Die Rezension
Nach den ganzen Psychothrillern hatte ich große Lust auf ein Buch, dass Menschen zum Lachen und nicht zum Fürchten bringt. Da der Name “Mein Vater, sein Schwein und ich” schon vielversprechend klingt und auch der Klappentext ein Schmunzeln bei mir auslöste, beschloss ich, dass es jetzt an der Zeit für dieses Buch wäre.
Die Geschichte ist in Kurzgeschichten unterteilt, die nicht aufeinander aufbauen, aber trotzdem über das Leben der Ich-Erzählerin informieren. Doch diese Kurzgeschichten haben es in sich: So steht eines Tages ein Rentner, von der Rentnerversorgung vor der Tür, der bei der Familie einziehen möchte, oder unserer Ich-Erzählerin wird Günter Grass zum Geburtstag geschenkt, der die Party der Ich-Erzählerin ziemlich durcheinander würfelt. Nicht zu vergessen kommt der Vater eines Tages mit einem Schwein nach Hause, dass die Familienharmonie fördern soll. Ob das gut geht?