Sterben für Anfänger (Doku)

Eine Frau, die aus dem Fenster schaut. Über ihr ist eine Gedankenblase in der das Wort "Ge(h)dacht" steht.Hallo zusammen,

der Tod bzw. das Sterben sind Themen, denen wir solange wie möglich aus dem Weg gehen wollen. Sie sind mit Unsicherheit und viel körperlichen und emotionalen Schmerz verbunden. Doch spätestens dann, wenn die erste Person stirbt, die wir lieben, holt uns die Realität wieder ein. Umso wichtiger finde ich es, sich mit dem Tod und dem Sterben auseinanderzusetzen, in der Hoffnung, dass der Berg, der auf einen zukommen wird, zwar immer noch groß, aber bewältigbar wirkt.

Kürzlich entdeckte ich auf RTL+, dem Streamingdienst von RTL, eine Dokumentation mit dem Titel Sterben für Anfänger. RTL verbinde ich in Bezug zu ernsten Themen eher mit viel Drama, nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern auch in einer übertriebenen Darstellung eines Themas. nicht zu vergessen, die typisch deutschen Bewertungen eines Themas. Das Sterben lernen wollen Steffen Hallaschka und Olivia Jones. Daher fragte ich mich: Kann eine Dokumentation über das Sterben in dieser Konstellation funktionieren?

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“Song für Mia” vs. “Die Heiland”: Wo wird Blindheit realistischer dargestellt?

Zwei Hände halten eine Film-Klappe. Auf der Klappe steht: Ge(h)schaut.
Bild von: Emma Zecka

Hallo zusammen,

heute möchte ich einen Film und eine Serie miteinander vergleichen, die sich einer ähnlichen Thematik widmen. Und zwar erwarten uns in beiden Produktionen blinde oder vorübergehend blinde Protagonisten.
Und das Tolle ist der Spielfilm Song für Mia und die erste Staffel der TV-Serie Die Heiland – Wir sind Anwalt könnten nicht unterschiedlicher sein.

Zuerst werde ich euch erzählen, um was es in dem Film bzw. der Serie geht und fasse kurz zusammen, wie mir die beiden Produktionen gefallen haben. Danach komme ich dann zum Vergleich.

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