Der Inhalt
Ich finde es unglaublich schwierig, den Inhalt von Morgen irgendwo am Meer zu beschreiben, weil ich hier aufpassen muss, um nicht zu viel zu verraten. Wir begegnen hier vier Charakteren, die von außen betrachtet, ein normales Leben führen. Wenn man aber genauer hinschaut, merkt man, dass jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen hat. Genau so, wie es uns im richtigen Leben eben auch ergeht.
Konrad muss nicht nur damit zurechtkommen, dass Abi zu wiederholen, sondern auch noch Romy ziehen lassen. Wir merken schnell, dass er eine besondere Beziehung zu Romy hat. Und aus diesem Grund will er einen letzten gemeinsamen Sommer mit ihr erleben und sie auf einen Roadtrip mitnehmen, Bevor sie in die Welt hinaus zieht und er eben nochmal die Schulbank drücken muss.
Dumm nur, dass die beiden kein Auto haben. Da kommt Romys Freund Julian gerade recht: Er bietet an, die beiden zu fahren. Und damit es keine anstrengende Reise wird, sorgt er kurzerhand noch für eine vierte Mitreisende: Nämlich Nele.
In dieser Geschichte sind die Handlungsstränge unglaublich gut miteinander verbunden. Wir merken schnell, dass Romy und Konrad etwas verbindet, aber es wohl auch einen Bruch in dieser Beziehung gibt, der für monatelange Funkstille zwischen den beiden gesorgt hat. Natürlich stellte ich schnell die ersten Theorien auf, was es mit Romys und Konrads Geschichte auf sich hat. Und ich fand es absolut genial, dass mich die Adriana Popescu unabsichtlich an der Nase herumgeführt und auf die falsche Fährte geschickt hat. Ich war schon lange nicht mehr so glücklich, dass meine erste Theorie nicht zugetroffen hat.