Der Inhalt
Ich wusste, dass es in “Das Herz ihrer Tochter” um das Thema Organspende gehen sollte. Ich war daher sehr gespannt, aus welchen Blickwinkeln das Thema betrachtet wird.
Inhaltlich bin ich geteilter Meinung. Einerseits finde ich die Handlungsstränge gut miteinander verknüpft. Die Geschichte wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt. Shays Anwältin, sein Seelsorger, ein Mithäftling, June und sogar ihre Tochter bekommen verschiedene Kapitel der Geschichte zu geteilt. Dies sorgte für die nötige Spannung, verwirrte mich aber auch am Anfang, weil ich nicht wusste, wie die Haupthandlung aussieht und welche Charaktere für den Verlauf der Geschichte wichtig sind. Allerdings hat es Jodi Picoult geschafft die verschiedenen sehr genau ausgeführten Stränge zum Schluss schlüssig zusammenzuführen, was die Geschichte wiederum sehr gut abgerundet hat.