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Name: *Miss you
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Schon nach wenigen Minuten war mir klar, was so viele an dem Doctor faszinierte. Im Grunde könnte man das Who auch durch House ersetzen. Vielleicht sind die beiden Doktoren ja in einer Welt sogar miteinander verwandt.
Doctor Who ist ein Doktor, der durch die Zeit reisen kann. Und zwar in einer Art Raumschiff, welches hier Tardis genannt wird. Damit ihm zwischen den Welten nicht langweilig wird, hat man ihm eine Assistentin zur Seite gestellt. Sie soll den Doctor nicht nur bei seinen Ermittlungen unterstützen, sondern auch die Wogen glätten, wenn er wieder in eine seiner Launen verfällt. Doctor Who ist nämlich etwas eigen, lässt sich trotz anfänglichem Widerwillen aber doch zum ein oder anderen Fall überreden.
Quelle: FBM Presse |
Während andere Krimis mit einem Mord beginnen, fängt unsere Geschichte mit einem merkwürdigen Paket an. Cormoran Strikes Sekretärin Robin bekommt ein abgetrenntes Bein zugeschickt. Strike fallen auf Anhieb vier Personen ein, die mit der Geschichte zu schaffen haben könnten. Und alle haben sie etwas mit seiner Vergangenheit zu tun.
Inhaltlich versteht sich J.K. Rowling auch hier wieder darauf Handlungsstränge miteinander zu verstricken. Während wir Hörer lange im Unklaren gelassen werden, wer nun der Täter ist, oder nicht, merken wir aber, wie sich die Schlinge immer weiter zuzieht und auch Strike immer näher an des Rätsels Lösung kommt.
Miss you setzt eigentlich an einer schönen Stelle ein: Unsere Protagonisten Gus und Tess haben ihre Schule beendet und verbringen die Zeit vor dem Studienbeginn im Ausland. Tess ist mit ihrer besten Freundin unterwegs, Gus ganz klassisch mit seinen Eltern. Nun wäre eigentlich der Zeitpunkt an dem sie das tun können, was sie sich schon immer erträumt haben. Doch dann kommt alles anders.
Tess wird aufgrund eines schweren Schicksalsschlags aus der Bahn geworfen. Aus der Traum von London und dem typischen Studentenleben. Sie entscheidet sich gegen ihre eigenen Bedürfnisse und für ihre Schwester Hope.
Gus darf studieren. Allerdings nicht das, was er möchte. Sondern Medizin, den Studiengang, den auch sein großer Bruder wählte. Warum? Weil Gus seine Eltern nicht enttäuschen möchte.