Zurückge(h)blickt Jahresrückblick 2017

Hallo Buchlinge,
2017 ist nun schon fast vorbei und ich habe selten ein Jahr erlebt, das so schnell vorüber gegangen ist. Geht es euch ähnlich? Nun wird es für mich Zeit zurückzublicken.
Gelesen 2017 
2017 war mein absolutes Lesejahr. Ich schreibe mir seit 2014 auf, wie viele Bücher ich innerhalb eines Jahres beende. Und was soll ich sagen? 2017 war wohl mein kleiner Leserekord.
Insgesamt beendet: 43 Hörbücher bzw. Bücher
Davon: 35 Hörbücher
Davon: 8 Bücher

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Bäume reisen nachts

Cover von "Bäume reisen nachts"
Bild von Insel Verlag

Ich glaube, Bäume reisen nachts wurde mir mal in einer Facebook Büchergruppe empfohlen. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, in welchem Zusammenhang das war. Der Titel und der Klappentext der Geschichte machten mich neugierig, wobei ich jetzt beim Schreiben der Rezension bemerkt habe, dass ich den Klappentext mal wieder nicht genau gelesen habe. Aber fangen wir wie immer erstmal bei der Gestaltung an.

Die Gestaltung

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet. Wir sehen drei Gestalten, einen Mann, eine Frau und vermutlich ein Kind, welches im Gegensatz zu den anderen beiden Personen auf den Boden kniet. Der Titel des Romanes wird von Blättern umrahmt.

Die Farben sind schlicht gehalten, was mir besonders gut gefällt, weil sie das Cover so nicht überladen. Mir gehen nämlich diese Buchcover auf die Nerven, die so kontrastarm gestaltet sind, dass ich weder Buchtitel noch Klappentext lesen kann.
Allerdings sind wir hier schon beim Problem des Buches: Mir war die Schriftgröße zu klein. Das Lesen gestaltete sich daher als etwas anstrengend, obwohl der Inhalt an sich verständlich dargestellt wird und auch recht spannend war.

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Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit – Das Finale

Bild von 
Ankas Geblubber

Hallo Buchlinge,
heute bricht also der letzte Tag von Ankas Aktion an. Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Ich durfte tolle Blogs besuchen und habe sogar eine Bloggerin kennengelernt, die einen ähnlichen Lesegeschmack hat, wie ich.
Widmen wir uns also ein letztes Mal den heutigen Aufgaben:
Versuche deinen Leserekord zu brechen. Schaffst du es, dein aktuelles Buch zu beenden? 
Tatsächlich bin ich bei der letzten CD von Ein Junge namens Weihnacht angebrochen. Ich möchte das Hörbuch heute sehr gerne beenden, weil gestern ja der letzte Feiertag war. Ich denke, es wird mir gelingen. Und ich nehme mir vor, wieder ein paar Seiten in Und wenn die Welt verbrennt von Ulla Scheler zu lesen.

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Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit Tag 4

Bild von
Ankas Geblubber
 

Guten Morgen Buchlinge,
ich bin gerade noch etwas gerädert und hoffe daher, dass ich nicht allzu peinliche, falsche, grammatikalische Konstrukte in diesen Beitrag setzen werde.
Anka verkündet, dass sie heute wahrscheinlich zum Lesen kommen werde. Bei mir steht auf jeden Fall eine Stunde Lesezeit an, da ich wieder Sport machen werde. Vielleicht greife ich dann auch nochmal zu Und wenn die Welt verbrennt von Ulla Scheler, da ich die Geschichte gestern an einer recht spannenden Stelle zur Seite legen musste.
Die Aufgaben: 
1. Versuche dir eine Stunde Lesezeit zu nehmen. 
2. Besuche heute mindestens 3 Blogs und beschreibe deine Eindrücke in Tweet Länge 
Updates 
Kurz vor 11:00 Uhr: Heute nehme ich mir vor, fünf Blogs von unserer Teilnehmerliste zu besuchen. Gestern habe ich es ja nicht mehr geschafft, alle sieben Kanäle aufzuholen und dachte mir, dass ich die fehlenden Anzahl einfach mit in den heutigen Tag nehme. Ich erinnere mich noch daran, wie ich bei meiner ersten Teilnahme eine ellenlange Teilnehmerliste durchblätterte, weil ich unbedingt auf jedem Blog vorbeischauen wollte. Das war damals ziemlich stressig. Deswegen setze ich mir dieses Jahr als Ziel, so viele Blogs zu besuchen, wie in den Aufgaben genannt werden.
Dass die Eindrücke in Tweet Länge geteilt werden sollen, finde ich eine sehr coole Sache. Zum Glück hat Twitter jetzt 280 Zeichen :-).
Bevor es für mich aber in Richtung Stöberrunde geht, möchte ich noch fix diesen (und einen anderen) Beitrag auf Facebook und Twitter teilen.
Kurz vor 12:00 Uhr: Bis ich die aktuelle Fassung von diesem Post veröffentliche, ist es wahrscheinlich schon 12:30 Uhr oder 13:00 Uhr, wer weiß. Ich möchte mich nun der Stöberrunde widmen.
Duna hat eine sehr spannende Wunschliste. Ein Buch steht sogar bereit in meinem Bücherregal.
Verwirrt stelle ich fest, dass sich das Menü bei Jade ganz unten befindet. Sofort springen mir aber das schöne Logo und die Bilder auf der Startseite entgegen.
Isabell ist schon früh auf den Beinen und gerät in ihrer aktuellen Lektüre in eine äußerst unangenehme Szenerie.
Bei Jana stelle ich fest, dass ein gutes Blogdesign in der Farbumkehrung wirklich schön zur Geltung kommt. Bei mir ist viel Rot im Spiel.
Janina kommt mir bekannt vor. Allerdings ist sie dieses Jahr nicht mit ihrem Blog, sondern mit ihrer Instagram Seite mit dabei.
Tatsächlich war mein Zeitgefühl ziemlich gut. Wir haben jetzt nämlich gleich 12:30 Uhr und ich tauche nun wahrscheinlich in meine aktuelle Lektüre Ein Junge namens Weihnacht ab.
Kurz vor 14:00 Uhr: Nun habe ich tatsächlich über eine Stunde Rufus Beck zugehört, wie er Ein Junge namens Weihnacht erzählt. (Und um die Frage zu beantworten: Nein, Sport habe ich natürlich noch nicht gemacht…)
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von der Geschichte halten soll. Es gibt schöne Elemente, aber auch sehr gruselige Dinge, von denen ich mich wirklich frage, ob sie schon für Kinderohren geeignet sind. Es ist ein bisschen so wie Charlie und die Schokoladenfabrik. Schräg aber gut.
Nun werde ich aber meine eigenen vier Wände verlassen und mich wieder zu meiner Familie gesellen.
Wir lesen uns vielleicht später.

Der Schreibmarathon ist zurück! Eine Einladung?

Foto: A. Mack 

Guten Morgen Buchlinge,
an dieser Stelle sollte ich euch wohl lieber mit Schreiberlinge anstatt mit dem üblichen Namen Buchlinge ansprechen.
Aber ich falle lieber gleich mal mit der Tür ins Haus: Wer seit Anfang an dabei ist, wird sich vielleicht noch dunkel an den Schreibmarathon 2014/2015 erinnern. Ich habe zu Beginn meines Studiums eine Motivation gesucht, um das Bloggen nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Außerdem wollte ich mich vermehrt um mein Romanprojekt kümmern. Damals hat mir die Aktion geholfen. Und nun möchte ich sie in abgewandelter Form wieder ins Leben rufen.

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Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit Tag 3

Bild von
Ankas Geblubber
 

Guten Morgen Buchlinge,
heute beginnt der dritte Tag unserer blubbernden Aktion und für mich der erste Tag, an dem kein Adventskalender Post mehr folgen wird. Gestern habe ich zwar viel gelesen, bin aber leider überhaupt nicht zum Stöbern gekommen. Hoffentlich lässt sich das heute ändern. Jedenfalls möchte ich versuchen, die nicht geschafften Aufgaben nachzuholen.
Aber schauen wir erst einmal, was Anka am dritten Tag für uns bereit hält:

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Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit – Tag 2

Bild von 
Ankas Geblubber
 
Hallo Buchlinge,
erst einmal wünsche ich euch frohe Weihnachten. Ich hoffe, ihr habt ein paar schöne, besinnliche Feiertage mit euren Lieben.
Für den heutigen Post zur Aktion Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit bin ich etwas spät dran. Aber ich habe ein paar passende Ausreden: Ich habe heute morgen ein Hörbuch beendet und ein last Minute Geschenk fertig gemacht. Aber widmen wir uns nund ein heutigen Aufgaben.

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Ein Weihnachtsgruß – Die Szenerie von oben

ein Kranz in dessen Mitte eine 24 steht.

Und nun betrachten wir diese Szenerie von oben. Wer ich bin? Ein allwissender Erzähler? Ein Vogel? Ein Narr? Das wüsste ich manchmal auch ganz gern. Vielleicht findet ihr es ja heraus und schreibt es mir in die Kommentare.
Kommen wir also zu unserem Ausgangspunkt. Ein See, in der Nähe einer Stadt. Fragt mich nicht, wie groß diese Stadt ist oder nach irgendwelchen Einwohnerzahlen. Ich hab Mathe noch nie wirklich gemocht. Und ich glaube auch, dass diese Informationen für die Fortsetzung der Geschichte nicht wirklich relevant sind. Aber ich schweife schon wieder ab. All unsere Charaktere kommen an diesem Ort zusammen. Und das obwohl sich nur einer von ihnen oder vielleicht zwei? – bewusst für diesen Ort entschieden haben.
Norbert unser Würstchenbudenbesitzer ist die Rettung des Abends. Er gibt dem Rumtreiber, Nele und Rumtreibers Freund nicht nur etwas zu essen, sondern erreicht auch das Herz einer Frau, die für einen Moment glaubte an diesem Abend in Traurigkeit zu ertrinken. Während ihre Familie wahrscheinlich verbal auf sie einprügeln würde, legte Norbert trotz der bedrückenden Situation eine Ruhe an den Tag. Oder besser gesagt, an den Abend. Dass er selbst unsicher war und zu Beginn nicht so recht wusste, wie er am besten aus dieser Szenerie herauskommen sollte, tut an dieser Stelle nichts zur Sache.
Maria geriet von einer fröhlichen aber stinklangweiligen Weihnachtsparty in ein regelrechtes Abenteuer. Krisenmanagement war schon immer ihre Stärke. Und das kam hier definitiv zum Einsatz. Schnell waren Aufgaben verteilt und Orte gewechselt. Von dem See ging es schließlich auf zur Würstchenbude. Immerhin war es hier wärmer als am Wasser. Niemand schien Maria die Aufgabe als Moderatorin abnehmen zu wollen oder gar zu können. Deswegen blieb sie sich treu und kam mit jedem der Anwesenden ins Gespräch. Und davon gab es einige an diesem Abend.
Der Freund des Rumtreibers und der Taxifahrer gerieten erst zur Gruppe als diese schon mitten in ein lebhaftes Gespräch vertieft war. Wobei von Gespräch konnte keine Rede sein. Schließlich lauschten sie einem Monolog. Einem eintönigen Erlebnis. Doch heute ist Weihnachten. Da sollte man niemanden mehr als nötig verärgern. Alle hofften, dass das Gerede schnellstmöglich an ihnen vorüberging. Der Förster, Nele und der Rumtreiber standen glücklicherweise etwas entfernt von der Bude. Das Gerede des Störers war nur leider kaum zu überhören.
»Wer hat diesen Typen verdammt nochmal eingeladen?«, hörte man den Förster leise knurren.
Nele und der Rumtreiber bleiben unbeeindruckt. Obwohl der Förster für Außenstehende unfreundlich wirkte, hatten ihn die beiden auf ihre Art in ihr Herz geschlossen. Allerdings waren sie abgelenkt von seinem Hund. Dieser hatte nämlich besonderen Gefallen am Rumtreiber gefunden. SauBär konnte sich also entspannt zurücklehnen. Er sollte heute Abend nicht im Maule eines Tieres enden.
Nun ja, ich möchte ehrlich mit euch sein. Ob sich das Leben unserer Charaktere von heute auf morgen ändert, kann ich nicht sagen. Ich wage das aber zu bezweifeln. Jeder hat etwas aus der heutigen Nacht mitnehmen können. Der Rumtreiber findet ein neues Zuhause bei dem Förster. Schon allein des Hundes wegen. Und sein Freund? Dieser scheint ein erstaunliches Interesse für Fast Food zu entwickeln. Eine Ausbildung bei einer bekannten Kette möchte er aber lieber nicht absolvieren. So nimmt ihn Norbert also unter seine Fittiche. Der alt bekannte Stammgast wechselt seine Gestalt. Aus einem nervigen Gast, wird eine ruhige Frau, die hin und wieder ihre Töchter mitbringt. Sie essen zwar bei weitem nicht so viel Currywurst mit Pommes wie der vorherige Stammgast, sind aber dennoch gern gesehene Gäste am Würstchenbudenstand.
Was passiert mit unserer Assistentin Maria und dem Taxifahrer? Sie tun sich zusammen. Was sie machen wollen? Das wissen sie selbst noch nicht so genau. Maria bietet die Orientierung, der Taxifahrer die nötige Leidenschaft. Und in einem sind sie sich schon mal einig: Etwas mit Menschen soll es sein. Und es geht keinesfalls um Gewinne. Das eigene Leben soll durch einen anderen Blickwinkel gesehen werden. Das ist ihr einziges Ziel.
Und der Proll? Nun ja, ihn konnten sie nicht einfach so zurücklassen. Bevor die Gruppe beschloss, endgültig in die nahegelegene Hütte des Försters aufzubrechen, machte sich der Taxifahrer auf die Suche nach ihm, um ihm dann ein weiteres Taxi rufen zu können, welches ihn dann nach Hause fahren sollte. Nebenbei traf er noch eine Frau, die ihre Tochter suchte. Da Nele das einzige Kind weit und breit war, schienen die beiden wohl zusammenzugehören.
Ich mache es nun also kurz und schmerzlos: Die Reise geht an dieser Stelle zu Ende. Ob sie unterhaltsam war? Das müsst ihr nun selbst entscheiden. Ich hoffe jedenfalls, dass eure Antwort positiv ausfällt und wir uns bald in irgendeiner Form wiedersehen.

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Vielen Dank fürs vorbeischauen, kommentieren und mitfiebern.
Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und hoffe, wir lesen uns auch 2018 allerspätestens zum Adventskalender wieder.

Für alle, die bei diesen Currywurst Anspielungen schon mit den Augen rollen und keine Ahnung haben, von was die Grafikerin da schreibt. Die können mal HIER rein hören.
Das Lied gehörte tatsächlich nicht zu meinem Soundtrack, als ich den Kalender geschrieben habe.

Und ein letztes Mal… die ÜBERSICHT.

Lesend und blubbernd durch die Weihnachtszeit Tag 1

Bild von 
Ankas Geblubber 
Hallo Buchlinge,
heute beginnt also der erste richtige Tag der blubberxmas Aktion. Heute muss nur noch ein Geschenk fertig gemacht werden. Die Einzeiteile dafür wurden aber gestern gekauft. Und jetzt fehlt nur noch der kreative Anteil. Aufgrund von Spoilern – ich bin mir nicht sicher, ob betreffende Personen auch zu diesem Beitrag finden – erwähne ich noch nicht, um was es sich handelt.
Nachdem ich kurz bei Ankas Tagesaufgaben vorbeigeschaut habe – der Beitrag ist unter “blubberxmas” oben verlinkt – mache ich mich sogleich mal an meine Lektüre.

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12. Türchen – Ratlos

Ein Kranz in dessen Mitte eine 12 steht.»Es ist Weihnachten, verdammt nochmal. Da kann es doch nicht so schwer sein, ein Mädchen wieder nach Hause zu bringen.«
Er tobte.
Und sie fühlte sich schuldig. Obwohl er sie ja in dem Spielzeugladen abgelenkt hatte. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, dass sich Nele heimlich aus dem Staub machen könnte. Sie traute sich kaum irgendwo alleine hin. Warum sollte sie den Laden also alleine verlassen? Doch auf den Überwachungskameras hatte man sehen können, wie sie den Bären genommen und auf den Ausgang zugelaufen war. Es hatte ihre ganze Überzeugungskraft gekostet, dem Ladenbesitzer klarzumachen, dass ihre Tochter keine Diebin war. Und nun saß sie hier, in der Hoffnung, dass jeden Moment ein Polizist mit ihrem Kind hereinstürmte.

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