Zurückge(h)blickt auf den Juli 2018

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Gelesene Seiten: 230 Seiten
Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht ziemlich wenig. Allerdings habe ich im Juli unglaublich viel Fachliteratur für die Bachelorarbeit gelesen. Und die habe ich nicht in meine Statistik mit eingerechnet.
Gelesene / gehörte Zeit: 57 h 5 min
Beendete Bücher: 1 Buch
Abgebrochene Bücher: Verstand und Gefühl von Jane Austen
Beendete Hörbücher: 6 Hörbücher
Neuzugänge: 4 Neuzugänge
Günter Grass – Leben und Werk von Harro Zimmermann
Hören mit allen Sinnen eine Anthologie
Ich habe den englischen König bedient von Bohumil Hrabal
Der unvergleichliche Jeeves von P. G. Wodehouse

Podcast Folgen 
Im Juli habe ich meine beendeten Hörbücher und Bücher auf mehrere Podcast Folgen aufgeteilt. Leider hat das nicht unbedingt dazu geführt, dass die Folgen kürzer geworden sind. Aber keine Sorge, länger wurden sie auch nicht. An dieser Stelle habe ich nochmal einen kleinen Überblick für euch:
Ich denke, die Titel sind selbsterklärend.
Kommen wir nun zu meinem imaginären roten Teppich:
Bild von Jumbo Verlag

 

Beste Handlung 
Dieser Titel geht eindeutig an Das Geräusch des Lichts von Katharina Hagena. Hier begegnen wir fünf Patienten, die sich in der Praxis eines Nervenarztes wiederfinden. Jeder der Patienten hat eine eigene Geschichte. Und sie haben vielleicht alle mehr gemeinsam, als sie ahnen.
Die Handlungsstränge sind unglaublich gut miteinander verknüpft. Und zwar so gut, dass ich vermute, die Handlung immer noch nicht ganz ver-standen zu haben. Hier erwartet euch viel Tiefe und eine bewegende Handlung.
Bild von RandomHouse Audio

 

Coolster Hauptcharakter
Dieser Titel geht an Clay. Clay ist einer der drei-zehn Personen, die für Hannahs Suizid verantwortlich sein sollen. Zumindest ist Hannah dieser Ansicht. Dabei ist Clay ein zurückhaltender, einfühl-samer Junge. Ein Junge, der keiner Fliege etwas zu leide tun kann. Und genau aus diesem Grund nim-mt ihn Hannahs Geschichte auch ziemlich mit.
Bild von oetinger audio

 

Bester Nebencharakter
Im zweiten Band der Tribute von Panem lernen wir Beetee kennen. Einen Mann, der ein recht verrückter Erfinder ist. Er geht in seinem Element auf, verliert sich vielleicht hin und wieder in seinen Entdeckungen aber kommt immer wieder in die Realität zurück.
Bester Handlungsort 
Es gibt Monate, in denen mich dieser Punkt buchstä-blich in die Verzweiflung treibt. Ich habe in diesem Monat die Wahl zwischen einer Kleinstadt in den USA, einer dystopischen Diktatur, einem Sachbuch und der Praxis eines Nervenarztes oder vielleicht doch Kanada?
Während ich diese Zeilen schreibe, schwanke ich ständig zwischen Distrikt 12, der Heimat von Katniss und Peeta, den Protagonisten aus den Tributen von Pa-nem oder in diesem Monat einfach keinen Handlungsort zu benennen. Um mich in Distrikt 12 richtig wohlfühlen zu können, müssten nämlich ein paar Dinge geändert werden. Deswegen behalte ich die imaginäre Trophäe des schönsten Handlungsortes in diesem Monat lieber bei mir.
Beendete Hörbücher und Bücher im Überblick 
*Wo mein Herz dich findet von Kathryn Taylor
Die Tribute von Panem Band 1 von Suzanne Collins
Die Tribute von Panem Band 2 von Suzanne Collins
Die Tribute von Panem Band 3 von Suzanne Collins
Das Geräusch des Lichts von Kathrina Hagena
Drei Seiten für ein Expose von Hans Peter Roentgen
Aufreger in der Welt der Buchblogger  
Für eine Nacht in die forensische Klinik?
Im Oktober erscheint ein neuer Psychothriller von Sebastian Fitzek. Dort lässt sich sein Protagonist in eine forensische Psychiatrie einweisen. Denn er benötigt wichtige Informationen von einem Inhaftierten. Informationen, an die die Polizei nicht kommt.
In den letzten Jahren hatte es vor dem Erscheinen eines neuen Psychothrillers des Autors immer eine spannende Marketing Aktion gegeben. Und so dachte sich der Verlag diesmal, Testleser für eine Nacht in eine forensische Klinik einzu-laden, um den Psychothriller Ende August vorab gemeinsam zu lesen. Ich habe den Post damals bei Facebook gesehen und fand die Idee sehr ungewöhnlich. Aber ich hatte auch die Hoffnung, dass der Verlag – oder wer auch immer sich das ausgedacht hat – so eine Aktion nicht halbherzig plant, sondern das Ganze auch durchdacht hat. Und immerhin gibt es ja auch immer wieder Reportagen im Fernsehen in denen sich Reporter für eine Nacht in eine Gefängniszelle oder ein Zimmer im Hospiz begeben, um über ihre Erlebnisse zu berichten.
In diesen Sendungen kommen aber auch immer Betroffene zu Wort. Deswegen rechnete ich damit, dass im Rahmen der Aktion vielleicht etwas Ähnliches geplant sei. Schließlich solle es ja nicht darum gehen Leute vorzuführen, oder?
Doch mittlerweile wurde die Aktion abgeblasen. Warum? Weil es wohl einen ziemlichen Shitstorm gab. (Den habe ich nur am Rande mitbekommen). Das macht mich wiederum noch neugieriger, wie Der Insasse Ende Oktober in der Bücherwelt ankommen wird.
Werbung oder not Werbung?
Ausgangspunkt ist vermutlich dieser Artikel, indem Influencern, also Leuten, die ihre Produkte via Social Media vorstellen und manchmal sogar Geld dafür bekommen, abgemahnt werden, weil nicht ersichtlich sei, woher sie ihre Produkte beziehen. Da es keine einheitlichen Regelungen gibt, wird jetzt erst einmal alles als Werbung gekennzeichnet und gefühlt viele Institutionen auf Beiträge verlinkt.
Es ist wie mit der DSGVO: Es geht einfach, oder eben kompliziert. Rezensions-exemplare oder Beiträge, für die man anderweitig bezahlt wurde, sollten als Werbung (oder wie auch immer man das stattdessen nennen mag) geken-nzeichnet werden.
Den Gedanken, Produkte, die man im Rahmen einer Kooperation erhalten hat, zu kennzeichnen, finde ich richtig. Allerdings heißt das ja nicht, dass man das Produkt deshalb ausschließlich gut bewerten muss, oder?. (Ok, ich schweife ab).
Jedenfalls finde ich es unglaublich übertrieben, jedes Produkt kennzeichnen zu müssen. Interessiert es euch wirklich, ob meine aktuelle Lektüre ein Flohmarktkauf oder ein Weihnachtsgeschenk war? Ich denke nicht. Außerdem: Wie soll ich denn belegen, woher ich meine Produkte habe? Müssen demnächst noch Bilder von Kassenzetteln nachgereicht werden?
Da im Netz viele Halbwahrheiten zum Thema Kennzeichnung existieren und die wenigsten Leute die rechtlichen Grundlagen für ihr Handeln kennen, verlinke ich hier mal einen Artikel von Anwalt Tilman Winterling. Er zeigt uns hier ein paar rechtliche Grundlagen und definiert diese auch. Er rät beispielsweise dringend davon ab, jeden Social Media Post mit dem Wort Werbung zu kennzeichnen.
Lustiges aus dem Camp 
Zwiebel zum Frühstück?
In der Küche. Ich hole mir einen Apfel.
Mein Vater schaut rein.
Er: “Gibt’s eine Zwiebel zum Frühstück?”
Ich (lache): “Das ist ein Apfel!”
Er: “Aus der Entfernung sah es aus wie eine Zwiebel.”
Ich: “Eine Rote!”
(Ich glaube ja, er braucht eine neue Brille…).
Fussel
Ich unterhalte mich mit der Grafikerin über den literarischen Adventskalender. Wir diskutieren über ein englischsprachiges Weihnachtslied. Kurzerhand packt sie ihr Liederbuch aus und beginnt am wärmsten Tag des Jahres damit, Weih-nachtslieder zu singen. Mitten im Lied unterbricht sie sich, schaut mich an und meint: “Wir müssen deinem Cousin noch zum Geburtstag gratulieren. Hol dein Handy!” Dann, als wäre nichts gewesen, singt sie an der Stelle weiter, an der sie aufgehört hat.
Was bisher geschah 
Rezensionen aus dem vorherigen Monat
*Der Kreidemann von C. J. Tudor
*Die Tyrannei des Schmetterlings von Frank Schätzing
Nicht weg und nicht da von Anne Freytag
Der Buchclub 
Ge(h)brechen 
5 Dinge, die ich gerne vor Beginn meines Studiums gewusst hätte: Dass ein gemeinsames Studienfach noch lange nicht Gemeinschaft und Interesse an-einander bedeuten muss
Bücherstammtisch in Freiburg 
Keine Angst vor dem weißen Blatt – Stammtisch im Juni
Ge(h)schrieben 
Bild von A. Mack
Ja, Buchlinge, leidenschaftliche Autoren unter euch wissen wahrscheinlich welches Ereignis im Juli an-stand. Und zwar das Camp NaNoWriMo. Für diejen-igen unter euch, die noch nichts davon gehört haben: Die Idee ist es, innerhalb eines Monats eine bestimmte Wortanzahl zu schreiben. Der Monat des NaNoWriMo ist eigentlich der November. Im Juli findet die Miniaturausgabe statt. Während Isona ja-hrelang vergeblich versucht hat, mich für das (Camp) NaNoWriMo zu motivieren, habe ich ihr all die Jahre die Stirn geboten und erklärt, dass ich mich von so einem Monat nicht beeindrucken lasse und es mein Ziel ist, regelmäßig zu schreiben und nicht an einem Monat zu eskalieren.
Und Anfang Juli – ich hatte völlig vergessen, dass es der Monat des Camp NaNo-WriMos war – überkam mich der Impuls mit dem literarischen Adventskalender anfangen zu wollen. Und so schlich sich ganz langsam eine Schreibroutine ein.
Anfang des Jahres hatte ich noch vergeblich versucht, das Schreiben in meinen Alltag zu integrieren. Im Juli nahm das Ganze dann seinen Lauf und ich bin sehr gespannt, wo es mich noch hinführen wird.
Im Juli habe ich also geschlagene 17.779 Wörter geschrieben, was für mich ein kleiner Rekord ist. Insgesamt habe ich dafür 13 Stunden und 58 Minuten gebraucht.
Buchzitate
“Mrs. Jennings war Witwe, mit einem beträchtlichen Wittum. Sie hatte nur zwei Töchter, die sie beide eine achtbare Ehe hatte eingehen sehen, und so hatte sie nun nichts anderes zu tun, als die ganze übrige Welt ebenfalls zu verheiraten.”
(“Verstand und Gefühl” von Jane Austen S. 40). 
“Mrs. Dashwood, die einen Mann, der nur fünf Jahre jünger war als sie selbst, nicht für so außerordentlich alt halten konnte, wie er der jugendlichen Phantasie ihrer Tochter erschien, erlaubte sich, Mrs. Jennings von dem Verdacht freizu-sprechen, daß sie sein Alter lächerlich machen wollte.”
(“Verstand und Gefühl” von Jane Austen S. 41).
»Ich verabscheue jegliche Art von Jargon, und manchmal habe ich meine Gefühle für mich behalten, weil ich keine Sprache fand, um sie in einer anderen als der gänzlich abgedroschenen und um allen Sinn gebrachten zu beschreiben.«
(“Verstand und Gefühl” von Jane Austen S. 104-105).
In diesem Sinne…
Wie war euer Juli?
Was habt ihr erlebt?
Welche Bücher oder Hörbücher könnt ihr mir empfehlen?
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Bei den mit * gekennzeichneten Hörbüchern handelt es sich um Rezensions-exemplare, die mir vom Verlag zur Verfüung gestellt wurden.

4 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt auf den Juli 2018“

  1. Hallo Emma!

    Jaaaa, also 230 Seiten wirken jetzt auf den ersten Blick wirklich nicht viel *lach* Aber wenn du natürlich soviele Sachbücher zu lesen hattest, ist das doch klar, dass man nebenher einfach nicht viel anderes schafft. Es kommt sicher wieder die Zeit,wo du dich mehr "Unterhaltungslektüre" widmen kannst 🙂

    Das mit dem "Projekt" zum neuen Buch von Fitzek hab ich nur am Rande mitbekommen – von der Idee her fand ich es im ersten Moment richtig cool und war schon gespannt auf die Berichte. Nach einigen Tagen hab ich dann aber auch schon gesehen, dass das ganze wohl doch nicht stattfinden wird.
    Irgendwie schon doof – also wenn man mit sowas die Werbetrommel rührt, sollte man es sich vorher überlegen ob das ganze durchführbar ist oder nicht. Zumindest hat das Buch Aufmerksamkeit bekommen ^^

    Werbung – meine Güte, mittlerweile nervt es mich tatsächlich wenn das ÜBERALL drüber steht. Den Beitrag von dem Anwalt hab ich auch gelesen und ich hab in Facebook auch schon mehrfach drauf hingewiesen (auch bei skoutz.de gibts einen guten Beitrag dazu und Kay, die ihn geschrieben hat, ist ebenfalls Rechtsanwältin), aber manche wollen sich einfach nicht "bekehren" lassen. Mittlerweile scrolle ich bei Posts wo "Werbung" drübersteht einfach weiter: wenn ich mir ein Buch kauf und das anderen zeigen möchte, muss das einfach nicht sein!!!
    Selbst bei Rezensionsexemplaren ist das nicht nötig: man muss darauf hinweisen, DASS es ein Rezi-Ex ist, aber das Wort "Werbung" ist selbst hier nicht nötig.
    Aber das wird wohl noch einige Zeit brauchen, bis da für alle Klarheit herrscht; schließlich sind sich ja nicht mal die Behörden einig, wie das zu handhaben ist …

    Ich hab ja jetzt endlich meinen re-read zur 5teiligen Gregor Reihe von Suzanne Collins (tribute von Panem) beendet. Eigentlich Kinderbücher, aber so spannend und unterhaltsam geschrieben, dass ich es endlich nochmal lesen wollte. Und ja, es wird auch brutal und düster, wie bei der Autorin nicht anders zu erwarten. Das empfehle ich immer gerne!
    High Fantasy, da hab ich jetzt endlich die Wyvern Reihe von Veronika Serwotka vom SuB entfernt: 2 von 3 Bänden hab ich bisher gelesen und die sind super! Kann ich dir also nur ans Herz legen 🙂

    Ich wünsch dir einen wunderschönen August!

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Monatsrückblick

    Antworten
  2. Hallo 🙂

    Oh, Bachelorarbeit und Fachliteratur, daran erinnere ich mich auch noch vage 😀 Ich kann gut nachvollziehen, dass du nebenbei nicht sehr viel Zeit für Unterhaltunsliteratur hattest 😀 Wann hast du denn Abgabetermin bzw. worüber schreibst du deine BA?

    Von deinen gelesenen Büchern kenne ich "Tote Mädchen lügen nicht" und "Die Tribute von Panem", wobei ich erstes (sowie auch die Serie) nicht beendet, sondern abgebrochen hatte. Ich fand diese Glorifizierung von Suizid einfach furchtbar. Aber schön, dass du wenigstens dem Hauptcharakter etwas abgewinnen konntest 🙂

    Und die Tribute von Panem gehen natürlich immer! Ich habe die Reihe vor zig Jahren gelesen und muss zugeben, dass ich mich nicht mal mehr an "Beetee" erinnern kann. Vielleicht wird es mal wieder Zeit für einen Reread 😀

    Ich hoffe im August findest du neben der Fachliteratur etwas mehr Zeit zum lesen 🙂

    Mein Lesemonat Juli

    Liebe Grüsse
    paperlove

    Antworten
  3. Hallo Aleshanee,

    vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
    Was die Fitzek-Aktion betrifft, wüsste ich im Nachhinein wirklich gerne, ob das nicht vielleicht minimal Absicht war, dass die Aktion so einschlägt, damit das Buch schon mal etwas Aufmerksamkeit hat. Aber das kann ich mir fast nicht vorstellen.
    Zu dem Werbethema: Das Spannende fand ich, dass in einer Bloggergruppe, in dem ich den Beitrag verlinkt habe, darauf hingewiesen wurde, dass dort ja auch nichts Neues drin steht. Ich fand den Artikel schon informativ, weil hier die ganzen Sachen rechtlich belegt werden und es keine schwammigen Formulierungen gibt. Ich halte mich weiterhin an die Rezensionsexemplar Info (also die Information, dass es sich um ein Rezi Exemplar handelt), werde aber nicht jeden Beitrag als "Werbung" kennzeichnen und glaube auch nicht, dass es mir irgendwann zum Verhängnis wird.

    Super, dass Dir die Gregor-Reihe gut gefallen hat. wir haben beim Bücherstammtisch auch über Panem gesprochen und ein Bücherstammtisch Mitglied meinte, dass die Gregor-Reihe deutlich besser sei. Deswegen werde ich sie mir demnächst wahrscheinlich auch mal genauer anschauen. Aber erst einmal brauche ich eine kleine Fantasy Pause. (Wobei mich Tad Williams Hexenholzkrone schon so anlächelt 🙂 ).

    Demnächst schaue ich auch mal bei Deinem Monatsrückblick vorbei. (Deinen TAG haben wir auf dem Schirm 🙂 ).

    viele Grüße

    Emma

    Antworten
  4. Hallo paperlove,

    es freut mich, dass Du vorbeigeschaut und einen Kommentar da gelassen hast.
    Ich studiere Soziale Arbeit und schreibe meine BA über Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen. Seit 2018 dürfen nämlich ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstellen gegründet werden. Früher musste man sich bei einem Beratungsbedarf direkt an einen Träger (z.B. die Caritas) wenden. Die haben dann aber auch nur über die Angebote informiert, die sie anbieten, was ja auch logisch ist, weil sie ja Klienten brauchen. Die unabhängigen Beratungsstellen sollen über alle Angebote informieren, die es im regionalen Raum gibt. Ein Vorteil ist auch, dass dort Menschen mit Behinderungen beraten, was dafür sorgt, dass sich die Klienten nochmal eher verstanden fühlen. Einen richtigen Abgabetermin habe ich nicht, ich hab meine BA auch noch nicht angemeldet. Ich darf maximal 10 Semester studieren (bin jetzt im 9. Semester), kann aber danach noch eine Verlängerung beantragen.
    Momentan ist das bei mir etwas knifflig, weil ich mich parallel noch um eine Maßnahme kümmere, in der ich Blindenschrift und das Arbeiten mit Sprachausgaben am PC lernen soll. (Also Programmen, die einem vorlesen, was so auf dem Bildschirm steht). Und eigentlich war angedacht, das parallel zur BA zu machen.

    Die Darstellung von dem Thema Suizid hat mich bei "Tote Mädchen lügen nicht" auch unglaublich gestört. Hier hat Jay Asher wirklich keinen guten Umgang mit dem Thema. Und ich fand es ärgerlich, weil es wirklich viele Jugendliche gibt, die Suizidgedanken haben und der Autor das Thema dann so schräg darstellt.

    Beetee war einer der vielen Charaktere, die im zweiten Band eingeführt wurden. Ich glaube, einige haben ihn nicht mehr auf dem Schirm :-).

    Im August möchte ich tatsächlich wieder etwas regelmäßiger Romane lesen. Ich hoffe, der Plan geht auf.
    Deinen Monatsrückblick werde ich auch so bald wie möglich besuchen.

    viele Grüße

    Emma

    Antworten

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