Wo mein Herz dich findet

Das Hörbuchcover von "Wo mein Herz dich findet"
Bild von Bastei Lübbe Audio

Der Inhalt

Wo mein Herz dich findet erzählt die Geschichte von Cara und Liam. Cara muss den Tod ihrer Schwester verarbeiten. Sie versucht die Lücke, die durch den Tod ihrer Schwester entstanden ist, in der Familie irgendwie auszufüllen, was aber eine große Herausforderung darstellt.

Dann trifft sie durch Zufall auf Liam. Einen Man, der in einer einsamen Hütte im Wald lebt. Er wirkt sehr verschlossen, was den Eindruck erweckt, dass er etwas zu verbergen hat. Kommt Cara hinter sein Geheimnis?

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Wie man die Zeit anhält

Das Hörbuchcover von "Wie man die Zeit anhält"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Handlung der Geschichte erinnerte mich sehr an eine Mischung aus dem Film Forrest Gump und dem Roman Die vielen Leben des Harry August von Claire North. Allerdings hat Matt Haig hier eine übersichtlichere Handlung geschaffen, als es Claire North in ihrem Roman tut. Beide Autoren beschäftigen sich mit dem Thema Zeit und der beinahen Unsterblichkeit: Harry August wird immer wieder im selben Leben wiededergeboren, während Tom Hazard in Wie man die Zeit anhält nicht sterben kann. Zumindest nicht so bald.

Zuerst befürchtete ich, dass die Handlung ähnlich komplex sein könnte, wie bei Die vielen Leben des Harry August, weil Tom aufgrund seines Alters ja jede Menge Erinnerungen hatte. Dennoch beschränkt sich Matt Haig hier zum Glück auf eine Anzahl von Ereignissen und springt mit uns nicht wahllos in der Zeit herum.

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Ein ganzes halbes Jahr

Das Hörbuchcover von "Ein ganzes halbes Jahr"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt:

Jojo Moyes schuf hier zwei spannende Charaktere: Wir haben Louisa, die körperlich alle Möglichkeiten zur Verfügung hat, hinaus in die Welt zu gehen. Dennoch ist sie innerlich gehemmt. Dann haben wir Will, der früher um die Welt reiste und nun durch einen Unfall zum Tetraplegiker wurde, also in seiner Bewegung eingeschränkt ist und das Haus nur noch selten verlässt. Er hält es kaum aus, wie passiv Louisa ist. Und nun stellt sich die Frage: Wie schaffen es die beiden, einen gemeinsamen Alltag zu leben, ohne sich gegenseitig für ihre unterschiedliche Lebensvorstellungen zu hassen?

 

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Die sieben Schwestern

Das Hörbuchcover von "Die sieben Schwestern" Band 1
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Geschichte beginnt mit Maia, die von dem plötzlichen Tod ihres Vaters erfährt. So treffen wir recht schnell auf Maias fünf Schwestern und bekommen gleich zu Beginn einige zu lernende Namen geliefert. Daher ist mir der Einstieg in die Geschichte etwas schwer gefallen. Ich hatte Mühe, die Schwestern auseinanderzuhalten, obwohl Lucinda Riley recht viel über die unterschiedlichen Frauen verrät, die allesamt adoptiert wurden. Als wir dann recht schnell in Maias Vergangenheit reisen und wieder mit neuen Familien konfrontiert werden, wird das Namensgedächtnis des Hörers auf eine harte Probe gestellt :-).

Maia als Hauptcharakter war mir auf Anhieb sympathisch. Allerdings fehlten mir hier auch klare Charaktereigenschaften. Zu Beginn wirkte sie auf mich etwas unscheinbar.

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Miss you

Das Hörbuchcover von "Miss you"
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Miss you setzt eigentlich an einer schönen Stelle ein: Unsere Protagonisten Gus und Tess haben ihre Schule beendet und verbringen die Zeit vor dem Studienbeginn im Ausland. Tess ist mit ihrer besten Freundin unterwegs, Gus ganz klassisch mit seinen Eltern. Nun wäre eigentlich der Zeitpunkt an dem sie das tun können, was sie sich schon immer erträumt haben. Doch dann kommt alles anders.

Tess wird aufgrund eines schweren Schicksalsschlags aus der Bahn geworfen. Aus der Traum von London und dem typischen Studentenleben. Sie entscheidet sich gegen ihre eigenen Bedürfnisse und für ihre Schwester Hope.

Gus darf studieren. Allerdings nicht das, was er möchte. Sondern Medizin, den Studiengang, den auch sein großer Bruder wählte. Warum? Weil Gus seine Eltern nicht enttäuschen möchte.

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Drei mal wir

Das Cover von "Drei mal wir"
Bild von Rowohlt Verlag

Der Inhalt:

Als ich emion meine neuste Lektüre in die Hand drückte, stellte sie fest: “Der Klappentext nimmt doch schon alles vorweg.” Obwohl hier angedeutet wird, in welche Richtung es geht, machte mich der Klappentext eher neugierig auf die Geschichte.

Die Schlüsselszene ist ein (beinahe) Fahrradunfall. Hier begegnen sich unsere Protagonisten Eva Edelstein und Jim Taylor zum ersten Mal. Ab hier gibt es drei mögliche Versionen, wie die Geschichte weitergehen könnte. Und genau diese Versionen erzählt Lauren Barnett gekonnt. Sie sorgt dafür, dass sich Eva und Jim kennenlernen, oder sich keines Blickes würdigen und sich somit erst im Laufe der Geschichte begegnen.

Besonders schön finde ich die Entwicklung der Charaktere, die von den verschiedenen Versionen abhängt. Je nachdem, wie sich die unterschiedlichen Versionen entwickeln, lernen auch Eva und Jim bestimmte Seiten an sich kennen. So muss Jim feststellen, dass er doch mehr mit seinem Vater gemeinsam hat, als er zu Beginn dachte.

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Zwanzig Zeilen Liebe

Das Cover von "Zwanzig Zeilen Liebe"
Bild von Bild von Piper Verlag

Der Inhalt

ACHTUNG: KANN SPOILER ENTHALTEN

Der Inhalt von “Zwanzig Zeilen Liebe” gab mir aber ordentlich zu denken. Gerade die ersten Seiten haben mich gleich zu Beginn ziemlich bewegt. Ich wurde wehmütig und ahnte, worauf ich mich hier eingelassen habe.
Dann wurden die verschiedenen Charaktere eingeführt. Wir erleben Krankenschwester Stella, die als Nachtschwester in einem Hospiz arbeitet und privat um ihre große Liebe, einen aus dem Krieg zurückgekehrten Soldaten, kämpft.

Der zweite Charakter des Romanes ist die 21-jährige Hope. Sie ist von Geburt an an Mukoviszidose erkrankt und dem Tod buchstäblich von der Schippe gesprungen. In dem Hospiz, welches nicht nur als “Sterbe Einrichtung” sondern auch als Rehabilitationseinrichtung fungiert, soll sie wieder zu Kräften kommen.

Der dritte und letzte Charakter ist der Historiker Hugh. Was er mit der Geschichte zu tun hat, ist lange nicht klar. Doch dann kommt eine glückliche Fügung des Schicksals und sein Leben gerät außer Kontrolle…

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Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um seine große Liebe wiederzufinden

Das Hörbuchcover von "Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um seine große Liebe wiederzufinden"
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Inhaltlich konnte mich die Geschichte schon nach wenigen Minuten fesseln. Pikays Abenteuer beginnt mit dessen Geburt. Schnell wird dem Leser klar, dass der “Unberührbare” kein einfaches Leben hat. Schon früh packen den Jungen Zweifel: Warum möchte keines der anderen Kinder mit ihm spielen? Was macht ihn so besonders? Kastensystem hin oder her: Die alte Tradition ist aus Indien trotz neuer Gesetze nicht wegzudenken.

Ich finde es sehr schön, dass wir als Leser Pikay dabei begleiten, wie er erwachsen wird und beginnt die Welt zu verstehen. Wir erleben also, wie er sich entwickelt und zu der Person wird, die er heute ist. Als ich den Titel der Geschichte hörte, bin ich davon ausgegangen, dass der Großteil von Pikays Abenteuer die Reise von Indien nach Schweden sein wird. Allerdings beschäftigt sich die erste Hälfte der Biografie damit, Pikay vorzustellen und ihn zu beschreiben. Gerade seine verträumte, liebenswürdige und manchmal auch naive Art habe ich schnell ins Herz geschlossen.

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