Die #FBM16 in drei Akten – Dritter Akt: Das Finale – Zu viele Menschen

Gelbe Fläche, die mit einem Reißverschluss aufgezogen wird. Heraus schaut eine große Menschengruppe, die wir aus der Vogelperspektive sehen.
Bild von A. Mack

Chaotischer Start in den Tag 
Das Leben wie es sein sollte – oder: die ersten verpassten Termine 
Unser erster Programmpunkt am Samstag war eigentlich eine Lesung von Rainer Strecker. Die Lesung fand auch statt. Aber leider ohne uns. Und das lag noch nicht einmal daran, dass wir verschlafen hatten :-).

Nachdem wir das Messegelände dann endlich erreicht hatten, war mein erster Gedanke: Menschen, zu viele Menschen. Der Messe Samstag ist absolut kein Vergleich zu den Fachbesuchertagen. Und schon am Donnerstag meinte ich zu Jess, dass es mir so vorkäme, dass die Fachbesuchertage dieses Jahr besser besucht seien. Aber das kann auch täuschen.
Uns war klar, dass wir es so oder so nicht mehr rechtzeitig zu Rainer Strecker schaffen würden. Wir fanden das alle wirklich schade und die Stimmung war auch erstmal gedrückt. Dennoch begaben wir uns in die Höhle des Löwen, Halle 3.0. in der Hoffnung bei Isabel Abedis Autogrammstunde vorbeischauen zu können. Geschaut haben wir auch. Aber aus der Ferne. Die Halle war voller Menschen und unser Terminplan voll. Da Isabel Abedi seit ein paar Jahren wohl regelmäßig auf der Buchmesse signiert, dachte ich mir, dass es nächstes Jahr hoffentlich auch eine Möglichkeit gibt die Whisper Autorin einmal persönlich kennenzulernen.
Comic Zeichner Phil Hubbe
Bevor es uns wieder in verschiedene Richtungen verschlug, schauten wir noch bei Phil Hubbe, einem sehr lustigen Comic Zeichner vorbei. Während er für uns zeichnete, diskutierten wir mit ihm über komplizierte Vornamen.
Nadel im Heuhaufen – So wird ihr Buch gefunden 
Dieser Abschnitt hier entstand aufgrund von Isonas Notizen. Ich habe nur den Anfang der Veranstaltung gesehen und war erstmal beruhigt, dass der twentysix Verlag doch seriöser ist als ich dachte. Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs wurde ein Buchvertrag für diesen Verlag vergeben und ich dachte zuerst wutentbrannt, dass es sich hier um eine Billiglösung handelte. Dabei arbeitet der Verlag mit der Verlagsgruppe RandomHouse zusammen. Das lehrte mich wieder mal in einer Lektion: Nicht vorschnell urteilen.
Nun aber zurück zur Veranstaltung, in der es um die Frage ging, wie das eigene Buch gefunden werden kann.
Google, Meta- und Webdaten 
Erst einmal muss das Buch über Suchmaschinen gefunden werden. Dies geschieht anhand von Meta-, und Webdaten. Allerdings ist mir hier auch zu Ohren gekommen, dass Metadaten mittlerweile out sind, da sich viele Firmen angewöhnt haben, ihre Produkte anhand der Metadaten zu pushen, obwohl das eigentliche Produkt nur sekundär etwas mit den angewandten Metadaten zu tun hat.
Es wurde auch empfohlen die Metadaten zu pflegen. Metadaten können in diesem Fall sein: Name des Autors bzw. die Autorenvita, Titel des Romanes sowie dessen Klappentext.
Cover und der richtige Titel 
Natürlich ist ein ansprechendes Cover auch nicht schlecht. Nicht zu vergessen müssen auch Titel und Klappentext ansprechend gestaltet sein. Bei der Titelsuche muss aber unbedingt überprüft werden, ob es den Titel bereits gibt. Dies kann beispielsweise über die Deutsche Nationalbibliothek oder buchhandel.de geschehen.
Stich-, Schlag-, und Keyword 
In dem Vortrag wurden diese drei Begriffe definiert.
Schlagworte beschreiben den Text oder Inhalt.
Stichwörter sind Begriffe, die im Text vorkommen.
Keywords: Hier soll eingegeben werden, um was es wirklich in dem Buch geht. Hier wird geraten, wie ein Konsument zu denken und auch einfache Sprache zu verwenden. Eine Keyword Überprüfung sollte alle zwei Jahre stattfinden.
Warengruppen 
Im Buchhandel sind die Bücher in der Regel nach Warengruppen sortiert. Insgesamt gibt es 30 davon. Allerdings sind nur 12 wirklich marktrelevant. Ein Beispiel für eine Warengruppe ist beispielsweise das Genre Krimi.
Ge(h)folge fast vollständig 
Während dieser Veranstaltung stießen auch Kristina und ein Kommilitone von ihr zu uns. Skyara und ich mussten uns aber schnell wieder verabschieden, da mein erstes Must See für diesen Tag auf dem Programm stand.
Andreas Gruber, Melanie Raabe und 
Christian von Dietfurth
im Gespräch mit Margarete
Schwarzkopf 

Thrill and Kill 
Mein Highlight: Melanie Raabe 
Ich habe Melanie Raabes Debütroman Die Falle dieses Jahr gelesen und war total begeistert von der Verstrickung der Handlungs-stränge. Auf der Buchmesse wollte sie ihren aktuellen Roman Die Wahrheit vorstellen. Ob-wohl ich dieses Buch ebenfalls kannte, wollte ich die Autorin einmal live erleben. Wie ihr auf dem Bild aber erkennen könnt, waren auch die Autoren Christian von Ditfurth und Andreas Gruber anwesend. Andreas Grubers Bücher waren mir bereits schon auf dem ein oder anderen Buchblog begegnet. Deswegen war ich gespannt, um was es in seinem aktuellen Buch ging und was die Diskussion ergeben würde.
Das Lesezelt war gut gefüllt. An einen Sitzplatz war nicht mehr zu denken. Während die Veranstaltung begann, bekamen Skyara und ich eine ominöse Nachricht. Eine Nachricht, die dafür sorgte, dass wir die Veranstaltung leider verlassen mussten. Warum? Das erfahrt ihr weiter unten. Es wird magisch…
Nachdem Skyara und ich wieder aufgetaucht waren und die Lesung fast vorbei war, platzierten wir uns intelligenterweise schon gleich am Signierzelt. Allerdings gab es hier eine kleine Unlogik. Während es am Vortag bei der Fantasy Lesung eine Signierschlange pro Autor gab, stellte man sich bei den Thriller Autoren in eine Schlange. Ich persönlich fand es erstmal etwas unlogisch. Allerdings ist das im Publikumsmessebetrieb wohl leichter zu handhaben, wie drei Schlangen.
Emma und
Melanie Raabe
Foto: A. Mack 
Melanie Raabe live 
Irgendwann hatten es Skyara und ich also geschafft und ich stand endlich vor Melanie Raabe. Natürlich vergesse ich in solchen Momenten immer die Sachen, die ich eigentlich schon immer einmal sagen wollte, wie beispielsweise “Ihre Bücher sind genial.” Außerdem war ich etwas verwirrt, weil ich über Twitter bereits mit ihr geschrieben und sie internetlike geduzt habe, aber nicht wusste, ob das in der Realität so angebracht ist :-). Jedenfalls hielt ich ihr dann mein Autogrammbuch unter die Nase, das, werbetechnisch geschickt, mit einer Visitenkarte als Lesezeichen ausgestattet war. Hier gab ich kleinlaut zu, dass sie mich ja vielleicht von Twitter kenne. Ihre Antwort darauf war: “OH ja.” Ob das jetzt gut oder schlecht ist? Wer weiß :-). Jedenfalls habe ich mich sehr über das Foto und das Autogramm gefreut. Und vielleicht schaffe ich es ja bald auch mal zu einer echten Lesung der Autorin. Ohne magischen Zwischenfall.
Die magische Mission 
emion goes Frankfurt 
Aufmerksame Leser werden sich vielleicht gefragt haben, ob ich emion klammheimlich durch Kristina ersetzt habe. Nein, definitiv nicht. emion hatte erklärt, dass sie an den Fachbesuchertagen leider nicht zur Messe kommen könne. Die Pläne für die Weltübernahme haben bei ihr selbstverständlich Vorrang. Und ich hatte mir vorgenommen, sie nicht zu überreden uns am Messesamstag Gesellschaft zu leisten. Natürlich könnte sie dann mit uns zurückfahren, allerdings müsste sie trotzdem Geld für nur ein paar Stunden Buchmesse ausgeben. Und da schien mir der Kosten Nutzen Faktor nicht sehr gut.
Isona war da anderer Meinung und verkündete am Freitag Abend: “Emion kommt morgen.”
Der Plan 
Da emion mit keinem Presseausweis ausgestattet war und ich glücklicherweise zwei Ausweise hatte, mit der mein Messeeintritt gesichert war, nahm ich sie auf einen meiner Ausweise einfach als Begleitung mit. Zumindest war das der Plan. Und mitten in der Lesung von den Thrillerautoren schrieb uns emion, dass sie am Eingang sei und abgeholt werden möchte.
emion getarnt als 
Hufflepuff Schüler.
Oder doch anders herum? 
Von wegen emion 
Skyara und ich machten uns freudig auf den Weg. Nur um am Eingang festzustellen, dass man uns übers Ohr gehauen hatte. Vor uns stand nicht emion, sondern eine Hogwarts Schülerin. (Nein es ist NICHT Cedric). Nachdem wir die Hogwarts Schülerin glücklicherweise als Hufflepuff enttarnten und somit auf Nummer sicher gehen konnten, nicht gleich verflucht zu werden, ging der Messe Alltag weiter.
Der Hufflepuff Schüler verkündete uns, dass auch Isona mittlerweile ihr Gewand gewechselt hatte und sie gemeinsam die Messe unsicher machen wollten. Auf der Suche nach weiteren Schülern. Oder besser gesagt Potterheads.
Und nach diesem zeitlichen Einschub seid ihr wahrscheinlich alle etwas verwirrt. Nachdem Skyara und ich die Signierstunde der Thriller Autoren verlassen hatten, sammelten wir emion und Isona wieder ein und machten uns auf den Weg zur Skyline Piaza. Kristina hielt weiterhin Ausschau nach Cosplayern.
Das Finale – Club der roten Bänder 
Der unvollständige Club.
Es fehlt: Tim Oliver Schultz
Foto: Skyara 

Die Begrüßung 
Erst einmal begrüßte Albert Espinosa, der Autor, auf dessen Leben die Serie Club der roten Bänder beruht, die Zuschauer. Und zwar in deutscher Sprache. Erst einmal saß ich fasziniert da und stellte erstaunt fest, wie gut seine Aussprache war. Er erklärte, dass er sich freue, dass so viele Fans gekommen seien und es ein besonderer Moment für ihn ist. Nach der Begrüßung wurde uns aber erklärt, dass Albert diesen Text auswendig gelernt habe. In Wahrheit könne er kein Wort deutsch. Da ging ein Lachen durch die Zuschauermenge. Ich dachte mir aber, dass es wahrscheinlich um einiges schwieriger ist, einen Text auswendig zu lernen, deren Worte man nicht 1:1 versteht.
Die Fragen
Im Zentrum der Veranstaltung standen die Fragen der Zuschauer. Jedoch war es nicht so, dass alle Darsteller auf die einzelnen Fragen eingegangen sind. Meist antworteten zwei Clubmitglieder auf dieselbe Frage, bevor das Mikrofon wieder ins Publikum gereicht wurde.
Hier passierte emion das Schlimmste, was einem Fan passieren kann. Sie wurde gespoilert. Und das nicht etwa von VOX, die sich bereits während der Wiederholung der ersten Staffel Mühe gaben, die zweite Staffel gelungen und nicht wirklich spoilerfrei anzuteasern. Sondern von einem Fan. Um was es in der Frage ging, erwähne ich hier jetzt nicht :-).
Der unvollständige Club
in Aktion 
Foto: Skyara
Ein weiterer Zuschauer wollte wissen, was die Darsteller mit ihrer Rolle gemeinsam haben. Luise Befort (Emma) antwortete darauf, dass ihr Freundschaft sehr wichtig sei. Ivo Kortlang (Toni) meinte, dass er schon so erzogen worden sei, Menschen nicht von vorne herein abzustempeln, sondern sich die gegebene Situation erst einmal anzuschauen, bevor man darüber urteilt. Ein schöner Ansatz, der leider selten ist. Nick Julius Schuck (Hugo) lachte und meinte, er liege in seiner Freizeit auch viel herum.
Es ging auch darum, wie sich die Darsteller auf ihre Rolle vorbereiteten. Luise Befort habe Kontakt zu einer ehemaligen Magersüchtigen gehabt. Ivo Kortlang habe sich Dokumentationen über Autisten angeschaut. Außerdem habe er sich mit Mitarbeitern getroffen, die in Einrichtungen für Autisten arbeiten. Dennoch erklärte er, dass es bis zur fünften Folge gedauert habe, bis er wirklich in seiner Rolle angekommen war. Das Interessante war, dass es mir beim Zuschauen ähnlich ging. Hier verstand ich lange auch nicht, ob der Charakter des Toni einen Jungen mit leichter geistiger Behinderung darstellte, oder es sich wirklich um Autismus handelte. Für einen Autisten schien er mir nämlich zu interessiert und offen. Daher stellte ich auch noch die Theorie auf, dass er vielleicht ADHS haben könnte. Ihr seht: Ich war sehr kreativ.
Nick Julius Schuck (Hugo) erzählte, dass er sich für die zweite Staffel anders auf seine Rolle vorbereiten musste. Warum? Das erfahrt ihr, wenn ihr einschaltet :-). Außerdem erklärte er, dass es ziemlich schwierig war, einfach nur dazuliegen und nicht auf die Impulse der Anderen reagieren zu können.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Dreharbeiten für die erste Staffel vier Monate gedauert haben. Danach ist das Team für acht Monate wieder auseinander gegangen, was für alle sehr schwierig war, da man eine intensive Zeit miteinander verbracht habe. Um während den Drehpausen Kontakt zu halten, gibt es zwei WhatsApp Gruppen. In der einen Gruppe befinden sich nur die Hauptdarsteller, in der anderen das ganze Team. Timur Bartels (Alex) erklärte, dass ihm die Rolle schon Türen für andere Projekte geöffnet habe. Das zeigt sich beispielsweise auch an Tim Oliver Schultz, der beispielsweise bei dieser Veranstaltung gar nicht anwesend sein konnte.
Die Location 
Veranstaltet wurde das Gespräch in der Buchhandlung Osiander in der Skyline Piaza. Als wir eintrafen, war die Buchhandlung auch schon gut gefüllt. Für Freiburger: Skyara meinte, die Ladengröße lässt sich inetwa mit dem ersten Stockwerk der Buchhandlung Rombach vergleichen. Auch die ausgestellten Bücher trafen meinen Geschmack. So entdeckte ich beispielsweise ein Exemplar des Seidenspinners und freute mich J.K. Rowling in Buchform in meiner Nähe zu wissen :-). Allerdings handelte es sich hier um keine geschlossene Veranstaltung. Es kam immer wieder Publikumsverkehr hinzu. Zudem setzten sich zwei Damen neben mich, die sich während der Veranstaltung unterhielten, weswegen ich mir einen anderen Platz gesucht habe. Schließlich war ich wegen dem Club der roten Bänder hier.
Neue Infos?
Ich muss zudem gestehen, dass ich die meisten Antworten bereits aufgrund von Backstage Berichten kannte und es somit nicht ganz so viele neue Informationen für mich gab. Allerdings war es interessant zu hören, dass es überwiegend junge Fans waren, die hier die Fragen stellten. Das fand ich besonders toll, weil ich mich das früher wahrscheinlich nicht getraut hätte.
Nicht zu vergessen war es auch ein tolles Erlebnis die Darsteller mal live und spontan zu erleben.
Hardcore Fans? 
Nachdem die Fragestunde beendet war, standen die Gäste noch für Autogramme und Fotos zu Verfügung. Und hier musste Skyara mir leider eine traurige Nachricht überbringen. Sie erklärte nicht nur, dass der Andrang höher sei, als bei der Signierstunde der Thriller Autoren. Sie vermutete zudem, dass es sich um Hardcore Fans handelte. So viel also zur Message des Clubs :-). Aber da wir alle mittlerweile müde und erschöpft waren, beschloss ich es nicht auszuprobieren, um welche Fanart es sich hier wirklich handelte.
Wir machten uns also auf den Rückweg…
Abschied von Kristina, Frankfurt und der FBM 
Nachdem wir das Messegelände wieder erreicht hatten, mussten wir uns auch von Kristina verabschieden. Sie lebt, im Gegensatz zu uns, auf hessischem Boden und konnte daher noch ein paar Stunden auf der Buchmesse verbringen. Während mein Co-Autorenteam sich endlich müde ins Auto setzen wollte, nervte ich die versammelte Gruppe noch mit meinen Selfie Wünschen :-). Und wir haben geschlagene sechs Anläufe gebraucht, bis endlich ein gutes Bild dabei herausgekommen ist…
Wobei… Wenn es nach emion ginge, hättet ihr all unsere Schnappschüsse zu sehen bekommen. Zum Glück schreibe ich hier den Messebericht 🙂
v.l.n.r.: Skyara, Isiona, Kristina
emion und Emma breit grinsend
und glücklich
 
Die Buchmesse 2016 war wieder ein absolut geniales Erlebnis. Einerseits wäre ich am liebsten noch ein paar Tage geblieben, hätte mich weiter mit tollen Menschen unterhalten, die ich endlich persönlich kennenlernen durfte und einfach noch ein bisschen gemeinsame Zeit mit meinem Autorenteam genossen. Andererseits habe ich mich auf mein eigenes Bett und ein paar ruhige Stunden gefreut.
Nach einem anstrengenden Start in den Oktober sorgte die Buchmesse dafür, dass ich eine Weile strahlend durch die Gegend lief und einfach sehr dankbar für diese vielen schönen Momente war.
Ach, du Schande – Pleiten, Pech und Pannen bei der Heimfahrt 
Wer denkt, Skyara kommt einfach so ein Fluch über die Lippen, der hat sich wohl getäuscht. 
Im Parkhaus angekommen, räumten Skyara, emion und Isona erst einmal um und verstauten unsere Mitbringsel möglichst sicher im Kofferraum. 
Nachdem die Räumerei beendet war, fuhren wir aus dem Parkhaus und mussten noch etwas in der Gegend herumstehen, da einige Menschen das Parkgelände ebenfalls verlassen wollten. Als wir so im Auto saßen, glücklich, müde und zufrieden, rief Skyara auf einmal: “Ach, du Schande! Wir haben den Kofferraum offen stehen.” Wir hatten das Parkhaus bereits verlassen, konnten aber aufgrund des Staus glücklicherweise noch nicht richtig Gas geben. Isona sprintete nach hinten, schloss das Ding wieder und stellte erleichtert fest, dass wir kein Gepäckstück verloren hatten. 
Skyara nur ganz trocken: “Und ich hab mich schon gefragt, warum dieser Sicherheitsmensch so komisch geschaut hat…” 
Spruch des Samstags
Am Samstag beehrten wir ziemlich viele Security Menschen, die uns alle gründlich kontrollierten. Einer von ihnen machte sogar meine kleine Visitenkarten Schachtel auf. Nachdem man uns in das Messeelände gelassen hatte, meinte ich: “10 Dinge, die Sicherheitsleute nicht hören wollen: Nummer 1: Sie dürfen sich ruhig eine Visitenkarte nehmen.” 🙂 
Die Highlights meiner Gastschreiber 
Isona
Foto: A. Mack 

Isona war unsere Frau fürs Essen. Immer auf der Suche und dazu auch meistens fündig :-). So fand sie z.B. leckere Kekse, gutes Brot und sammelte fleißig Wehrter’s Originale.
Wie ihr erkennen könnt, seht ihr sie hier in ihrem Cosplay Outfit. Ich liebe diesen Gryffindor Schal.
Isonas Highlights in Stichpunkten: Whoopies, Bücher, Cosplay, Essen, Deadpool, Vorträge.
v.l.n.r.: Isona und emion
Foto: Skyara 
emions Messe-Gedanken: Die lange Fahrt im Fernbus hat sich gelohnt: Geschenkte Bücher, viele tolle Cosplayer, mal wieder in meinen Hogwartsroben rumlaufen, dabei Pokémon Go spielen und Zeit mit dem Rest der Crew (oder wie auch immer du uns nennen willst; Anmerkung der Autorin: Ich hab noch keinen wirklichen Namen, aber ich lass euch nachher mal abstimmen) verbringen. Es war richtig toll!
Einziges Manko: ich wurde bei der Veranstaltung zum Club der roten Bänder gespoilert.
Kristina
Foto: A. Mack

Kristinas Highlights: Mir hat die ganze Atmosphäre, die auf der Buchmesse herrschte, gefallen. So viel Freude und Neugier in der Luft. Dann hat mir gefallen, das man da die Möglichkeit hätte, seine Lieblingsautoren, Artisten und Blogger live und nah erleben zu dürfen und danach noch ein Autogramm oder sogar ein Foto kriegen konnte.
Dann hat mir gefallen, dass man an manchen Ständen was selbst ausprobieren durfte, z.B. was zeichnen oder was vom leckeren Essen probieren.
Dass man so eine Vielfalt von verschiedenen Nationalitäten hatte.
Und dass ich dich (Emma) und die Anderen (Isona, emion) gesehen habe und Rita kennen gelernt habe 😀
Skyara
Foto: A. Mack

Skyaras Schätze: Die Ecke der Antiquitäten. Diese Ecke der FBM ist wirklich höchst interessant und befindet sich wohl immer in Halle 4.1. Ich kann diese Ecke wirklich nur jedem empfehlen, der gerne mal so richtig alte Schinken anschauen will, die noch dazu teilweise besonders hübsche Ledereinbände mit Steinen verziert, oder punziert, oder, oder, oder… hier gibt es wirklich sehr viele alte Raritäten, welche uns beiden eine große Freude bereitet haben.
TOM und Skyara 
Skyaras absolutes Highlight: dem Touché – Comiczeichner. Dieser ist seit bestimmt 20 Jahren ein Teil meines morgendlichen Lebens und lässt mich immer zu schmunzeln! Ich habe mich riesig über sein Autogramm mit Zeichnung gefreut und bin immer noch fasziniert von der Leichtigkeit mit der er seine Figuren zeichnet.
In diesem Sinne… 
kommen wir wohl zum Ende der diesjährigen Messe Berichterstattung. Wobei… Gibt es normalerweise nicht immer auch eine Zugabe?
Die Berichte im Überblick 

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