Das Handbuch für Autorinnen für Autoren (die Rezension)

Das Cover von "Handbuch für Autorinnen und Autoren"
Bild von Uschtrin Verlag

Der Inhalt

Wie ihr ja spätestens seit dem literarischen Adventskalender letztes Jahr wisst, schreibe ich ja auch selbst (mehr oder weniger erfolgreich). Wer im Internet auf der Suche nach seriösen Infos rund um das Thema Literatur ist, landet schnell bei literaturcafe.de oder dem Uschtrin Verlag. In verschiedenen Beiträgen wurde auf das Handbuch für Autorinnen und Autoren verwiesen, welches im Uschtrin Verlag erschienen ist. Ich war mir sehr lange unsicher, ob ich mir das Fachbuch wirklich zulegen sollte. Ich hier einige Fachbücher zum Thema “kreatives Schreiben” bzw. “Romane schreiben” bei mir herum stehen. Das Problem: Viele davon waren teuer und ihr Inhalt nicht wirklich wertvoll. Ich hatte keine Lust über 50 Euro in ein Buch zu investieren, dass dann doch nur ungelesen bei mir herumstünde. Allerdings reizten mich einige Kapitel. Beispielsweise interessierte ich mich sehr für das Thema Drehbuch. Und ein Drehbuchautor meiner Lieblingssoap hatte ein paar Artikel zum Thema Drehbuch schreiben in dem Handbuch veröffentlicht. Außerdem sollten Leser einen Einblick in einen Autorenvertrag bekommen, oder eine Liste mit Verlagen bzw. Literaturagenturen in dem Handbuch finden.

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Sommerfalle

Das Cover von "Sommerfalle"
Bild von Piper Verlag

Die Rezension

Ich bin durch eine Rezension auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext klang vielversprechend. Der Einband ist ansprechend gestaltet und fiel mir unter meinen anderen noch ungelesenen Büchern auf.

Daher beschloss ich mich mal dran zu setzen und es zu lesen. Was die Gestaltung betrifft, kann ich noch sagen, dass mir die Länge der Kapitel sehr gut gefallen hat. Sie waren nicht zu langatmig, aber auch nicht zu kurz. (Nach “Das fünfte Kind” weiß ich es wirklich zu schätzen, wenn ein Buch in Kapitel unterteilt ist).

Kaum hatte ich angefangen war ich nur schwer von dem Buch zu trennen. Die Geschichte rund um Rebecca, die sich plötzlich in einem Verlies wiederfindet, zog mich vollkommen in ihren Bann und innerhalb einer Woche hatte ich das Buch zu Ende gelesen. (Normalerweise sitze ich schon 2 Wochen an einem Buch, da ich ja auch noch ein reales Leben und haufenweise andere Termine habe).

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Tintentod

Das Hörbuchcover von "Tintentod"
Bild von JUMBO Verlag

Der Inhalt

Der Inhalt wird dem Buchtitel gerecht. Schon in Tintenblut gab es einige blutige Szenen. Im letzten Band der Trilogie hatte ich das Gefühl, dass es noch einmal eine kleine Steigerung gab. Interessant fand ich wieder, dass mir diese Teile beim ersten Mal lesen gar nicht so blutrünstig erschienen. Das erinnerte mich an den Märchen Effekt: Hier werden ja oft auch Menschen vergiftet (Schneewittchen) oder große Schlachten geführt. Dennoch lieben viele Kinder Märchen :-).

In Tintentod stellt sich die Frage in welcher Welt Meggie leben möchte. Nachdem sie in der Tintenwelt alles gesehen hat, was sie unbedingt erleben wollte, wird ihr klar, dass es in der von Fenoglio erschaffenen Welt keinesfalls so friedlich zugeht.

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Geschaut – Systemfehler – Wenn inge tanzt

Hände, die eine Filmklappe in der Handh alten. In der Mitte der Filmklappe steht Geschaut.
Foto: Emma Zecka

Worum geht’s?

Die Band “Systemfehler” steht kurz vor ihrem großen Durchbruch. Sie bekommen das Angebot, bei einem Konzert Vorband von Madsen zu sein. Einzige Bedingung hierfür: Sie müssen ihren Hit “Wenn Inge tanzt” spielen. Hier machen sie sich über ihre Mitschülerin Inge lustig.

Doch als Gitarrist Joscha wegen zwei (!!!) gebrochener Hände ausfällt, hat die Band ein ernsthaftes Problem. Nur eine kann ihnen helfen: Und das ist niemand Anderes als Inge…

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Führung im SWR Studio Freiburg

Mitte Juni habe ich im Rahmen meines Praktikums an einer Führung im SWR Studio Freiburg teilgenommen. Und kurz vor Beginn der Führung dachte ich mir, dass es doch eine perfekte Gelegenheit wäre, in einem Artikel über den SWR bzw. das Freiburger Studio zu berichten.
Die Geschichte des SWR 
Ihr seht das Logo des SWR
Foto: A. Mack

Der SWR gehört zu den Radiosendern der ARD und wird in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gesendet.

Hinzu kommt, dass zu der SWR Gruppe ver-schiedene Radiosender gehören:
SWR1: Hier werden hauptsächlich Oldies gespielt, also überwiegend Lieder aus den 70ern und 80ern. Hin und wieder schafft es auch ein aktueller Hit in die Playlist. Die gedachte Zielgruppe sind ältere Menschen, wobei ich an dieser Stelle zugebe, dass auch ich häufiger SWR1 höre.

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Das Kind

Das Cover von "Das Kind"
Bild von Droemer Knaur

Der Inhalt

In letzter Zeit neige ich dazu, mir mehrere Bücher von einem Autor zu bestellen, wenn mir das erste Buch, dass ich von ihm gelesen habe, gut gefallen hat. Und so war es auch bei Sebastian Fitzek. “Die Therapie” fand ich wirklich genial. Als ich dann hörte, dass “Das Kind” verfilmt werden sollte, dachte ich mir, dass ich zuerst das Buch lesen möchte, bevor der Film kommen sollte.

Was ich an den Büchern von Sebastian Fitzek besonders mag sind die teilweise echt genialen Dialoge und der spannende Schreibstil. Die Dialoge haben mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln gebracht und der Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich mir eigentlich abgewöhnen wollte, das Buch vor dem Einschlafen zu lesen :-).

Allerdings hat mich “Das Kind” nicht so gepackt, wie “Die Therapie”. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass es eine Art Psycho-Thriller Parodie ist. So ging es mir beispielsweise als der vermeidliche Erpresser plötzlich neue Spielregeln aufstellt, als er seine wichtige Information durch Zufall selbst erhalten hatte und dafür gar niemanden gebraucht hat, der die Drecksarbeit erledigte.

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Unterwegs in der Tintenwelt, die Sache mit der Schreibflaute – Mein Juni 2016

Gelesen im Juni 
Bild von Jumbo Verlag 

Name: Tintenherz

Autor: Cornelia Funke
Gelesen oder gehört: gehört als ungekürztes Hörbuch
Lieblings:
Hauptcharakter: Meggie, weil sie sich weiterentwickelt und von vorne herein nicht alles hin nimmt
Nebencharakter: Staubfinger, weil er verloren wirkt und so treffend beschrieben wurde; Elinor, weil sie hinter ihrer harten Schale und der Schlag-fertigkeit einen weichen Kern hat.
Schauplatz: Elinors Haus, weil es groß wirkt und natürlich voller Bücher ist
Bewertung: 4 von 5 Punkten
Bild von Jumbo Verlag 

Name: Tintenblut

Autor: Cornelia Funke
Gelesen oder gehört: gehört in ungekürzter Fassung
Lieblings:
Hauptcharakter:
Nebencharakter: Farid, weil er ein sehr treuer Weggefährte ist, der es in der Geschichte nicht einfach hat
Schauplatz: die Höhle der Räuber
Bewertung: 5 von 5 Punkten
Link zur Rezension: HIER ENTLANG

Was lese ich gerade, diesmal unter dem Motto: Alle guten Dinge sind drei
Handbuch für Autorinnen und Autoren
Shadowmarch: Die Dämmerung
Tintentod
Gefunden im Netz? 
50 Dinge, die Blogger 2016 nicht mehr tun sollten 
Co-Autorin emion hat mir den folgenden Beitrag verlinkt. Und einige Gründe sind wirklich interessant, bzw. bieten jede Menge Diskussionsstoff. Allerdings würde es jetzt den Monatsrückblick wirklich sprengen, wenn ich euch den Beitrag genauer vorstelle. Deswegen kurz und knapp: Dieser Beitrag ist für besonders für die Blogger interessant, die sich kritisch und reflektiert mit ihrem Blog befassen und sich gerne weiterentwickeln wollen.
Zum Artikel: HIER ENTLANG
#Litcamp2016
Im Juni waren zwei interessante Veranstaltungen für die Buchbloggerszene. Eine davon war das Literaturcamp in Heidelberg.
Da ich leider nicht dabei sein konnte, interessierten mich natürlich die Erfahrungsberichte und Erlebnisse der anderen Blogger. Stellvertretend für die vielen Beiträge, verlinke ich euch hier einmal den Artikel von Saskia von “Who is Kafka”.
Zum Artikel: HIER ENTLANG
Momente im Juni 2016 
Stammtisch Planungen
Die Werbetrommel ist gerührt. Jetzt brauchen wir noch eine geeignete Location. Es gibt zwei Optionen und ich bin wirklich gespannt, was sich da ergibt… 🙂
Die Sache mit den Selfpublishern
Ich habe eine echt nette Email von einem Autor bekommen, der jetzt bei einem bekannten Verlag gelandet ist und mir sein eBook anbieten wollte. Das einzige Problem dabei war: Ich lese keine eBooks. Mir tat das dann auch total leid, dass viele Autoren heutzutage mit eBook Verträgen geködert werden, aber dann auch schauen müssen, wie sie ihre Bücher überhaupt verkaufen können.
Diese positive Erfahrung wollte ich einfach mal erwähnen, weil Selfpublisher in der letzten Zeit ziemlich kritisiert wurden.
… wie im Flug 
Anhand meines Monatsrückblickes seht ihr wahrscheinlich, dass der Juni wie im Flug verging. Ich konnte zwar wunderbar in die Tintenwelt eintauchen, habe aber nicht so viele Bücher beendet, wie gedacht.
Der Terminkalender im Juli ist auch wieder gut gefüllt und ich hoffe, dass ich auch von dem ein oder anderen Ereignis berichten kann.
Außerdem steht noch ein Bericht von meinem Besuch beim SWR aus…
*geht schnell mal eine Runde Zeit sammeln*
Was gab’s zu erzählen? 
GE(H)SCHMÖKERT im
Das Team ist komplett (Vorstellung der Gastautoren) 
Rezensionen aus der Konserve
Jahresschreibmarathon – Fazit Juni
Foto A. Mack 

Geschriebene Wörter: 3.579 Wörter

Monatsziel: 6.580
Fehlende Wörter bis zum Ziel: 38.356 Wörter
Erkenntnis des Monats:
Der Monat ist so schnell vergangen und es war zu wenig Zeit übrig, um zu schreiben. (Die Nummer 1 Ausrede von angehenden Autoren).
Aber das sind echte Luxusprobleme. Meine Geschichte steuert auf den Höhepunkt zu und ich glaube, ich will das Ende etwas hinaus schieben, obwohl ich schon Ideen für neue Projekte habe. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch nicht hundertprozentig zufrieden mit dem bin, was ich bisher geschrieben habe. Aber mal schauen, was der Juli bringt… Da gibt’s nämlich das Bergfest. (Die Hälfte des Marathons wäre dann erreicht).
Und da ich jetzt Twitter habe, kann ich auch noch ordentlich unter dem Hashtag #Jahresschreibmarathon twittern :-).

In diesem Sinne…

Tintenblut

Das Hörbuchcover von "Tintenblut"
Bild von JUMBO Verlag

Der Inhalt

Inhaltlich wird schnell klar, dass etwas Zeit ins Land gestrichen ist. Meggie ist älter geworden und ist jetzt in der Pubertät angekommen. Ihre Gedanken sind reifer, als im ersten Band und sie muss sich diesmal auch mit beinahe normalen Problemen beschäftigen, die Mädchen in diesem Alter eben so haben, wie beispielsweise, die erste Liebe.

In diesem Band treffen auch zwei neue Feinde auf unsere Hauptcharaktere.
Das ist zum einen in der anderen Welt, also der normalen Welt, Orpheus, ein Mann, der sich ebenfalls darauf versteht, Romanfiguren aus Geschichten hinaus- und wieder hinein zu lesen. Cornelia Funke beschreibt ihn genauso, wie man sich einen überheblichen Vorleser vorstellt.

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Tintenherz

Das Hörbuchcover von "Tintenherz"
Bild von JUMBO Verlag

Der Inhalt

Wie oben schon erwähnt, bekommen Meggie und ihr Vater Besuch von einer unheimlichen Gestalt. Meggie ahnt, dass das nichts Gutes zu bedeuten hat. Ihr Vater scheint den Unbekannten auch noch zu kennen.

Als Meggie und Mo am nächsten Tag zu Tante Elinor aufbrechen, einer älteren Dame, die Bücher viel lieber mag, als echte Menschen, beginnt eine spannende Reise, in der sich alles nur um ein Buch dreht: Tintenherz!

Cornelia Funke schafft hier wundervolle Charaktere. Angefangen bei der 12-jährigen Meggie, die sich mutig dem ersten Abenteuer ihres Lebens stellt und sich nicht so leicht einschüchtern lässt.

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