Zurückge(h)blickt Juli 2021

Beendet – Die Statistik 
Gelesene / gehörte Zeit: 20 Stunden 6 Minuten.
Beendete Hörbücher: 1 Hörbuch.
Hörbuchseiten: 602 Hörbuchseiten.
Gelesene Seiten: 64 Seiten.
Neuzugänge: 
Fragen Sie den Papagei von Richard Stark
Eine unbeliebte Frau von Nele Neuhaus
Die unendliche Geschichte – Das Hörspiel von Michael Ende
Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel Garcia Marquez
*Nicht weniger als ein Wunder von Markus Zusak
Psychologie der Emotionen von Verena Kast
Rote Kreuze von Sasha Filipenko
Die Wächter von David Baldacci
Ach, Buchlinge, diese Sache mit den Neuzugängen ist echt knifflig. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mir nicht mehr so viele Hörbücher zuzulegen. Ihr kennt es ja wahrscheinlich selbst: Dieser Stapel ungehörter Bücher… Allerdings gab es bei Audible eine kleine Aktion. Außerdem wurden mir zwei Hörbücher geschenkt. Nicht zu vergessen kam ich im Juli etwas in die Weltreise-Bingo-Panik, weil ich das Gefühl hatte, schon lang keine Felder mehr abgehakt zu haben.
Die gelesenen Seiten kommen durch die Schreibgruppe zustande, deren Teil ich bin. Aktuell darf ich noch unveröffentlichte Manuskripte Korrektur lesen und kommentieren. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich dadurch so viel lerne.
Beendet – Die Hörbücher 
Für das Weltreise-Bingo-Feld spielt unter Wasser habe ich ein sehr großes Opfer gebracht.
Das Hörbuchcover von "20.000 Meilen unter dem Meer"
Bild von Knesebeck Verlag

20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne

Professor Aroonnax, sein Diener und ein Harpunist, den Aronnax nur den Kanadier nennt, landen in Kapitän Nemos Unterseeboot der Nautius. Dort erwartet sie das, was man unter dem Meer zu sehen bekommt.
Mehr gibt es zu diesem Hörbuch nicht zu sagen. Ich schwankte zwischen Eine nette Geschichte für zwischendurch und sehr großer Langeweile. Mir fehlte die aktive Handlung. Dieser Roman ist voller Beschreibungen, die für Meeresfreund:innen sicher spannend sind. Mich begannen die Beschreibungen aber irgendwann zu langweilen.
Faszinierend finde ich, dass der Erzählstil von Geschichten früher offenbar anders und deutlich langsamer war. Anders kann ich mir den Erfolg von Büchern wie 1984, Robinson Crusoe oder eben 20.000 Meilen unter dem Meer nicht erklären. Oft habe ich nur mit halbem Ohr zugehört. Groß etwas verpasst habe ich dadurch nicht. Das Hörbuch war zwar nett, aber ich habe es letztendlich nur zu Ende gehört, weil es ein Audible Titel war und weil ich das oben erwähnte Bingo-Feld abhaken wollte.
Was höre ich gerade? 
Da ich im Juli nur ein Hörbuch beendet habe, aber mehrere Hörbücher begonnen habe, dachte ich mir, ich mache in diesem Monat eine eigene Rubrik daraus, damit ich euch mehr Hörbücher zeigen kann.
Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens
Dieses Hörbuch ist Ende letzten Jahres bei mir eingezogen, weil ich so viel Gutes über die Handlung gehört habe. Nun ist es eines unserer drei Buchclub-Bücher geworden. Den Klappentext habe ich noch nicht gelesen. Die Handlung beginnt ziemlich traurig. Die fünfjährige Kya wird aus ihrer gewohnten Welt regelrecht katapultiert. Eines Morgens sieht sie, wie ihre Mutter abhaut. Es ist nichts ungewöhnliches. Ihre Mutter ist immer wieder für mehrere Tage verschwunden. Allerdings hat sie diesmal einen Koffer und Sonntagskleidung dabei. Als feststeht, dass ihre Mutter nicht zurückkehren wird, machen sich auch nach und nach Kyas ältere Geschwister auf die Suche nach einer neuen Heimat. Nur Kya und ihr Vater, ein Mann, der mehr mit sich selbst beschäftigt ist, bleiben zurück. Das war so ein unglaublich trauriger Anfang. Ich hoffe wirklich, dass Kya ganz schnell neue Leute findet, die es gut mit ihr meinen. Inzwischen gibt es auch einen zweiten Handlungsstrang, der mich ziemlich neugierig macht. Das Hörbuch wird von Luise Helm gelesen, die zu meinen Lieblingssprecherinnen gehört.
Bild von Lübbe Audio

 

Das Fundament der Ewigkeit von Ken Follett

 

Das ist der letzte Band von Ken Folletts Kingsbridge-Saga. Dieses Hörbuch höre ich schon seit ein paar Monaten. Wir haben den Titel in einer Leserunde begonnen und kommen momentan zum Teil nicht wirklich zum hören bzw. lesen.
Im Vergleich zu den vorherigen Kingsbridge-Bänden spielt der dritte Teil gleich zu Beginn in verschiedenen Ländern. Einerseits finde ich es spannend, weil es zeigt, dass die Leute früher schon die Möglichkeit hatten, zu reisen. Andererseits hätte es mich auch gefreut, wenn wir uns wieder ausschließlich in Kingsbridge bewegen und erfahren, wie sich die Stadt verändert hat. Die ersten beiden CDs haben wir inzwischen beendet. Leider habe ich keine Ahnung, wie viel das in Buchseiten umgerechnet ist. Das Hörbuch wird wieder ungekürzt von Tobias Kluckert gelesen. Leider gibt es auf der Seite von Bastei Lübbe aber keinen Coverdownload. Daher steht auf diesem Bild der falsche Sprecher. Was mich erstaunt: Normalerweise kenne ich es von Hörbüchern so, dass ein Titel von einem Sprecher gelesen wird und man bei der gekürzten Ausgabe einfach etwas Inhalt wegnimmt. Deswegen finde ich es spannend, dass beide Fassungen von unterschiedlichen Sprechern gelesen werden.
Bild von Oetinger Audio

 

 

Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren

 

Als Kind habe ich die Verfilmung von Ronja Räubertochter gesehen und konnte mich noch dunkel daran erinnern, dass der Roman teilweise in einer Höhle spielt. Ihr ahnt es schon: Richtig! Weltreise-Bingo! Obwohl das Hörbuch eine Laufzeit von ca. 5 Stunden hat, habe ich es leider nicht geschafft, den Titel im Juli zu beenden. Was für mich besonders spannend ist: Aktuell beschäftige ich mich ein bisschen mit dem Thema Hörbuchproduktion meines Debüts. Da Ronja Räubertochter dieselbe Altersgruppe anspricht, achte ich hier vor allem darauf, wie die Musik zwischen den Kapiteln eingesetzt wird.
Das Hörbuch wird von Ulrich Noeten gelesen, der mir das erste Mal in seiner Rolle als Herr Taschenbier in der Buchverfilmung der Sams-Reihe aufgefallen ist. Seine Interpretation gefällt mir bisher sehr gut.
Gefunden im Netz 
Die Frankfurter Buchmesse wird in diesem Jahr stattfinden. Sowohl in Präsenz, als auch mit einem ergänzenden digitalen Angebot bzw. Hybridveranstaltungen. In diesem Artikel bekommt ihr die wichtigsten Informationen im Überblick.
Tim Bendzko war im Podcast Unterwegs mit… zu Gast. Er spricht über Vor- und Nachteile des Streamings, Dinge, die sich durch Corona verändert haben und natürlich geht es auch um seine Musik. Ein spannendes Gespräch das neue Perspektiven aufzeigt.
Gabriela von Buchperlenblog fehlt der Austausch mit anderen Buchblogger:innen. Also griff sie ein altes Format wieder auf. Sie startete den Innovations-Award. Es geht nicht nur darum, den eigenen Blog vorzustellen, sondern auch von Lieblingsblogger:innen zu erzählen. Mehr Infos gibt es in diesem Beitrag.
Ein neuer Hörbuchverlag ist geboren 
Die Dumont Buchverlage haben einen digitalen Hörbuchverlag gegründet. Die Downloads sind überall zu finden, wo es eben Hörbücher gibt. Am 16.07. sind die ersten Produktionen des Verlages online gegangen. Hier gibt es mehr Infos.
Aleshanee stellt im Rahmen des Top Ten Thursday ihre Top 10 Buchverfilmungen vor. Spannend fand ich, dass ich einige Verfilmungen kannte und ebenfalls mochte. Das Tolle am Top Ten Thursday ist, dass das Thema für die kommende Woche am Ende des Beitrages bekannt gegeben wird. So bleibt eine Woche Zeit, einen Beitrag vorzubereiten.
Der Deutsche Schriftsteller:innenverband lud im Rahmen der digitalen LBM 2021 zu Livestreams ein, von denen ich leider nichts gewusst habe. Jetzt werden die Videos nach und nach auf dem YouTube Kanal des Verbandes hochgeladen. In diesem Gespräch ging es z.B. um die Zusammenarbeit zwischen Autor:innen und Verlagen. In einem weiteren Gespräch ging es um das Thema Bescheidenheit von Autor:innen. Schwerpunkt ist vor allem, wie sich Autor:innen in Verbänden organisieren können.
Gefreut 
Im Juli konnten wir uns vom Bücherstammtisch nach langer Zeit wieder in Präsenz treffen. Leider nicht in unserem Raum, aber dafür im Garten bei mir zu Hause. Es war sehr schön mal wieder mehr als eine Person zu Gast zu haben. Nach unserer Besprechung von 1984 von George Orwell haben wir noch eine Runde Stadt-Land-Fluss mit lustigen und auch literarischen Kategorien gespielt. Das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht.
Ich weiß, wo mein Büro wohnt! 
Im Juli ging meine achtmonatige Home Office Zeit zu Ende. Ich war etwas nervös, weil mir nicht klar war, ob ich mein Büro noch finde. Das klingt vielleicht etwas schräg. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich mich ja nicht optisch orientieren kann und somit etwas länger brauche, um mir Wege zu merken.
Ich habe 1 1/2 Monate gebraucht, um den Weg zu meiner Arbeitsstelle zu lernen, was damit zusammenhängt, dass ich mich an einem Busbahnhof, an zwei Bahnhöfen und in der Stadt, in der ich arbeite, orientieren muss. Da ich den Weg also sehr lange nicht mehr gebraucht habe, befürchtete ich, vieles davon wieder vergessen zu haben. Ich habe mich also sehr gefreut, dass es nicht so war und ich nicht nochmal von Neuem mit dem Wege lernen beginnen musste.
Hinter den Kulissen 
Hinter den Kulissen läuft blogtechnisch eigentlich nicht viel. Ich bin froh, dass ich für die nächsten Wochen ein paar Rezensionen geplant habe und ungefähr weiß, welche anderen Beiträge online gehen sollen. Natürlich müssen diese Artikel noch geschrieben werden.
Wirklich froh bin ich aber, dass ich mir jetzt sicher bin, welches Schreibprojekt ich weiter verfolgen werde. Dazu gibt es aber im nächsten Ge(h)schrieben-Beitrag mehr Infos.
Meine Favoriten aus dem ersten Halbjahr: Artikel, die mir wichtig sind  
Fragt man Autor:innen, welches ihrer geschriebenen Bücher das Lieblingsbuch ist, kommen viele von ihnen in die Krise, oder nennen ganz diplomatisch das aktuelle Werk. So ähnlich verhält es sich bei mir mit der Frage nach meinen Lieblingsblogartikeln. Grundsätzlich gefällt mir jeder Blogbeitrag, den ich geschrieben habe. Wenn mir die Themen nicht wichtig wären, würde ich ja nicht darüber schreiben. Wenn ich auf das letzte halbe Jahr zurückblicke, gibt es aber ein paar Artikel, die mir besonders wichtig sind. Diese Beiträge verlinke ich euch hier:
In meiner Autorenleben-Rubrik Ge(h)schrieben greife ich vor allem die Themen auf, von denen ich glaube, dass sie für angehende Autor:innen interessant sind. Deswegen war es mir besonders wichtig, zu verraten, ob sich die Veröffentlichung meines Debütromans wirklich gelohnt hat.
Besonders wichtig finde ich es auch, über das Thema Marketing zu schreiben. Im Internet gibt es gefühlt tausend Artikel mit Marketingtipps für Autor:innen. Dort finden sich viele tolle Ideen. Was mir aber fehlt, ist eine Art Fazit welche Aktionen etwas gebracht haben. Daher bin ich in meinem Artikel auf die Theorie, die Praxis und das Fazit eingegangen.
Die Buchblogger:innen unter euch kennen das Problem vielleicht: Ihr habt ein Buch oder Hörbuch beendet, das euch sehr gut gefallen hat. Ihr wollt eure Begeisterung für dieses Buch natürlich in eurer Rezension transportieren, merkt aber, dass euch die richtigen Worte fehlen. So geht es mir sehr, sehr oft. An dieser Stelle teile ich aber zwei Rezensionen mit euch, mit denen ich wirklich zufrieden bin.
In Jaffa Road geht es um zwei Familien: Während die eine hofft, in Israel eine neue Heimat zu finden, muss die andere die Heimat Hals über Kopf verlassen.
In Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln begegnen wir drei jungen Erwachsenen, die ihren Platz im Leben suchen. Sie müssen sich nicht nur mit sich auseinandersetzen, sondern auch lernen, mit den Vorurteilen umzugehen, die ihnen entgegengebracht werden.
Ihr habt es vielleicht mitbekommen. Ich habe die digitalen Angebote im Rahmen der Frankfurter und der Leipziger Buchmesse verfolgt und war teilweise sehr enttäuscht. Da mir seitens mancher Verlage vermittelt wurde, dass man dort lieber wieder auf Präsenzveranstaltungen wartete, habe ich kurzerhand einen Blogartikel geschrieben und von meinen Ideen und Wünschen erzählt bzw. vermutet, warum die bisherigen digitalen Angebote bei den Nutzer:innen nicht ankamen. Daher der provokative Titel: Buchmesse ist das, was wir daraus machen.
Und Du? 
Als ich den Monatsrückblick begonnen habe, wusste ich noch nicht so recht, mit welchem Inhalt ich den Beitrag füllen werde. Nun ist doch ein bisschen Inhalt zusammengekommen. Natürlich interessiert mich:
Welche Bücher hast Du im Juli gelesen oder gehört?
Kennst Du einige der vorgestellten Titel?
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Die mit * markierten Titel wurden mir von den jeweiligen Verlagen kostenlos zur Verfügung gestellt.

4 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt Juli 2021“

  1. Liebe Emma,

    eine kleine Anmerkung zu deiner Verwunderung über die zwei unterschiedlichen Sprecher bei den Kingsbridge-Hörbüchern:

    Es gab vom ersten Band schon lang vor der Version von Tobias Kluckert die (gekürzte, aber damals einzige) Fassung von Joachim Kerzel. Er ist ein ganz, ganz großartiger Sprecher und bestimmt haben viele Leute (so wie ich) "Die Säulen der Erde" mit seiner Stimme kennengelernt. Auch vom zweiten Band gab es dann eine von ihm gelesene (gekürzte) Version.

    Ich vermute mal, dass Bastei Lübbe diejenigen, die Joachim Kerzel kennen und mögen, einfach nicht "zwingen" wollte, sich auf einen neuen Sprecher einzulassen, sondern ihnen die Fortsetzungen der Geschichte gern mit dem vertrauten Sprecher präsentieren wollte. Da haben sie lieber verschiedene Versionen produziert, als die alten Fans zu verlieren.

    Das also meine Gedanken zu dieser Thematik.

    Antworten
  2. Guten Morgen Ariana,

    vielen Dank für Deinen Kommentar und die interessante Info. Das ist natürlich super, dass Bastei Lübbe auch die Fortsetzungen mit Joachim Kerzel produziert hat. Es gibt nichts Schlimmeres als einen Sprecher:innenwechsel bei einer Hörbuchreihe :).
    Bei gekürzten Ken Follett Büchern bin ich aber etwas misstrauisch. Ich habe die ersten beiden Bände der "Jahrhundert"-Saga gekürzt gehört und fand, dass viel spannender Inhalt zugunsten der Erotik weggelassen wurde. Das hat mich dann sehr genervt. Ich hoffe, dass es bei der "Kingsbridge"-Saga nicht so ist.

    viele Grüße und bis bald,

    Emma

    Antworten
  3. Schönen guten Morgen Emma!

    Dieses Mal kenne ich sehr viele Bücher aus deinem Rückblick, wenn auch nicht alle gelesen, zumindest noch nicht 😀

    Das Cover von "20 000 Meilen unter dem Meer" sieht auf jeden Fall großartig aus, aber ich kenne von Jules Verne bisher leider nur "Reise zum Mittelpunkt der Erde", möchte das aber gerne ändern.
    Und ja, ich denke früher hat man ganz anders erzählt, und definitiv ruhiger und dadurch vielleicht auch intensiver. Vielleicht spielt da auch unsere Schnelllebigkeit eine Rolle? Kann man sich heute gar nicht mehr so auf diese Ruhe und Intensität einlassen?
    Wobei ich manche alten Schinken tatsächlich auch mega langweilig finde *lach*

    Über "Der Gesang der Flusskrebse" hab ich nur gutes gehört, das möchte ich gerne noch lesen!
    "Das Fundament der Ewigkeit" fand ich leider nicht mehr so gut wie die beiden Vorgänger.
    "Ronja Räubertochter" ist ein ganz tolles Kinderbuch! Ich weiß noch, wie ich das meinen Kids vorgelesen hab 😀

    Danke auch für die Verlinkung zum top ten thursday! Die Buchverfilmungen die ich hier zeige finde ich alle großartig und sehenswert! <3

    Mein Juli war seitentechnisch zwar sehr schwach im Gegensatz zu den anderen Monaten, aber dafür hatte ich keinen Flop dabei – alle Bücher konnten mich auf ihre Art begeistern und das ist ja die Hauptsache 🙂

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Lesemonat

    Antworten
  4. Liebe Aleshanee,

    bitte entschuldige meine späte Antwort. Deine Gedanken zum Thema Schnelllebigkeit und intensives Erzählen finde ich sehr spannend. Ich für mich stelle fest, dass eine Handlung entweder "Tempo" haben muss, oder die Figuren sollten sich mit inneren oder äußeren Konflikten auseinandersetzen. Im besten Fall kommt beides zusammen. Wenn eines der beiden Kriterien erfüllt ist, komme ich mit einer langsamen Erzählweise sehr gut zurecht, weil im Inneren der Figuren viel passiert.

    Bei "20.000 Meilen unter dem Meer" wurde mir zu viel beschrieben und teilweise auch zu wenig reflektiert. Aber ich denke auch, dass es für die damalige Zeit wahrscheinlich so üblich war.

    "Der Gesang der Flusskrebse" ist genial. Das Hörbuch ist beendet. Meine Rezension erscheint im September und im Monatsrückblick für den August werde ich definitiv schon mal von dem Hörbuch vorschwärmen.

    Ich hoffe, dass ich es zeitlich hinbekomme, mal am Top Ten Thursday teilzunehmen. Von den Aktionen, die in der Buchblogger:innenwelt stattfinden, liegt sie mir inhaltlich am meisten.

    Ich wünsche Dir ein schönes restliches Wochenende!

    viele Grüße

    Emma

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