Das tiefschwarze Herz

Das Hörbuchcover von "Das tiefschwarze Herz" Band 6 der Cormoran-Strike Reihe.
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Hierbei handelt es sich um den sechsten Band einer Reihe. Inhaltlich werde ich nicht spoilern. Für meine Rezension setze ich das Wissen aus den vorherigen Bänden aber voraus.

Eines Tages bekommt Robin in der Detektei Besuch von der Drehbuchautorin Edie Ladwell. Sie hat gemeinsam mit ihrem Freund die Serie Das tiefschwarze Herz entwickelt. Die Serie wurde zum Erfolg und hat eine große Fangemeinde. Doch nicht alle mögen das, was Edie und Josh aus der Serie machen. Edie wird online von einer Person terrorisiert, die sich Anomie nennt. Edie bittet Robin um Hilfe, Anomies Identität aufzudecken. Obwohl die Detektei über beide Ohren in Arbeit versinkt, weckt der Fall Robin und Strikes Interesse.

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One of us is lying

Das Hörbuchcover von "One of us is lying"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Fünf Jugendliche werden zum Nachsitzen verdonnert. Einer von ihnen stirbt und die vier Jugendlichen werden plötzlich zu Verdächtigen: Addy, eine junge Frau, die der Schatten ihres Freundes ist, Bronwyn, die sich schon in Yale sieht, Cooper, der von seinem Durchbruch als Footballspieler träumt und Nate, der Einzige von ihnen, der schon vorbestraft ist. Wer von ihnen hat Simon umgebracht?

Karen M. McManus hat hier eine spannende Handlung geschaffen. Sie erzählt One of us is lying aus den Perspektiven der Jugendlichen, die mit Simon nachsitzen mussten. So finden wir heraus, wie sie ticken, was ihnen im Leben wichtig ist und erfahren auch von dem ein oder anderen Geheimnis von dem sie dachten, dass es niemand außer ihnen kennt. Doch da haben sie die Rechnung ohne Simon gemacht.

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Tote Mädchen lügen nicht

Das Hörbuchcover von "Tote Mädchen lügen nicht"
Bild von RandomHouse Audio

Der Inhalt

Kommen wir also zuerst zur Handlung der Geschichte. Hannah Baker liefert uns hier dreizehn Gründe, die für ihren Suizid verantwortlich sind. Und genau das Element hat mich beim ersten Mal lesen ziemlich aufgeregt, weil keine wirkliche Auseinandersetzung mit den verschiedenen Gründen stattfindet, sondern nur eine Menge von Schuldzuweisungen verteilt werden.

Heute sehe ich es etwas differenzierter, finde aber nach wie vor, dass Jay Asher das Thema Suizid alles andere als gelungen darstellt.

Zum einen stellt er es so dar, als ob man viele Gründe bräuchte, um einen Suizid zu begehen. Und das stimmt nicht. Allein von Hannahs Liste würden wahrscheinlich schon 1-2 Gründe ausreichen, damit junge Menschen in eine Krise kommen. Jay Asher führt hier aber dreizehn Gründe auf. Lesern wird so das Gefühl vermittelt, dass es einem schon so richtig schlecht gehen muss, um Suizid zu begehen. Und das stört mich massiv, weil die Menschen, die eben nur eine von Hannahs Problemen haben, als harmlos dargestellt werden. Dabei sind ihre Gedanken genauso ernst zu nehmen.

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Was wir dachten, was wir taten

Das Hörbuchcover von "Was wir dachten, was wir taten"
Bild von Hörcompany

Der Inhalt

In Was wir dachten, was wir taten geht es um eine Geiselnahme einer Schulklasse. Ein Maskierter stürmt ein Klassenzimmer und gibt den Schülern eine Hand voll Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Betitelt sind diese mit: “Meine letzten Wünsche”. Schnell wird klar, dass der Unbekannte die Geheimnisse der Schüler sehr gut kennt und nicht davor zurückschreckt diese ans Tageslicht zu befördern.

Wie oben bereits beschrieben, wird die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt. Und ich fand es spannend zu lesen, dass es an keiner Stelle auch nur den Anflug von Langeweile gab. Obwohl alle Charaktere dasselbe erleben, hatte jeder einen anderen Blickwinkel auf die Situation.

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