Das Känguru Manifest

Das Hörbuchcover von "Das Känguru Manifest"
Bild von HörbuchHamburg

Der zweite Teil der Känguru Chroniken hatte es mir wirklich angetan. Mit der richtigen Portion Witz und einer teilweise nachdenklichen, ernsten Erzählweise wurde hier die Geschichte rund um Marc Uwe und sein Känguru fortgesetzt.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Episoden bei diesem Teil aufeinander aufgebaut haben. Bei dem ersten Band hatte ich das Gefühl, dass er eher aus einer Sammlung Kurzgeschichten besteht. Hier war eine klare Handlung erkennbar: Neben dem neuen Nachbar, dem Pinguin, der sich darauf spezialisiert hat, das Känguru zu terrorisieren, muss sich das Känguru auch noch mit einem seltsamen Ministerium auseinandersetzen. Nicht zu vergessen erfordert das assioziale Netzwerk einen großen Teil seiner Konzentration.

Allerdings hatte ich auch hier an manchen Stellen das Problem den Erzähler akustisch verstehen zu können.

Da jeder der Charaktere eine gut ausgearbeitetet Eigenart hat, fiel es mir dennoch schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Neben dem Pinguin tritt hier auch ein treuer Soldat auf, der sich den beiden voll und ganz anpasst.

Wer sich nicht mit den gesellschaftskritischen Themen beschäftigen will, die in diesem Hörbuch oft thematisiert werden, kann sich an einem großen satirischen Anteil erfreuen. Ich finde das Hörbuch ist so gut durchmischt und es ist für jeden etwas dabei.

Infos zum Hörbuch

Das Känguru Manifest
Geschrieben von: Marc Uwe Kling
Gelesen von: Marc Uwe Kling (eine Livelesung)
Bewertung: 4 von 5 Herzen

Bei meiner Lieblingsbuchhandlung bestellen.

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Weitere Bände:

Die Känguru Chroniken (Band 1)
Die Känguru Offenbarung (Band 3)

 

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