QualityLand 2.0.

Das Hörbuchcover von QualityLand 2.0.
Bild von HÖrbuchHamburg

Der Inhalt

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Ich werde nicht inhaltlich zum ersten und zweiten Band spoilern. Ihr könnt meine Rezension also bedenkenlos lesen.

Leider hat mich der Inhalt absolut enttäuscht und zwar aus mehreren Gründen:

Keine klare Hauptfigur

In QualityLand 2.0 gab es keine klare Hauptfigur. Wir begleiten Peter, die Hauptfigur aus dem ersten Band, seine Freundin Kiki und erleben immer wieder Szenen mit 2-3 Figuren, deren Bedeutung mir für die Handlung nicht wirklich klar war.

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ÖDLAND – Der Keller

Das Hörbuchcover von "ÖDLAND - Erstes Buch der Keller" Band 1 der ÖDLAND-Reihe.
Bild von Lucid Dreams

Der Inhalt

Eigentlich wollte ich mir vornehmen, in nächster Zeit keine Dystopien zu hören. Schließlich sind die Nachrichten schon gruselig genug. Dann bekam ich aber eine Mail von Christoph Zachariae, der mir von ÖDLAND, seinem dystopischen Thriller, erzählte. Christoph Zachariae ist Selfpublisher. Da es für Selfpublisher ziemlich schwer ist, das eigene Buch als Hörbuch zu produzieren wollte ich ihn unbedingt unterstützen und bin von der Handlung positiv überrascht worden.

Was mir am Inhalt richtig gut gefällt ist, dass es keine typische Dystopie ist. Es gibt kein System, das von einer Gruppe rebellierender Personen gestürzt werden will. Die Zivilisation in ÖDLAND wurde zerstört. Vereinzelt haben sich Gruppen zusammengeschlossen, die versuchen zu überleben, oder sich mühsam einen neuen Alltag erarbeitet haben. Schon allein das ist ein ziemlich spannendes Setting.

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1984

Bild von RandomHouse Audio
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

ACHTUNG: Dieses Hörbuch enthält ein Vorwort von Robert Habeck, das die wesentlichen Aspekte von 1984 spoilert. Ich empfehle daher dringend, das Vorwort erst nach Beenden des Hörbuches zu hören. Das Hörbuch beginnt ab Track 10.

Triggerwarnung: körperliche und psychische Folter.

1984 ist einer der Klassiker, den gefühlt alle kennen. Als jemand beim Bücherstammtisch vorschlug, gemeinsam einen Ausflug in das dystopische Abenteuer zu wagen, war ich sofort mit dabei. Außerdem machte mich die Lesung von Christoph Maria Herbst neugierig. Warum die Lesung das Beste an dem ganzen Hörbuch ist, verrate ich euch jetzt.

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Ophelia Scale – Die Welt wird brennen

Das Cover von "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" Band 1 der Ophelia-Scale Trilogie.
Bild von cbt

Das Cover / die Gestaltung

Das Hardcover ist mit einem Schutzumschlag gestaltet. Auf der Vorderseite sehen wir den Oberkörper eines grimmig dreinblickenden Mädchens. Darunter steht der Schriftzug des Titels. Zu Beginn rollte ich etwas mit dem Auge, als ich das Cover gesehen habe und zwar aus zwei Gründen: Zum einen sehen wir hier keine Silhouette, sondern ein Gesicht, weswegen uns die Möglichkeit genommen wird, uns Ophelia Scale selbst vorzustellen.

Zum anderen bringt das Cover das Merkmal von Dystopien ziemlich gut auf den Punkt: In Dystopien gibt es meistens eine fragwürdige Gesellschaft und eine*n Protagonist*in, der/die entweder aktiv oder passiv Teil einer Revolution wird. Ophelias Blick deutet also darauf hin, dass ihr etwas gar nicht passt. Im ersten Moment nervte es mich, weil ich befürchtete auf eine trotzige Protagonistin zu treffen.

Allerdings stellte ich fest, dass ich je mehr ich in die Geschichte eintauchte, das Cover letztendlich immer treffender fand, weil es Ophelia als Protagonistin irgendwie recht gut auf den Punkt bringt.

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Der Report der Magd

Das Hörbuchcover von "Der Report der Magd"
Bild von HörbuchHamburg Verlag

Die Handlung

Wir lernen eine Magd kennen, die in einer dystopischen Welt lebt. Sie soll Kinder für ein Ehepaar gebären, da die Ehefrau nicht mehr schwanger werden kann.

Interessant aber auch ziemlich verwirrend, finde ich die drei Zeitstränge aus denen die Geschichte erzählt wird: Unsere Protagonistin erzählt uns zum einen von der Zeit, in der sie studierte und später mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter zusammenlebte.
Zum anderen berichtet sie auch von dem Unterricht in einer Umkonditionierungseinrichtung – ich bezeichne diese Einrichtung so, da die Institution nämlich genau das ist -, in der sie an das Leben als Magd gewöhnt werden soll und die neuen Werte und Normen der Gesellschaft beigebracht bekommt.
Und zum Schluss erleben wir die Magd in der Gegenwart und zwar bei ihrem aktuellen Arbeitgeber.

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Das Lied der Wächter – Das Erwachen

Das Cover von "Das Lied der Wächter - Das Erwachen"
Bild von Gmeiner Verlag

Isonas Meinung

Schon allein die Idee war sehr spannend und hat mich sofort neugierig gemacht.

Der Schwarzwald verseucht und nicht mehr zugänglich? Mysteriös – schon fast nahe an Fantasy, wobei nicht ganz klar ist, was sich hinter der geheimnisvollen Kraft verbirgt.

Zudem finde ich verlassene Orte unglaublich faszinierend und die Überlegung, wie der Schwarzwald nach 16 Jahren ohne Zivilisation aussehen könnte, war unglaublich packend.

Das Setting gefiel mir also schon einmal sehr gut und war wahrscheinlich einer der Gründe, weshalb ich das Buch lesen wollte (obwohl ich kein großer Fan von Regio-Krimis bin). Plus die Tatsache, dass der Autor in meiner Heimatstadt wohnt.

Das Cover reflektiert die Atmosphäre des gesamten Buchs. Vor allem die Spiegelung im unteren Teil gefällt mir gut, weil es sehr mystisch wirkt, dass nicht das gesamte Bild einfach nur gespiegelt wurde.

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Fahrenheit 451

Das Hörbuchcover von "Fahrenheit 451"
Bild von Diogenes Verlag

Der Inhalt

Fahrenheit 451 erzählt die Geschichte des Feuerwehrmanns Guy Montag, der aber nur selten beim Vornamen und meist nur bei seinem Nachnamen genannt wird. Zu Beginn denken wir noch, dass Montag ein glückliches Leben führt: Er ist verheiratet, lebt in einem kleinen Haus, mag seine Arbeit und kommt auch mit seinen Kollegen gut aus.

Eines Tages lernt er ein Mädchen in der Nachbarschaft kennen. Ein Mädchen, das nicht wie die anderen Kinder zur Schule geht, sondern Montag Fragen stellt. Fragen, die ihm noch nie gestellt wurden und ihm zum Nachdenken anregen.

Die Handlung von Fahrenheit 451 empfand ich als etwas wirr. Es wird schnell deutlich, dass Ray Brandbury mit seiner Geschichte sehr klare Gesellschaftskritik übt.

Allerdings verzichtet er völlig darauf, den Staat, in dem Montag lebt, zu beschreiben, sondern liefert uns nur wenige Informationen, die wir für die Geschichte brauchen. Und das wäre beispielsweise die Tatsache, dass Bücher verbrannt werden und warum man Bücher als Gefahrengut erachtet.

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Die Tribute von Panem – Flammender Zorn

Das Hörbuchcover von "Die Tribute von Panem 1-3"
Bild von oetinger audio

Der Inhalt

Auch an dieser Stelle gehe ich davon aus, dass ihr die ersten beiden Bände gelesen habt. Falls das nicht der Fall sein sollte, könntet ihr gespoilert werden.

Nach der Befreiung aus der Jubiläumsausgabe der Hungerspiele ist Katniss in Distrikt 13 angekommen. Auf den ersten Blick wirkt es im Distrikt deutlich angenehmer, als unter der Herrschaft des Kapitols. Hier gibt es strenge Regeln, die für Struktur sorgen. Außerdem hat jeder Bewohner des Distriktes – egal, ob Flüchtling oder nicht – eine Aufgabe, die ihm anvertraut wird. Allerdings setzen die Regeln und Pflichten auch voraus, dass es wenige Abweichungen von der Struktur und somit wenig Freiheiten geben darf. Am besten ist es also, sich anzupassen. Oder?

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Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe

Das Hörbuchcover von "Die Tribute von Panem 1-3"
Bild von oetinger audio

Der Inhalt

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich voraussetze, dass ihr den ersten Band der Panem-Trilogie bereits gelesen habt. Falls ihr das noch nicht getan habt, kann es sein, dass ihr möglicherweise gespoilert werdet.

Im zweiten Teil erwartet uns ein spannender Grundkonflikt: Katniss hat durch ihre Idee, sich und Peeta aus der Arena zu retten, jede Menge Ärger verursacht. Die Regierung ist stinksauer. Und auch in den Tributen geht es hoch her. Die Menschen haben Hoffnung, aus der Diktatur entkommen zu können. Und das ist der Regierung natürlich gar nicht recht.

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Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele

Das Hörbuchcover von "Die Tribute von Panem 1-3"
Bild von oetinger audio

Der Inhalt

Was mich sehr lange davon abgehalten hat, die Trilogie zu beginnen, war der Inhalt des ersten Bandes bzw. das, was ich über den Inhalt wusste: Die Geschichte spielt in der Zukunft. Hier sind die USA in zwölf so genannte Distrikte aufgeteilt. Und jedes Distrikt stellt einmal im Jahr zwei Teilnehmer für die so genannten Hungerspiele: Da werden die Kandidaten in eine Arena geworfen und müssen sich gegenseitig töten. Natürlich wird das alles für das Fernsehen aufgezeichnet. Und dieser Plot hat mich ziemlich frustriert, weil ich mich fragte, wie man sich so etwas ausdenken kann.

Mit den Jahren wurde mir aber mehrfach von der Trilogie vorgeschwärmt und ich fragte mich, was es mit der Geschichte auf sich hat und ob die Handlung wirklich so voller Gewalt war, wie ich vermutete.

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