Die Frankfurter Buchmesse 2017 – Unsere Erlebnisse

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Frankfurter Buchmesse

Hallo Buchlinge,
die Buchmesse ist jetzt fast einen Monat her und da wird es endlich Zeit auf das buchige Ereignis zurückzublicken. Wie hat uns die diesjährige Messe gefallen? Was haben wir erlebt? Das alles gibt es in abgespeckter Form in diesem Messebericht.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren habe ich mich diesmal dazu entschlossen, euch in separaten Blog Artikeln von den besuchten Veranstaltungen zu berichten. Inhaltlich gibt es nämlich wieder einiges an Informationen für euch. Nun kommen wir aber erst einmal zu unserem allgemeinen Bericht:

Zurückge(h)blickt auf den Oktober 2017

Gelesen im Oktober 
Ich habe diesen Monat wieder einige Geschichten gehört. Und zwar habe ich insgesamt fünf Hörbücher beendet.
Beim Klick auf den Schriftzug im Video gelangt ihr direkt auf die YouTube Seite. Oder nutzt einfach DIESEN Link.
Im ersten Teil des Hörmonats erzähle ich euch von Graffiti Moon, einem schönen Jugendbuch, einem Mann namens Ove, der wahrscheinlich zu meinen Jahreshighlights gehört und rede über die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien.

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Rundum kulinarisch – Der Freiburger Bücherstammtisch im Oktober

Oben steht "Bücherliebe kennt kein Alter" und unten steht "Freiburger Bücherstammtisch". Im Hintergrund ist ein Bücherregal mit  Büchern in Rot- und Blautönen. Im Vordergrund ein türkisfarbener Tisch, auf dem ein aufgeschlagenes Buch liegt. Links davon steht eine grüne, dampfenden Tasse, rechts sieht man die schwarze Silhouette einer Katze..
Der Wunschpunsch – Das Fazit 
Alle Stammtisch Mitglieder hatten die Lektüre mittlerweile beendet. Nun wollten wir diskutieren, wie sich die Geschichte und die Charaktere verändert hatten. Gab es eine positive oder negative Veränderung? Was war die Moral von der Geschichte? Gab es überhaupt eine? 
Und schon bei der ersten Frage, nämlich der Charakterentwicklung gab es gegensätzliche Meinungen. Denn im Grunde blieb sich jeder auf seine Art ja irgendwie treu, oder? Und wo fängt das mit der Charakterentwicklung überhaupt an? 
Ihr merkt: Fragen über Fragen. Und eigentlich möchte ich diese aus Spoiler Gründen an dieser Stelle gar nicht beantworten. Das Buch hat uns allen recht gut gefallen. Der Inhalt war überschaubar, was aber auch einfach daran lag, dass es sich um ein Kinderbuch handelte. Dennoch kann jede Altersgruppe etwas aus der Geschichte mitnehmen. 
Wer sich für eine ausführliche Rezension interessiert, kann mal einen Blick HIER HER werfen.
Essen in Büchern 
Jetzt haben wir schon mal so ein Thema und ich habe es völlig vergessen unsere Ergebnisse anhand von Beweisfotos festzuhalten. Nun erfahrt ihr also nie, wie Isonas Schoko-Haselnuss Waffeln ausgesehen haben oder werdet nie herausfinden, dass mein Waffelteig fast davon geschwommen wäre. Schade… wirklich schade 🙂 
Es stellte sich heraus, dass das Thema Essen in Büchern gar nicht so einfach zu beantworten ist, da Charaktere in Geschichten eben nicht oft essen. Natürlich kamen wir wieder auf Harry Potter zu sprechen. Denn dort gibt es eine Reihe fabelhafter Gerichte wie Kesselkuchen, Fred und Georges Süßigkeiten oder das Sortiment des Honigtopfs. Und nicht zu vergessen: das Butterbier. Selten werden Gerichte erwähnt, die unseren Charakteren nicht schmecken. Isona und emion stellten zudem fest, dass Harry, Ron und Hermine nie selbst kochen. Also stellt sich die Frage: Lernen das Zauberer überhaupt? 
Bücherstammtisch Mitglied Isabelle hielt eine Überraschung bereit: Sie brachte Roald Dahls Matilda mit. In der Geschichte geht es um ein hochbegabtes Mädchen, das von ihren Eltern nicht beachtet wird. Auch in der Schule werden sie und die anderen Mitschüler von einer ziemlich schrägen Schulleiterin terrorisiert. ACHTUNG SZENEN SPOILER Als ein Schüler auf die Idee kommt ein Stück Schokoladentorte zu stehlen, bekommt er eine böse Aufgabe. Er muss eine ganze, große Torte alleine aufessen. Und bevor das nicht passiert ist, darf keines der zusammengetrommelten Kinder die Aula der Schule verlassen. SPOILER ENDE 
Das Interessante an dieser Szene war, dass es nicht etwa um ein ekliges Gericht ging. Der Junge durfte etwas Leckeres verspeisen. Allerdings war jedem klar, dass das Leckere in so einer großen Menge nur Übelkeit hervorrufen könnte. Dieses Stilmittel fand ich besonders spannend. 
Meine mitgebrachten Bücher hingegen, waren da schon etwas banal. Zum einen stellte ich Mordshunger von Frank Schätzing vor. Allerdings konnte ich nicht mehr viel über den Inhalt erzählen. Warum ich das Buch dennoch mitbrachte? Auf dem Cover ist ein offenes Maul zu erkennen. Vermutlich blicken wir hier in das Gebiss eines Tieres. Gepaart mit dem Titel und dem Trailer zum Film, der damit endet, dass wir eine Pfanne sehen, in der Fleisch angebrutzelt wird, bekam ich das Gefühl, dass es sich vielleicht um Kannibalismus handeln könnte. Daher wollte ich zuerst das Buch lesen und kann an dieser Stelle eine Entwarnung aussprechen. Es gibt einen spannenden Thriller aber ohne gegessene Menschen. 
Buch Nummer zwei auf meiner Liste war die Reihe Pinkmufin@BerryBlue von Hortense Ulrich und Joachim Friedrich. Ja, Buchlinge, ich weiß, dass das Essen bereits im Titel steckt. Allerdings geht es mir hier nicht um Muffins oder Beeren. Die Eltern von Protagonist Berry haben eine Konditorei zu der auch ein Cafe gehört. Hier muss der Sohn oft aushelfen. Er erzählt Pinkmuffin in seinen Mails von den verschiedenen Gästen, die hier so ein- und ausgehen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Gruppe älterer Damen, die gerne die Spezialität des Hauses, nämlich so genannte Walkürenbällchen bestellen. Und ich wollte diese Bällchen immer einmal probieren. Allerdings scheinen sie wohl aus der Fantasie von Joachim Friedrich zu entsprechen. 
Isona fand das Thema Essen so spannend – wer unsere Messeberichte kennt: Nein, nicht lachen! 🙂 – dass sie es gern nochmal auf die Tagesordnung für ein Frühjahrstreffen setzen möchte. So bleibt uns länger Zeit in unseren aktuellen Lektüren zu beobachten, wie mit dem Thema Essen umgegangen wird. Außerdem können wir nochmal ausführlicher im eigenen Bücherregal stöbern. 
Stöbern im Veranstaltungskalender des Literaturhauses 
Buchlinge, die Wintermonate werden absolut literarisch. Ihr könnt euch auf einige Berichte freuen. Vor ein paar Monaten bin ich dem Literaturforum Südwest e.V. beigetreten. Wie der Titel schon sagt, geht es hier um Literatur und Bücher. Ich glaube, also ich bin am richtigen Platz. Aber was ich eigentlich erzählen wollte:
Freiburg bekommt ENDLICH ein Literaturhaus. Am Sonntag den 22. Oktober und ein Teil des Bücherstammtisches wird live dabei sein. Beinahe pünktlich zum Bücherstammtisch Treffen wurde mir das Programm zugeschickt, sodass wir ordentlich darin stöbern konnten. 
Am Samstag den 28.10. ab 13:00 Uhr wird übrigens zum Lesemarathon geladen. Klingt gut, oder? 

Zurückge(h)blickt auf den September 2017

Gelesen im September 
Im September habe ich vier Hörbücher und zwei Bücher beendet. Bevor ich euch etwas über die Hörbücher erzähle, möchte ich euch erst einmal die beendeten Bücher vorstellen.
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blanvalet Verlag

Der Flügelschlag des Glücks von Lisa Jewell

In der Geschichte geht es um die vier Bird-Geschwister, die in einer Idylle aufwachsen. Doch eines Tages passiert ein schlimmes Ereignis, das sie Familie auseinander treibt. Nach Jahren müssen die Geschwister das elterliche Heim wieder aufsuchen. Wie werden sie aufeinander reagieren?
Lisa Jewell erzählt die Geschichte hier aus mehreren Per-spektiven. An sich hat mir der Roman gut gefallen, allerdings gab es hier und da ein paar Schwächen, über die ich in der Rezension ausführlicher berichten werde. Die Rezension gibt es für euch am 09.10.

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Zurückge(h)blickt August 2017

Gelesen im August 
Wenn ihr auf den Schriftzug im Video klickt, kommt ihr direkt zur YouTube Seite. Dort könnt ihr euch dann in der Infobox das Inhaltsverzeichnis anschauen und euch durch die Podcast Folge spulen. natürlich dürft ihr die Folge auch in voller Länge hören 🙂
Den zweiten Teil meines Lesemonats findet ihr hier.

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Sommerpause? Nicht bei uns! August Lagebericht vom Freiburger Bücherstammtisch

Oben steht "Bücherliebe kennt kein Alter" und unten steht "Freiburger Bücherstammtisch". Im Hintergrund ist ein Bücherregal mit  Büchern in Rot- und Blautönen. Im Vordergrund ein türkisfarbener Tisch, auf dem ein aufgeschlagenes Buch liegt. Links davon steht eine grüne, dampfenden Tasse, rechts sieht man die schwarze Silhouette einer Katze..Hallo Buchlinge,
auch an diesem Mittwoch möchte ich euch von unserem Bücherstammtisch Treffen im August berichten. Diesmal war unsere Runde klein aber fein. Vier Stammtisch Mitglieder trotzten den Sommerpausen oder Urlaubsphasen und trafen sich im Mensagarten. 
Unsicher überlegten wir uns, ob wir über die geplanten Themen diskutieren sollten. Schließlich waren über die Hälfte der Stammtisch Mitglieder ja nicht da. Aaaber: Wir sind halt neugierige Bücherwürmer und so beschlossen wir, bei dem geplanten Programm zu bleiben. 
In Zukunft wird der August aber kein Programm haben, da wir uns der Urlaubszeit anpassen. Nicht, dass es nachher Stammtisch Mitglieder oder Interessierte gibt, für die der Urlaub gelaufen ist, weil sie spannende Themen versäumen.

Lustige vs. traurige Charaktere und die Sache mit dem Wunschpunsch

Oben steht "Bücherliebe kennt kein Alter" und unten steht "Freiburger Bücherstammtisch". Im Hintergrund ist ein Bücherregal mit  Büchern in Rot- und Blautönen. Im Vordergrund ein türkisfarbener Tisch, auf dem ein aufgeschlagenes Buch liegt. Links davon steht eine grüne, dampfenden Tasse, rechts sieht man die schwarze Silhouette einer Katze..Hallo Buchlinge,
vielleicht hat sich der ein oder andere letzten Mittwoch verzweifelt gefragt, wo denn der aktuelle Bericht des Freiburger Bücherstammtisches bleibt. Ganz einfach: Aus organisatorischen Gründen mussten wir unser Treffen verschieben. Im Nachhinein war das auch eine verdammt gute Idee, weil das Wochenende ziemlich verregnet war.Aber kommen wir nun zu unseren Programmpunkten:

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