Gedacht – Hörbuch oder Buch?

Eine Frau, die aus dem Fenster schaut. Sie blickt auf eine Gedankenblase in der "Gedacht" steht.
Foto: Emma Zecka

Die Leser, die meine Bloggerlaufbahn schon von Anfang an verfolgen, werden festgestellt haben, dass hier gefühlt mehr Hörbücher als Bücher besprochen werden. In diesem kleinen Artikel möchte ich euch erzählen, wie es dazu kam und wann ich mich für welches Exemplar entscheide.

Das Buch: Egal ob Taschenbuch oder gebundene Ausgabe

Meine Karriere als Leseratte begann interessanterweise mit den gebundenen Büchern. (Das lag wahrscheinlich einfach an der “Harry Potter”- Reihe…). Obwohl diese oft dicke Wälzer waren (meistens so um die 400 – 700 Seiten) fand ich sie bequem in der Handhabung. Natürlich bringen sie einiges an Gewicht mit sich, sind aber auch robust.

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Geschaut – Club der roten Bänder Staffel 1

Hände, die eine Filmklappe in der Handh alten. In der Mitte der Filmklappe steht Geschaut.
Foto: Emma Zecka

Mit Jess von Freakin-Minds habe ich mich Ende letzten Jahres über Serien unterhalten. Sie machte mich dann auf den “Club der roten Bänder” aufmerksam. Die Handlung klang vielversprechend. Dennoch war ich etwas skeptisch, wie das ganze Projekt umgesetzt werden sollte.

Worum geht’s?

Als Krebspatient Leo einen neuen Zimmernachbarn bekommt, entwickelt er eine verrückte Idee: Er möchte einen Club gründen. Er, Leo, wird natürlich der erste Anführer. Bettnachbar Jonas wird als Vertretung angeheuert. Da müssen nur noch die weiteren Clubmitglieder her: Der Schlaue, der gute Geist, der Schöne und natürlich das Mädchen.

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Inklusion: Fluch oder Segen?

Zwei Menschen, die als Silhouetten dargestellt sind, besteigen einen Berg und helfen sich gegenseitig. Darüber steht GEFORDERT.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

Inklusion ist in aller Munde. Immer wieder gibt es Berichte in den Medien, die von geglückter Inklusion in der Schule oder dem Beruf erzählen. Während meiner Schulzeit habe ich aber von vielen negativen Beispielen mitbekommen.

Deswegen möchte ich mich in diesem Artikel mit dem Thema Inklusion beschäftigen und lege den Schwerpunkt dabei auf dem Thema Inklusion in der Schule. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ich im Rahmen meiner Schulzeit Leute kennengelernt habe, die eine Zeit lang in einer Regelschule, gemeinsam mit Kindern oder Jugendlichen ohne Behinderung beschult wurden.

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Die Tabelle, wie sie sein solte – So war der ESC 2015

Foto: A. Mack

Einem ausführlichen Vorbericht müssen auch ein paar abschließende Worte folgen.
Da Facebook vor “Deutschlands blöde Außenpolitik” und “Wir wollen keinen ESC”- Kommentaren überschwappt, dachte ich mir ich verzichte auf großartige Reden und lasse euch an meiner persönlichen linken Tabellenhälfte teilhaben. Deutschland, Europa und ich haben nämlich auch etwas unterschiedliche Geschmäcker.
Wer auf welchem Platz sitzt, bleibt euch überlassen :-).

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Ge(h)schaut – Vorbericht zum ESC 2015 oder: Wer nicht will, der hat schon

Das ESC Fieber schlägt wieder zu… 

Eingefleischte ESC-Fans wissen, worum es bei der Musikveranstaltung geht. Hier fasse ich nochmal die wichtigsten Fakten zusammen:

Der Eurovision Song Contest (kurz: ESC) ist ein Musikwettbewerb indem der beste Komponist / Songwriter gekürt werden soll. Jedoch stehen die Interpreten der Lieder meist im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Fakten zum ESC 

Die ersten Teilnehmer setzen sich aus den so genannten “Big-Five” zusammen. Diese Länder (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien) gehören zu den größten Geldgebern des ESC. Die anderen Finalisten werden in zwei Halbfinalshows gewählt.

Ausstrahlungen: 

1. Halbfinale
Wann: 19.05. um 21:00 Uhr
Wo: auf den Digitalsendern der ARD (EinsPlus, Einsfestival), Phönix, oder im Netz auf eurovison.

2. Halbfinale – 
Wann: 21.05. um 21:00 Uhr
Wo: auf den Digitalsendern der ARD (EinsPlus, Einsfestival), Phönix, oder im Netz auf eurovision.

Die Teilnehmerliste gibt’s -> HIER

Der deutsche Vorentscheid… 

geht wohl in die ESC-Geschichte ein. Diesem Ereignis konnten wahrscheinlich nicht einmal die ESC-Gegner entgehen.

Als ich die Teilnehmerliste zu lesen bekam, dachte ich mir, dass es dieses Jahr richtig schwierig werden würde. Es waren viele gute Künstler u.a. Newcomerin Alexa Feser, Laing (bekanntlich “Morgens immer müde”), Castingshow Gewinner Andreas Kümmert nominiert.

Kurz vor der großen Show sollte ja noch ein “Wildcard”- Besitzer, der also die Möglichkeit hat am offiziellen Vorentscheid teilzunehmen, gekürt werden.
Die Medien schossen sich schnell auf Andreas Kümmert ein, der überall als der “Voice of Germany”- Sieger betitelt wird, aber selbst nichts mehr von der Castingshow wissen will. Sein Lied “Heart of Stone”, fand ich zwar ganz unterhaltsam, jedoch gibt es andere Lieder aus seinem aktuellen Album “Here I am”, die mir deutlich besser gefallen. Aber auch ich war sicher, dass er das Rennen für sich entscheiden sollte, wenn kein konkurrenzfähiger Wildcard Gewinner an die “Vorentscheids Tür”, klopfen würde.

Und so kam es, dass Ann Sophie Besitzerin der Wildcard wurde. Sie ist jung, frisch und sollte den Haufen im März ganz schön aufmischen. Ihren Song “Jump the Gun”, mit dem sie sich zur Show qualifizierte, gefiel mir aber auch eher mittelmäßig, hatte aber zumindest schon mal Ohrwurmcharakter.

Dann passierte das, was wahrscheinlich noch nie in der (inter)nationalen ESC-Geschichte passiert ist. Sieger Andreas Kümmert KÜMMERTE sich wohl doch nicht so sehr um seine ESC-Teilnahme und verzichtete auf den internationalen Wettbewerb, obwohl ihn 80% der Zuschauer gerne in Wien gesehen hätten. Im Internet wird er als Held gefeiert, ich sehe dazu keinen Grund: Entweder ich will zu einem Wettbewerb, nehme daran teil und lasse mich überraschen, wie weit ich komme, oder ich interessiere mich nicht dafür und widme nich anderen Projekten.
Andreas Kümmert ist nun (un)absichtlich medial wieder präsent, obwohl er die Presse keinesfalls einlädt, sondern gerne auf sie verzichten würde. Selbst nach seiner Absage hält das mediale Interesse an. Doch um Ann Sophie bleibt es bis kurz vor knapp eher still…

Ann Sophie präsentiert “Black Smoke” in Wien

 

“Black Smoke” gesungen von Ann Sophie, komponiert von Michael Harword, Ella McMahon und Tonino Speciale.

Ann Sophie scheint nun doppelt gestraft. Sie muss nicht nur damit leben, dass 20% der Zuschauer für ihre Teilnahme in Wien gestimmt haben, sondern hat den Sieg quasi geschenkt bekommen, was zum einen natürlich Segen, aber auch Leid sein kann. Schließlich gibt es etliche ESC-Fans, die sich für eine Neuwahl ausgesprochen haben.

Ann Sophie Dürmeyer, ehemalige New Yorkerin, lebt nun wieder in Hamburg. Eigentlich war ein Praktikum in einem Klinikum schon sicher, dann kam der ESC dazwischen. Ihr Management ist die Brainpool GmbH.
Im Ausland produzierte sie bereits ein Album. Zudem entstand dort auch die Single “Get over yourself”, welche auf ihrem aktuellen Album “Silver into Gold”, enthalten ist.
Übrigens hat die Künstlerin auch ein Kinderbuch geschrieben und möchte dies bald veröffentlichen.

Zur offiziellen Website -> HIER ENTLANG
Ann Sophie auf -> FACEBOOK
Ann Sophie bei -> BRAINPOOL 
“Silver into Gold” bei -> AMAZON

Artikel über Ann Sophie:
Ann Sophie – Die deutsche ESC Hoffnung 

Warum ich zu den Ann Sophie Fans gehöre

Schon beim Clubkonzert war sie mit Abstand die beste Künstlerin. Mich überzeugte sie zwar nicht mit ihrem eigenen Song. Allerdings strahlte sie auf der Bühne eine positive Energie aus. Ich habe, ähnlich, wie bei ESC-Finalistin Lena 2010, das Gefühl, dass sie mit dem Publikum spielt und für die Musik lebt. Zudem haben beide Spaß auf der Bühne und die scheinbare Angst zeigt sich höchstens in Form von Aufregung vor dem Auftritt :-).

Ann Sophies Musikstil, der sich nicht an den gerade aktuellen Beats orientiert, hat es mir besonders angetan. Sie zieht ihren Stil von Pop / Jazz / Soul durch und bleibt sich somit treu. Ihre Lieder haben Ohrwurmqualität und laufen bei mir rauf und runter.

Im internationalen Vergleich 

In dieser Hinsicht gibt es das berühmt berüchtigte Schwarz-Weiß Denken. Fakt ist, dass ihre Single und das dazugehörige Album in Deutschland eher untergehen.

Auf eurovision.de wird sie als Liebling der internationalen Presse beschrieben. Außerdem teilt Ann Sophie mit ihren Facebook-Fans Bilder von den bisherigen Promo-Terminen und den anderen Künstlern. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass die Künstlerin eine tolle Zeit mit dem Eurovision Team hat. Auch ihre Facebook Seite gefällt zunehmend immer mehr Leuten.

Bei t-online gibt es hingegen düstere Prognosen. Angeblich spiele Deutschland im internationalen Vergleich keine nennenswerte Rolle, weswegen Ann Sophie nicht verlieren könne, da man auch nicht viel von ihr erwarte.

Selbst in den Kommentaren auf ihrer Facebook Seite scheiden sich die Geister. Angebliche Eurovision Journalisten behaupten zum einen, dass “Black Smoke” unter den ganzen Balladen positiv auffallen könne, andere hingegen sehen Deutschland abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.

Fazit 

International steht aus meiner Sicht nicht sehr viel auf dem Spiel. Deutschlands Teilnahme beim ESC ist jedes Jahr gesichert. Allerdings bedeutet eine Niederlage beim ESC nichts Gutes für Ann Sophies Karriere in Deutschland. Der Terminkalender auf ihrer Homepage ist bis zum 23.05 ausgefüllt. Ob es neue Termine gibt? Davon wird wohl auch das ESC-Finale abhängen.

Jedenfalls hoffe ich sehr, dass sie in Deutschland die Chance bekommt aus dem Schatten der “Zweitplatzierten”, zu treten und sich einen eigenen Namen machen darf.

Ihr seid gefragt!

Sind ESC-Fans unter euch?
Was verbindet ihr mit der Veranstaltung?
Was haltet ihr von der diesjährigen Finalistin?

Gedacht – Bin ich eine Autorin?

Eine Frau, die aus dem Fenster schaut. Sie blickt auf eine Gedankenblase in der "Gedacht" steht.
Foto: Emma Zecka

Wie alles begann…

Die Sonne brannte. Das Wetter war traumhaft. Doch die Trägheit siegte und sorgte dafür, dass der italienische klimatisierte Campingwagen nicht verlassen wurde.

Stattdessen machte man es sich auf dem improvisierten Sofa bequem und erzählte sich Zwei-Wort Geschichten, teils mit mehr oder weniger Sinn, aber lustig mussten sie sein. Jedenfalls so spektakulär, dass meinerseits überlegt wurde, diese, oder wohl besser andere Geschichten aufzuschreiben.

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Ge(h)fragt – Frau Korte vom Hörverlag

Bild von RandomHouse Presse

Über den Verlag 
Der Hörverlag wurde 1993 gegründet und veröffentlichte 1995 sein erstes Verlagsprogramm. 
Jährlich werden bei der Hörverlag ca. 100 Titel verlegt. Ein besonderes Augenmerk legt man beim Hörverlag auf die Produktion von Klassikern. Hörbücher wie beispielsweise Rufus Becks Lesung der Harry Potter Bände, sorgten dafür, dass der Hörverlag einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. 
(Quelle: Der Hörverlag). 
Der Hörverlag: 
… im Web
… bei Facebook
… bei Instagram

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Ge(h)fragt – Rebecca von Bastei Lübbe

(Mit freundlicher Genehmigung
des Lübbe Verlages)
Über den Bastei Lübbe Verlag 
Die Bastei Lübbe AG ist ein Publikumsverlag, der Bücher, eBooks, Hörbücher, Roman- und Rätselhefte und Spiele produziert. 
Auf der Über-Uns Seite des Verlages bezeichnet die Bastei Lübbe AG ihre Inhalte als belletristisch und populärwissenschaftlich. 
Zu der Bastei Lübbe AG gehören die Verlage: 

  • Bastei Entertainment 
  • Baumhaus 
  • Be 
  • Boje 
  • Eichborn 
  • HaperCollins
  • Lübbe Audio 
  • Lyx 
  • One 
  • Quadriga 
Quelle: Bastei Lübbe 

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