5 Dinge, die mich an meiner Sehbehinderung stören

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

immer wieder bekomme ich von meinem Umfeld gesagt, dass ich einen guten Umgang mit meiner Sehbehinderung habe und das alles toll mache. Und was soll ich sagen? Ich versuche größtenteils ein optimistischer Mensch zu sein und lösungsorientiert zu denken. Was bleibt mir den anderes übrig?

Aber es gibt Tage, an denen es mir sehr schwer fällt. Und genau deswegen nutze ich an dieser Stelle mal die Gelegenheit und erzähle euch, was mich an diesen Tagen an meiner Behinderung stört oder nervt.

Bevor es losgeht noch ein kleiner Hinweis: Am Ende des Beitrages findet ihr eine Auswahl an Beiträgen, die bereits in dieser Rubrik erschienen sind. Außerdem findet ihr nochmal einen kurzen Überblick darüber, wie viel ich eigentlich sehe und wie sich das im Alltag auswirkt.

Nun aber Schluss mit den Vorwörtern.

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Vier Tipps für ein erfolgreiches Studium mit Behinderung – Tipp 4: Bezieh nicht alles auf dich!

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

nun sind wir auch schon beim letzten Beitrag in dieser kleinen Reihe angekommen. Für alle, die die Beiträge jetzt erst entdecken, nochmal eine kurze Zusammenfassung: Ich, selbst Studentin mit Behinderung, dachte mir, dass es eine clevere Geschichte wäre, anderen Studierenden egal ob mit oder ohne Behinderungen Anregungen für den Studienalltag zu geben.

Im ersten Tipp ging es um das Thema Orientierung. Hier spielt hauptsächlich die räumliche Orientierung eine Rolle. Ich verrate euch, wie ich mich zu Beginn auf dem Hochschulgelände orientiert habe und erkläre auch, was Mobilitätstraining ist und wie euch dieses Training im Alltag hilft.

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Vier Tipps für ein erfolgreiches Studium mit Behinderung Tipp 3: Umgang mit der eigenen Behinderung

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

heute kommen wir also zum vorletzten Tipp in dieser kleinen Reihe. Falls ihr gerade zufällig über diese Artikel stolpert und euch fragt, was es damit auf sich hat: Ich, selbst Studentin mit Sehbehinderung und kurz vor Ende des Studiums, möchte anderen Studierenden mit Behinderungen von Dingen erzählen, die mir im Studium geholfen haben.

Im ersten Beitrag ging es um das Thema räumliche Orientierung auf dem Hochschul- bzw. Uni Gelände.

Im zweiten Teil gibt es etwas zum Thema Organisation im Studium zu lesen. So erzähle ich beispielsweise, welche Möglichkeiten es gibt an barrierefreie Fachliteratur zu kommen.

Die Tipps sind nicht in Stein gemeißelt. Es kann sein, dass sie dem ein oder anderen von euch helfen. Es kann aber genauso gut vorkommen, dass ihr überhaupt nichts mit meinem Geschreibsel anfangen könnt.

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Blind heißt nicht gleich nichts sehen

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusamme,

schon lange habe ich keinen Artikel in der Rubrik Studieren mit Sehbehinderung veröffentlicht. Das lag mit unter daran, dass mir die Ideen für weitere Beiträge gefehlt haben. Deswegen habe ich jetzt kurzerhand beschlossen, die Rubrik allgemeiner zu halten, damit auch andere Beiträge darin Platz finden.

Wie ihr sicher mitbekommen habt, gelte ich seit Anfang des Jahres als gesetzlich blind. Und das obwohl ich noch etwas sehe. Wie das funktioniert, wie Blinde wirklich sehen und wie sich mein Sehrest seit den letzten vier Jahren verändert hat, erfahrt ihr hier.

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Umgang mit der Sehbehinderung im Studium – Meine Erfahrungen

Zwei Personen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich dabei gegenseitig.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

wie die Überschrift des Artikels schon ankündigt, erzähle ich euch in diesem Artikel, wie ich in meinem Studium mit meiner Sehbehinderung umgehe.

Im ersten Teil geht es vor allem um Reflexion: Wie gehe ich mit meiner Behinderung um? Will ich meine Behinderung thematisieren? Oder ist es mir ganz recht, nicht darauf angesprochen zu werden?

Im zweiten Teil geht es dann um das Thema Umgang mit der Behinderung im Studium. Hier liegt der Schwerpunkt vor allem auf den sozialen Kontakten und das Thematisieren meiner Behinderung gegenüber Dozenten.

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