Rote Stunden im Nebel – Hörmonat Mai 2017

Hallo Buchlinge,
im Mai hatte ich eine kleine Lese- bzw. Hörflaute. Woran das genau lag, erzähle ich euch am Freitag in meinem Monatsrückblick. Heute werde ich euch aber erst einmal die drei Geschichten vorstellen, die ich im Mai beendet habe.
Ich spreche über Red Rising von Pierce Brown, Die letzte Stunde von Minette Walters und Der Fürst des Nebels von Carlos Ruiz Zafon.
Ich wünsche euch viel Spaß beim hören und entschuldige mich für die kleinen Hintergrundgeräusche.

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Adriana Popescu spricht über “Mein Sommer auf dem Mond” und das Schreiben

Foto: Adriana Popescu

Über die Autorin 
Adriana Popescus Laufbahn als Autorin begann beim Fernsehen. Und zwar als Drehbuchautorin unter anderem für Produktionen der ARD.
Inzwischen veröffentlicht sie hauptsächlich Romane in der Erwachsenen- und der Jugendliteratur. 2015 feierte sie mit Ein Sommer und vier Tage ihr Debüt als Jugendbuchautorin. Im März diesen Jahres ist ihr aktueller Roman Mein Sommer auf dem Mond erschienen. Und somit wird es Zeit für ein neues Interview.
Adriana u.a. bei
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Unser Interview zu Ein Sommer und vier Tage. 

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Der Fürst des Nebels

Das Hörbuchcover von "Der Fürst des Nebels"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Durch unseren Bücherstammtisch in Freiburg bin ich auf Der Fürst des Nebels aufmerksam geworden. Als ich dann auch noch gesehen habe, dass das Hörbuch von Rufus Beck vertont wurde, war es um mich geschehen.

In Der Fürst des Nebels geht es um Max, der mit seiner Familie in ein verschlafenes Dorf zieht, um vor den Folgen des Krieges zu fliehen. Sein Vater hat sich in das Dorf und in das Haus am Strand verliebt. Doch die anderen Familienmitglieder stecken den Umzug nicht so leicht weg. Als dann auch merkwürdige Dinge in dem Haus und dem Garten vor sich gehen und Max auch noch erfährt, dass der vorherigen Besitzer au mysteriöse Weise im See ertrunken ist, ahnt er, dass es hier ein Geheimnis zu lüften gibt.

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Die letzte Stunde

Das Hörbuchcover von "Die letzte Stunde"
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Laut dem Klappentext ist der Grundkonflikt folgender: Die Pest bricht aus und Lady Anne muss ihr Landgut und die ihr anvertrauten Leibeigenen vor der Seuche schützen. Sie bringt ihre Dorfbewohner kurzerhand auf dem Gelände ihres Hofes unter und schottet die Dorfgemeinschaft so vor dem Rest der Außenwelt ab. Das dient aber nur dem Sinn, die Seuche zu überleben. Allerdings wird schnell klar, dass die Geschichte aus mehreren Handlungssträngen besteht: Während wir zu Beginn noch miterleben, wie sich die Dorfbewohner gegen die Pest wappnen, wird schnell klar, dass auch die Konflikte zwischen den Dorfbewohnern eine große Rolle spielt. So hat Lady Anne beispielsweise eine Tochter, die mitten in der Pubertät steckt und gerade fleißig beginnt, sich ihrer Mutter zu widersetzen. Konflikte sind hier also vorprogrammiert. Und die Beziehung zwischen den beiden war einer der Konflikte, die ich persönlich am interessantesten fand.

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Red Rising

Das Cover von "Red Rising"
Bild von Heyne fliegt

Der Inhalt

Ich habe vorher keinen Blick auf den Klappentext geworfen und stelle fest, dass dieser ziemlich viel von der Geschichte vorweg nimmt. Ich wusste zu Beginn der Geschichte nicht was mich erwartete, ahnte aber schnell, dass es auf eine Revolution hinauslaufen könnte.

Darrow lebt mit seinem Volk, den Roten, unter der Erde des Mars. Sie sind die ersten Pioniere und sollen den Mars für die Menschen bewohnbar machen. Dieser Gedanke, dass alle irgendwann friedlich auf diesem Planeten leben können, motiviert Darrow zu Beginn der Geschichte. Doch dann macht er eine grausige Entdeckung, die sein Leben auf den Kopf stellt.

Was mir hier sehr gut gefallen hat war, dass es sich bei Red Rising um keine typische Dystopie handelt. Meist läuft es schnell auf einen Klassenkampf heraus, in dem viel Blut vergossen wird. Gewalt spielt hier zwar ebenfalls eine große Rolle, jedoch kommt die eigentliche Mission im ersten Band der Trilogie nur bedingt in Gang. Darrow muss nämlich erst eine harte Schule durchlaufen. Und erst danach kann er mit der eigentlichen Mission beginnen.

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10 Jahre Freiheit

Das Hörbuchcover von "10 Jahre Freiheit"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt / die Spannung

Vorabinformation: Ich verzichte aus zwei Gründen auf eine Bewertung: Zum einen handelt es sich hierbei um eine Biografie und da finde ich es nicht gerechtfertigt das Leben bzw. die Darstellung von Erlebnissen eines anderen Menschen zu bewerten.

Zumal es sich hier um die Verarbeitung eines Verbrechen handelt, bei dem es schön gewesen wäre, wenn es nie stattgefunden hätte.

Zum zweiten muss sich Natascha Kampusch schon mit mehr als genug Bewertungen und Projektionen herumschlagen.

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Verdammt, wer soll das alles lesen?

Hallo Buchlinge,

das Jahr schreitet voran und ich bin immer noch dabei die letzte Frankfurter Buchmes-se nachzubereiten. (Es waren eindeutig zu viele spannende Veranstaltungen).
Heute geht es um das Thema Selfpublishing und die Frage, wer das alles überhaupt lesen soll. Leider war ich nicht elbst bei der Veranstaltung, habe aber Skyara beauftragt mir Notizen mitzubringen. Und für mich steht fest: Wenn es bei zukünftigen Buchmessen Veranstaltungen mit Annika Bühnemann geben wird, bin ich sehr wahrscheinlich dabei.
Bei diesem Artikel handelt es sich also um die Notizen, die mir aus der Veranstaltung mitgebracht wurden. Es kann also gut sein, dass nicht alle Aspekte in diesem Artikel auftauchen.

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Neues aus dem Hörverlag #3

Hallo Buchlinge,
bei Twitter habe ich euch wieder einmal gefragt, welche Podcast Folge ihr als nächstes hören wolltet. Und glücklicherweise waren wir diesmal einer Meinung.
In der dritten Folge von Neues aus dem Hörverlag spreche ich über Wie man die Zeit anhält von Matt Haig und über Frank Schätzings Tyrannei des Schmetterlings.
Ich wünsche euch gute Unterhaltung!

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