Ge(h)schrieben Rückblick April Ausblick Mai

Eine Schreibmaschine in der ein Blatt eingespannt ist. Auf dem Blatt steht "Ge(h)schrieben". Darunter "Mein Autorenleben"Hallo Schreiberlinge, oder solche, die es werden wollen,

der April war voller positiver Überraschungen. Von einer kann ich euch schon erzählen. Bei einer anderen müsst ihr euch leider noch ein paar Monate gedulden. Aber sobald es soweit ist, wartet vielleicht eine kleine Aktion auf euch. Wenn ihr sehr neugierig seid, könnt ihr natürlich auch etwas auf meinem Twitter Account stöbern. Da konnte ich mich nämlich nicht zurückhalten.
Aber genug mit den Andeutungen.
Kommen wir erstmal zur Statistik.

Die Statistik

Wie angekündigt, die Statistik zu beiden Projekten:

Halloweenbuch

Geschriebene Wörter: 12.537 Wörter.
Monatsziel: 2.790 Wörter
Aktuelle Seitenzahl: 228 Seiten.
Geschriebene Zeit: 14 Stunden 36 Minuten.

Nebenprojekt

Geschriebene Wörter: 17.270 Wörter.
Monatsziel: 737 Wörter.
Aktuelle Seitenzahl: ^128 Seiten.
Geschriebene Zeit: 11 Stunden 29 Minuten.

Ihr lest: Im April kam einiges zusammen.

Mein Fazit zum Camp NaNoWriMo

Im letzten Ge(h)schrieben-Beitrag habe ich euch von meinem Schreibmarathon im April erzählt. Wenn ihr einen Blick auf die Statistik werft, ist der Plan absolut aufgegangen. Noch zu Beginn des Jahres war ich davon überzeugt, nicht jeden Tag schreiben zu können. Im April war ich aber noch im Home Office und dachte mir, dass es der perfekte Zeitpunkt ist, auszuprobieren, wie viel ich innerhalb eines Monats wirklich schaffen kann. Ganz ohne Druck. Okay, ein bisschen Verpflichtung gab es für mich schon. Das Team der Schreibnacht hat alle teilnehmenden Personen nämlich in Teams eingeteilt. Das heißt, es gab ein  gesamtes Wortziel für jedes Team. Da war es mir natürlich wichtig, möglichst viel zu schreiben, um das Team zu unterstützen.

Ich bin wirklich beeindruckt, wie viel ich im April geschafft habe. Noch zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob ich den Schreibmarathon wirklich durchhalte. Bei vorherigen Versuchen habe ich meist schon nach ein paar Tagen aufgegeben. Außerdem war meine Sorge, dass ich die Aktion schleifen lasse, nachdem ich mein Wortziel erreicht habe. Ich hoffe sehr, dass ich den Schreibrhythmus mit in den Mai nehmen kann. Meine Zeit im Home Office geht zwar dem Ende entgegen, aber dank dem Schreibmarathon habe ich gemerkt, dass es mir gut tut, jeden Tag ein bisschen was an den Projekten zu arbeiten. Und wenn es nur bei den Absatz von gestern Korrektur lesen bleibt. Dann bleibe ich zumindest in der Geschichte.

Aktueller Stand der Projekte

Beide Projekte werden umfangreicher als gedacht. Eigentlich war das Nebenprojekt als nettes Goodie angelegt, das gelesen werden kann, aber nicht zwingend benötigt wird, um die Handlung im Halloweenbuch zu verstehen. Im April habe ich aber gemerkt, dass es mehr Wörter braucht, um das Nebenprojekt zu erzählen. Inzwischen bin ich so weit, dass ich noch ca. 40-50 Seiten brauche und die sehr rohe Rohfassung des Nebenprojektes dann beendet ist. Solange das Halloweenbuch aber nicht fertig ist, weiß ich nicht hundertprozentig, wie viel beim Nebenprojekt dazu kommt, weil beide Geschichten sehr miteinander verwoben sind.

Aktuell frage ich mich daher, ob ich aus beiden Projekten nicht eine Dilogie, also eine Reihe mit zwei Bänden machen werde. So bekommt jede der beiden Geschichten, die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Allerdings wird das dann auch ziemlich ins Geld gehen. Bei meinem Debüt hatte ich das Glück, dass mich einige Leute unentgeltlich unterstützt haben. Da das Halloweenbuch und das inoffizielle Nebenprojekt aber schon allein mehr Seitenzahlen haben, wird schon allein das Lektorat teurer werden. Obwohl ich das Gefühl habe, dass es wichtig ist, früh genug zu planen, merke ich auch, dass mich das momentan sehr verunsichert, weil die Länge des Projektes wieder einen Rattenschwanz an Entscheidungen mit sich bringt. Darauf werde ich in den weiteren Beiträgen wahrscheinlich nochmal zurückkommen.

Was den Inhalt der beiden Projekte betrifft, muss ich mich nach wie vor bedeckt halten, weil so vieles noch nicht steht und ich nicht von Dingen erzählen möchte, die ich im Laufe der Überarbeitung nochmal umwerfen oder ändern werde. An dieser Stelle gibt es trotzdem mal eine sehr grobe Beschreibung:

Im Halloweenbuch gibt es eine Hand voll Figuren, die eine Aufgabe vor sich haben, die ihnen ziemliches Kopfzerbrechen bereitet. Sie kommen nicht nur an ihre Grenzen, sondern fragen sich auch, ob sie ihr Ziel überhaupt erreichen werden. Momentan sind sie eher ratlos und bewegen sich auf der Stelle. Ich bin gespannt, an welcher Stelle sich das ändern wird und ob ich die ganzen Szenen, in denen sie einfach nur ratlos herumsitzen, zum Schluss nicht einfach wieder streichen werde.

Das Nebenprojekt ist recht chaotisch. Es passieren viele Dinge und weder die Figuren noch ich haben eine Ahnung, warum sie passieren. Sehr gute Voraussetzungen oder? Aber immerhin sehe ich beim Nebenprojekt das Ziel. Deswegen glaube ich auch, dass ich im Mai hauptsächlich daran arbeiten werde, damit die lückenhafte Rohfassung schon mal beendet ist. Einziger Nachteil: Dann bleibt mir kein Ausweichprojekt an dem ich arbeiten kann, wenn ich am Halloweenbuch nicht weiterkomme. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so.

In diesem Sinne

Ich bin motiviert in den Mai gestartet und bin schon gespannt, was ich euch Anfang Juni über beide Projekte berichten kann.

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