Zurückge(h)blickt: Mai 2021

Beendet – Die Statistik

 

Gelesene / gehörte Zeit: 2 Tage, 4 Stunden, 15 Minuten
Beendete Hörbücher: 7 Hörbücher
Hörbuchseiten: 2.610 Hörbuchseiten
Gelesene Seiten: 165 Seiten
Ich lese / höre gerade:
Das Fundament der Ewigkeit von Ken Follett (Hörbuch)
Der Buchspazierer von Carsten Henn (Hörbuch).
Neuzugänge:
Freiburger Sagen und Legenden von Christine Giersberg.
Nicht weg und nicht da von Anne Freytag (Hörbuch)
Toxische Eifersucht von Adriana Jakob (eBook).

Die Angabe bei der gelesenen bzw. gehörten Zeit stimmt nicht ganz. Ich habe nämlich ein Manuskript Korrektur gelesen, aber nicht aufgeschrieben, wie viel Zeit ich für das Lesen und Kommentieren gebraucht habe. Da das Buch noch nicht veröffentlicht ist, werde ich es auch nicht offiziell als gelesenes Buch zählen, weil ich euch streng genommen ja gar nichts darüber erzählen darf.
Diesmal sind die Hörbuchseiten etwas improvisiert. Einige Hörbücher waren nämlich gekürzt. Also wird die Seitenzahl nicht ganz übereinstimmen. Außerdem habe ich mit Das Fundament der Ewigkeit begonnen und beschlossen, das Hörbuch erst zu den Hörbuchseiten zu zählen, wenn ich es auch wirklich beendet habe. Ja, das mit der Statistik ist schon eine komplizierte Sache, sage ich euch.
Beendet – Die Hörbücher 
Hier gibt es für euch wieder die Übersicht der Hörbücher, die ich im Mai beendet habe. Einige Rezensionen werden in den nächsten Wochen online gehen.
Bild von der Hörverlag
*Insel von Ragnar Jonasson (Band 2 der Hulda Trilogie)
Polizistin Hulda lebt in Island. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter, die inzwischen mitten in der Pubertät angekommen scheint. Außerdem erfordert ein Kriminalfall bei der Arbeit einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit.
Das Ungewöhnliche an der Hulda-Trilogie ist, dass die Reihe von hinten nach vorne erzählt wird. Das heißt von der Gegenwart in die Vergangenheit. Leider gab es in diesem Band daher viel inhaltliche Wiederholung. Einerseits hätte es mir klar sein können. Andererseits habe ich mir trotzdem gewünscht, eine neue Seite von Hulda kennenzulernen. Leider konnte mich auch der Kriminalfall nicht ganz überzeugen. Obwohl ich mich lange geirrt habe, was den Täter betrifft, war das Motiv für mich nicht wirklich überraschend.
Katja Bürkles Interpretation hat mir aber wieder gut gefallen. Sie schafft es diese Atmosphäre, die ich vor allem aus den skandinavischen Krimis kenne, in Worte zu fassen. Das Hörbuch habe ich als gekürzten Titel gehört. Bei mir ist nämlich kürzlich ein kleiner Schuber eingezogen, in dem sich alle Bände befinden.
Bild von der Hörverlag
*Nebel von Ragnar Jonasson (Band 3 der Hulda-Trilogie)
Hier kommen wir zu Huldas Finale. Besonders gut gefallen hat mir hier der Kriminalfall, weil er mehrere Handlungsstränge beinhaltet, die zum Schluss alle zusammengeführt werden. Außerdem ist die Auflösung wirklich bedrückend, aber für mich ziemlich stimmig. Spannend fand ich auch, dass das Ende von diesem Kriminalfall einen Kreis schließt, der mit dem ersten Band begonnen wurde.
Allerdings fand ich den Handlungsstrang um Hulda insgesamt nicht ganz konsequent ausgebaut, weil das Rückwärts-Erzählen von der Struktur her nicht stimmt. In einem Band wird ein Erlebnis abgehakt. Im nächsten Band findet aber eine Überschneidung zum Erlebnis statt, obwohl wir zeitlich eigentlich in einem anderen Jahr sein müssten. Ich glaube aber, dass die Trilogie allen gefallen wird, die skandinavische Krimis mögen. Auch dieser Band hat mich von der Atmosphäre her wieder voll überzeugt. (Er spielt übrigens im Winter. Falls ihr also eine Abkühlung sucht, wäre das vielleicht auch eine Art ungewöhnliche Sommerlektüre).
*1984 von George Orwell (Neuübersetzung)
Winston lebt in einer komplett überwachten Welt. Obwohl er ein angepasstes Leben führt, stellt er fest, dass in ihm ein Widerstand heranwächst. Doch als er hofft, Gleichgesinnte zu finden, nimmt sein Leben eine tragische Wendung.
Die wichtigste Info zuerst: Dieses Hörbuch bzw. wahrscheinlich auch das Buch enthält ein Vorwort von Robert Habeck, das den Inhalt spoilert. Das Vorwort ist sehr interessant, aber bitte lest bzw. hört es NACHDEM ihr den eigentlichen Roman beendet habt.
Inhaltlich bin ich sehr enttäuscht. Für Leute, die schon viele Dystopien gelesen haben, ist der Inhalt nicht ungewöhnlich. Erschreckend ist aber, wie gut Orwell die Konditionierung der Menschen beschreibt. (Kleine Triggerwarnung: Gerade ab der zweiten Hälfte geht es viel um psychische und körperliche Folter). Das Hörbuch bietet im Vergleich zum Buch aber einen echten Mehrwert, weil Christoph Maria Herbst diesen Titel unglaublich gut transportiert. Er hat mir Winston als Figur näher gebracht und die ganze Tragik, die die Handlung mit sich bringt, sehr gut herausgearbeitet. Wenn euch also doch die Neugier auf diese Dystopie packen sollte: Hört unbedingt in das Hörbuch rein.
Bild von Argon Verlag

 

*Das Mädchen, das den Mond trank von Kelly Barnhill
In einer fantastischen Welt gibt es eine merkwürdige Tradition. Ein Dorf opfert regelmäßig das jüngste Neugeborene, um eine Hexe milde zu stimmen. Die Hexe lebt im Wald und wurde noch nie von jemandem gesehen. Doch dieses Baby schafft etwas, dass die anderen Neugeborenen nicht bewirken konnten…
Ein wunderbares Märchen. Hier wird ordentlich mit Klischees gespielt. Außerdem beruht der Plot auf einem Missverständnis, was ich ziemlich cool fand, weil es ungewöhnlich war.
Das Hörbuch gibt es leider nur als Download. Der Titel wurde im Argon Verlag produziert. Gelesen wird das Hörbuch von Simon Jäger, den die meisten von euch wahrscheinlich vor allem als Sprecher der Hörbuchfassungen von Sebastian Fitzeks Romanen kennen. Seine Interpretation dieses Kinderbuches hat mir aber sehr gut gefallen.
Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses
Grace Leben steht Kopf: Ihre Beziehung ist nicht nur in die Brüche gegangen. Sie hat auch ihren Job verloren. Als wäre das nicht genug, hat ihre Wohnung auch noch einen Wasserschaden, sodass sie vorübergehend in ihre alte Heimat zurückkehren muss. Doch wie sich herausstellt, hat sie ien sehr gutes Timing.
Buchlinge, ihr glaubt nicht, wie lange dieses Hörbuch schon ungehört bei mir rum lag. Okay, genau so lange, dass es den Titel inzwischen nicht mehr als CD zu kaufen gibt. Die Handlung hat mir an sich ganz gut gefallen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Hörbuch recht gut gekürzt wurde. Grace scheint eine Bindung zu anderen Figuren zu haben, die mir verborgen blieb, weil es kaum gemeinsame Szenen mit den Figuren gab. Allerdings wird Graces Entwicklung gut herausgearbeitet. Außerdem möchte ich hervorheben, dass mir das Ende bei diesem Liebesroman SEHR GUT gefallen hat. (Ich habe nämlich ein wirklich schlimmes Ende befürchtet). Elena Wilms helle Stimmfarbe hat mich sofort angesprochen. Sie interpretiert das Hörbuch lebendig und hat mir Ich-Erzählerin Grace somit etwas näherbringen können.
Bild von Arena Verlag

 

Robinson Crusoe von Daniel Defoe

Ich bin sehr stolz, dass dieses Hörbuch nur ein Jahr auf meinem Stapel ungehörter Hörbücher lag. Wir begegnen Robinson Crusoe, den das Schicksal auf eine einsame Insel verschlägt. Das ist im Grunde auch schon der gesamte Inhalt des Hörbuches. Es passiert einfach … nichts. Genau das hat es für mich zu einer zähen Geschichte gemacht. Man merkt schnell, dass der Titel älter ist. Das liegt zum einen daran, dass es für Crusoe kein Problem darstellt, Sklaven zu haben und anderen Völkern seine Kultur näherzubringen, weil er die Kultur als die Richtige erachtet. (Kleiner Spoiler: Er begegnet seinen Sklaven und anderen Völkern aber mit Respekt).
Zum anderen ist Defoes Schreibstil auch älter. Er hat lange Sätze und benutzt Begriffe wie das N-Wort, das M-Wort, die heutzutage nicht mehr politisch korrekt sind. Das Hörbuch ist noch gar nicht so alt. Ich finde es spannend, dass der Titel in dieser Fassung produziert wurde. (Ich habe gehört, dass andere Klassiker sprachlich abgeändert wurden). Das Hörbuch wurde ungekürzt von Audible produziert und wird von Wolfgang Condrus gelesen. Seine Stimmfarbe passt sehr gut zur Geschichte. Er klingt etwas älter und hat stimmlich gut zu dem Bild gepasst, dass ich von Crusoe als Hauptfigur hatte.
Das Cover von "Das Dschungelbuch"
Bild von Audible

Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling

Was die Hörbuchgestaltung betrifft, zählt dieses Hörbuch mit Abstand zu meinem Monatshighlight. (Okay, Das Mädchen, das den Mond trank ist ihm dicht auf den Fersen). Anders als in der Disney-Verfilmung handelt es sich bei Das Dschungelbuch um ein paar Kurzgeschichten, die in diesem Hörbuch erzählt werden. Mowglis Geschichte ist nur eine davon.
Das Hörbuch wird von Stefan Kaminski gelesen, der es schafft, die Eigenschaften der verschiedenen Tiere stimmlich umzusetzen. Er hat mich mit seiner Interpretation wirklich sehr gut unterhalten. Das Hörbuch ist ungekürzt bei Audible erschienen. Ich finde es fast etwas schade, dass ich mir den Titel nicht ins Hörbuchregal stellen
Gefunden im Netz 
Unterwegs mit … Sebastian Fitzek
Sebastian Fitzek ist in einem Podcast der Deutschen Bahn zu Gast. In der Folge geht es nicht nur um sein aktuelles Buch. Was mir besonders gut gefällt ist, dass sich das Gespräch einfach so entwickelt und es kein klassisches Interview ist.
Keine Angst vor dem Marketing 
Annika Bühnemann, die Gründerin des Blogs Vom Schreiben leben hat einen Livestream zum Thema Marketing gemacht. Da sie beruflich schon im Marketing gearbeitet hat und eine gute Struktur mitbringt, kann ich den Livestream allen (angehenden) Autor:innen sehr empfehlen. Das Thema des Streams ist vor allem: Wie gehe ich beim Thema Marketing vor? Vermarkte ich mein Buch oder mich als Person?
Lea-Lina Oppermann zu Gast in der Webtalkshow 
Ihr Debüt Was wir dachten, was wir taten gehört zu meinen Lieblingshörbüchern. Nun war die Autorin in der Webtalkshow zu Gast. Themen des Gespräches sind nicht nur ihr neuer Roman, sondern auch ihr Schreiballtag.
Daniel Speck spricht über seinen Roman Jaffa Road.
Vor kurzem habe ich Daniel Specks aktuellen Roman rezensiert. Nun habe ich bei YouTube zufälligerweise ein Best Of der Buchpremiere entdeckt. Hier bekommt ihr nicht nur Ausschnitte aus dem Buch, sondern erfahrt auch ein bisschen etwas über den Roman und über die Entstehungsgeschichte.
Interview mit Arno Strobel 
Annika Bühnemann hat Arno Strobel interviewt. In diesem Video erzählt er nicht nur von seinen Anfängen, sondern hat auch einige Empfehlungen für angehende Autor:innen im Gepäck.
Stefan Kaminski im Interview
Ich habe mich sehr über dieses Interview gefreut, weil ich gerade etwas im Stefan Kaminski Fieber bin. Schon als Kind war er ein begeisterter Hörspielhörer und wollte unbedingt mal in einem Hörspiel mitsprechen. Wie sein Werdegang war und welche Rollen er im Film und Hörbuch / Hörspiel spricht, erfahrt ihr im Interview. Außerdem gibt es hier ein paar Hörbeispiele.
Gefreut 
Eine WG wird gegründet. 
Anfang Mai habe ich erfahren, dass zwei Freundinnen gemeinsam mit einer dritten Freundin eine WG gründen wollen (und hoffentlich werden). Ich habe mich tierisch für die drei gefreut, weil ich glaube, dass es eine richtig coole WG wird.
Erste Leserinnen Rückmeldungen zu Rentierfieber bekommen. 
Gleich am ersten Juni erreichte mich eine geniale Rückmeldung von zwei Leserinnen, denen Rentierfieber so gut gefallen hat, dass sie mich gefragt haben, ob ich einen zweiten Band schreiben möchte. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich mich über diese Nachricht gefreut habe. Bisher kamen vor allem Rückmeldungen von Freund:innen, Verwandten oder Menschen, die an Rentierfieber mitgearbeitet haben. (Sowohl bei der Herstellung als auch beim Ma rketing). Natürlich habe ich mich bei den positiven Rückmeldungen ebenfalls gefreut. Aber es ist nochmal ein völlig anderes Gefühl zu wissen, dass die Zielgruppe, für die ich das Buch eigentlich geschrieben habe, Rentierfieber auch gut findet.
Eine tolle Eurovision Woche! 
Der Eurovision-Auftakt begann für mich mit dem FreeESC, der von Stefan Raab letztes Jahr ins Leben gerufen wurde, weil der eigentliche Eurovision Song Contest abgesagt werden musste. In diesem Jahr ging seine Veranstaltung eine Woche vor dem Eurovision-Finale in die zweite Runde. Was mir sehr gut gefiel: Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde gesagt, was man tun müsste, um das Event mit Audiodeskription oder Untertiteln verfolgen zu können. Es war wieder ein lustiger Abend.
Obwohl Deutschland beim klassischen Eurovision Song Contest das Feld wieder von hinten aufrollte, hat mir der Abend sehr gut gefallen. Teletwitter hat uns außerdem sehr gut unterhalten.
Urlaubszeit. 
Im Mai hatte ich dank dem Eurovision Song Contest und den Alternativen zur Leipziger Buchmesse 2 1/2 Wochen Urlaub, die mir sehr gut getan haben. Eigentlich wollte ich wieder richtig ins Schreiben einsteigen. Leider hat das nicht so geklappt. (Woran das lag erfahrt ihr am kommenden Freitag). Dennoch sehe ich den Urlaub nicht als verlorene Zeit an.
Schöne Livestreams im Rahmen der LBM. 
Meine Highlights im Rahmen der digitalen Angebote zur Leipziger Buchmesse waren vor allem die Livestreams von tolino media, die mir inhaltlich sehr gut gefallen haben. Außerdem hat es mir ziemlich Spaß gemacht, im Chat so aktiv zu sein.
Rentierfieber ist Teil einer Marketingaktion. 
tolino media unterstützt die tolino-Autor:innen in Form von kostenlosen Marketingaktionen. Wenn ihr euren Titel über tolino media veröffentlicht habt, könnt ihr euch beim Team melden. Mit viel Glück schafft es euer Titel in ein paar Newsletter. Obwohl Rentierfieber bereits Teil dieser Aktionen war, wird mein Buch Ende des Jahres nochmal in ein paar Angebote aufgenommen. Ich bin sehr gespannt, ob neue Leser:innen auf mein Debüt aufmerksam werden.
Hinter den Kulissen 
Buchlinge! Am Montag ist der 1.000ste Beitrag hier auf dem Blog online gegangen. Als ich 2014 mit Ge(h)Schichten an den Start ging, hätte ich niemals gedacht, dass ich so lange hier bleibe. Der Blog war schließlich mein dritter Anlauf, langfristig Fuß in der Blogger:innenszene zu fassen. Jetzt gibt es hier auf dem Blog einfach mal über 1.000 Beiträge. Das ist schon ziemlich beeindruckend, oder?
Beiträge aus dem Mai, die mir wichtig sind
Im Mai sind ein paar Beiträge online gegangen, die mir wichtig sind. Zum einen handelt es sich dabei um Rezensionen von Hörbüchern, über die gesprochen werden muss. (OK meinetwegen könnt ihr auch die Printbücher lesen. Hauptsache ihr kennt die Handlung 🙂 ). Zum anderen habe ich mich mit ein paar Themen auseinandergesetzt, die mir wichtig sind.
In meinem Ge(h)schrieben-Beitrag blicke ich ein letztes Mal auf Rentierfieber zurück und erzähle euch, wie mein Marketingplan in der Theorie und in der Praxis lief. Dieser Artikel ist mir vor allem deswegen wichtig, weil der Beitrag zeigt, dass sich Pläne aus verschiedenen Gründen ändern können und es nicht immer schlimm ist, wenn eine Idee nicht 1:1 umgesetzt wird.
Im zweiten Teil meiner Hörbuchregaltour zeige ich euch weitere Hörbuchreihen, die sich in meinem Hörbuchregal befinden. Mich interessiert sehr, ob ihr die ein oder andere Reihe kennt, oder ob das Hörbuchregaltour-Format in schriftlicher Form für euch überhaupt funktioniert.
Nachdem ich Ende Mai trotz einiger digitaler Angebote etwas frustriert über die geplanten Veranstaltungen im Rahmen der digitalen Leipziger Buchmesse war, habe ich einen Artikel geschrieben, in dem ich euch erzähle, was mir bei der Durchführung der digitalen Veranstaltungen bisher fehlt, was es aus meiner Sicht braucht und welche Veranstaltungen bisher gut liefen. Ganz unter dem Motto: Buchmesse ist das, was wir daraus machen. Ich bin sehr gespannt auf eure Meinung.
Nun zu den Rezensionen:
Jaffa Road hat gute Aussichten zu meinen Jahreshighlights zu gehören. Wir lernen Amal und ihre Familie kennen, die ihre Heimat verlassen müssen. Wir lernen, was passiert, wenn Menschen auf eine Eigenschaft reduziert werden und das Menschen, auch wenn sie verschiedenen Religionen angehören, dennoch zueinander finden können.
Noah – Von einem, der überlebte ist ein Zeitzeugenbericht, der über die Zeit während des Nationalsozialismus hinaus geht. Die Biografie beschreibt, wie Glück und Zufall überlebenswichtig sein können und ob oder wie ein Leben nach dem Konzentrationslager funktionieren kann.
Und Du? 
Wie war Dein Mai?
Welche Bücher hast Du gelesen oder gehört?
Was hast Du im Mai erlebt?
Was wünschst Du Dir für den Juni?
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Die mit * markierten Hörbücher wurden mir als Rezensionsexemplar von den jeweiligen Verlagen kostenlos zur Verfügung gestellt.

3 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt: Mai 2021“

  1. Schönen guten Morgen!

    Haha, ja die Statistik. Ich würde mir da aber, ehrlich gesagt, gar nicht so viele Gedanken machen und nicht alles so eng sehen 😉
    Ich hab ja auch schon mal Bücher testgelesen und die Seitenzahlen hab ich dazugezählt: hab sie ja schließlich gelesen. Auch wenn es noch keine Rezensionen oder ähnliches gab. Gelesen hab ichs trotzdem 😉

    Wenn ich Bücher "in den nächsten Monat" mitnehme, zähle ich sie auch komplett zum Folgemonat, das wäre mir sonst zu kompliziert.

    Die Hulda Trilogie interessiert mich ja sehr, aber du hast mich jetzt ein bisschen ernüchtert. Mal sehen ob und wann ich sie lesen werde.
    Schade dass du inhaltlich von 1984 enttäuscht bist. Was hat dich denn genau enttäuscht? An sich hört es sich ja so an als hätte es dir schon gefallen?
    Oh ja, Christoph Maria Herbst liest wirklich toll! Ich lese ja lieber, aber von ihm lasse ich mir gerne vorlesen 😀

    "Das Mädchen das den Mond trank", da finde ich ja das Cover so bezaubernd! Allerdings hatte ich kurz nach Veröffentlichung einige Rezensionen gesehen, die nicht so begeistert waren, deshalb ist es von meiner Wunschliste gerutscht.

    Liebste Grüße, Aleshanee

    Antworten
  2. Hallo Aleshanee,

    vielen Dank für Deinen Besuch.
    Oje, das Du das Interesse an der Hulda-Trilogie verlierst, hatte ich fast befürchtet. Der erste und der letzte Band haben mir echt gut gefallen. Vielleicht könnte sich die Reihe doch als Herbstlektüre eignen. Ich hab den Eindruck, dass Du innerhalb eines Monats viel liest, von daher könnte ich mir vorstellen, dass Du sehr schnell mit der Reihe durch bist.

    An "1984" hat mich vor allem gestört, dass es eben eine 0815 Dystopie war. Aber an sich kann man das George Orwell auch nur bedingt vorwerfen, weil es vor "1984" noch keine Dystopien gab. (Oder zumindest keine Dystopien, die so bekannt waren). Was ich interessant fand war, wie die Sache mit der Konditionierung ausgearbeitet war.

    ACHTUNG SPOILER

    Das wir merken, wie der Wille der Hauptfiguren "gebrochen" wird und vor allem dank Winston wissen, dass sie es auch wissen.

    SPOILER ENDE

    Erschreckend ist vor allem, dass der Inhalt von "1984" aus heutiger Sicht sehr realistisch wirkt. Ich hatte aber mit "mehr" Rebellion und aktiver Handlung gerechnet.

    "Das Mädchen, das den Mond trank" ist vor allem ein knuffiges Märchen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Fantasy Fans vielleicht etwas mehr erwartet haben. Ich fand es aber eine schöne, kurzweilige Geschichte für zwischendurch.

    viele Grüße

    Emma

    Antworten
  3. Ich werds mir mit Hulda auf jeden Fall nochmal überlegen, vielleicht läuft es mir ja doch mal über den Weg 🙂

    Wie du schon sagst, Orwell war ja ein Vorreiter, sozusagen. Damals gab es ja noch wenig in der Richtung, was man dabei schon im Auge behalten sollte – dafür hatte er das ziemlich gut im Blick. Ich finde das schwer, mit den heutigen Dystopien zu vergleichen …

    Antworten

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