Das … bin ich

Das bin ich. Ich halte 
meinen Debütroman 
Rentierfieber in die Kamera. 
Foto: A. Mack

Ich bin …

Emma, am 24.02.1994 geboren und blogge seit 2014 offiziell auf dieser Seite. 
Ich rezensiere Hörbücher, Hörspiele und gelegentlich auch mal ein eBook aus folgenden Bereichen: 
(Psycho)Thriller, Krimis, Jugendbücher, gelegentlich auch mal Fantasy Romane oder Dystopien, historische Romane, humorvolle Geschichten und dann noch diese Titel, die sich keinem klaren Genre zuordnen lassen und häufig nur mit dem Begriff Roman betitelt werden. 

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Mein August 2014

Gelesen im August
Gelesen / Gehört: 5 Hörbücher
Davon Rezensionsexemplare: 2 Hörbücher
*Das Rachespiel von Arno Strobel
Bild von Argon Verlag.
Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf
Klappentext von Argon Verlag
»Dann Telefonat mit einem mir unbekannten, älteren Mann in Westdeutschland. Noch am Tag der Histologie war Holm abends auf einer Party mit dem Journalisten T. ins Gespräch gekommen, dessen Vater ebenfalls ein Glioblastom hat und noch immer lebt, zehn Jahre nach der OP. Wenn ich wolle, könne er mir die Nummer besorgen.
Es ist vor allem dieses Gespräch mit einem Unbekannten, das mich aufrichtet. Ich er-fahre: T. hat als einer der ersten in Deut-schland Temodal bekommen. Und es ist schon dreizehn Jahre her. Seitdem kein Rezi-div. Seine Ärzte rieten nach der OP, sich noch ein schönes Jahr zu machen, vielleicht eine Reise zu unternehmen, irgendwas, was er schon immer habe machen wollen, und mit niemandem zu sprechen. Er fing sofort wieder an zu arbeiten. Informierte alle Leute, dass ihm jetzt die Haare ausgingen, sich sonst aber nichts ändere und alles weiterliefe wie bisher, keine Rücksicht, bitte. Er ist Richter. Und wenn mein Entschluss, was ich machen wollte, nicht schon vorher festgestanden hätte, dann hätte er nach diesem Telefonat festgestanden: Arbeit. Arbeit und Struktur.«

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Alle guten Dinge sind drei oder: Wie Konserven helfen…

Hey ihr lieben,
wer mich noch von “Emmas Zeckas Welt der Bücher”, kennt, wird sich in nächster Zeit etwas wundern und denken: “Das hab ich doch schon mal gelesen.”…

Die Erklärung
Nach dem ganzen Blog hin und her, habe ich beschlossen, dass es am einfachsten ist eine einzige aktuelle Plattform zu betreiben. Dass heißt: Die Bücherwelt wird Ende des Jahres geschlossen. Fast alle Beiträge werden daher hier zu finden sein.

Beachte: Einige Rezensionen sind schon 2-3 Jahre alt. Ich möchte euch diese Bücher trotzdem vorstellen, habe die Rezensionen aber inhaltlich nicht mehr überarbeitet.

Und wie erkenne ich jetzt ob alte oder neue Rezension? 
Zum einen werden die Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen und rezensiert habe, rechts unter dem Menüpunkt “In diesem Jahr gelesen” erscheinen.
Zum anderen werden alle alten Rezensionen mit einem ~K~, stehend für “Konserven” gekennzeichnet.
Denn: Konserven sind praktisch und müssen nicht unbedingt schlecht sein.

Erste Gastschreiberin

Hallo ihr lieben,
wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, darf ich meine erste Gastschreiberin emion auf diesem Blog willkommen heißen.
Unser erstes gemeinsames Projekt steht schon in den Startlöchern und wird Ende September veröffentlicht

An alle Leseratten unter euch: Ihr dürft schon mal gespannt sein :-).
Gastschreiber – Was ist das?
Gastschreiber sind (Neu)Blogger, die einmalige, oder regelmäßige Beiträge auf Ge(h)Schichten posten werden. Um was es in diesen Beiträgen geht, hängt vom Gastschreiber ab.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Hörbuchcover von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Inhaltlich gibt es zwei Handlungsstränge der Geschichte: Zum einen wird Hazels Schicksal erzählt, zum anderen bekommt der Leser Einblicke in Hazels Lieblingsroman “Ein herrschaftliches Leiden”. (Ich wette, jeder Leser dieses Romanes, hat auch den Roman gegoogelt. Um euch nicht den Spaß zu verderben, hülle ich mich in Schweigen). Diese beiden Handlungsstränge sind wunderbar miteinander verflochten. Ich kam mir als Leser an keiner Stelle irgendwie dumm vor, weil ich den Roman nicht kannte.

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Das Rachespiel

Hörbuchcover von "Das Rachespiel"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Der Titel “Das Rachespiel” spricht mich schon mal an, da es hier wohl darum geht, dass Rache verübt wird. Es stellt sich mir die Frage, wer sich warum und vor allem wie, rächen möchte. Was haben die Hauptpersonen verbrochen? Können sie die Situation noch irgendwie klären?

Was den Inhalt betrifft, bin ich hin- und hergerissen. Die Grundidee des Rachespiels finde ich gut. Sie lässt viel Spielraum für verschiedene Handlungsstränge. Allerdings musste ich die Erfahrung machen, dass die Geschichte für mich hier und da etwas zu leicht zu durchschauen war. Nach einer Zeit kam ich auf ein paar Anhaltspunkte, die mich zum Täter führen sollten.

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PS Ich töte dich

Das Hörbuchcover der Kurzgeschichtensammlung "PS Ich töte dich".
Bild von Sebastian Fitzek

Drei positive Punkte

1. Die perfekten Sprecher:

Simon Jäger und David Nathan sind definitiv die richtigen Sprecher für dieses Hörbuch. Sie schaffen es wunderbar Spannung aufzubauen und die Charaktere innerhalb einer kurzen Zeit glaubhaft darzustellen. Außerdem können sie sich wunderbar in die verschiedenen Geschichten hineinversetzen und jede auf ihre eigene Art transportieren.

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Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer

Das Hörbuchcover von "Der Flälscher, die Spionin und der Bombenbauer"
Bild von der Hörverlag

Die Hörbuchgestaltung

Auf das Hörbuch aufmerksam geworden, bin ich zuerst durch die DZB, eine Hörbücherei für blinde und sehbehinderte Menschen. Als mich das Herbstprogramm des Hörverlages erreichte, war ich aus dem Häusschen als ich gesehen habe, dass der Roman ins Programm aufgenommen und auch noch von Ulrich Noethen gelesen, wurde.

Ulrich Noethen macht seine Sache als Sprecher hervorragend. Er passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte. Dank ihm konnte ich mir die Szenerie, wie beispielsweise Laura, deren Lieblingsplatz auf fZugreisen das Treppchen außen am Waggon ist, oder Felix Bloch, der lange nicht weiß, was er will, oder des Fälschers Emile, der in der Fremde doch eine neue Heimat findet, bildhaft vorstellen.

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Arbeit und Struktur

Das Hörbuchcover von "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf.
Bild von Argon Verlag

Gedanken zum Hörbuch

Wem Wolfgang Herrndorfs zweiter Roman “tschick” nichts sagt, der konnte sich dem Hype gut entziehen, oder war in dieser Zeit auch nicht mehr schulpflichtig. Nachdem ich diesen Roman im Deutschunterricht kennen gelernt hatte, auf Umwegen zu “Sand” gelang und schließlich von Wolfgang Herrndorfs Selbstmord erfuhr, war mein Interesse für den Autor geweckt: Wer war der Mensch hinter den Büchern? Was ging in ihm vor? Wie erlebte er seine Krankheit?

Außerdem erhoffte ich mir auch die ein oder andere Information zur Entstehung seiner Romane zu bekommen.

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