Der Inhalt
Der Titel und der Klappentext von Lästige Liebe könnten darauf schließen lassen, dass sich Elena Ferrante hier an einem Krimi versucht. Die Mutter unserer Protagonistin Delia ertrank. Und kurz vor ihrem Tod bekam Delia ein paar merkwürdige Anrufe von ihrer Mutter. Da stellt sich die Frage: Beging Delias Mutter Suizid oder wurde sie vielleicht sogar ertränkt?
Delia begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit auf der Suche nach ihrer Herkunft und der Antwort auf die Frage, was für ein Mensch ihre Mutter war. Und dabei macht sie eine erschreckende Entdeckung.
Lästige Liebe erzählt von zwei Hauptfiguren. Zum einen wird die Geschichte aus der Sicht von Ich-Erzählerin Delia erzählt. Diese lässt uns aber an den Erinnerungen über ihre Mutter teilhaben und bezieht auch andere Personen, die viel Zeit mit Amalia verbracht haben, in ihre Erzählungen mit ein.
Nach und nach wird deutlich, dass Mutter und Tochter viele Jahre in Angst lebten und die Lücken im System nutzten, um sich zu entfalten und für wenige Momente frei zu sein.