Lunapark

Das Hörbuchcover von "Lunapark"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Da es sich hier um den sechsten Band einer Krimireihe handelt, setze ich in meiner Rezension das Wissen aus den vorherigen Bänden voraus. Inhaltlich werde ich nicht zum sechsten Band spoilern.

Wegen Lunapark habe ich begonnen, die Gereon-Rath-Reihe zu hören. Ich entdeckte zufällig die Hörprobe zu diesem BAnd, die meine Neugier weckte. Warum das Hörbuch eine kurzweilige, spannende Lektüre ist, aber nicht zu meinen Lieblingsteilen der Reihe gehört, erzähle ich euch jetzt.

Den Inhalt fand ich zwar ganz interessant, allerdings wurden mir die Handlungsstränge oft nur angedeutet. Natürlich gibt es wieder eine Reihe Mordfälle in deren Aufklärung Gereon Rath mitmischt. Diesmal muss er sich aber mit einer neuen Abteilung auseinandersetzen. Eine Abteilung, die überall Gefahren sieht und nicht mehr unterscheiden kann, wer Freund und wer Feind ist.

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Meine Hörbuchhighlights aus dem ersten Halbjahr 2021

Hallo Buchlinge, 
inspiriert von einigen YouTube Videos starte ich jetzt einen Rückblick auf meine Hörbuch Highlights aus dem ersten Halbjahr. Die Reihenfolge ist zufällig gewählt. Ihr könnt euch sicher sein, dass mir alle Titel sehr gut gefallen haben und ich mir wünsche, dass ihr die Bücher hört oder lest 
*Böses Blut von J. K. Rowling 
Cormoran Strike und seine Kollegin Robin Ellacott widmen sich in diesem Band ihrem ersten Cold Case Was mir an diesem Hörbuch so gut gefallen hat, war genau die richtige Mischung zwischen Kriminalfall und Figurenentwicklung. Besonders interessant ist, wie Strike und Robin in diesem Band miteinander interagieren. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf eine Fortsetzung dieser Krimireihe freue. 
Dieses Hörbuch wurde von RandomHouse Audio als ungekürzer Titel produziert. Mit von der Partie ist, wie in den vorherigen Bänden auch, Dietmar Wunder. Seine Interpretation ist einfach genial. 

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Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln

Das Cover von "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln"
Bild von cbj Verlag

Die Gestaltung

Kommen wir zuerst zur Gestaltung. Irgendwie finde ich es inzwischen merkwürdig, wenn ich etwas über Buchcover schreiben soll, weil ich bei den meisten Buchcovern ja nicht mehr wirklich viel erkenne. Dennoch: Was mir an diesem Cover ziemlich gut gefällt, sind die Farben. Wir sehen zwei Silhouetten, die nebeneinander sitzen. Eine der beiden Figuren zeigt in den Himmel. Ich mag es, wenn Figuren auf Covern nur angedeutet werden und wir kein echtes Gesicht vor uns haben. So kann ich mir die Figuren nämlich selbst vorstellen. (Kennt ihr das auch? Ihr habt ein Buchcover vor euch auf dem eine Person zu sehen ist und in eurem Kopf sieht sie dennoch völlig anders aus? Okay, ich schweife ab).

Kurzum: Das Cover hat bei mir die volle Punktzahl bekommen. Bei den Printbüchern bin ich früher immer noch auf die Schriftart eingegangen. Da ich das Buch aber größtenteils mithilfe meiner Sprachausgabe gelesen habe, sehe ich es nicht ein, Schriftart oder Schriftgröße in die Bewertung miteinfließen zu lassen.

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[Buchclub] Drei Bestseller

Eine Frau, die uns über ein Buch hinweg anschaut. Um sie herum ein Kreis in dem Buchclub steht.
Bild von: Emma Zecka

Hallo Buchlinge,

ja, ihr lest richtig: Weil an der Abstimmung in unserer Facebook Gruppe diesmal so viele Leute teilgenommen haben, haben Kerstin und ich kurzerhand beschlossen, dass wir einfach drei Bücher im Buchclub lesen bzw. hören.
Wenn ihr diesen Beitrag heute zufällig entdeckt habt und wissen wollt, was es mit dem Buchclub auf sich hat, dann schaut am besten in diesem Beitrag vorbei. Dort erzähle ich euch nicht nur, wie der Buchclub abläuft und in welchen Abständen wir regelmäßig gemeinsam lesen. Ihr erfahrt natürlich auch, wie ihr beim Buchclub mitmachen könnt.
Genug des langen Vorwortes. Wir kommen jetzt zu den Titeln unserer vorletzten Leserunde in diesem Jahr.

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Der Buchspazierer

Das Hörbuchcover von "Der Buchspazierer"
Bild von HörbuchHamburg Verlag

Der Inhalt

Der Inhalt ist einfach nur genial. Vielleicht kennt ihr diese Bücher, die das Wort Buch im Titel haben, aber in denen es oft um etwas ganz anderes geht. Der Buchspazierer hält, was er verspricht. Buchhändler Carl liefert seinen Kund:innen die bestellten Titel direkt nach Hause. Alle haben Namen, die etwas mit der Literatur zu tun haben. Einer bestimmten Romanfigur, die Carl mit den Kund:innen in Verbindung bringt. Das Tolle ist, dass wir dadurch ziemlich viele Bücher kennenlernen, was auch die Neugier auf die Geschichten weckt, die wir noch nicht kennen.

Im Roman erwarten uns kleine Konflikte, die aber so beschrieben werden, dass sie uns nicht über den Kopf wachsen. Wir lernen verschiedene Positionen kennen und können sie im besten Fall nachvollziehen. Obwohl manche Konflikte unlösbar scheinen, zeigt uns Carsten Henn, dass es immer einen Ausweg gibt. Obwohl die Lösung manchmal in weiter Ferne scheint, wird hier deutlich, dass es manchmal laute, vorsichtige oder penetrante Schubser braucht, damit das Leben weitergehen kann.

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Höhen und Tiefen bei der Hörbuchproduktion

Eine Schreibmaschine in der ein Blatt eingespannt ist. Auf dem Blatt steht "Ge(h)schrieben". Darunter "Mein Autorenleben"Hallo Schreiberlinge, oder solche, die es werden wollen,

neuer Monat neues Glück. Oder auch: Zeit für eine neue Folge von Ge(h)schrieben. Wie ihr an der Überschrift des Beitrages schon erahnen könnt, geht es diesmal um das Thema Hörbuch. Denn: Wenn alles nach Plan läuft wird es voraussichtlich im Herbst ein Hörbuch von Rentierfieber geben. Wie es dazu kam und welche Schritte dafür getan werden mussten, bzw. noch getan werden müssen, verrate ich euch in diesem Beitrag.

Bei diesem Artikel verhält es sich mit der Struktur etwas anders. Da ich bei dem Thema Hörbuch in meiner Organisation etwas chaotisch vorgegangen bin, habe ich mir über manche Dinge erst später Gedanken gemacht, obwohl ich sie besser vorne angestellt hätte. Kurzum: Ich habe kurz überlegt, die Struktur künstlich herzustellen. Allerdings finde ich es besser, wenn ich euch von dem Weg erzähle, den ich aktuell gehe. Also, los geht’s

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Das Mädchen, das den Mond trank

Das Hörbuchcover von "Das Mädchen, das den Mond trank"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Das Motto in unserer Leserunde im Buchclub war diesmal Wohlfühlbücher. An dieser Stelle kann ich euch schon mal bestätigen: Dieses Hörbuch ist für mich definitiv eine Wohlfühlgeschichte.

Der Inhalt beginnt gleich mal mit einem Missverständnis. In einem Dorf kursiert eine Legende um eine böse Hexe, die im Wald lebt. Um auf keinen Fall den Ärger der Hexe auf sich zu ziehen, haben die Dorfbewohner:innen beschlossen, der Hexe in regelmäßigen Abständen ein Neugeborenes aus dem Dorf zu opfern. Opfern heißt in dem Fall, dass das Baby einfach im Wald ausgesetzt wird.

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[Buchclub] Zwei Bestseller

Eine Frau, die uns über ein Buch hinweg anschaut. Um sie herum ein Kreis in dem Buchclub steht.
Bild von: Emma Zecka

Hallo Buchlinge,

ein neues Quartal hat begonnen und es wird Zeit für unsere nächste Leserunde. Ihr fragt euch, was es mit dem Buchclub auf sich hat? In diesem Beitrag lüfte ich das Geheimnis. Die Rezensionen zu den Titeln aus der vergangenen Leserunde gehen in den nächsten Tagen online. Falls ihr also bei unserer Wohlfühlbücher-Leserunde mit dabei wart und kein Facebook habt, haltet die Augen offen: Bald ist eure Meinung gefragt.
In unserer Facebook Gruppe gingen die Meinungen diesmal übrigens ziemlich auseinander.
Wie die Überschrift dieses Blogposts zeigt, haben Kerstin und ich nun ein neues Thema für euch im Gepäck.

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Zurückge(h)blickt Juni 2021

6_Juni.jpgBeendet – Die Statistik 
Gelesene / gehörte Zeit: 2 Tag 8 h 10 min
Beendete Hörbücher: 5 Hörbücher
Beendete Hörbücher im 1. Halbjahr: 39 Hörbücher
Beendete eBooks im 1. Halbjahr: 2 eBooks
Hörbuchseiten: 1.623 Hörbuchseiten.
Hörbuchseiten im 1. Halbjahr: 14.660 Hörbuchseiten.
Gelesene Seiten: 81 Seiten.
Gelesene Seiten im 1. Halbjahr: 601 Seiten
Ich lese / höre gerade: 
20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne.
Das Fundament der Ewigkeit von Ken Follett.
Stand des SuB (mit Neuzugängen von Juni): 140 Hörbücher
Neuzugänge: 
Die Abenteuer des Tom Sawyer von Mark Twain
Hallo Mister Gott hier spricht Anna von Fynn
Neuschnee von Lucy Foley
Oma lässt grüßen und sagt es tut ihr leid von Fredrik Backman
Pinkmuffin@BerryBlue: Betreff Irrläufer von Hortense Ullrich und Joachim Friedrich
Sprache und Sein von Kübra Gümüsay
Tiefe Narben von Arno Strobel
Was den SuB betrifft habe ich an dieser Stelle etwas geschummelt. Letzten Monat habe ich mich nämlich von ein paar Hörbüchern und Hörspielen getrennt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich sie wahrscheinlich nie hören werde. Außerdem gibt es auch jetzt immer noch ein paar Titel, von denen ich noch nicht weiß, wie lange sie auf dem SuB bleiben.
Was ich statistisch gesehen ziemlich spannend fand war, dass ich im ersten Halbjahr so viele Hörbücher beendet habe. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Allerdings habe ich dafür das Schreiben auch sehr vernachlässigt. Das möchte ich in der zweiten Jahreshälfte ändern. Von daher denke ich nicht, dass ich in der zweiten Jahreshälfte nochmal so viele Hörbücher hören werde.
Was die gelesenen Seiten betreffen: Aktuell darf ich gerade zwei Manuskripte im Rahmen einer Schreibgruppe Korrektur lesen. Da die Texte noch nicht veröffentlicht sind, habe ich sie unter dem Punkt, was ich gerade lese bzw. höre natürlich nicht aufgelistet.
Beendet – Die Hörbücher 
Bild von
HörbuchHamburg

 

Der Buchspazierer von Carsten Henn
Der Buchhändler Carl ist besser bekannt als der Buchspazierer. Er bringt seinen Kunden die bestellten Bücher direkt nach Hause und empfiehlt ihnen bei seinem Besuch auch gleich neue Bücher, die sie lesen sollten. Carl mag seine Arbeit und ist gern allein unterwegs. Eines Tages trifft er auf ein Mädchen, das sich nicht abschütteln lässt. Daraufhin verändert sich alles.
Mir hat Carls kurzweiliges Abenteuer sehr gut gefallen. Die Handlung und die Figuren sind an sich recht oberflächlich. Dennoch mochte ich sie und vor allem, wie sie miteinander interagiert haben. Der Schreibstil hat mich ebenfalls überzeugt. Ich fand es toll, dass in diesem Hörbuch auch viel Liebe zur Literatur steckt und das Hörbuch – bezogen auf das Thema Literatur – nicht mit falschen Versprechen lockt.
Das Hörbuch wurde ungekürzt allerdings ausschließlich als Download von HörbuchHamburg produziert. Es liest Reinhard Kuhnert an dessen Stimmfarbe ich mich erst etwas gewöhnen musste, dessen Betonung mir aber sehr gut gefiel.
Bild von Argon Verlag

 

Der erste letzte Tag – Kein Thriller von Sebastian Fitzek
Das Schicksal würfelt Livius und Lea zusammen. Sie wollen von München aus in den Norden. Doch ihr Flug wird – ja, das ist kein Witz -, wegen einem Schneesturm gestrichen. Also mieten sie sich ein Auto und starten kurz darauf ein ziemlich verrücktes Experiment.
Dieser Roadtrip hat mir unglaublich gut gefallen. Vor allem, weil wir hier die Wahl zwischen kurzweiligem Abenteuer genießen und über angesprochene Themen nachdenken haben. So ist für alle etwas dabei. Obwohl ich gerne mehr Zeit mit unseren Figuren verbracht hätte, finde ich das Ende sehr gelungen.
Produziert wurde das Hörbuch in ungekürzter Fassung von Audible mit einer Laufzeit von fast 5 Stunden. Die gekürzte Ausgabe ist im Argon Verlag zum Glück sowohl als CD als auch als Download erschienen. Kleiner Funfact: Diesmal trennen die ungekürzte und die gekürzte Version tatsächlich nur 25 Minuten. Ich wäre sehr gerne dabei gewesen, als im Argon Verlag darüber gegrübelt wurde, an welchen Stellen man hier etwas Inhalt weglassen kann. Dieses Hörbuch wird wieder von Simon Jäger gelesen, dessen Interpretation mich hier wieder voll überzeugt hat.
Freiburger Sagen und Legenden von Christine Giersberg
Leider konnte ich bei meiner Recherche den Verlag nicht ausfindig machen, weil die Angabe im Intro fehlt und der Titel in meiner Lieblingsbuchhandlung falsch gelistet ist. Deswegen gibt es an dieser Stelle leider kein Cover. Diesen Titel habe ich durch das Weltreise-Bingo entdeckt. Ich wollte das Feld Buch, das in deiner Stadt spielt nämlich ordentlich abhaken und nicht schummeln. Das Hörbuch geht etwas über eine Stunde und erzählt von spannenden Freiburger Legenden, die nicht nur interessant, sondern auch gut gelesen waren.
Bild von HörbuchHamburg

 

Marlow – Gereon Raths siebter Fall von Volker Kutscher
Wie der Titel schon erahnen lässt, erfahren wir diesmal ein bisschen mehr über den Berliner Gangster Johann Marlow. Wie immer war ich sehr beeindruckt, wie es Volker Kutscher schafft, zum Schluss alle Handlungsstränge zusammenzuführen und zumindest auf den Kriminalfall bezogen alle wichtigen Fragen zu beantworten.
Was ich diesmal auch sehr spannend fand war, wie sich unsere Figuren entwickelt haben. Der Nationalsozialismus stellt sie vor schwierige Herausforderungen. Toll finde ich auch, dass wir durch die unterschiedlichen Figuren neue Perspektiven auf das Thema Nationalsozialismus bekommen und sich hier nicht Inhalt wiederholt, den wir bereits aus anderen Romanen kennen, die im Dritten Reich spielen. Produziert wurde das Hörbuch diesmal von HörbuchHamburg. Was mir bei der Gestaltung sehr gut gefällt ist, dass dieser Band optisch zu den anderen Bänden passt. Nur die Digifile Hülle ist ein bisschen höher. Außerdem bleibt uns David Nathan als Sprecher erhalten.
Bild von
HörbuchHamburg

 

Olympia – Gereon Raths achter Fall von Volker Kutscher
In Berlin sind die Olympischen Spiele. Fritze darf im Rahmen eines Jugend-Ehrendienstes ins Olympische Dorf und ist mitten unter den Sportlern. Allerdings wird er auch unfreiwillig Zeuge eines Verbrechens.
Dieses Hörbuch ist wirklich herausfordernd. Der Inhalt ist unglaublich spannend, aber es gibt eben viele Figuren, denen viel Leid zugefügt wird, was sich nur schwer ertragen lässt. Außerdem werden Figuren mit Dingen konfrontiert, bei denen sich die Frage stellt, ob oder wie sie da wieder herauskommen. Leider handelt es sich bei diesem Band schon um den vorletzten Band dieser Reihe. Ich hatte gehofft, dass wir unsere Figuren noch ein bisschen länger begleiten dürfen. Fazit: Dieses Hörbuch hat mir sehr gut gefallen und ich will, dass ihr diese Reihe hört. (Funfact: Ein Bücherstammtisch Mitglied konnte ich schon mal überzeugen mit der Reihe anzufangen). Auch dieser Titel wurde von HörbuchHamburg als gekürzter Titel produziert. Ein letztes Mal wird das Hörbuch von David Nathan interpretiert. Ein Blick in die Verlagsvorschau hat mir verraten, dass wir im letzten Band andere Sprecher hören werden.
Gefunden im Netz 
In der Selfpublishing Bibel ist ein interessanter Artikel zum Thema 10 Irrtümer über das Veröffentlichen im Selfpublishing erschienen. Neben den Irrtümern gibt es hier auch die Begründungen, warum es sich um einen Irrtum handelt.
Kürzlich bin ich auf einen Vortrag des stellvertretenden Chefredakteurs der Badischen Zeitung gestoßen. In diesem Video erzählt er, welche Daten die Badische Zeitung sammelt und welche Rückschlüsse daraus gezogen werden. Diese wissenschaftliche Perspektive fand ich ziemlich spannend.
Lucinda Riley ist Anfang Juni gestorben. Lena von expectobooktronum hat ein Lucinda Riley Special gedreht. Hier erwarten uns natürlich jede Menge Fakten über die Autorin. Aber auch ihre Bücher dürfen natürlich nicht zu kurz kommen.
Im Literaturcafe schwärmt man von der digitalen lit.COLOGNE. In diesem Bericht wird nicht nur verraten, was ihr beim Kölner Literaturfestival verpasst habt, sondern auch gehofft, dass die Livestreams im nächsten Jahr zusätzlich zu den Veranstaltungen in Präsenz angeboten werden. Ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die sich Hybridveranstaltungen wünscht.
Die Autoren Axel Hollmann und Marcus Johanus, auf YouTube vor allem als Die Schreibdilettanten bekannt, sprechen in ihrer zweiten Folge des diesjährigen Sommercamps über die Genres Thriller und Krimi. Da beide Autoren auch in den Genres veröffentlichen wissen sie, wovon sie sprechen. In dieser Folge arbeiten sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Genres heraus und beziehen sich dabei auch auf Beispiele.
Gefreut 
Im Juni sind vor allem viele kleine Dinge passiert, über die ich mich in dem Moment gefreut, aber pünktlich zum Monatsrückblick natürlich wieder vergessen habe. Dennoch gibt es hier eine kleine Auswahl an Highlights:
Im Juni waren viele Veranstaltungen im Rahmen der digitalen lit.COLOGNE. Ich habe mich sehr über das interessante Programm gefreut, obwohl ich nicht alle Livestreams verfolgt habe. Froh war ich außerdem, dass die Website so übersichtlich gestaltet war und ich die Dinge nicht suchen musste.
Was wirklich beeindruckend war: Beim Livestream von Cornelia Funke hat es eine meiner Fragen ins Interview geschafft. Ihr könnt euch vorstellen, dass das schon ziemlich cool war, oder?
Damit ich euch nicht im Regen stehen lasse: Ich wollte von ihr wissen, was sie ihrem jüngeren Autorinnen-Ich heute gerne sagen würde. Sie meinte, dass sie ihrem jüngeren Ich empfehlen würde, mehr zu recherchieren. Sie hat erzählt, dass sie früher viele Geschichten angefangen hat, aber dann nicht mehr wusste, wie es weitergeht. Soweit ich das verstanden habe, hilft ihr die Recherche dabei.
Rentierfieber goes Hörbuch 
Buchlinge! Ich habe einen Distributor gefunden, der dafür sorgt, dass ihr das Download von Rentierfieber bald im Buchhandel und über das Hörbuch-Abomodell eurer Wahl beziehen könnt. Ich freue mich sehr, dass ich einen seriösen Anbieter gefunden habe. Demnächst erzähle ich euch, warum es so schwierig ist, das eigene Hörbuch in den Buchhandel zu bekommen.
Ich habe eine Schreibgruppe gefunden 
In meinem Freundeskreis sind vor allem Gelegenheitsschreibende, die aber nicht planen, Bücher zu veröffentlichen. Weil ich wieder mal das Gefühl hatte, dass mir der Austausch mit anderen Autor:innen fehlt, bin ich wieder etwas aktiver im Schreibnacht Forum geworden und habe dort zwei Menschen gefunden, mit denen ich mich jetzt regelmäßig austausche.
Hinter den Kulissen 
Buchlinge, ihr habt es sicher schon bemerkt. Ich beginne langsam wieder mit den Vorbereitungen für das Marketing von Rentierfieber. Diesmal aber zum letzten Mal. In diesem Jahr konzentriere ich mich hauptsächlich auf Redaktionen und Buchhandlungen. Dennoch habt ihr die Möglichkeit euch für ein Rezensionsexemplar von Rentierfieber zu bewerben. Wer weiß, vielleicht habt ihr durch das winterliche Setting auch eine kleine literarische Abkühlung. Der Bewerbungsschluss ist der 31. August.
Die beliebtesten Artikel im ersten Halbjahr 
Die erste Jahreshälfte von 2021 ist vergangen. Deswegen wird es Zeit für eine Halbjahres-Statistik. Welche Beiträge gehören zu den Artikeln, die euch im ersten halben Jahr am meisten interessiert haben?
Ich unterteile an dieser Stelle in zwei Kategorien: Blogbeiträge, die 2021 erschienen sind und Blogbeiträge, die schon älter sind, aber immer noch gern gelesen werden.
Die Seiten wie z.B. die Bücherstammtisch oder die Alles über Rentierfieber Seite, lasse ich diesmal außen vor.
Die 5 beliebtesten Beiträge (erschienen 2021)
Die 5 beliebtesten Beiträge (aus allen Jahren).
Spannend finde ich vor allem, dass die Beiträge zu Rentierfieber sehr gefragt waren. Ich dachte schon, ich gehe euch mit meinem KInderbuch langsam aber sicher auf die Nerven.
Und Du? 
Wie war Dein Juni?
Welche Bücher hast Du gelesen oder gehört?
Wertest Du für Dich auch eine Halbjahresstatistik aus?