
Der Inhalt
Anns Leben wird von einem Moment auf den anderen über den Haufen geworfen. Ihr Vater wird verhaftet und verdächtigt, der Schleifenmörder zu sein. Ann glaubt fest an seine Unschuld und will diese auch beweisen.
Die Frage, die für mich im Mittelpunkt steht, ist, welche Realität die Richtige ist. Ist Anns Vater wirklich unschuldig? Oder macht sie sich etwas vor?
Der Großteil der Handlung wird aus der Perspektive von Ann erzählt. Sie trifft immer wieder auf Figuren, die ihre Theorie und ihr Verhalten in Frage stellen. So wurde mir schnell bewusst, dass Ann vieles durch einen Tunnelblick sieht und so argumentiert, damit es in ihre Realität passt. Informationen, die ihre Gegenüber für wichtig halten, scheint sie gar nicht wahrnehmen oder wahrhaben zu wollen. Das sorgte dafür, dass ich Ann als Erzählerin in Frage stellte.




