Wie bewerbe ich mich für ein Praktikum?

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Aktualisiert am: Sonntag 27.12.2020

Hallo zusammen,

das Thema Bewerbungen stößt bei vielen Leuten auf Unsicherheiten. Wie fange ich am besten an? Wo liegen meine Stärken bzw. Schwächen? Welche Informationen gehören überhaupt in ein Bewerbungsschreiben? Welche Unterlagen muss ich dazu legen?

Fragen, die erst einmal beantwortet werden müssen. Schließlich möchte man nicht gleich zu Beginn in die ersten Fettnäpfchen treten.

Für Menschen mit Behinderung kommen hier noch ganz andere Fragen dazu: Soll oder muss ich meine Behinderung gleich im Anschreiben erwähnen? Was möchte der zukünftige Arbeitgeber überhaupt wissen?
In meinem Artikel gehe ich auf die wichtigsten Fragen ein und gebe einen groben Überblick über das Thema Bewerbungen.

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Inklusion: Fluch oder Segen?

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

Inklusion ist in aller Munde. Immer wieder gibt es Berichte in den Medien, die von geglückter Inklusion in der Schule oder dem Beruf erzählen. Während meiner Schulzeit habe ich aber von vielen negativen Beispielen mitbekommen.

Deswegen möchte ich mich in diesem Artikel mit dem Thema Inklusion beschäftigen und lege den Schwerpunkt dabei auf dem Thema Inklusion in der Schule. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ich im Rahmen meiner Schulzeit Leute kennengelernt habe, die eine Zeit lang in einer Regelschule, gemeinsam mit Kindern oder Jugendlichen ohne Behinderung beschult wurden.

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Das Schweigen in meinem Kopf

Das Buchcover von "Das Schweigen in meinem Kopf".
Bild von cbj

Die Gestaltung

Ich muss ehrlich sagen, im Buchladen wäre mir der Roman wahrscheinlich nicht aufgefallen. Das Cover finde ich zwar schön und es ist auch so gestaltet, wie man sich eben ein waschechtes Jugendbuch vorstellt. Allerdings ist es auch schlicht gehalten, was aber auch die Geschichte untermalt.

Der Inhalt

Inhaltlich kam ich hier voll auf meine Kosten. Autorin Kim Hood nähert sich hier zwei Themen, über die in der Gesellschaft nicht gerne gesprochen wird: Zum einen lässt sie ihre Protagonistin Jo als Angehörige einer psychisch erkrankten Mutter auftreten, sorgt aber auch dafür, dass Jo, dem mehrfachbehinderten Chris begegnet.

Somit werden hier anhand zweier Charaktere verschiedene Behinderungen verarbeitet. Ich finde diese Idee wirklich genial. Alle Welt redet zwar von Inklusion, jedoch zeigt der Roman, dass es zwar wunderschöne theoretische Konzepte geben mag, die in der Praxis aber total versagen.

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Tage wie Salz und Zucker

Das Hörbuchcover von "Tage wie Salz und Zucker" Drücke die Eingabe- oder die Leertaste um zur Rezension zu gelangen.
Bild von Argon Verlag

Der Inhalt

Inhaltlich bin ich wieder einmal zwiegespalten. Die Grundidee, der schüchternen Ellen eine Freundin zur Seite zu stellen, finde ich wirklich schön. Ellen und Temerity könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Ellen eher introvertiert, also in sich gekehrt ist, spiegelt ihr Temerity das pure Gegenteil. Sie möchte etwas erleben und sucht geradezu das große Abenteuer. Zudem ist sie alles andere als kontaktscheu.

Sehr gut beschrieben wird, wie sich zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen eine Freundschaft entwickelt. Die Blindheit ist hier mehr “Mittel zum Zweck”. Hätte Temerity gesehen, wäre sie wahrscheinlich nicht neben Ellen gelandet.

Shari Shattuck zeigt hier zwei positive Seiten des “Blind seins” auf: Temerity lässt sich nicht vom äußeren Erscheinungsbild der Menschen ablenken und lernt durch ihre Blindheit allerhand Leute kennen. Folglich sorgt die Behinderung also für Begegnung. Schön finde ich auch, dass die Blindheit nicht im Vordergrund der Geschichte steht, sondern Fragen nebenher geklärt werden.

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Wo und wie beantrage ich Hilfsmittel fürs Studium?

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Aktualisiert: Februar 2024

Hallo zusammen,

nun widme ich mich der wahrscheinlich schwierigsten Frage, ob oder wie Hilfsmittel beantragt werden müssen.

In der Facebook Gruppe Blindheit & Sehbehinderung – Infos und Austausch gab es gefühlt tausend Antworten auf diese Frage.

Ich versuche jetzt etwas Licht ins Dunkle zu bringen, möchte mögliche Wege zu benötigten Hilfsmitteln vorstellen sowie auf den Beantragungsprozess eingehen.

Wichtig zu beachten ist, dass ich ausschließlich auf Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte eingehe, da ich mich in diesem Bereich am besten auskenne. Wenn es aber um die Frage geht, bei welchem Kostenträger die benötigten Hilfsmittel beantragt werden sollen, trifft dieser Weg auch für Menschen zu, die andere Behinderungen haben. Also, los geht’s.

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Das leidige Thema… Bewerben für die Ausbildung / Hochschule

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

bald geht es für die Abschlussjahrgänge  für die Haupt-, oder Realschulen sowie die Gymnasien wieder los: Die Prüfungen sind noch nicht mal überstanden und schon muss man sich mit den potentiell wichtigen Fragen des Lebens befassen: Was soll aus mir werden? FSJ? Ausbildung? Oder doch gleich ein Studium? Oder wäre nicht erstmal eine Weltreise genau das Richtige?

In diesem Beitrag erwarten euch ein paar hilfreiche Tipps zur Bewerbung an einer Hochschule. Das Thema ist daher nicht ausschließlich für Menschen mit Behinderung interessant. Allerdings gibt es hier natürlich einen Schwerpunkt, da Menschen mit einer Behinderung ein paar Dinge bei ihrer Bewerbung beachten sollten. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an…

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