Die Känguru Offenbarung

Das Hörbuchcover von "Die Känguru Offenbarung"
Bild von HörbuchHamburg Verlag

Der Inhalt

Nachdem der zweite Band der Känguru Reihe abrupt endete, war ich schon sehr gespannt auf den dritten und wahrscheinlich auch letzten Teil.

Gleich zu Beginn der Geschichte wusste ich, warum mir die Känguru-Reihe so gut gefällt: Kling überzeugte nicht nur durch eine gute Live Lesung, sondern stieg auch sehr schön in die Geschichte ein. Ein deprimierter Kleinkünstler vermisst seinen abgeschobenen Mitbewohner und hat sich die ein oder andere Macke angewöhnt. Als er sich vor lauter Einsamkeit nicht anders zu helfen weiß, beginnt er sogar ein Gespräch mit dem verhassten Nachbar: Dem Pinguin! Glücklicherweise stellt sich sehr schnell heraus, dass es bald ein Entkommen aus der Leere gibt…

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Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte

Das Hörbuchcover von "Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Nachdem ich Feuer und Flamme für Rachel Joyces Erstling “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” war, musste ihr neuer Roman einfach den Weg in mein Bücherregal finden.

Byron versteht die Welt nicht mehr! Wie kann man der Zeit einfach so zwei Sekunden hinzufügen. Innerhalb von zwei Sekunden kann so viel passieren! Seine Ängste sollten nicht unbegründet bleiben. An einem stressigen Morgen begeht seine Mutter einen schwerwiegenden Fehler: Sie fährt ein Mädchen an…

In einer anderen Zeit am selben Ort ist Jim seinen täglichen Zwängen ausgesetzt. Seinen Wohnwagen kann er nicht betreten, wann er möchte. Erst müssen wichtige Rituale durchgeführt werden. Diese Rituale bestimmen nicht nur sein Privat- sondern auch sein Berufsleben. Doch als er glaubt verloren zu sein, macht er eine wunderbare Entdeckung…

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Das Känguru Manifest

Das Hörbuchcover von "Das Känguru Manifest"
Bild von HörbuchHamburg

Der zweite Teil der Känguru Chroniken hatte es mir wirklich angetan. Mit der richtigen Portion Witz und einer teilweise nachdenklichen, ernsten Erzählweise wurde hier die Geschichte rund um Marc Uwe und sein Känguru fortgesetzt.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Episoden bei diesem Teil aufeinander aufgebaut haben. Bei dem ersten Band hatte ich das Gefühl, dass er eher aus einer Sammlung Kurzgeschichten besteht. Hier war eine klare Handlung erkennbar: Neben dem neuen Nachbar, dem Pinguin, der sich darauf spezialisiert hat, das Känguru zu terrorisieren, muss sich das Känguru auch noch mit einem seltsamen Ministerium auseinandersetzen. Nicht zu vergessen erfordert das assioziale Netzwerk einen großen Teil seiner Konzentration.

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Silber – Das erste Buch der Träume

Das Hörbuchcover von "Silber - Das erste Buch der Träume"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Der Inhalt liegt klar auf der Hand: Ein Hauptteil der Handlung findet in den Träumen statt. Liv erkennt, dass nicht nur sie merkwürdige Träume hat. Auch die vier Jungs können sich am nächsten Tag an das Geträumte und an die im Traum vorkommenden Personen bestens erinnern…

Der Inhalt der Geschichte ist gut aufgebaut. Es gibt keine großartig zu lüftenden Geheimnisse. Auch wird der Leser nicht mit zu viel Informationen gefüllt, was mich beispielsweise beim ersten Band der Edelstein-Trilogie gestört hat. Kerstin Gier schafft es, einerseits die wichtigsten Infos über die Traumwelt zu vermitteln, andererseits aber auch eine Geschichte zu erzählen.

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Die Känguru Chroniken

Das Hörbuchcover von "Die Känguru Chronik"
Bild von HörbuchHamburg

Die Rezension

An sich gefallen mir die zusammenhangslosen kurzen Geschichten rund um Marc-Uwe Kling und seinen verrückten Mitbewohner, das Känguru, ziemlich gut. Das Känguru ist Kommunist und hat ein ziemlich kritisches Weltbild. Das macht das Lesen des Buches gerade so interessant. Man erlebt nicht nur lustige Geschichten mit den beiden, sondern wird auch zum Nachdenken angeregt.

Die Kapitel hatten genau die richtige Länge. Manchmal waren sie nur wenige Zeilen, manchmal ganze Seiten lang.

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Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

Das Hörbuchcover von "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Zu Beginn der Geschichte dachte ich: “Verdammt! Ein typisches Jugendbuch!”. Sam befindet sich in einer der angesagtesten Cliquen der Schule. Die Clique wird auf Partys eingeladen und nicht zu vergessen bekommen sie am Valentinstag der Schule mit Abstand am meisten Rosen. Obwohl die Geschichte gleich zu Beginn Themen behandelt, die mich nur mäßig interessieren, hab ich trotzdem weitergehört und hab schnell gemerkt, dass es sich ausbezahlt macht!

Das Tolle an dem Roman ist: Anfangs denkt man, dass hier eine oberflächliche Geschichte beginnt. Dann passiert der Autounfall und Sams Leben wird buchstäblich auf den Kopf gestellt, obwohl es sich “nur” noch an einem Tag abspielt. Die schön säuberlich aufgebaute heile Fassade beginnt zu bröckeln und Sam fragt sich, was sie wirklich will und auf was es im Leben wirklich ankommt.

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Noah

Das Hörbuchcover von "Noah"
Bild von Bastei Lübbe Audio

Die Rezension

Ein Roman der polarisiert!

Sebastian Fitzeks letzter Roman “Der Nachtwandler” konnte mich nicht wirklich begeistern. Zwar war die Geschichte interessant, der Schreibstil war auch lebendig, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich seine Bücher nach ähnlichen Mustern abspielten.

Umso gespannter war ich, als ich von “Projekt Noah” hörte, einem Roman, der ganz anders sein sollte, als die bisherigen Bücher. Und tatsächlich: Noah hat es in sich und polarisiert!

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Schreibmarathon – Das Jahresprojekt

Bild von: A. Mack

DIE IDEE 

Erfahrene Schreiberlinge unter euch kennen sie: Die NaNoWriMos, regelmäßige Schreibmarathons, oder die “Gemeinsamen Schreibnächte”, eine virtuelle Zusammenkunft verschiedener (Hobby)Autoren.
Da ich selbst gerne schreibe, habe ich an einigen Projekten teilgenommen, mehr oder weniger erfolgreich :-). So entstand die Idee einen eigenen, kontinuierlichen Marathon ins Leben zu rufen. Der “Jahresmarathon” war geboren.

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Das … bin ich

Das bin ich. Ich halte 
meinen Debütroman 
Rentierfieber in die Kamera. 
Foto: A. Mack

Ich bin …

Emma, am 24.02.1994 geboren und blogge seit 2014 offiziell auf dieser Seite. 
Ich rezensiere Hörbücher, Hörspiele und gelegentlich auch mal ein eBook aus folgenden Bereichen: 
(Psycho)Thriller, Krimis, Jugendbücher, gelegentlich auch mal Fantasy Romane oder Dystopien, historische Romane, humorvolle Geschichten und dann noch diese Titel, die sich keinem klaren Genre zuordnen lassen und häufig nur mit dem Begriff Roman betitelt werden. 

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Mein August 2014

Gelesen im August
Gelesen / Gehört: 5 Hörbücher
Davon Rezensionsexemplare: 2 Hörbücher
*Das Rachespiel von Arno Strobel
Bild von Argon Verlag.
Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf
Klappentext von Argon Verlag
»Dann Telefonat mit einem mir unbekannten, älteren Mann in Westdeutschland. Noch am Tag der Histologie war Holm abends auf einer Party mit dem Journalisten T. ins Gespräch gekommen, dessen Vater ebenfalls ein Glioblastom hat und noch immer lebt, zehn Jahre nach der OP. Wenn ich wolle, könne er mir die Nummer besorgen.
Es ist vor allem dieses Gespräch mit einem Unbekannten, das mich aufrichtet. Ich er-fahre: T. hat als einer der ersten in Deut-schland Temodal bekommen. Und es ist schon dreizehn Jahre her. Seitdem kein Rezi-div. Seine Ärzte rieten nach der OP, sich noch ein schönes Jahr zu machen, vielleicht eine Reise zu unternehmen, irgendwas, was er schon immer habe machen wollen, und mit niemandem zu sprechen. Er fing sofort wieder an zu arbeiten. Informierte alle Leute, dass ihm jetzt die Haare ausgingen, sich sonst aber nichts ändere und alles weiterliefe wie bisher, keine Rücksicht, bitte. Er ist Richter. Und wenn mein Entschluss, was ich machen wollte, nicht schon vorher festgestanden hätte, dann hätte er nach diesem Telefonat festgestanden: Arbeit. Arbeit und Struktur.«

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