Wie man die Zeit anhält

Das Hörbuchcover von "Wie man die Zeit anhält"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Handlung der Geschichte erinnerte mich sehr an eine Mischung aus dem Film Forrest Gump und dem Roman Die vielen Leben des Harry August von Claire North. Allerdings hat Matt Haig hier eine übersichtlichere Handlung geschaffen, als es Claire North in ihrem Roman tut. Beide Autoren beschäftigen sich mit dem Thema Zeit und der beinahen Unsterblichkeit: Harry August wird immer wieder im selben Leben wiededergeboren, während Tom Hazard in Wie man die Zeit anhält nicht sterben kann. Zumindest nicht so bald.

Zuerst befürchtete ich, dass die Handlung ähnlich komplex sein könnte, wie bei Die vielen Leben des Harry August, weil Tom aufgrund seines Alters ja jede Menge Erinnerungen hatte. Dennoch beschränkt sich Matt Haig hier zum Glück auf eine Anzahl von Ereignissen und springt mit uns nicht wahllos in der Zeit herum.

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Zurückge(h)blickt auf den Juni 2018

Blühende Lavendelfelder in Südfrankreich - eine Augenweide in Lilatönen!
Bild von: Emma Zecka

Gelesen 

Buchlinge, im Juni bin ich zu alter Form zurückgekehrt. Kommen wir zuerst zu meiner Statistik:
Gelesene und gehörte Zeit: 75 Stunden 5 Minuten
Beendet: 6 Hörbücher, 1 Buch
Gelesene Seitenzahlen: 274
Ich lese / höre momentan: 
*Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher (Hörbuch)
Die Tribute von Panem Bd. 1 von Suzanne Collins (Hörbuch)
Verstand und Gefühl von Jane Austen (Buch)
In der ersten Podcast Folge spreche ich über Shantaram, das Hörbuch mit der Monsterspielzeit und zwar von 45 Stunden, Anne Freytags aktuellen Jugend-roman Nicht weg und nicht da und Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis (Band 1).
In der zweiten Podcast Folge erzähle ich euch von Matt Haigs Wie man die Zeit anhält, nehme euch mit in Frank Schätzings Tyrannei des Schmetterlings und erzähle euch von meinem Monatshighlight Der Kreidemann von C. J. Tudor.
Nun kommen wir aber zum imaginären roten Teppich:

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Wie war’s beim Doppelkonzert von Max Giesinger und Sunrise Avenue?

Gelbe Fläche, die mit einem Reißverschluss aufgezogen wird. Heraus schaut eine große Menschengruppe, die wir aus der Vogelperspektive sehen. Auf der gelben Fläche steht: Zurückgeblickt.
Foto: Emma Zecka

Hallo zusammen,

wer mir bei Twitter und oder Instagram folgt, wird gesehen haben, dass Isona und ich gestern das Doppelkonzert von Max Giesinger und Sunrise Avenue besucht haben. Und da nutze ich heute die Gelegenheit, euch von unseren Erlebnissen zu berichten.

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Galaktisches Indien nicht weg? Hörmonat Juni Part 1

Guten Morgen Buchlinge,
der Juni geht zu Ende und ich bin wieder im Flow. Diesen Monat habe ich bereits vier Hörbücher und ein Buch beendet. An Hörbuch Nummer fünf bin ich gerade dran.
In der aktuellen Podcast Folge erzähle ich euch von: Shantaram von Gregory David Roberts, Nicht weg und nicht da von Anne Freytag und von Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams.
Die Podcast Folge direkt bei YouTube hören.

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[Buchclub] Wie funktioniert’s?

Stand: Juni 2020.

Frau, die uns über  ein Buch hinweg anschaut.  Um sieh erum ein Kreis in dem  Buchclub steht.
Foto: A. Mack 

Hallo Buchling,
in diesem Beitrag stelle ich Dir den Online Buchclub vor, der im Juni 2018 von mir gegründet wurde und seit 2020 von Kerstin und mir organisiert wird. 

Den Buchclub habe ich aus dem Wunsch heraus gegründet, mich mit anderen Buchlingen über Literatur auszutauschen und zwar in Form von regelmäßig stattfindenden Lese- bzw. Hörrunden. Meine Idee dahinter: Der Buchclub sollte möglichst basisdemokratisch funktionieren und zwar ohne, dass ich vorab eine Vorauswahl über unsere Lektüren traf. Inzwischen habe ich Verstärkung bei der Organisation des Buchclubs bekommen. 

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5 Dinge, die ich gerne vor meinem Studium gewusst hätte – Hilfsmittel

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

es wird wieder einmal Zeit für eine neue Reihe aus der Ge(h)fordert-Rubrik: Allerdings schummle ich diesmal auch ein bisschen. Denn hier richte ich mich nicht ausschließlich an Studierende mit Behinderung, sondern auch an Studierende ohne Behinderung, oder solche, die kurz vor ihrem Studienbeginn stehen.

Ich schreibe hier über Erwartungen, Wünsche und Träume, die ich mit meinem Studium verbunden habe. Ein oder zwei Punkte waren mir im Voraus zwar schon bekannt, dennoch habe ich sie nicht wirklich glauben wollen.

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Wie war’s beim LitCamp 2018?

Gelbe Fläche, die mit einem Reißverschluss aufgezogen wird. Heraus schaut eine große Menschengruppe, die wir aus der Vogelperspektive sehen. Auf der gelben Fläche steht: Zurückgeblickt.
Foto: Emma Zecka

Ein Bericht von Isona

 
Was: Litcamp
Wann: 16. Und 17. Juni 2018
Wo: Im Dezernat 16 in Heidelberg
Preis: 30€ für zwei Tage
Das LitCamp 2018 ist leider schon vorbei.
Wer mir auf Twitter folgt, hat bestimmt mitbekommen, dass es bei mir eine sehr SEHR spontane Angelegenheit war. Denn wie zu meist war meine Twitter Timeline über voll von vorfreudigen Autoren/Bloggern/Lesern, die die Tage bis zum LitCamp gezählt haben. Und inmitten ich, die weder jemals etwas vom Literatur Camp noch überhaupt etwas von Barcamps gehört hatte. Aber Google und Wikipedia sind ja zum Glück geduldig und bin auf folgende Erklärung gestoßen:
»Ein Barcamp (häufig auch BarCamp, Unkonferenz, Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können teilweise aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen« (Quelle Wikipedia).
Gedacht ist es für LeserInnen, BloggerInnen, Verlagsleute, BuchhändlerInnen und BibliothekarInnen, AutorInnen, Selfpublisher, Indies, E-Book-Fans und Bibliophile und alle anderen, die sich für die Buchwelt interessieren (Quelle Literaturcamp HD)

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Shantaram

Das Hörbuchcover von "Shantaram"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Der Inhalt von Shantaram verwirrte mich etwas. Einerseits fand ich den Anfang unglaublich stark. Normalerweise lernen wir einen Protagonisten ja am Anfang der Geschichte oder während der Krise kennen, die er in der Geschichte durchleben und verarbeiten muss.

Unser Protagonist Lin Baba hat hier das erste und wichtigste Kapitel seines Lebens aber schon hinter sich: Er ist aus einem australischen Gefängnis ausgebrochen. Dort saß er wegen mehrer Raubüberfälle eine lange Haftstrafe ab. Diese hatte er begangen, um seine Heroinsucht zu finanzieren. Von seiner ersten Krise bekommen wir also überhaupt nichts mit.

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Per Anhalter durch die Galaxis

Das Hörbuchcover von "Per Anhalter durch die Galaxis"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Geschichte ist unglaublich … chaotisch. Zu Beginn von Per Anhalter durch die Galaxis lernen wir Arthur kennen, dessen Haus abgerissen werden soll. Doch relativ schnell stellt sich heraus, dass die Erde auch dran glauben muss. Glücklicherweise wird Arthur von seinem Freund Ford vor der Verdunstung, dem sicheren Tod, gerettet. Ford ist einer der Autoren des Reiseführers Per Anhalter durch die Galaxis. Und aus diesem Grund stattete er der Erde einen Besuch ab.

Es dauerte ziemlich lange, bis die zentralen Themen der Geschichte wirklich herausgearbeitet wurden. Das liegt hauptsächlich daran, dass Douglas Adams ständig Brüche in seine Handlung einbaut. Eine Szene ändert sich durch einen intergalaktischen Zufall und etwas völlig Unvorhergesehenes passiert. Einerseits war dieses Element für mich zu Beginn ziemlich unterhaltsam und eine willkommene Abwechslung. Andererseits ging mir das Stilmittel zeitweise auch ziemlich auf die Nerven und ich wünschte mir, dass der Autor etwas Handlung aufbaut und unsere Charaktere nicht von der einen in die nächste Szene stolpern lässt.

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Six of Crows

Das Hörbuchcover von "Das Lied der Krähen"
Bild von steinbach – sprechende bücher

Die Rezension

Lest. Dieses. Buch. Ganz ehrlich! 😀

Diesmal habe ich es nicht aus der Uni (auch wenn ich es auf Englisch gelesen habe), sondern von der lieben Sandra, die meinte, das wäre SO GUT (und sie hatte Recht!).

Der Geschichte steht wohl die Grisha-Reihe voran, die man aber (so wie ich) nicht gelesen haben muss, um die Welt, die Charaktere (es sind ohnehin andere) und das Geschehen verstehen zu können.

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