Mein April 2015

Gelesen im April 
(Bild von
RandomHouse Audio)

*Der Seidenspinner
Klappentext (von Random House Audio)
“Ein neuer Fall für Cormoran Strike
Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwin-det, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören – zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen.
Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken – eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist …
Absolut fesselnd und voller unerwarteter Wendungen: Der Seidenspinner ist der zweite Roman der hochgelobten Krimiserie um den Ermittler Cormoran Strike und seine entschlossene junge Assistentin Robin Ellacott.”

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Spontane Lesenacht als Countdown in den Mai 2015

Bild von A. Mack 

Heute packte mich die Lust


und auch ein bisschen das schlechte Gewissen.
Schließlich gibt es Bücher, die Blogger möglichst bald
besprochen haben sollten.

Da heute wieder Fußball läuft, dachte ich mir:
Es wird Zeit für eine super spontane Lesenacht.
9 Gäste beschlossen meiner Einladung nachzukommen
und so fand sich um kurz nach 20:00 Uhr ein kleines Grüppchen begeisterter Bücherwürmer zusammen.

Schreib in den Mai 2015

Entsetzt habe ich am Sonntag einen Blick auf meinen Kalender geworfen und festgestellt, dass der April wortwörtlich gelaufen ist. Und zwar ziemlich schnell und weit weg von mir :-).
Auch meine Schreib Statistik für den April ist alles andere als positiv. Also packt mich kurz vor Monatsende der Ehrgeiz und ich lade ein zur …
SCHREIB IN DEN MAI – Schreiberei 
Wer also Lust hat, kann gerne ab 20:00 Uhr in die Tasten hauen, mit Federn auf Papier kratzen, oder den Bleistift spitzen und ein weißes Blatt Papier füllen.

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Wie lief’s bei: Supporte die Kleinen?

(Bild von
Welttag des Buches)
 
Der Vorspann – oder: Wie alles begann
Vorab: Bei einem Blick auf euren Kalender werdet ihr feststellen, dass der Tag bereits vergangen ist und ich mit meinem Post pünktlich einen Tag zu spät dran bin. Dennoch habe ich etwas Kleines zu berichten :-).
Wie schon erwähnt, hatte Bloggerin Daniela zum ersten offiziellen Buchhandels Flashmob aufgerufen. Ich wollte die Idee wieder aufleben lassen und zwar am Welttag des Buches.
Also lud ich im kleinen Rahmen via Facebook zur Veranstaltung ein und erlebte begeisterte Bücherwürmer und Leseratten, die sofort für die Aktion warben.

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Tage wie Salz und Zucker

Das Hörbuchcover von "Tage wie Salz und Zucker" Drücke die Eingabe- oder die Leertaste um zur Rezension zu gelangen.
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Inhaltlich bin ich wieder einmal zwiegespalten. Die Grundidee, der schüchternen Ellen eine Freundin zur Seite zu stellen, finde ich wirklich schön. Ellen und Temerity könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Ellen eher introvertiert, also in sich gekehrt ist, spiegelt ihr Temerity das pure Gegenteil. Sie möchte etwas erleben und sucht geradezu das große Abenteuer. Zudem ist sie alles andere als kontaktscheu.

Sehr gut beschrieben wird, wie sich zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen eine Freundschaft entwickelt. Die Blindheit ist hier mehr “Mittel zum Zweck”. Hätte Temerity gesehen, wäre sie wahrscheinlich nicht neben Ellen gelandet.

Shari Shattuck zeigt hier zwei positive Seiten des “Blind seins” auf: Temerity lässt sich nicht vom äußeren Erscheinungsbild der Menschen ablenken und lernt durch ihre Blindheit allerhand Leute kennen. Folglich sorgt die Behinderung also für Begegnung. Schön finde ich auch, dass die Blindheit nicht im Vordergrund der Geschichte steht, sondern Fragen nebenher geklärt werden.

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Schreibmarathon Fazit März 2015

Foto A. Mack

Mit einem Blick auf den Kalender stelle ich fest, dass der April auch schon fast wieder rum ist. Obwohl es im März literarisch nicht wirklich viel zu berichten gibt, möchte ich trotzdem ein kleines Fazit schreiben. Schließlich geht es hier um ein Jahresprojekt 🙂

Also nun geht’s ans eingemachte.
Daten und Fakten
Ziel des Monats: 6.200 Wörter
Geschriebene Wörter: 8.467 Wörter
Wortschulden:
Im Plus Bereich: 4423 Wörter
Nächstes Monatsziel: 6000 Wörter 

Supporte die Kleinen – Aktion zum Welttag des Buches 2015

Wie alles begann 
Bloggerin Daniela von Brösel’s Bücherregal machte mit dieser Idee den Anfang. Lange fragte ich mich, ob ich einen zweiten Versuch wagen sollte. Schließlich hatte das Debüt schon ein großes Publikum erreicht und ich wollte niemandem die Ideen klauen… Aber: Mir gefiel die Aktion auch ziemlich gut.
Nach langem Hin- und Her habe ich ein bisschen rum gesurft, diskutiert und ich sprühte geradezu vor neuen Ideen.

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Der Seidenspinner

Das Hörbuchcover von "Der Seidenspinner"
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Inhaltlich wird auch hier eine beeindruckende, individuelle Geschichte geboten. Rowling berichtet hier über ein ihr bekanntes Milieu: Die Literaturszene. Wir begegnen auch hier einzigartigen Charakteren, wie beispielsweise Quines Ehefrau, die durch ihre trockene Art auffällt, oder Quines Tochter, die eine wichtige Rolle in der Geschichte einnehmen wird.

Rowling versteht sich auch hier sehr gut darauf Handlungsstränge miteinander zu verstricken. Allerdings waren es mir hier und da etwas zu viele Namen und ich begann den Überblick etwas zu verlieren. Daher war ich froh, dass sich der Kreis der Verdächtigen schnell einschränken ließ.
Sehr interessant fand ich hier, wie Rowling die Literaturszene darstellt. Konkurrenzdenken spielt hier unter anderem eine große Rolle. Ich wüsste gerne, wo hier Realität von Fiktion unterschieden wird.

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Kontrolliert außer Kontrolle

Das Buchcover von "Kontrolliert außer Kontrolle".
Bild von Schwarzkopf & Schwarzkopf

Der Inhalt

Das erste Mal bin ich durch einen stern tv Bericht auf Hanna Blumroth aufmerksam geworden. Damals war es für sie noch undenkbar sich wegen ihrer Magersucht wiederholt in einer Klinik behandeln zu lassen.
Schließlich folgte ein zweiter stern tv Bericht, indem ich den Eindruck bekam, dass sie sich, aufgrund des Klinikaufenthaltes, auf dem Weg der Besserung befindet. Dann kam mir ihre Autobiografie in die Hände…

Das Buchcover zeigt die Autorin selbst, weswegen es mir im Laden schnell auffiel. Das Gesicht kam mir damals irgendwie bekannt vor.

Inhaltlich ist die Biografie sehr gut. Hanna Blumroth schafft es, ihr Schicksal glaubhaft zu transportieren. Deutlich werden die zwei Seiten: Die eine Seite, die gerne am normalen Leben teilhaben möchte, die andere Seite, die ihre scheinbare Sicherheit in der Magersucht sucht. Der Kopf weiß, dass es krank ist, der Sucht treu zu bleiben.

Doch wieder in ein normales Leben zurückkehren zu können, ist einfacher gesagt als getan. Es stellt sich die Frage: Wer ist Hanna ohne die Magersucht?

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Wo und wie beantrage ich Hilfsmittel fürs Studium?

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Aktualisiert: Februar 2024

Hallo zusammen,

nun widme ich mich der wahrscheinlich schwierigsten Frage, ob oder wie Hilfsmittel beantragt werden müssen.

In der Facebook Gruppe Blindheit & Sehbehinderung – Infos und Austausch gab es gefühlt tausend Antworten auf diese Frage.

Ich versuche jetzt etwas Licht ins Dunkle zu bringen, möchte mögliche Wege zu benötigten Hilfsmitteln vorstellen sowie auf den Beantragungsprozess eingehen.

Wichtig zu beachten ist, dass ich ausschließlich auf Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte eingehe, da ich mich in diesem Bereich am besten auskenne. Wenn es aber um die Frage geht, bei welchem Kostenträger die benötigten Hilfsmittel beantragt werden sollen, trifft dieser Weg auch für Menschen zu, die andere Behinderungen haben. Also, los geht’s.

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