Monat: August 2018
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Der Inhalt
Vor etwas über einem Jahr habe ich euch dieses Hörbuch in einer Podcast Folge vorgestellt. Lange wusste ich nicht, ob ich es wirklich hören wollte. Das lag hauptsächlich daran, dass ich Angst hatte, dass mir die Lektüre nicht gefallen könnte und ich dazu neigte, das Hörbuch mit dem gleichnamigen Film zu vergleichen.
Als ich mir den Film zu Phantastische Tierwesen ansah, hatte ich den Anspruch, nach dem Film mehr über Tierwesen zu wissen, als zuvor. Leider war das nicht der Fall. Deswegen befürchtete ich, dass mir mit der Lektüre ein ähnlicher Reinfall blühen könnte.
Nacht über Tanger
Der Inhalt
In Nacht über Tanger begegnen wir zwei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein können: Alice kommt aus einem guten Haus, heiratet früh und zieht gemeinsam mit ihrem Mann nach Tanger, in die Fremde, weit weg von ihrem Vormund. Doch in Tanger fühlt sie sich nie wirklich wohl. Sie zieht sich zurück und meidet das gesellschaftliche Leben in der Stadt. Bis eines Tages ihre beste Freundin aus College Tagen vor der Tür steht: Lucy.
Lucy macht auf den ersten Blick einen selbstsicheren Eindruck. Sie weiß, was sie will und hat auch keine Mühe, diese Dinge bei ihrem Gegenüber einzufordern. Zumindest scheint es so. Lucy erkennt Alice kaum wieder. Sie fasst einen Entschluss, ihrer Freundin das Leben wieder näherzubringen.
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Bild von A. Mack |
Der Schatten
Der Inhalt
Mit dem Inhalt von Der Schatten verhält es sich etwas knifflig. Natürlich verrät der Klappentext, um was es in der Geschichte geht. Wir treffen auch ziemlich rasch auf die Bettlerin und ihre Botschaft. Doch es dauert ein bisschen, bis sich unsere Protagonistin Nora mit der Bettlerin befasst. Lange hält sie die Prophezeiung für die Worte einer verrückten, obdachlosen Frau. Doch nach und nach entsteht ein Motiv, weswegen Arthur Grimm den Tod tatsächlich verdient haben könnte.
Nora wird immer mehr in eine Geschichte hineingezogen, die mehr mit ihrer Vergangenheit zu tun hat, als man zuerst vermuten würde.
Tausend kleine Meere im Sommerlicht – Hörmonat Part 1
Tausend kleine Lügen
Der Inhalt
Wir finden uns hier auf einer kleinen Halbinsel wieder. Hier kennt jeder jeden und es gibt jede Menge Klatsch und Tratsch. Die Geschichte steigt mit einer ungewöhnlichen Perspektive ein. Wir erleben, wie eine ältere Dame das Elternfest einer benachbarten Schule beobachtet. Und dieses Fest gerät ziemlich schnell außer Kontrolle.
Dann ändert sich die Perspektive und wir erfahren, dass Tausend kleine Lügen von hinten aufgerollt wird. Schnell wird klar, dass das Fest die Schlüsselszene der Geschichte darstellt. Was mich am Anfang etwas verwirrte, waren die Perspektivenwechsel. Die Frau, die wir noch am Anfang der Geschichte kennenlernten spielt im Laufe der Geschichte überhaupt keine Rolle mehr.
Wir sehen uns am Meer
Der Inhalt
Liat und Chilmi lernen sich durch einen Zufall in New York kennen und verlieben sich beinahe auf den ersten Blick ineinander. Doch da gibt es ein großes Problem: Liat ist Israelin und Chilmi Palästinenser. Obwohl beide in Israel aufgewachsen sind, sind sie unterschiedlich sozialisiert worden und wissen genau, dass ihre Liebe in der Heimat nicht bestehen könnte. Was ihnen bleibt, sind drei gemeinsame Monate, die sie so gut wie eben möglich nutzen möchten.
Hier begegnet uns eine Art moderne Version von Romeo und Julia. Allerdings wird Wir sehen uns am Meer nicht etwa von einem Familienkonflikt bestimmt. Liat und Chilmi wurden so sozialisiert, dass sie das Volk des jeweils anderen als Feind ansehen müssten. Und genau das sorgt immer wieder für Konflikte in ihrer Beziehung.
Galaktischer Abschied in die Sommerpause – Bücherstammtisch im Juli
Drei Seiten für ein Expose
Der Inhalt
Der Schreibratgeber ist in folgende Kapitel unterteilt:
Im ersten Kapitel geht es erst einmal darum, die Fachbegriffe kennen und voneinander unterscheiden zu lernen. Was ist der Plot einer Geschichte? Was gehört zu einem Pitch? Und was macht ein Expose aus?
Im zweiten Kapitel geht es dann zur Sache: Hans Peter Roentgen hat Autoren gebeten, ihm Exposes zu ihren Manuskripten zu schicken. Und diese nimmt er im zweiten Kapitel auseinander. Anhand der Beispiele wird deutlich, welche Kriterien beim Expose schreiben wichtig sind.
Im dritten Kapitel wird es dann konkret: Wie schreibe ich ein Expose? Mit welchem Teil soll man beginnen? Auch hier bezieht sich der Autor wieder auf Beispiele von Exposes, die er im zweiten Kapitel vorgestellt hat.
Im vierten Kapitel erwartet uns dann eine Checkliste für das Expose und den Plot eines Romanes.
Im fünften Kapitel stellt Hans Peter Roentgen dann die Exposes von Debütromanen einiger Autoren vor.
Im letzten Kapitel kommen dann erfolgreiche Literaturagenten zu Wort und erklären, was ihnen bei Manuskripteinsendungen wichtig ist.