Mein Mai 2015 – Potentielle Doppelgänger, Aus dem Leben eines “Pendlers”,

Gelesen im Mai 
(Bild von
Random House Audio
*Die Chefin von Gaby Köster
Klappentext (von Random House Audio)
“In Marie Sanders Leben läuft es nicht mehr. Denn die erfolgreiche Rocksängerin sitzt im Rollstuhl. Schlaganfall, zwei Tage nach ihrem zweiund-vierzigsten Geburtstag. Also ideale Voraus-setzungen, um eine Verbrecherbande durch halb Europa zu verfolgen. Um sich in einen selbst-verliebten Bodybuilder zu verlieben. Um zwei Kinder zu retten. Um das Leben neu zu atmen.”

(Bild von blanvalet
Crush von Sandra Brown 
Buchinfo (Beschreibung von blanvalet
“Atemlose Spannung, raffinierte Abgründe und knisternde Sinnlichkeit!
Ausgerechnet die angesehene Ärztin Rennie Newton ist als Geschworene für den Freispruch des Profikillers Lozada verantwortlich. Jetzt aber steht sie selbst unter Mord-verdacht. Hat Rennie tatsächlichen einen Mord in Auftrag gegeben – oder tötet Lozada aus eigenem Antrieb für die Frau, die er vergöttert? Nur ein Mensch vertraut Rennie noch: der vom Dienst suspendierte Polizist Wick Thread-grill. Wick ahnt jedoch nicht, wie viele Geheimnisse Rennie tatsächlich zu verbergen hat …”
(Bild von carlsen)
Dying for Beauty von Todd Strasser
Klappentext (von carlsen
“Die 18-jährige Shelby liebt ihren Vater über alles. Er unter-hält ein Fotostudio in der Stadt und erstellt hin und wieder Bewerbungsmappen für angehende Models. Als Shelby eines Tages plötzlich anonyme E-Mails erhält, die ihren Vater als Betrüger und Mädchenverführer bezeichnen, bricht für sie eine Welt zusammen. Kirby Sloan weist jegliche Anschul-digungen von sich, doch dann verschwinden drei Mädchen aus der Umgebung und in seinen Archivschränken finden sich ihre Modelmappen.”
(Bild von
Heyne Verlag

Phobia von Wulf Dorn
Klappentext (von Heyne Verlag
“Angst hat ein Zuhause
Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psych-iater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …”
(Bild von der hörverlag)

*Der Engelsbaum von Lucinda Riley
Klappentext (von der hörverlag)
“Kann sie sich DER WAHRHEIT STELLEN? – Der GRANDIOSE ROMAN von Bestseller-Autorin LUCINDA RILEY
Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in die verschneiten Berge von Wales – ohne jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet Greta an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winter-liche Landschaft macht sie eine verstörende Ent-deckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt mit der Suche nach der Frau, die sie einmal war. Doch wird sie genug Mut aufbringen, um der schockierenden Wahrheit ins Gesicht zu blicken?”.
Situationen des Monats: Pleiten Pech und Pannen – oder – mysteriöse Vorgänge
Situation 1 – Der eigene Doppelgänger… 
0:15 Uhr in Deutschland. 
Emma sitzt vor ihrem PC und freut sich zu später – oder um genau zu sein mit-ten in der Nacht – ihres Lebens. 
Sie entdeckt das neue Verb “facebooken”, für sich und macht ihren Kanal un-sicher. 
Da springt ihr die Spalte: “Kennst du schon…?”, ins Auge und das eine vor-handene Auge wird groß… 
Facebook: Kennst du Ayasha Mack? 
Emma (die weiß, wer sie ist und wer sie nicht ist): Ob ich sie KENNE? Ich bin Ayasha Mack! (Um die Tragweite des Witzes zu verstehen -> IMPRESSUM HIER ENTLANG
Doch die Seite der potentiellen Doppelgängerin bleibt schweigsam. Bilder, Freunde oder gar das Heimatland sind entweder gut geschützt, oder einfach nicht vorhanden. Aber immerhin kann behauptet werden, den eigenen Dop-pelgänger, oder das was davon gezeigt werden will, gefunden zu haben. 
Situation 2 – Die tägliche Episode aus dem Leben einer Langstock-besitzerin – oder – Pendelnd durch die Weltgeschichte… 
Montag Abend. Es ist kurz nach 21 Uhr. Obwohl der Mai bereits begonnen hat, ist es um diese Uhrzeit bereits dunkel. Der Blick auf die Handy Uhr sagt mir, wenn ich die richtige Straßenbahn verpasse, werde ich eine halbe Stunde damit verschwenden auf die nächste, Bahn zu warten, welche mich nach Hause bringt. Einziges Problem: Schnell von A nach B kommen, mit dem Langstock in einer gepflasterten Innenstadt inklusive Straßenbahnschienen Überquerung innerhalb von 10 Minuten. 
In meinem Kopf: “Nicht reden! Stock ausklappen und auf geht’s!”. 
Schnellen Schrittes pendle ich mich in die richtige Richtung. Von weitem vernehme ich eine Gruppe grölender Menschen, die aus der Richtung kommt, in die ich mich gerade bewege. Betrunken? Verdrogt? Gute Frage, aber für die eigentlich zu erzählende Situation auch irrelevant, da das Grüppchen mehr zur akustischen Untermalung dient. 
Fakt ist: Sie klingen gut drauf. 
Die Schienen sind frei, werden von mir erfolgreich überquert, ohne, dass sich die Spitze des Langstocks mit den Schienen verbrüdert. 
An der Haltestelle herrscht trotz abendlich, noch nicht ganz später Stunde, ver-hältnismäßig viel Betrieb. Die Bahn lässt auf sich warten, was nur positiv gedeutet werden kann. Ich atme erleichtert aus und freue mich die Bahn mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zu erreichen. Ein Typ steht neben mir. 
Der Typ: “Hallo”, in dem “Wir kennen uns”- Tonfall. 
Es ist dunkel. 
Ich starre ihn an und in meinem Gehirn beginnt es zu rattern. 
Frage: Woher könnten wir uns kennen? 
Mehrere Antworten sind möglich:
Möglichkeit 1: Klient von einer Praktikumsstelle / ehrenamtlichen Tätigkeit? 
Schlussfolgerung: Unwahrscheinlich, klingt zu jung. 
Möglichkeit 2: Kommilitone 
Schlussfolgerung: Möglich, Stimme aber zu unbekannt. Optik… bei diesen Lichtverhältnissen nicht einwandfrei beurteilbar. 
Möglichkeit 3: ehemaliger Arbeitskollege
Schlussfolgerung: sehr unwahrscheinlich, klingt zu jung. 
Möglichkeit 4: Sonstiger Verwandter / Bekannter 
Schlussfolgerung: Sehr unwahrscheinlich, hätte mich gezielt mit meinem Vornamen angesprochen. 
SYSTEMFEHLER – ERROR: Keine passende Kategorie gefunden. Gehörte Stim-me kann nicht zugeordnet werden. 
Hinzukommendes Problem: Eine Bahn fährt ein. Obwohl es dunkel ist, die Helligkeit somit nicht dafür sorgt, dass die beleuchtete Nummer der Straßen-bahn meinerseits nicht gelesen werden kann, übersehe ich den Namen der Linie. Aber es kann mit hoher Wahrscheinlichkeit nur meine Bahn sein. 
Zu Problem 1: Da kein passendes Zuordnungsmerkmal gefunden wird, greife ich zur alt bekannten Höflichkeitsform zurück. 
Ich: “Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen welche Linie das ist?”. 
Er erstaunt: “Ähm Ayasha… ich weiß nicht, ob du’s weißt… aber wir sitzen zusammen im Seminar…” beantwortet mir dann die gestellte Frage.
Die Zeit in diesem Moment darüber zu lachen, blieb mir leider nicht. Den Namen des Angesprochenen kenne ich bis heute nicht, kann aber bereits einen engeren Kreis ziehen. 
Was gab’s zu erzählen? 
Rezensionen: 
Rezensionen aus der Konserve 
Emma fragt: 
Emma denkt: 
Ankündigungen: 
Schreiberling Treffen in Freiburg UPDATE: Der Termin steht mittlerweile. Hast du Interesse? Dann schick mir ne Mail an: EmmaZecka@gmx.de 
Nachbericht zum ESC 2015 
Die Tabelle, wie sie sein sollte… (Ein Bericht mit wenig Text und viel Musik)
In diesem Sinne… 
wünsche ich euch einen guten Start in den Juni und hoffe euch hat mein kleiner Monatsrückblick gut unterhalten. 

2 Gedanken zu „Mein Mai 2015 – Potentielle Doppelgänger, Aus dem Leben eines “Pendlers”,“

  1. Ich finde du schreibst echt humorvoll über dein Erlebnis mit deinem Langstock.
    Das könnte glatt in meine Kategorie "Dieser Moment" passen. 🙂

    Auch finde ich einige der gelesenen Bücher von dir echt interessant. Hast du die alle im Mai gelesen?
    Liebe Grüße
    f

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  2. Hey,
    bei meinen Situationen musste ich auch an dich und deinen Blog denken :-). Es freut mich, dass dir die Situationen gefallen, oder sie dich besser gesagt gut unterhalten haben. Ich versuche sowas möglichst spannend zu verpacken, damit es auch Nichtbehinderte gerne lesen.

    Naja im Mai gelesen ist sehr dehnbar. Sagen wir es so: Ich habe sie alle im Mai beendet :-). "Crush". schleppe ich aber schon seit EWigkeiten vor mir her und bin wirklich froh, dass ich die Geschichte im Mai endlich zu Ende gelesen habe.

    viele Grüße
    Emma

    Antworten

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