Zurückge(h)blickt auf den September 2017

Gelesen im September 
Im September habe ich vier Hörbücher und zwei Bücher beendet. Bevor ich euch etwas über die Hörbücher erzähle, möchte ich euch erst einmal die beendeten Bücher vorstellen.
Bild von
blanvalet Verlag

Der Flügelschlag des Glücks von Lisa Jewell

In der Geschichte geht es um die vier Bird-Geschwister, die in einer Idylle aufwachsen. Doch eines Tages passiert ein schlimmes Ereignis, das sie Familie auseinander treibt. Nach Jahren müssen die Geschwister das elterliche Heim wieder aufsuchen. Wie werden sie aufeinander reagieren?
Lisa Jewell erzählt die Geschichte hier aus mehreren Per-spektiven. An sich hat mir der Roman gut gefallen, allerdings gab es hier und da ein paar Schwächen, über die ich in der Rezension ausführlicher berichten werde. Die Rezension gibt es für euch am 09.10.

Bild von
Ullstein Verlag

Darm mit Charme von Giulia Enders

Hierbei handelt es sich um das Sachbuch der Medizinerin. Zu Beginn habe ich den Hype um das Ganze nicht wirklich ver-standen. Was sollte denn bitte am Darm charmant sein? Doch dann habe ich mir das Buch doch gekauft und kann sagen, dass es sehr unterhaltsam geschrieben ist. Es warten viele sprachliche Bilder auf die Leser, die für einen nachhaltigen Eindruck sorgen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Buch zwar gelesen, aber nicht damit gearbeitet habe. Sonst wäre wahrscheinlich mehr hängen geblieben. Giulia Enders informiert über die Tücken des Darms und gibt einen guten Überblick über die Thematik. Meine Rezension erscheint am 18.10.
Die Hörbücher habe ich euch in zwei Podcast Folgen vorgestellt. In der ersten Folge erzähle ich euch von den Hörbüchern AchtNacht von Sebastian Fitzek, das ich mit den BakerStreetBookworms gelesen habe und Die Geschichte der getrennten Wege von Elena Ferrante.
In der zweiten Folge weise ich euch auf das noch laufende Gewinnspiel hin (Einsendeschluss ist am 02.10.) und stelle euch nochmal die Hörprobe zum Hauptgewinn Die Moortochter von Karen Dionne vor. Außerdem erzähle ich euch von Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende.
Gefunden im Netz
Übersichtlichkeit bei Buchblogs 
Charline von Sternenbrise hat einen Artikel über das obige Thema geschrieben. Im Rahmen eines Praktikums bei einem Verlag durfte sie Buchblogs genauer unter die Lupe nehmen. Und dabei sind ihr einige Dinge aufgefallen.
Als ich die Longlist des Buchblog-Awards durchstöberte, habe ich ähnliche Dinge bemerkt, weswegen ich ihren Beitrag gut nachvollziehen kann.
Zum Beitrag –> HIER ENTLANG
Berichte zum Buchblog-Award 
Der September stand im Zeichen des Buchblog-Awards. Es wurde heiß diskutiert und viel gevotet. Zudem haben sich einige Blogger den Award zum Anlass genommen, um darüber zu berichten. Artikel findet ihr u.a. Buch-o-Meter, FuchsiasWeltenEcho,
Bahar über ihre Teilnahme bei “Dance, Dance, Dance” und ihre Zeit bei Monrose 
Ja, ich gehöre nicht nur zur Harry Potter sondern auch zur Popstars Generation. Als die No Angels gegründet wurden, war ich noch zu klein um die Band für mich zu entdecken. Bei Monrose hingegen hat mich das Fieber gepackt. Besonders weil Sängerin Bahar auch noch aus Freiburg kommt. Nach dem Aus der Band ist es um die Musikerin etwas ruhiger geworden. Doch seit Anfang September schwingt sie gemeinsam mit Sandy das Tanzbein bei Dance, Dance, Dance. Daher hat sie einem Online-Magazin auch ein Interview gegeben, das ihr HIER nachlesen könnt.
Game of Thrones und Menschen mit Behinderung
Einer der ersten Accounts, die ich auf Twitter verfolgt habe, war der von Rolli-Fräulein. Sie berichtete von den Höhen und den Tiefen der Erstellung ihrer Masterarbeit. Und zwar ging es um Märchenfiguren mit Behinderung. Und eines Tages twitterte sie sinnbildlich etwas in dem Sinn: Wenn die Masterarbeit über-standen ist, gibt’s einen Blogbeitrag über Game of Thrones und Charaktere mit Behinderung. Ich habe keine Ahnung von GoT, finde den Artikel aber sehr lesenswert. Er hat mich neugierig auf die Serie gemacht.
Zum Artikel –> HIER ENTLANG
Ein literarisches Blind-Date mit Ankas Geblubber
Anka hat eine neue Aktion ins Leben gerufen. Sie bleibt sich treu und empfiehlt ihre Lesehighlights. Allerdings wissen wir nicht welche. Aber damit wir nicht völlig orientierungslos in den Shop der Dreimann Buchhandlung stolpern, stattet uns Anka vorab mit ein Tipps zur aktuellen Lektüre aus. Reichen diese Hinweise aus, um euch auf ein Abenteuer einzulassen?
Zur Aktion – HIER KLICKEN
Gefreut 
Barrierefreiheit leicht gemacht – BakerstreetBookworms zeigen, wie es geht
Immer wieder klagen Menschen mit Behinderung ihr großes Leid, dass die Welt überhaupt nicht auf ihre Bedürfnisse eingehe und es an jeder Ecke Barrieren gibt. Oft müssten doch nur kleine Schritte getan werden, um Barrieren abzubauen.
Heute habe ich folgendes positives Fallbeispiel für euch: Ich habe euch schon oft genug von den BakerstreetBookworms erzählt. Dieser Buchclub ruft monatlich zum gemeinsamen Lesen auf. Wir dürfen Bücher vorschlagen, das Buchclub Team entscheidet sich und stellt uns dann die zu lesenden Bücher vor. Meist handelt es sich hierbei um eine Auswahl von 3-4 Büchern. Schon der erste Newsletter war sehr schön aufgemacht. Allerdings gab es für mich sehr schnell ein kleines Problem: Im Newsletter waren nur die Buchcover der zu lesenden Bücher dargestellt. Wer keine Mühe hat, Buchcover zu erkennen und Titel und Autor lesen zu können, wird dies gar nicht als Problem wahrnehmen. Ich fand schließlich ein Buch und twitterte einfach mal auf gut Glück das kleine Feedback neben den Buchcovern auch die Buchtitel in den Newsletter zu schreiben.
Ganz ohne Erklärung und ohne böse Worte. Denn warum gleich gemein werden? Es gibt ja absolut keinen Grund. Ich hatte meine Bitte schon fast wieder vergessen, als Ende August dann der neue Newsletter in meinem Postfach zu finden war. Und tatsächlich! Mein Feedback wurde umgesetzt. Und das Beste ist, dass so auch Platz bleibt, um Hashtags zum Buch oder kurze Texte zum Buch unterzubringen. Somit fällt die Änderung also nicht unter die Rubrik Extrawurst sondern Mehrwert für alle.
Bubla Votes für mich! 
Ein paar Tage, nachdem schon fleißig für die Longlist des Buchblog Awards abgestimmt werden konnte, hatte ich eine Mail von meinem Lieblingsverlag mit dem Betreff “Glückwunsch!!” im Postfach. Dabei hatte ich doch an gar keinem Gewinnspiel teilgenommen. Neugierig, wie ich bin, habe ich sofort rein geschaut und festgestellt, dass sie für mich beim Buchblog Award gevotet haben. Eine Stunde war das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht zu bekommen…
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die sich dem Verlag angeschlossen haben. Allen voran meine Familie und Freunde, die mit Bloggen und der Buchblog Welt absolut nichts am Hut haben und sich durch das Voting System gekämpft haben. Ob ich nochmal an dem Wettbewerb teilnehmen werde, weiß ich noch nicht. Jedoch sei an dieser Stelle das kleine Zitat der Grafikerin erwähnt: Ich stimme jedes Jahr für dich ab. 
Ich hab gewonnen! 
Eigentlich wollte das LovelyBooks Team im September zur Hörnacht anlässlich ihrer Aktion Sound der Bücher einladen. Hier wurden ein paar Exemplare zweier Hörbücher verlost. Da ich bei Buchverlosungen nicht mitmache ,dachte ich mir, dass ich es doch diesmal probieren könne. Und tatsächlich: Ich hab ein Exemplar von Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr gewonnen. Leider ist das Hörbuch noch nicht bei mir eingezogen und die Hörnacht musste verschoben werden. Es bleibt also spannend
Hinter den Kulissen
… außer dumm mit der Grafikerin
Die Grafikerin und ich waren in der Stadt. Wir saßen in der Straßenbahn. Ihr Blick war auf die Straße gerichtet. Plötzlich fragte sie: “Außer schreibt man doch mit ss oder?”
Ich: “Nein, mit ß.”
Sie ganz entgeistert, als handle es sich hierbei um den Irrtum der Menschheit: “Immer noch?”
Dann gestand sie mir, das ihr Blick gerade an einem Plakat hängen geblieben war, auf dem die Worte Alles außer dumm prangten.
ss oder ß – Ein paar Wochen später 
Die Grafikerin, mein Vater die Katze und ich saßen auf dem Sofa. Eine Werbung wurde eingeblendet.
Die Grafikerin ganz aufgeregt: “Fußball schreibt man doch mit ss, oder?”
Ich: “Nein, mit ß. Aber ich weiß, warum sie es hier mit ss geschrieben haben.”
Sie sucht das Fernsehmagazin um sich zu vergewissern und es beginnt eine kleine Diskussion über das große ß.
Falsche Zeit, falscher Ort
Eines Morgens schaltete ich mein Handy ein. Ja, ich gehöre noch zu den Kandidaten, die sich Nachts Ruhe von den Strahlungen und nervigen Benachrichtigungen gönnt.
Eine Sprachnachricht von Skyara, abgeschickt um kurz nach 7:00 Uhr: “In 10 Minuten kommt Sebastian Fitzek in SWR 3.”
Es war kurz vor 9 Uhr.
Was gab’s zu erzählen?
Lesemarathon 
Ausstehende Rezension 
Neues vom Freiburger Bücherstammtisch 
Überraschungspost von Ankas Geblubber 
Ge(h)schmökert 
Ankündigung 
Leben mit Sehbehinderung 
In diesem Sinne… 
hoffe ich, dass ihr einen schönen ereignisreichen September hattet. Ich wünsche euch einen guten Start in den literarischen Oktober und hoffe, einige von euch vielleicht dieses Jahr in FRankfurt auf der Buchmesse sehen zu können. Unseren Veranstaltungskalender bekommt ihr am Mittwoch den 04.10. zu Gesicht.
Also, bis hoffentlich bald!

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