Schreibmarathon 2014/2015 – Fazit im Oktober

Foto: A. Mack
Hallo meine lieben Halloweenbegeisterten Leser,
heute ist der letzte Oktobertag und es wird somit Zeit für mein erstes Fazit.
Also… auf geht’s
ZAHLEN UND FAKTEN
Ziel des Monats: 6200 Wörter
Geschriebene Wörter: 9208
Wortschulden: 0
Im Wort Plus: 3008
Ziel für November: 6000 Wörter
Zu lesende Ergebnisse
Folgende Blogbeiträge sind in diesem Monat entstanden:

Rezension zu “Splitter”
Die neue Kategorie: Literatur hautnah
Mein Bericht von meinem Besuch bei der Frankfurter Buchmesse

Diesen Monat habe ich auch mein neues Projekt mit dem Titel “Die Scheune” angefangen. Lange habe ich überlegt, ob ich hier Textauszüge posten soll. Ich hab mich nun dagegen entschieden, weil ich momentan nter dem Aspekt schreibe, Projekte bei Verlagen zu veröffentlichen. Das kommt nicht so gut, wenn die Geschichten schon kostenlos auf einem Blog zu lesen sind.
ABER ich dachte mir, dass ich die Bearbeitung meiner Aufgaben poste. Da eine Aufgabe für zwei Monate gilt und ich zwei Charaktere habe, gibt’s pro Monat eine bearbeitete Aufgabe von mir.
(Ich dachte mir spaßeshalber: Wenn die Geschichte wirklich mal veröffentlicht werden sollte, ist das dann eine Art Bonusmaterial, also sowas wie “Pottermore” für Harry Potter 🙂 ).

HIER geht’s zur ersten Charaktervorstellung
Meine Eindrücke
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, großartig über meine Eindrücke zu berichten. Diesen Monat habe ich aber zwei tolle Erfahrungen gemacht, die ich auf das Schreiben beziehen konnte. Davon wollte ich euch erzählen.

In meinem Studiengang hatten wir die Möglichkeit “medienpädagogische” Seminare zu wählen. Hier bin ich in der Gruppe “Improtheater” gelandet und habe dort folgende Tipps mitnehmen können:

1. “Wenn dir nichts einfällt, dann such und du wirst was finden.”

Bezogen auf das Improtheater: Es geht darum den Raum wahrzunehmen und offen für die Dinge zu sein, die sich im Raum befinden. Das kann eine Steckdose, oder ein Overhead Projektor sein. Zu jedem Gegenstand lässt sich irgendetwas improvisieren.

Bezogen auf das Schreiben: Ich hatte mir für mein aktuelles Projekt vorgenommen, einfach mal drauf los zu schreiben und herauszufinden, wo mich die Geschichte hinführt. Bisher habe ich nach einer Zeit immer großartig geplant und musste dann feststellen, dass ich zu verkopft für die Geschichten wurde. Nachdem ich also so vor mich hingeschrieben habe, war ich nicht wirklich zufrieden mit meinem Beitrag. Der Text hätte alles aber auch nichts bedeuten können. Es ließ sich kein klarer Handlungsstrang erkennen. Ich war kurz davor das Dokument zu löschen, als mich die Kreativität nochmal gepackt hat und ich noch ein paar Zeilen geschrieben habe.
Und tatsächlich schlich sich ein Gegenstand in meine Geschichte ein, der die ein oder andere Idee hervorrief. Die Schreibblockade war gelöst. 

2. Assoziationsspiele

Bezogen auf das Improtheater: Assoziieren soll dabei unterstützen kreativ und spontan zu werden. In verschiedene Spielen geht es um einen darum “Wörter zu ergänzen” oder ganze Geschichten umzumodeln.

Bezogen auf das Schreiben: Noch habe ich das Gelernte nicht umgesetzt, weiß aber auf jeden Fall, was ich tun werde, wenn die nächste Schreibblockade naht.

In diesem Sinne
So den Beitrag wollte ich eigentlich heute Nachmittag veröffentlichen. Nun ist es doch später als gedacht.
Wie erging es euch im Oktober? Habt ihr euer Monatsziel erreicht? Wie kommt ihr mit euren aktuellen Projekten zurecht?

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