Mein November 2014

Gelesen im November
Bild von der Hörverlag

Beschreibung von der Hörverlag
“Zum 25. TODESTAG am 22. Dezember 2014
Samuel Beckett war einer der einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts, sein Werk ist facettenreich und faszinierend. Ist es tragisch? Komisch? Tragikomisch? Diese Werkauswahl sammelt Hörspiele in einzigartigen historischen Inszenierungen – z.B. “Warten auf Godot” mit Heinz Rühmann –, aber auch Neuaufnahmen wie die “Pochade Radiophonique” mit Gustl Halenke und die legendäre Lesung von “Erste Liebe” mit Martin Wuttke, und verleiht damit der Vielseitigkeit von Becketts Oeuvre eine ein-zigartige Wirkung. Im Feature “A Stain Upon the Silence” von Gaby Hartl gibt sie die seltene Gelegenheit, den Autor im einzig erhaltenen Originalton zu hören.
Enthält:
Hörspiele: “Warten auf Godot” mit Heinz Rühmann u. a., “Endspiel” mit Erich Schildkraut u. a., “Pochade Radiophonique” mit Gustl Halenke u. a.
Prosa: “Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes” mit Friedhelm Ptok, “Erste Liebe” mit Martin Wuttke
Lyrik: “Trötentöne” mit Martin Wuttke
O-Ton: “A Stain Upon the Silence” mit Samuel Beckett u. a.”

Schreibmarathon Fazit im November 2014

Zahlen und Fakten
Ziel des Monats: 6000 Wörter
Geschriebene Wörter: 12311
Wortschulden: 0
Im Plus Bereich: 6311
Nächstes Monatsziel: 6200

Zu lesende Ergebnisse:

Ich sollte mir wirklich eine Liste mit geschriebenen Beiträgen anfertigen. Sonst habe ich die Hälfte bis zum Monats Fazit schon wieder vergessen…

Harry Potter Fanfiction Fünf Gründe

Blogbeiträge: Erst beim Verlinken wird mir klar, dass ich im November doch eigentlich recht viel gebloggt habe…

Rezensionen: 

Literatur / Kultur hautnahPoetry Slam im Atlantik in Freiburg

Das neue Projekt: Wortreich

Außerdem habe ich zwei weihnachtliche Kurzgeschichten verfasst. Eine der beiden werdet ihr im Rahmen einer Aktion zu lesen bekommen. Ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

Meine Eindrücke
Der November war geprägt von großen Fragezeichen. In letzter Zeit hatte ich mehrmals das Gefühl endlich die richtige (Roman)Idee gefunden zu haben. Dann sitze ich begeistert da und denke: “YES! Das ist es! Das wird mal ganz groß…”. Dann fangei ch an zu schreiben und der Kopf schaltet sich ein. Ist das überhaupt realistisch? Da passiert doch gar nichts! Warum schreibst du über etwas, wovon du eigentlich keine Ahnung hast? Die Zweifel kommen und es stellt sich die Frage: Ist die Idee wirklich gut? Interessiert das überhaupt jemanden?
Also wird das aktuelle Projekt wieder beendet und etwas neues begonnen .

Glücklicherweise habe ich im November trotzdem zwei Kurzgeschichten geschrieben und beendet. Diese müssen jetzt nur nochmal überarbeitet werden, da sie mir noch nicht hundertprozentig gefallen bzw. hier und da inhaltlich ziemlich chaotisch sind.

Meine absoluten Schreibhiglights im November waren eine der weihnachtlichen Kurzgeschichten, mein Kapitel für Wortreich, welches ihr im Dezember zu lesen bekommt und das dritte Kapitel zur Harry Potter “Fünf Gründe” Fanfiction. Da habe ich es geschafft, einfach drauf los zu schreiben und nicht groß nebenbei zu konstruieren.

Und bei euch so?

Aufgabe im Dezember
Haaahaaarrr! Die ersten zwei Monate des Schreibmarathons sind geschafft. Also wird es Zeit für eine NEUE AUFGABE.
Wie bei Aufgabe 1 ist es ebenfalls kein Muss sie zu erledigen.

ABC GESCHICHTE / DIALOGE 

Diese Übung kann alleine, oder mit einem Partner gemacht werden.

Grundidee: Denke dir Begriffe von A-Z aus, schreibe sie auf ein Blatt Papier und versuche sie in einer Kurzgeschichte zu verbinden. Es können die verrücktesten Sachen passieren: Tennisbälle werden von Autos angegriffen, oder die Inavsion der Riesenbleistifte kehrt auf die Erde zurück. Wichtig ist: Setz deiner Fantasie keine Grenzen!

Wenn du die Übung mit einem Partner machen möchtest, denkt ihr beide euch die A-Z Begriffe aus und tauscht dann eure Zettel!

Ich wünsche viel Spaß beim schreiben

In diesem Sinne
… wünsche ich euch einen schönen Start in den Dezember

Warten auf Gordot und andere Werke

Das Cover des Hörbuches "Warten auf Gordot und andere Werke"
Bild von der Hörverlag

Drei positive Fakten

Die folgenden beiden Hörspiele haben mir sehr gut gefallen.

Endspiel

In Endspiel geht es um vier Protagonisten. Ein blinder alter Mann lebt mit seinem Diener und seinen Eltern, die beide Beine bei einem Fahrradunfall verloren haben, in einem Zimmer. Es ist nicht ganz klar was geschehen ist. Der Leser ahnt nur: Sie sind die vier Menschen die das Unglück überlebt haben.

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Poetry Slam im Cafe Atlantik am 20.11. in Freiburg

Gelbe Fläche, die mit einem Reißverschluss aufgezogen wird. Heraus schaut eine große Menschengruppe, die wir aus der Vogelperspektive sehen.
Bild von A. Mack

Was ist Poetry Slam? 

Poeten können ihre selbstgeschriebenen Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum präsentieren. Merkmal des Poetry Slams ist der Wettstreit. Am Anfang jeder Veranstaltung werden verschiedene Jurymitglieder bestimmt die Punkte von 1 – 10 vergeben können. Die Jury bestimmt welche Slammer ins Finale einziehen.
Ab dem Finale kürt das Publikum via Applaus den Sieger. (Hier gibt es von Stadt zu Stadt unterschiedliche Regeln. Manchmal wird die Länge des Applauses, manchmal auch nur die Applausstärke gezählt)

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Breaking News

Das Hörbuchcover von "Breaking News"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

“Breaking News” gehört zu den Romanen, bei denen ich hin- und hergerissen bin. Aber beginnen wir von von vorne…

Die Geschichte beginnt bereits ziemlich spannend. Journalist Tom Hagen wagt sich in die Höhle des Löwen. Er besucht Kämpfer der Taliban. Schnell wird klar: Dem Journalisten geht es nicht darum, bestmögliche Konditionen für die Gefangenen der Taliban herauszuschlagen. Ihm geht es ausschließlich um die Story, die für ihn dabei herausspringt. Da passt es ihm gar nicht in den Kragen, dass man ihn bei der Befreiung der Geiseln nicht dabei haben möchte…

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Blutadler

Das Hörbuchcover von "Blutadler".
Bild von Bastei Lübbe Audio

Der Inhalt

Als ich den Titel “Blutadler” und den Namen Craig Russell das erste Mal hörte, rechnete ich mit einem Thriller oder Krimi, der irgendwo in den Tiefen der USA spielt.

Falsch gedacht, Emma! Craig Russell schreibt hier seinen ersten Band einer “Hamburg-Thriller” Reihe, obwohl er noch nicht einmal aus Hamburg stammt. Anfangs dachte ich mir, dass er vielleicht unter einem Pseudonym schreibt. Doch wenn Wikipedia mich hier nicht im Stich lässt, ist er in Schottland geboren und lebt mit seiner Familie in Perthshire.

Jetzt ist es aber genug mit der Einleitung, widmen wir uns Jan Fabels erstem Abenteuer.

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Ge(h)fragt – Jennifer Jäger

Foto: Jennifer Jäger
Über Jennifer Jäger 
Jennifer Jäger ist eine Fantasyautorin und Bloggerin. Ihren ersten Roman “Melodie der Finsternis” schrieb sie im Alter von 15 oder 16 Jahren. Ihr Debütroman wurde beim AVAA Verlag veröffentlicht. Viele von euch werden sie aber dank Bookrix kennen. Dort machte sie sich als “Indie Autorin” einen Namen und veröffentlichte die eBook Fortsetzung “Klang der Finsternis” und die Trilogie “Saphirtränen”. Kurzum der Carlsen Verlag wurde auf sie aufmerksam und engagierte sie als eBook Autorin. Momentan arbeitet sie an ihrer “Traumlos” Trilogie.

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Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Das Hörbuchcover von "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand".
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Nun stelle ich euch mein erstes Hörbuch Rezensionsexemplar vor. Ich bin schon oft an “Dem Hundertjährigen” im Buchladen vorbeigelaufen. Ich hatte das Buch auch schon ein paar Mal in der Hand, wusste aber nicht so recht, ob ich es mir nun zulegen sollte.

Da ich in letzter Zeit auf den Geschmack von Hörbüchern gekommen bin, habe ich es mir schließlich als Rezensionsexemplar gewünscht.

Die Geschichte geht gleich einmal spannend los. Wir begleiten unseren Protagonisten Allan auf seiner Flucht aus dem Altersheim. Allan wirkt zwar alt aber keineswegs unüberlegt. Seine Handlungen haben beinahe etwas listiges. Er überlegt genau, was er tut.

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Schreibmarathon 2014/2015 – Fazit im Oktober

Foto: A. Mack
Hallo meine lieben Halloweenbegeisterten Leser,
heute ist der letzte Oktobertag und es wird somit Zeit für mein erstes Fazit.
Also… auf geht’s
ZAHLEN UND FAKTEN
Ziel des Monats: 6200 Wörter
Geschriebene Wörter: 9208
Wortschulden: 0
Im Wort Plus: 3008
Ziel für November: 6000 Wörter
Zu lesende Ergebnisse
Folgende Blogbeiträge sind in diesem Monat entstanden:

Rezension zu “Splitter”
Die neue Kategorie: Literatur hautnah
Mein Bericht von meinem Besuch bei der Frankfurter Buchmesse

Diesen Monat habe ich auch mein neues Projekt mit dem Titel “Die Scheune” angefangen. Lange habe ich überlegt, ob ich hier Textauszüge posten soll. Ich hab mich nun dagegen entschieden, weil ich momentan nter dem Aspekt schreibe, Projekte bei Verlagen zu veröffentlichen. Das kommt nicht so gut, wenn die Geschichten schon kostenlos auf einem Blog zu lesen sind.
ABER ich dachte mir, dass ich die Bearbeitung meiner Aufgaben poste. Da eine Aufgabe für zwei Monate gilt und ich zwei Charaktere habe, gibt’s pro Monat eine bearbeitete Aufgabe von mir.
(Ich dachte mir spaßeshalber: Wenn die Geschichte wirklich mal veröffentlicht werden sollte, ist das dann eine Art Bonusmaterial, also sowas wie “Pottermore” für Harry Potter 🙂 ).

HIER geht’s zur ersten Charaktervorstellung
Meine Eindrücke
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, großartig über meine Eindrücke zu berichten. Diesen Monat habe ich aber zwei tolle Erfahrungen gemacht, die ich auf das Schreiben beziehen konnte. Davon wollte ich euch erzählen.

In meinem Studiengang hatten wir die Möglichkeit “medienpädagogische” Seminare zu wählen. Hier bin ich in der Gruppe “Improtheater” gelandet und habe dort folgende Tipps mitnehmen können:

1. “Wenn dir nichts einfällt, dann such und du wirst was finden.”

Bezogen auf das Improtheater: Es geht darum den Raum wahrzunehmen und offen für die Dinge zu sein, die sich im Raum befinden. Das kann eine Steckdose, oder ein Overhead Projektor sein. Zu jedem Gegenstand lässt sich irgendetwas improvisieren.

Bezogen auf das Schreiben: Ich hatte mir für mein aktuelles Projekt vorgenommen, einfach mal drauf los zu schreiben und herauszufinden, wo mich die Geschichte hinführt. Bisher habe ich nach einer Zeit immer großartig geplant und musste dann feststellen, dass ich zu verkopft für die Geschichten wurde. Nachdem ich also so vor mich hingeschrieben habe, war ich nicht wirklich zufrieden mit meinem Beitrag. Der Text hätte alles aber auch nichts bedeuten können. Es ließ sich kein klarer Handlungsstrang erkennen. Ich war kurz davor das Dokument zu löschen, als mich die Kreativität nochmal gepackt hat und ich noch ein paar Zeilen geschrieben habe.
Und tatsächlich schlich sich ein Gegenstand in meine Geschichte ein, der die ein oder andere Idee hervorrief. Die Schreibblockade war gelöst. 

2. Assoziationsspiele

Bezogen auf das Improtheater: Assoziieren soll dabei unterstützen kreativ und spontan zu werden. In verschiedene Spielen geht es um einen darum “Wörter zu ergänzen” oder ganze Geschichten umzumodeln.

Bezogen auf das Schreiben: Noch habe ich das Gelernte nicht umgesetzt, weiß aber auf jeden Fall, was ich tun werde, wenn die nächste Schreibblockade naht.

In diesem Sinne
So den Beitrag wollte ich eigentlich heute Nachmittag veröffentlichen. Nun ist es doch später als gedacht.
Wie erging es euch im Oktober? Habt ihr euer Monatsziel erreicht? Wie kommt ihr mit euren aktuellen Projekten zurecht?