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Monat: Juni 2018
Galaktisches Indien nicht weg? Hörmonat Juni Part 1
[Buchclub] Wie funktioniert’s?
Stand: Juni 2020.
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Den Buchclub habe ich aus dem Wunsch heraus gegründet, mich mit anderen Buchlingen über Literatur auszutauschen und zwar in Form von regelmäßig stattfindenden Lese- bzw. Hörrunden. Meine Idee dahinter: Der Buchclub sollte möglichst basisdemokratisch funktionieren und zwar ohne, dass ich vorab eine Vorauswahl über unsere Lektüren traf. Inzwischen habe ich Verstärkung bei der Organisation des Buchclubs bekommen.
5 Dinge, die ich gerne vor meinem Studium gewusst hätte – Hilfsmittel
Hallo zusammen,
es wird wieder einmal Zeit für eine neue Reihe aus der Ge(h)fordert-Rubrik: Allerdings schummle ich diesmal auch ein bisschen. Denn hier richte ich mich nicht ausschließlich an Studierende mit Behinderung, sondern auch an Studierende ohne Behinderung, oder solche, die kurz vor ihrem Studienbeginn stehen.
Ich schreibe hier über Erwartungen, Wünsche und Träume, die ich mit meinem Studium verbunden habe. Ein oder zwei Punkte waren mir im Voraus zwar schon bekannt, dennoch habe ich sie nicht wirklich glauben wollen.
Wie war’s beim LitCamp 2018?
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»Ein Barcamp (häufig auch BarCamp, Unkonferenz, Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können teilweise aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen« (Quelle Wikipedia).
Shantaram
Der Inhalt
Der Inhalt von Shantaram verwirrte mich etwas. Einerseits fand ich den Anfang unglaublich stark. Normalerweise lernen wir einen Protagonisten ja am Anfang der Geschichte oder während der Krise kennen, die er in der Geschichte durchleben und verarbeiten muss.
Unser Protagonist Lin Baba hat hier das erste und wichtigste Kapitel seines Lebens aber schon hinter sich: Er ist aus einem australischen Gefängnis ausgebrochen. Dort saß er wegen mehrer Raubüberfälle eine lange Haftstrafe ab. Diese hatte er begangen, um seine Heroinsucht zu finanzieren. Von seiner ersten Krise bekommen wir also überhaupt nichts mit.
Per Anhalter durch die Galaxis
Der Inhalt
Die Geschichte ist unglaublich … chaotisch. Zu Beginn von Per Anhalter durch die Galaxis lernen wir Arthur kennen, dessen Haus abgerissen werden soll. Doch relativ schnell stellt sich heraus, dass die Erde auch dran glauben muss. Glücklicherweise wird Arthur von seinem Freund Ford vor der Verdunstung, dem sicheren Tod, gerettet. Ford ist einer der Autoren des Reiseführers Per Anhalter durch die Galaxis. Und aus diesem Grund stattete er der Erde einen Besuch ab.
Es dauerte ziemlich lange, bis die zentralen Themen der Geschichte wirklich herausgearbeitet wurden. Das liegt hauptsächlich daran, dass Douglas Adams ständig Brüche in seine Handlung einbaut. Eine Szene ändert sich durch einen intergalaktischen Zufall und etwas völlig Unvorhergesehenes passiert. Einerseits war dieses Element für mich zu Beginn ziemlich unterhaltsam und eine willkommene Abwechslung. Andererseits ging mir das Stilmittel zeitweise auch ziemlich auf die Nerven und ich wünschte mir, dass der Autor etwas Handlung aufbaut und unsere Charaktere nicht von der einen in die nächste Szene stolpern lässt.
Six of Crows
Die Rezension
Lest. Dieses. Buch. Ganz ehrlich! 😀
Diesmal habe ich es nicht aus der Uni (auch wenn ich es auf Englisch gelesen habe), sondern von der lieben Sandra, die meinte, das wäre SO GUT (und sie hatte Recht!).
Der Geschichte steht wohl die Grisha-Reihe voran, die man aber (so wie ich) nicht gelesen haben muss, um die Welt, die Charaktere (es sind ohnehin andere) und das Geschehen verstehen zu können.
Romanfiguren in die Bredouille bringen
Roverandom
Der Inhalt
Inhaltlich geht es um den kleinen Rover, der zu Beginn der Handlung eine große Dummheit begeht: Und zwar provoziert er einen Zauberer, der das natürlich nicht auf sich sitzen lassen kann und den Hund bestraft. Danach beginnt für den Vierbeiner eine aufregende Reise.
Bei Kindergeschichten versuche ich immer ein bisschen darauf zu achten, was zwischen den Zeilen mitgeteilt wird. Welche Botschaft möchte der Autor den Kindern mitgeben?
Rover, der später den Namen Roverandom bekommt, wirkt sehr heimatlos. Das fand ich irgendwie ziemlich traurig. Außerdem fand ich Tolkien inhaltlich etwas belehrend. So wird ein gewisses Verhalten von Rover erwartet. Und als er dieses erfüllt, wird er auch belohnt.