Monat: Januar 2019
Bücherregaltour 2: Meine Hardcover Bücher
5 Dinge, die ich gerne vor meinem Studium gewusst hätte: Gekochtes Essen und Assistenz

Hallo zusammen,
nun geht also meine kleine Reihe zu dem Thema 5 Dinge, die ich gerne vor meinem Studium gewusst hätte, zu Ende.
Im ersten Artikel zu dieser Reihe habe ich euch geraten, dass ihr niemals an euren Hilfsmitteln sparen solltet. In diesem Beitrag verstecken sich unter anderem auch ein paar Beispiele aus meinem Studierendenleben.
Im zweiten Punkt geht es nicht primär um das Thema Behinderung, sondern mehr um das Thema Gemeinsamkeiten mit dem eigenen Jahrgang. So habe ich im Laufe meines Studiums gelernt, dass ein gemeinsames Studium noch lange nicht Interesse aneinander bedeuten muss.
Im dritten Artikel, der in dieser Rubrik erschien, ging es wieder um ein Thema, von dem ich lange dachte, dass es nur Menschen mit Behinderung betrifft. Bis dann mein Bruder sein Studium begonnen hat und uns erzählte, dass er auch gerne in der ersten Reihe sitzt. Meine Erkenntnis war nämlich: Dass es Spaß macht, alleine in der ersten Reihe zu sitzen.
Lästige Liebe

Der Inhalt
Der Titel und der Klappentext von Lästige Liebe könnten darauf schließen lassen, dass sich Elena Ferrante hier an einem Krimi versucht. Die Mutter unserer Protagonistin Delia ertrank. Und kurz vor ihrem Tod bekam Delia ein paar merkwürdige Anrufe von ihrer Mutter. Da stellt sich die Frage: Beging Delias Mutter Suizid oder wurde sie vielleicht sogar ertränkt?
Delia begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit auf der Suche nach ihrer Herkunft und der Antwort auf die Frage, was für ein Mensch ihre Mutter war. Und dabei macht sie eine erschreckende Entdeckung.
Lästige Liebe erzählt von zwei Hauptfiguren. Zum einen wird die Geschichte aus der Sicht von Ich-Erzählerin Delia erzählt. Diese lässt uns aber an den Erinnerungen über ihre Mutter teilhaben und bezieht auch andere Personen, die viel Zeit mit Amalia verbracht haben, in ihre Erzählungen mit ein.
Nach und nach wird deutlich, dass Mutter und Tochter viele Jahre in Angst lebten und die Lücken im System nutzten, um sich zu entfalten und für wenige Momente frei zu sein.
[Buchclub] Bücher in Büchern

Hallo Buchlinge,
Codename Eisvogel

Der Inhalt
Inhaltlich erinnert die Geschichte sehr an das aktuelle politische Geschehen in den USA: In unserer Lektüre stehen die US-Wahlen an. Der Favorit ist ein Mann, der eigentlich durch seine unternehmerischen Aktivitäten Bekanntheitsgrad erlangt hat, aber nicht durch sein politisches Engagement.
Wir begegnen Protagonistin Grace, die gerne bei einer renommierten Zeitung arbeiten würde und stattdessen bei einem Käseblatt arbeitet. Als sie eine große Story wittert, wird sie von ihrem Chef zurechtgewiesen. Zur Strafe darf sie als Ghostwriterin für die Ex-Frau des Kandidaten auf den Präsidenten Posten arbeiten: Nämlich für Elena Craig. Als Grace Elena bittet, ein Buch über sie schreiben zu dürfen, wird sie von heute auf morgen entlassen. Grace spürt, dass dort ebenfalls eine interessante Story auf sie warten könnte.
Der alte Mann und das Meer

Zuerst einmal muss ich an dieser Stelle auf ein kleines Mysterium hinweisen. Der Sprecher in meiner Hörbuchausgabe klingt eindeutig nicht wie Christian Brückner. Er hat eine tiefere Stimme und klingt auch etwas älter. Deswegen habe ich etwas recherchiert und musste feststellen, dass ich die von mir gehörte Ausgabe nur an dieser Stelle finden konnte und sie offenbar auch nicht mehr im Buchhandel erhältlich ist.
Hier wird das Cover des Argon Verlags einge-blendet, aber der Sprecher klingt immer noch nicht wie Christian Brückner. Das Mysterium kann also wohl vorerst nicht gelöst werden. Ich werde das Hörbuch daher in den Hörbuchsprecher Listen unter dem Unbekannt-Interpreten aufzäh-len.
Kommen wir aber nun endlich zur Rezension.
Im Dezember 2018 beendet
Literarischer Jahresrückblick und Planänderung im Januar beim Freiburger Bücherstammtisch
Der nasse Fisch

Der Inhalt
Wir erleben das Berlin der 20er Jahre: Wir werden in eine Zeit katapultiert, die noch gar nicht so lange her ist, aber doch ziemlich weit entfernt scheint. Technische Erfindungen, wie das heutzutage nicht mehr wegzudenkende, Smartphone oder das Internet scheinen in dieser Geschichte noch in weiter Ferne.
Kommissar Rath ist neu in der Stadt und wird schnell in einen Mordfall verwickelt, der ihn aufgrund mehrerer Ereignisse interessiert. Doch eigentlich gehört dieser Mordfall gar nicht zu seinem Aufgabenbereich.
Volker Kutscher erzählt Der nasse Fisch aus verschiedenen Perspektiven: Die meiste Zeit begleiten wir Kommissar Rath bei seinen teils verdeckten oder auch offenen Ermittlungen. Wir erleben, wie er langsam versucht, sich einen Überblick über das Berlin zu verschaffen, das auf den ersten Blick noch nicht zu erkennen ist. Er nutzt Kontakte, gewinnt Freunde, macht sich aber auch Feinde.