Jonathan Strange & Mr. Norrell

Die Rezension

Ich muss ehrlich sein, ich habe echt eine Weile gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Seit August lese ich dran und bin jetzt erst fertig geworden! (Gut, die Lesezeit stieg in den letzten Wochen überproportional an.)
Darauf gestoßen bin ich über das Internet, weil da ziemlich viele Leute von geschwärmt haben. Und da dachte ich: Jo, warum nicht?

Gut, dass ich angefangen habe, ohne auf die Seitenanzahl zu achten, denn sonst hätte mich das wahrscheinlich ein klein wenig abgeschreckt. Aber das hat dann doch die Geschichte selbst geschafft 😀

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Eine Fee namens Johnny

Cover von "Eine Fee namens Johnny"
Bild von p.machinery

Der Inhalt

Lest ihr gerne Märchen? Oder fantastische Geschichten von Kindern oder Jugendlichen? Dann kann ich euch dieses Buch absolut empfehlen! Ich habe mit der kleinen Merret gezittert, gelacht und geträumt. Und ihr werdet sehen dass es euch genauso gehen wird.

Anke Höhl-Kayser schafft es hier eine Geschichte zu erzählen, welche einen wirklich mitreißt und im wahrsten Sinne des Wortes träumen lässt. Mehr als bereits im Klappentext unten steht, möchte ich euch eigentlich nicht erzählen, nur so viel: Es geht um dieses Mädchen Merret welche in der Schule ziemlich gemobbt wird. Doch langsam schafft sie es sich zu behaupten und damit beginnen ihre Abenteuer.

Die ganze Geschichte ist einfach und klar geschrieben. Es ist flüssig zu lesen und man bleibt sehr gerne dran. Ich danke der Autorin dafür, dass ich dieses Buch über eine LovelyBooks-Leserunde erhalten durfte. Und werde dieses Buch sehr gerne allen weiterempfehlen. (Was ich auch bereits in meinem engsten Freundeskreis mit voller Überzeugung getan habe!)

Wem dieses Buch gefallen hat, dem kann ich auch noch Magische Novembertage von derselben Autorin empfehlen.

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Emerald

Cover von "Emerald"
Bild von cbj Verlag

Der Inhalt

Trommelwirbel bitte! Jetzt lest ihr die erste gemeinsame Rezension von emion und Isona (eigentlich auch die allererste Rezension von emion, aber das wollen wir nicht explizit erwähnen).

Kommt mit auf eine epische Reise durch Zeit und Raum mit authentischen Charakteren, außergewöhnlichen Wesen und einem atmosphärischen Setting.

Die Geschichte beginnt mit unseren drei Hauptfiguren Kate, Michael und Emma (14, 12 und 11 Jahre alt), die seit zehn Jahren von Waisenhaus zu Waisenhaus gereicht werden.

Als sie in das geheimnisumwobene Cambridge Falls weitergeschoben werden, denken sie, es könnte nicht mehr schlimmer kommen. Dort allerdings beginnt ihr Abenteuer erst und bald schon überschlagen sich die Ereignisse …

John Stephens hat eine unglaubliche Art, Geschichten zu schreiben und seine Figuren erzählen zu lassen. Jede von ihnen ist einzigartig! (Auch wenn mich Dr. Pym immer noch an Dumbledore erinnert, aber trotz der Parallelen wurde eine eigenständige Figur daraus, die sich nahtlos in die Geschichte einfügt und definitiv einer meiner Favoriten ist.) Die Figuren sind so ehrlich und glaubwürdig, sie machen Fehler, werden erwachsen und leben einfach.

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Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr

Hörbuchcover von "Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Wie es im Klappentext so schon heißt, ist Prinzessin Insomnia die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien. Und das macht ihr wirklich schwer zu schaffen. Als dann noch ein Nachtmahr auftaucht, der sie in den Wahnsinn treiben möchte, fragt sie sich zuerst, wer ihr hier einen Streich spielt. So leicht gibt sie sich jedenfalls nicht geschlagen. Und so brechen die Prinzessin und der Nachtmahr auf. Sie reisen durch Prinzessin Insomnias Gehirn auf dem Weg nach Amygdala.

Und sobald wir uns in ihrem Gehirn befinden, überzeugt Walter Moers wieder mit tollen sprachlichen Bildern. Er berichtet von Gedanken, die mit viel Pech in Endlosschleifen landen oder erzählt, wo die größten Ängste im eigenen Gehirn lauern. Mehr als einmal dachte ich mir, dass die Geschichte für Menschen mit Depressionen oder solche, die ihr Gedankenkarussell nicht mehr abstellen können, geeignet ist.

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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

Das Hörbuchcover von "Der Wunschpunsch"
Bild von HörbuchHamburg

Der Inhalt

Michael Ende hat hier ein Buch geschaffen, dass für die ganze Familie geeignet ist. Jeder kann etwas daraus mitnehmen, wenn er möchte. Der Inhalt ist übersichtlich gehalten und verstrickt sich nicht in tausend Teile. Schnell ist klar, worum es geht: Die Zauberer wollen Unglück über die Welt bringen und Jakob, der Rabe und Maurizio, der Kater, müssen das verhindern.

Michael Ende führt seine Charaktere gut ein und stellt die Beziehung zueinander auch schön dar. So sind sich Rabe und Kater naturgemäß ja spinnefeind. Und das wird auch in diesem Roman gut transportiert. Dennoch müssen sie irgendwie zusammenarbeiten, wenn sie die Welt vor dem Verderben retten wollen.

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Sieben Minuten nach Mitternacht

Hörbuchcover von "Sieben Minuten nach Mitternacht"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Conors Geschichte ist sehr traurig und definitiv nichts für schwache Nerven. Seine Mutter ist an Krebs erkrankt und beide versuchen mit der Situation so gut es geht zurechtzukommen. Als wir Conor kennenlernen, ist die Krebserkrankung seiner Mutter bereits fortgeschritten und wir erahnen, dass es so schnell nicht besser werden wird. Das Bild seines Albtraumes rückt näher.

Leider hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Es begann alles mit dem Monster. Im Klappentext wird dieses Wesen als weise beschrieben.

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Saramo und die sieben Feuer

Das Cover von "Saramo und die sieben Feuer"
Bild von amazon

Die Rezension

Was zunächst für mich schleppend begann, wurde ungefähr ab der Hälfte des Buches doch spannend und interessant.

Zunächst muss ich sagen, dass dieses Debüt der Autorin eigentlich als Kinderbuch gedacht ist, daher hatte ich keine besonders hohen Ansprüche an den Inhalt. Was sich mir bis zur Mitte des Buches auch tatsächlich bestätigte. Allerdings wurden dann im letzten Drittel die Geschehnisse regelrecht umgekrempelt. Mit der Hauptfigur des Buches geschieht etwas grundlegend Veränderndes. Dadurch finde ich es auch schwierig dieses Buch einem Kind in die Hand zu drücken, da ich nicht weiß, ob es das überhaupt verstehen kann. Aber vielleicht würde ich auch eines besseren belehrt?

Am Anfang wird ausschließlich aus der Sicht von Saramo erzählt. Mitte des Buches hat sich die Autorin dankbarerweise dazu entschieden, auch noch die Sicht von zwei wichtigen Nebenfiguren zu nutzen. Das hat sich für mich auch als ein Glücksfall herausgestellt, da ich solche Sichtwechsel sehr mag. Außerdem erzeugt es in einer Geschichte etwas Lebendigkeit, die mir im Ersten Drittel des Buches beinahe komplett gefehlt hat.

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Irrlichtfeuer

Das Cover von "Irrlichtfeuer"
Bild von Droemer Knaur

Kennt ihr das? Ihr besucht eine Buchpräsentation eines Romanes und findet nicht nur die Autorin sympathisch, sondern den Inhalt des vorgestellten Buches lesenswert? Dann besorgt ihr euch das Buch, fangt an zu lesen und hofft, dass irgendwann dieser Moment kommt, an dem ihr euch in der Geschichte auskennt? Oder das Handeln der Charaktere versteht?

Ihr wartet und wartet aber der Moment bleibt aus.
Zum Schluss steht ihr da und ärgert euch, dass euch das Buch nicht gepackt hat und das obwohl es keine schlechte Geschichte ist.
Genauso ging es mir bei Irrlichtfeuer. Und das hat mich echt genervt.

Die Gestaltung

Das Cover ist sehr schön dargestellt. Wir sehen eine Gestalt, die in blaues Licht getaucht wird. Das Cover wirkt mysteriös und hat mich noch neugieriger auf Irrlichtfeuer gemacht. Ich ahnte, dass es sich bei dem blauen Licht um das Irrlicht handeln musste.

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Der Fönig

Das Hörbuchcover von "Der Fönig"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Geschichte rund um den Fönig habe ich auf der Suche nach einem lustigen Hörbuch entdeckt.

Das Fönigreich des Fönigs, der angeordnet hat, dass alle ks durch fs ersetzt werden, gerät in ernste Schwierigkeiten, als ihnen von Frankreich “Frieg” erklärt wird. Die Nationalhymne wird den Franzosen zu laut gespielt und die Haare der Fönigreichbewohner sind den Franzosen ebenfalls zu lang. Der Fönig hat aber kein Interesse daran, gegen irgendwelche Länder Frieg zu führen. Da kommt ihm die “französische Fee” ganz recht, die ihm drei Wünsche erfüllt, wenn er sich an drei Bedingungen hält…

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Schattenpriester – Das Opfer der Göttin

Das Cover von "Schattenpriesterin"
Bild von lyx digital

Die Rezension

Durch meine liebe Kollegin Emma bei Ge(h)Schichten habe ich die Anfrage für eine Rezension dieses Debütromans erhalten. Bisher bekam ich noch nie eine solche direkte Anfrage. Aber noch bevor ich die Nachricht in unserer WhatsApp Gruppe selbst lesen konnte, wurde bereits von allen Kolleginnen ein eindeutiges „Emma, das müsste was für Skyara sein!“ abgegeben.

Nach einem kurzen Blick auf das Cover muss ich allerdings gestehen, dass ich mir nicht sicher war, ob das wirklich ein Buch für mich ist. Klar, kann ein schöner Rücken bekanntlich auch entzücken, aber ich bin nicht der Typ für die durchtrainierten, fein definierten Muskelbodys. Jedoch hat mich das Katana sofort fasziniert, denn mit japanischem Schwertkampf verbinde ich etwas äußerst Edles und Ehrenhaftes. Somit, ab an die Leseprobe, welche mich zwar etwas mulmig zurückließ jedoch trotzdem sofort packte. Denn ich wollte wissen, wie es der jungen Mira in diesem Buch ergehen würde.

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