Mein September 2015 – Eine Welle positiver Energie und jede Menge guter Musik

Gelesen im September 
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich im September zwei Hörbücher gehört, aber nicht ausführlich rezensiert habe. Unter der Rubrik “Gelesen” empfehle ich euch die (Hör)Bücher, die mich zwar gut unterhalten haben, aber zu denen mir nicht genügend Stoff einfällt, um ihnen eine ganze Rezension zu widmen. Ich kopiere euch hier also einfach das rein, was ich unter “Gelesen” geschrieben habe. Aber erst einmal kommen wir zur rezensierten Literatur:
(Bild von Argon Verlag)

*Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um seine große Liebe wieder-zufinden von Per Andersson 
Klappentext (von Argon Verlag)
“Diese Geschichte erzählt vom unglaublichen Schick-sal des kastenlosen Pradyumma Kumar, genannt Pikay. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, ken-nt er nur Extreme: Mal wird der talentierte Portrait-zeichner von Indira Gandhi eingeladen, sie zu malen, mal muss er hungern und schläft auf der Straße. Eines Abends taucht neben seiner Staffelei ein blond-es Mädchen auf – und eine unglaubliche Liebes-geschichte nimmt ihren Anfang. Als Lotta zurück nach Schweden geht, stehen die Chancen schlecht um die beiden – wäre da nicht ein altes Fahrrad. Damit macht sich Pikay auf den Weg, um die 7.000 km von Asien nach Europa zurückzulegen. Auch zahlreiche Rückschläge können ihn nicht aufhalten, bis er schließlich tatsächlich in Lottas Heimat ankommt, einer völlig anderen Welt … Um das Happy End gleich zu verraten: Heute sind die beiden seit über 35 Jahren verheiratet, haben zwei Kinder und leben auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Borås in Schweden.”

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Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um seine große Liebe wiederzufinden

Das Hörbuchcover von "Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um seine große Liebe wiederzufinden"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Inhaltlich konnte mich die Geschichte schon nach wenigen Minuten fesseln. Pikays Abenteuer beginnt mit dessen Geburt. Schnell wird dem Leser klar, dass der “Unberührbare” kein einfaches Leben hat. Schon früh packen den Jungen Zweifel: Warum möchte keines der anderen Kinder mit ihm spielen? Was macht ihn so besonders? Kastensystem hin oder her: Die alte Tradition ist aus Indien trotz neuer Gesetze nicht wegzudenken.

Ich finde es sehr schön, dass wir als Leser Pikay dabei begleiten, wie er erwachsen wird und beginnt die Welt zu verstehen. Wir erleben also, wie er sich entwickelt und zu der Person wird, die er heute ist. Als ich den Titel der Geschichte hörte, bin ich davon ausgegangen, dass der Großteil von Pikays Abenteuer die Reise von Indien nach Schweden sein wird. Allerdings beschäftigt sich die erste Hälfte der Biografie damit, Pikay vorzustellen und ihn zu beschreiben. Gerade seine verträumte, liebenswürdige und manchmal auch naive Art habe ich schnell ins Herz geschlossen.

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Erwachen – Saga der Mondlilie

eBook Cover von "Erwachen - Saga der Mondlilie"
Bild von Forever

Die Rezension

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich nicht nur auf Grund der Protagonisten und ihrem Schicksal gefesselt hat; bei dem ich so dran geblieben bin, wie bei diesem.

Anna Donig schreibt nicht nur in einfachem und schnell lesbarem Stil, sie versteht es die Leser innerhalb kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. Es geschieht selten, ein Buch zu finden, in dem eine so liebevoll skizzierte Umgebung und dabei auch gleichzeitig mit viel Herzblut beschriebene Charakteren vorkommen. Sei es nun die Beschreibung des Anwesens oder die ihres kleinen Bruders, welcher ein richtiger Sonnenschein ist.

Die verschiedenen Sichtwechsel ermöglichen es auch eine tiefere Einsicht in die Geschehnisse zu nehmen oder auch die Spannung zu steigern.

Da das Buch ihr Debüt ist, hat es eine kleine Stelle (1-2 Seiten), welche etwas „unnötig“ erscheint, die aber nur wenig ins Gewicht fällt, deshalb gab es von mir 4,5 von 5 Punkten.

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Max Mutzkes Tourauftakt im Freiburger Jazzhaus

Gelbe Fläche, die mit einem Reißverschluss aufgezogen wird. Heraus schaut eine große Menschengruppe, die wir aus der Vogelperspektive sehen.
Bild von A. Mack

Kleines Vorwort 
Hallöchen ihr Lieben,
wer hätte gedacht, dass ich euch so schnell den nächsten Konzertbericht liefern kann?
Jedenfalls war es ein richtig toller Abend und ein gelungener Tourauftakt von Max Mutzke im Freiburger Jazzhaus. Mehr dazu findet ihr im unten folgenden Bericht.
Allerdings habe ich vorab noch zwei kleine Informationen für euch:
1. Der Bericht kann SPOILER enthalten.
Für alle, die selbst ein Konzert von ihm besuchen und die ein oder andere Geschichte lieber live hören wollen, sollten sich den Bericht NOCH NICHT durchlesen.
2. Kein musikalisches Fachwissen
Wer in Musik mehr als ein Hobby sieht und mit Fachwissen daher kommt, sollte von meinem Bericht nicht zu viel erwarten. Neben der Literatur würde ich Musik zu meinen Hobbys zählen, jedoch beschränkt es sich bei mir auf: Singstar spielen, Konzerte besuchen, Musiksendungen schauen und sich über die Musikszene informieren. Ich spiele also kein Instrument und habe auch wenig bis gar kein musikalisches Fachwissen. Deswegen: Habt Gnade! Ich hoffe euch gefällt mein Bericht trotzdem.

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Ge(h)fragt – Germanistikstudentin und Ge(h)folge Mitglied Isona

Bild von: A. Mack
Vorab 
Ihr seid begeisterte Leseratten und zählt euch auch zu den Schreiberlingen? Ihr spielt mit dem Gedanken ein Germanistik Studium zu beginnen. 
Dann ist das Interview genau das Richtige für euch. 
Hier packt Ge(h)folge Mitglied Isona, eine Germanistik Studentin, aus und berichtet was im Studium wirklich läuft 🙂 

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Schreibmarathon Fazit August 2015

Foto A. Mack

Es ist schon komisch, dass sich ein Jahresprojekt langsam aber sicher auf das Ende zubewegt. Zudem musste ich neulich feststellen, dass ich am krönenden Abschluss gar nicht schreiben kann, weil ich, wenn alles gut geht, bei Freunden bin, (die übrigens nicht schreiben). Falls sich meine Pläne ändern, spiele ich mit dem Gedanken einer offiziellen Schreibnacht.
Aber erstmal: auf geht’s zum vorletzten Fazit.
ZAHLEN UND FAKTEN 
Ziel des Monats: 6.200 Wörter
Geschriebene Wörter: 5.240 Wörter
Wortschulden: 1.072 Wörter (mit letztem Monat addiert)
Im Plus Bereich: ähm… reden wir nicht drüber 🙂
Nächstes Monatsziel: 6.000 Wörter