Bild von Frankfurter Buchmesse |
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Hallo Buchlinge,
Hallo Buchlinge,
Dora Heldt ist eine dieser Autorinnen, die mir gefühlt immer wieder begegnen. Ich wusste, dass sie Krimis schreibt, hatte bisher aber noch keinen ihrer Titel gehört. Als mir Mathilda oder irgendwer stirbt immer im Rahmen der letzten Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um einen Krimi der Autorin zu hören.
Foto von Skyara Die Coverrechte bleiben beim Verlag. |
Der große Gatsby ist eines dieser Titel, die ich bisher vom Hören Sagen kannte. Deswegen habe ich mich tierisch gefreut, dass dieser Roman unsere neue Buchclub Lektüre wurde. Ich war gespannt, was mich erwartete.
Ich rechnete eigentlich damit, dass der Inhalt aus der Perspektive des großen Gatsbys erzählt wird. Doch ich habe mich getäuscht. Wir lernen Nick kennen, der von seinem turbulenten Start in einer neuen Heimat erzählt und uns seinen beliebten Nachbar den großen Gatsby vorstellt. Gantsby ist ein geselliger Mann. Ständig steigt irgendeine Party in seinem großen Haus. Doch die wenigsten Gäste kennen den Gastgeber. An dieser Stelle habe ich mich kurz gefragt, ob Gatsby eine Art Gordot ist. Jeder weiß, dass es ihn gibt, aber niemand hat ihn wirklich gesehen.
Bei dieser Rezension handelt es sich um den dritten Band einer Reihe. Ich setze daher das Wissen aus den vorherigen Bänden voraus und werde die Infos nicht explizit als Spoiler kennzeichnen.
Neulich postete ich, dass es sich mit der Jenny-Aaron-Reihe für mich wie mit einer Sucht verhält. Ich werde in einen Strudel gezogen und kann das Hörbuch erst wieder von den Ohren nehmen, wenn ich den Roman beendet habe. So war es auch beim dritten und vermutlich auch letztem Band dieser Reihe.
Der Inhalt verströmt schnell eine Finalstimmung und lässt erahnen, dass die Reihe dem Ende entgegengeht. Zu Beginn steht der Fall nicht im Vordergrund, den es diesmal zu lösen gibt. Stattdessen begleiten wir Jenny Aaron auf den Weg in die Therapie von der sie sich erhofft, wieder sehen zu können.
Ich habe dieses Hörbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Leider fand ich diese Story von Stella Tack nicht ganz so gut, wie Kiss me once.
Die Protagonistin ist anfangs natürlich etwas verwirrt und hat auch so manche Zusammenhänge verständlicherweise nicht direkt erkannt. Allerdings zieht sich das über das gesamte Hörbuch, was mich dann doch teilweise etwas nervte.
Die Tatsache, dass das Ende auch noch mit einem recht fiesen Cliffhanger ausgestattet wurde, um auf Band 2 scharf zu machen, bringt mich leider dazu das ich hier tatsächlich nur die 3 Sterne/Punkte vergeben kann.
Der erste Stern ist für die Gestaltung des Covers. Denn dieses ist wirklich passend. Wir sehen hier mittig eine junge, blonde Frau in einem „Ballkleid“ einerseits weiß, andererseits auch schwarz. Diese steht auf einem großen Schachbrett mit den typischen Schachfiguren bei Spielstart. Da es hier im Hörbuch darum geht, das sich Alice dafür entscheiden soll auf welcher Seite, also der weißen oder der schwarzen, sie spielen möchte, ist dieses Cover einfach genau richtig und auch ansprechend gestaltet.