Hallo Hörbuchfans, oder solche, die es werden wollen,
der letzte Tag des Jahres ist angebrochen und es wird Zeit für meinen Jahresrückblick.
Falls ihr hier schon länger nicht mehr vorbeigeschaut habt, stellt ihr wahrscheinlich gerade fest, dass sich ziemlich viel verändert hat. 2023 stand für mich vor allem im Zeichen des Blog Umzugs. Mehr Infos dazu findet ihr weiter unten.
Der Jahresrückblick beginnt wie gewohnt mit einem Statistik Teil. Danach erzähle ich euch von meinen Hörbuchhighlights. An dritter Stelle verrate ich euch was in diesem Jahr sonst noch so los war.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Beendet – Die Statistik
Meine Statistik für dieses Jahr sieht folgendermaßen aus:
- Gelesene / gehörte Zeit: 23 Tage 8 Stunden 34 Minuten
- Gelesene Seiten: 814 Seiten
- Hörbuchseiten: 19.928 Hörbuchseiten
- Beendete eBooks: 2 eBooks
- Beendete Hörbücher: 51 Hörbücher
- Beendete Hörspiele: 2 Hörspiele
- Beendete Titel gesamt: 55 Titel
- Beendete Titel im Vorjahr: 58 Titel insgesamt.
- Abgebrochen: 3 Hörbücher und eine eBook Reihe
- Aktueller Stand meines Stapels ungehörter Bücher: 99 Hörbücher bzw. Hörspiele
Gerade in den letzten Monaten habe ich sehr viele Hörbücher und Hörspiele gehört, weil ich mit der Formatierung verschiedener Blogbeiträge beschäftigt war. Im November und Dezember bin ich auch auf Podcasts ausgewichen, weil ich eine Pause vom Hörbuch hören gebraucht habe. Die Podcast Folgen zählen aber nicht zu meiner Statistik dazu.
Für alle, die sich über das Wort Hörbuchseiten wundern: Ich schlage nach, wie viele Seiten die Buchausgaben meiner beendeten Hörbücher haben. Da mir noch kein besseres Wort dafür eingefallen ist, heißt der Begriff aktuell Hörbuchseiten.
Normalerweise erwähne ich im Dezember auch immer, welche Neuzugänge noch bei mir eingezogen sind. Da ich den letzten Monatsrückblick im August veröffentlicht habe, dürften das auch einige Titel sein. Leider habe ich etwas den Überblick verloren. Ab nächstem Jahr werde ich euch aber wieder auf dem Laufenden halten.
Kommen wir nun zum zweiten Teil meiner Statistik. Nämlich der Unterteilung nach gelesenen Autor*innen und der komplizierten Sache mit den Genres:
Ich habe Titel von insgesamt 27 Autoren gelesen. Davon kamen 15 aus Deutschland und 12 aus einem anderen Land.
Ich habe Titel von insgesamt 29 Autorinnen gelesen. Davon kamen 14 aus Deutschland und 14 aus einem anderen Land.
Wichtig ist: Wenn ich innerhalb eines Monats mehrere Bücher eines*r Autor*in gelesen habe, zählt die Person nur einmal in die Statistik.
Kommen wir nun zu den Genres: Bei der Einteilung habe ich mich zum einen am Hauptthema der Handlung orientiert und zum anderen auch an dem, was unter Literaturliebhabenden allgemein als Genre gesehen wird. So sagen wir z.B., dass wir Kinder- und Jugendbücher lesen, obwohl es sich hierbei um kein klassisches Genre handelt.
Die Genres:
- Anthologie (Kurzgeschichten): 4 Titel
- Fantasy: 6 Titel
- Gegenwartsliteratur / Roman: 11 Titel
- Historischer Roman: 3 Titel
- Jugendbuch: 3 Titel
- Klassiker: 1 Titel
- Kinderbuch: 5 Titel
- Krimi: 7 Titel
- Liebesroman: 4 Titel
- Märchenadaption: 1 Titel
- Sachbuch: 4 Titel
- Thriller: 6 Titel
Mal wieder bin ich sehr erstaunt über die bunte Mischung. Ich orientiere mich bei der Wahl meiner Hörbücher nicht primär am Genre, sondern vor allem am Inhalt und an der Person, die das Hörbuch liest. Ich bin sehr gespannt, wie die Liste nächstes Jahr aussieht.
Beendet – Die Highlights
Hier kommen wir also zu der Übersicht meiner Jahreshighlights. Die Reihenfolge ist zufällig gewählt. Wenn eine Rezension bereits erschienen ist, werde ich sie verlinken. Aufgrund des Blogumzugs werden die meisten Rezensionen aber erst im kommenden Jahr online gehen.
Wer Inklusion will findet einen Weg. Wer sie nicht will findet Ausreden von Raul Krauthausen
Die meisten von euch kennen Raul Krauthausen bestimmt. Er ist seit Jahren als Aktivist für Inklusion und Teilhabe unterwegs. Immer wieder spricht er in den Medien darüber, wie für ihn eine inklusive Gesellschaft aussehen müsste und was momentan gut, leider aber viel zu oft noch nicht gut läuft.
In seinem Sachbuch spricht er mit verschiedenen Expert*innen, die in bestimmten Lebensbereichen arbeiten und oder forschen und daher wissen, wie es um die Inklusion in diesen Lebensbereichen steht.
Zudem beziehen sich Krauthausen und die Expert*innen auf Studien oder zeigen auf, wie weit Inklusion in den verschiedenen Lebensbereichen in anderen Ländern ist. Das heißt Raul Krauthausen belegt seine Forderungen mit Ergebnissen aus der Wissenschaft.
Alle, die sich für die Themen Inklusion und Teilhabe interessieren finden mit Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will findet Ausreden. eine tolle Grundlagenlektüre, die nicht nur Fachbegriffe erklärt, sondern auch über den aktuellen Stand der Inklusion informiert. Hier findet ihr meine Rezension.
Drei Frauen und ein falsches Leben von Dora Heldt
In ihrer Drei-Frauen-Reihe erzählt Dora Heldt von den Freundinnen Alexandra, Friederike und Jule. Sie sind seit Kindertagen befreundet aber ein Streit brachte sie auseinander. Im ersten Band der Reihe treffen die Freundinnen erstmals wieder aufeinander. Hier im dritten Abenteuer der drei Freundinnen erfahren wir mehr über Friederikes Vergangenheit, nämlich über ihre Mutter Esther.
Dora Heldt hat mich hier mit einem spannenden Roman überrascht. Ich rechnete mit einer angenehmen Geschichte für zwischendurch und bekam hier eine spannende Handlung geboten, in der Dora Heldt eine schöne Mutter-Tochter Geschichte erzählt.
Die Handlung der einzelnen Bände ist in sich abgeschlossen. Rein theoretisch könntet ihr auch mit diesem Band anfangen. Um die Figuren und ihre Hintergründe besser nachvollziehen zu können, empfehle ich euch aber mit Drei Frauen am See, dem ersten Band der Reihe, einzusteigen. Meine Rezension zu Drei Frauen und ein falsches Leben findet ihr auf dieser Seite.
Ausgefressen von Moritz Matthies
In diesem Reihenauftakt lernen wir die Erdmännchen Rufus und Ray kennen, die mit ihrer Familie in einem Zoo leben. Eines Tages beobachten die beiden ein Verbrechen. Als am nächsten Tag ein Privatdetektiv an ihrem Gehege steht und herausfindet, dass er die Brüder versteht, tun sie sich zusammen, um das Verbrechen aufzuklären.
Dieses Hörbuch lag schon sehr lange auf meinem SuB. Ich wusste, dass es sich um den Auftakt einer lustigen Reihe handelte, aber meine Sorge war, dass mir der Humor nicht lag. Ein Glück war meine Sorge unbegründet. Sehr gut gefallen hat mir, dass uns in diesem Hörbuch jede Menge Wortwitze und Situationskomik erwartet. Nämlich genau das, was ich an Humor liebe.
Wer einen großen Anteil daran hat, dass ich beim Hören ziemlich oft grinsen oder manchmal auch laut lachen musste, war Hörbuchsprecher Christoph Maria Herbst. Er liest die Tiere nämlich nicht nur mit unterschiedlichen Stimmen, sondern teilweise auch Akzenten oder Betonungen, welche die Eigenschaften der Tiere wunderbar untermalte. Im nächsten Jahr möchte ich diese Reihe unbedingt weiterhören. Hier geht’s zu meiner vollständigen Rezension.
Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte von T. J. Klune
Linus Baker ist als Sachbearbeiter für die Kontrolle von Kinderheimen zuständig, in denen Kinder und Jugendliche mit magischen Begabungen untergebracht sind. Sie finden nur selten eine Adoptivfamilie. Deswegen ist es umso wichtiger darauf zu achten, dass es ihnen in den Heimen an nichts fehlt. Linus erledigt seine Arbeit sehr gewissenhaft müsst ihr wissen.
Deswegen wird er auserwählt um Kinder und Jugendliche in Mr. Parnassus Heim zu besuchen. Die Heimbewohnenden unterliegen einer hohen Sicherheitsstufe, weil sie alle seltene Fähigkeiten haben. Linus tritt seine Reise voller Misstrauen an und macht eine ungewöhnliche Entdeckung.
Was ich an Fantasy liebe ist, wenn sie einen Bezug zur Realität schafft. T. J. Klune stellt sich hier der Frage, wie wir mit Leuten umgehen, die nicht der Norm entsprechen. Auch hier steht das Thema Inklusion im Mittelpunkt. Es stellt sich nämlich die Frage warum die Kinder und Jugendlichen in Mr. Parnassus Heim keinen Kontakt zu den Dorfbewohnenden haben. Ihr lest: Eine tolle Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen. Von den Figuren, die mir sehr gut gefallen haben, lest ihr am besten in meiner Rezension.
Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus
Elizabeth Zott hat einen Traum. Sie möchte Wissenschaftlerin werden. Ihr einziges Problem: Es sind die 60er Jahre. Die Gesellschaft ist der Ansicht, dass es die Hauptaufgabe einer Frau sein sollte, sich um ihre Familie zu kümmern und das Denken lieber den Männern zu überlassen.
Mit Elizabeth Zott lernen wir eine starke, vielleicht hier und da auch dickköpfige, Hauptfigur kennen, die sich mit jeder Menge Hindernissen auseinandersetzen muss, die sie bis an ihre Grenzen bringen, aber auch dafür sorgen, dass sie gezwungen ist, etwas an ihrer Haltung zu verändern.
Als wäre das nicht genug beleuchtet Bonnie Garmus das Thema Chemie hier nicht nur auf der naturwissenschaftlichen, sondern auch auf der zwischenmenschlichen Ebene. Wer von euch kennt die Sätze Die Chemie stimmt / stimmt nicht zwischen uns denn nicht?
Keine Sorge, dieses Hörbuch könnt ihr auch hören, wenn ihr, wie ich, keine Leuchte in Naturwissenschaften seid. Es gibt jede Menge tolle Figuren zu entdecken. Außerdem hat es mir wirklich viel Spaß gemacht Luise Helms Interpretation zuzuhören. Meine Rezension wird in den nächsten Wochen online gehen.
Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete
von Sharon Cameron
Hierbei handelt es sich um einen Roman der auf einer wahren Begebenheit beruht. Die junge Stefania kommt aus einem kleinen Dorf aus Polen und hat es gerade so geschafft, ihre Familie zu überreden sich in der nächst größeren Stadt niederzulassen.
Ihre erste Arbeit findet sie in einem Laden, der einer jüdischen Familie gehört. Es sind die 1930er Jahre und schnell wird Stefania klar, dass die Freundschaft, die sie mit dieser Familie verbindet, nicht nur sehr wertvoll, sondern auch lebensgefährlich sein kann.
Dieses Hörbuch war eines der spannendsten Hörbücher, die ich in diesem Jahr gehört habe. Der Titel lässt vielleicht ein Ende erahnen, aber die Formulierung Stück Welt rettete kann schließlich mehrere Bedeutungen haben. Oft saß ich da und hielt es nicht mehr aus, weil es zum einen so spannend war und ich zum anderen wusste, dass es die Figuren in dem Hörbuch wirklich gibt und ihre Ängste und Träume real waren, was mich sehr bewegte.
Sehr beeindruckt hat mich Laura Maires Interpretation. Sie hat es geschafft die Atmosphäre der Handlung zu transportieren. Sie hat ihre Anspannung direkt an mich weitergegeben, ihre Freude und auch ihre Verzweiflung mit mir geteilt. Ich hoffe sehr, dass ihr nicht mehr lange auf meine Rezension warten müsst.
Misfits Academy – Als wir Helden wurden
von Adriana Popescu
Schon allein, dass es diesen Titel überhaupt als Hörbuch gibt, ist für mich ein ziemliches Highlight. Schon seit Jahren liege ich der Autorin damit in den Ohren, dass ich mir Hörbuchversionen ihrer Bücher wünsche. Jetzt, da sie ihren ersten Fantasy Titel veröffentlicht hat, hat ein Hörbuchverlag endlich zugeschlagen.
Wir lernen fünf Jugendliche kennen, die magische Fähigkeiten haben, die sie unerlaubterweise eingesetzt haben. Deswegen müssen sie an die Misfits Academy um zu lernen, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen.
Doch nicht alle Misfits genießen ihre Fähigkeiten. Einige von ihnen wünschen sich nichts sehnlicher als die verhasste Fähigkeit endlich ablegen zu können und endlich zu den normalen Menschen dieser Welt zu gehören.
Ihr lest: Auch hier gibt es wieder einen tollen Bezug zur Realität, was mir sehr gut gefallen hat. Ach ja, wer glaubt, wir bekommen hier eine Harry Potter 2.0. Version geliefert, den muss ich entweder enttäuschen oder beruhigen, je nachdem, was euch lieber ist. Adriana Popescu überzeugt hier mit spannenden sowie vielschichtigen Figuren und mit einer anders gedachten Fantasy, die mich neugierig auf mehr macht.
Die Fortsetzung erscheint im Herbst nächsten Jahres. Wenn ihr jetzt alle fleißig das Hörbuch hört, haben wir Hoffnung, dass auch der zweite Band als Hörbuch produziert wird.
Mind Gap von Anne Freytag
Als Silvie eines Tages Besuch vom Arbeitgeber ihres Bruders bekommt, der ihr verkündet, dass ihr Bruder gestorben sei, ahnt sie, dass etwas nicht stimmt. Schließlich hat sie ihren Bruder vor zwei Jahren beerdigt. Als sie der Sache nachgeht, findet sie heraus, dass ihr Bruder einen Skandal aufdecken wollte.
Anne Freytag denkt ihr ein gruseliges Gedankenkonstrukt: Was ist, wenn wir alle einen Chip in uns tragen, über den wir gesteuert werden können? Silvies Lage scheint aussichtslos zu sein. Genau das hat es für mich so spannend gemacht, weil ich nicht glauben wollte, dass der Inhalt einfach nur darin bestehen sollte, dass wir eine Figur bei ihrem Untergang begleiten.
Was mich hier vor allem überrascht aber auch erleichtert hat war das Ende des Thrillers, weil hier eine Möglichkeit aufgezeigt wird, die mir Hoffnung gibt. (Tja, nur leider kann ich euch nicht einmal in der Rezension davon erzählen, weil ich euch sonst spoilern würde 🙂 ).
Kurzum: Ein Thriller, den ich allen empfehlen kann, die sich für Szenarien interessieren, die in der nahen Zukunft spielen.
Und sonst so?
An dieser Stelle erzähle ich euch noch von ein paar Ereignissen, die mir wichtig sind und die in meinem Rückblick nicht unerwähnt bleiben sollten. Die Reihenfolge ist zufällig gewählt. Im Mittelpunkt steht vor allem der Blogumzug. Aber lest am besten selbst:
Die Frankfurter Buchmesse 2023
Auch in diesem Jahr war ich wieder in Frankfurt unterwegs. Aufgrund des Blog Umzugs kam ich leider nicht dazu einen Messerückblick zu schreiben.
Diejenigen unter euch, die hier schon länger mitlesen wissen, dass ich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse vor allem Veranstaltungen besuche, da ich nicht viele Kontakte zu anderen Bloggenden habe.
Seit November letzten Jahres besuche ich einen Schreibkurs mit Adriana Popescu. Dort lerne ich nicht nur jede Menge zum Thema Romane schreiben, das Schreibhandwerk und die Figurenentwicklung, sondern durfte auch liebe Menschen kennenlernen. Umso mehr hat es mich gefreut, dass wir uns im Oktober endlich persönlich getroffen haben und – für Messezeiten relativ ungewöhnlich – viel Zeit miteinander verbringen konnten.
Emma goes Livestream
Im November feierte ich im Rahmen einer weihnachtlichen Instagram Shopping Aktion Livestream Premiere. Ich bin ja ein großer Fan von Livestreams, weil ich vor allem die Interaktion zwischen den Livestreamenden und den Zuschauenden spannend finde. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich im November nicht nur als Zuschauerin, sondern auch als aktive Teilnehmerin Teil eines Livestreams sein durfte.
Der Blog Umzug
Wenn ihr mich fragt, was mir von 2023 bezüglich des Blogs am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist meine Antwort ganz bestimmt der Blog Umzug. Im Frühjahr beschloss ich, dass nicht nur eine neue Adresse, sondern auch ein völlig neues Design her sollte. Das ganze Projekt kostet mich nicht nur viel Zeit, sondern hat mir auch schon einige Nerven geraubt.
Ich schwanke im Moment immer noch zwischen: ES SIEHT SO COOL AUS! und HILFE! ES IST NOCH NICHT FERTIG UND ES GIBT SCHON MENSCHEN, DIE SICH DIE SEITE ANSCHAUEN. An dieser Stelle wird es Zeit euch von ein paar Neuerungen zu erzählen:
Bye, bye, Buchlinge
Diejenigen unter euch, die hier schon länger mitlesen, aber den Willkommens-Beitrag vor ein paar Wochen verpasst haben, haben sich vielleicht gewundert, dass ich diesen Beitrag nicht mit der gewohnten Begrüßung eröffnet habe: Als klar war, dass ich auf dieser Website nicht nur Hörbücher besprechen werde, sondern auch meine Bücher bewerben werde, sowie das Sensitivity Reading als Dienstleistung anbieten möchte, wurde klar, dass sich Hobby und Nebentätigkeit miteinander vermischen.
Als ich mich erkundigte, ob ich das Wort Buchlinge, welches eine Wortschöpfung von Walter Moers ist, weiterhin verwenden darf, wurde mir mitgeteilt, dass das nur in einer nicht kommerziellen Art möglich ist. Also müssen wir uns wohl von dem Wort verabschieden.
Da ich nicht alle Blogbeiträge nachträglich nach dem Wort durchsuchen werde, verzichte ich ab sofort auf die Verwendung. Aus den Beiträgen, die ich nachträglich formatieren werde und die das Wort enthalten, wird es entfernt.
Bewertungssystem
Ich habe mein Bewertungssystem komplett überarbeitet. Die neuen Kriterien im Bewertungssystem werden nach und nach ab nächstem Jahr zum Einsatz kommen. Ich bewerte nun nicht mehr nach Punkten, sondern nach Herzen, wie ihr bereits auf der Startseite feststellen durftet.
In den bisher veröffentlichten Rezensionen habe ich das Wort Punkte durch Herzen ersetzt. Falls ihr hier und da noch Rezensionen entdeckt, in denen ich von Punkten spreche: Drückt bitte ein Auge zu. Dann wisst ihr nämlich, dass es sich um eine alte Rezension handelt.
Nach wie vor bewerte ich keine Autobiografien bzw. Biografien, da es mir merkwürdig vorkommt, das Leben von Menschen zu bewerten. Beim Umzug der Rezensionen gab es vereinzelt Titel bei denen ich versehentlich eine Bewertung hinzugefügt habe. Da ich sie nicht mehr rückgängig machen konnte, bleibt die Bewertung hier bestehen.
Seiten für Autor*innen und Hörbuchsprechende
Hier auf der Website gibt es nun einzelne Seiten für Autor*innen und Hörbuchsprechende. Dort findet ihr nicht nur eine Übersicht der von mir bisher rezensierten Titel der Personen, sondern auch ein paar biografische Angaben. Die Autor*innenseiten sind fast fertig gestaltet.
Zu den Sprecher*innenseiten bin ich leider noch nicht gekommen, weil erstmal die Fertigstellung der Rezensionen im Vordergrund stand. Ab nächstem Jahr werde ich die Autor*innen- und Sprecher*innenseiten bei der jeweiligen Rezension verlinken. Ihr dürft euch aber auch sehr gerne in der Suchfunktion austoben und schauen, ob es bereits eine Seite zu euren Lieblingsautor*innen gibt. (Habt ihr eigentlich schon entdeckt, dass die Sprecher*innenseiten im Wechsel auf der Startseite angezeigt werden?).
Die Startseite
Womit wir auch schon beim Thema sind: Es gibt nun eine offizielle Startseite, die nicht, wie bei Blogs üblich, einfach nur die aktuellen Blogbeiträge enthält. Ihr habt die Möglichkeit in den bisher veröffentlichten Rezensionen zu stöbern. Das funktioniert in dem ihr auf das jeweilige Cover klickt. (Einige von euch haben das bereits herausgefunden, wie mir die Statistik verrät 🙂 ). Natürlich bleiben die bisher bekannten Sortierkriterien Nach Autor*in, Sprecher*in und nach Titel erhalten. Ihr findet sie wie gewohnt im Menü Rezensionen, neuerdings aber als Unterseiten.
Außerdem werden auf der Startseite Beiträge der Rubriken Ge(h)fordert und Ge(h)schrieben verlinkt, die in regelmäßigen Abständen wechseln werden. Da das Titelbild bei Ge(h)fordert immer gleich bleibt und im Gegensatz zu Ge(h)schrieben leider keine Überschrift des Blogbeitrags angezeigt werden kann, lohnt es sich, immer mal wieder auf das Bild zu klicken und sich überraschen zu lassen, welcher Beitrag auf euch wartet.
Die Titel in den Rubriken Hörbuch des Monats und Lieblingshörbuch werden manuell von mir ausgetauscht. Das Lieblingshörbuch soll alle zwei Wochen wechseln, das Hörbuch des Monats voraussichtlich am ersten Wochenende des neuen Monats. Hier muss ich noch einen Rhythmus finden, der für mich realistisch und regelmäßig umsetzbar ist.
Apropos Lieblingshörbuch und Hörbuch des Monats: Euch wird nach und nach auffallen, dass ich Titel in die Kategorie Hörbuch einsortiert habe, die offiziell noch nicht als Hörbuch erschienen sind. Leider muss ich die Definition von Hörbuch bei manchen Titeln etwas breiter fassen. Das hat folgenden Grund: Früher habe ich noch mehr Bücher gelesen. Da sich das inzwischen aber komplett geändert hat, hätte es keinen Sinn ergeben, eine eigene Kategorie für meien gelesenen Bücher anzulegen, da diese sehr überschaubar gewesen wäre. Da ScreenReader Nutzende die Möglichkeit haben, sich Texte vorlesen zu lassen und somit auch ein Buch zu einem schlecht gelesenen Hörbuch werden zu lassen, schien es mir eine mehr oder weniger gute Lösung zu sein, die gelesenen Bücher zu den Hörbüchern einzusortieren.
Die Alternative wäre gewesen meine Lieblingsbücher nicht in der Kategorie Lieblingshörbuch unterbringen zu können, was ich sehr schade gefunden hätte. In den Rezensionen weise ich selbstverständlich darauf hin, ob es sich um ein Hörbuch oder ein Printbuch oder eBook handelt.
Die Beiträge
Leider wurde bei sämtlichen Beiträgen die Formatierung von Blogger übernommen. Das heißt bei vielen Beiträgen stimmen die Abstände und die Überschriften nicht. Ich werde vor allem die Beiträge der Kategorien aktualisieren, die ich weiterhin regelmäßig bediene. Davon ausgenommen sind alte Monats- und Jahresrückblicke sowie alte Beiträge der Kategorie Neues aus der Hörbuchwelt.
Da sich auf dieser Website über 1.000 Beiträge befinden und ich seit Oktober meine Freizeit in die Formatierung der Beiträge stecke, bitte ich euch hier also noch um etwas Geduld. Langsam aber sicher sehe ich auch ein kleines Licht am Ende des Formatierungstunnels.
Und Du?
Wie war Dein Jahr 2023?
Welche Hörbücher hast Du gehört bzw. welche Bücher hast Du gelesen?
Welche Hörbuch- oder Buchhighlights werden Dir in Erinnerung bleiben?
Nun wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe sehr, dass wir uns auch im nächsten Jahr lesen werden!