Was bedeutet Halloween für mich?

Eine Schreibmaschine in die ein Blatt eingespannt ist. Auf dem Blatt steht "Geschrieben". Darunter: "Mein Autorenleben"
Foto: Emma Zecka

Hallo Schreiberlinge, oder solche, die es werden wollen,

wie Anfang Februar angekündigt, werde ich euch in diesem Beitrag etwas mehr über das Halloweenbuch verraten. Bevor wir aber zu den Fakten kommen, gibt es erst ein kurzes Schreibfazit zum vergangenen Monat.

Im Februar habe ich nur am Halloweenbuch geschrieben. Deswegen ist der Statistik Teil etwas kleiner:

Geschriebene Wörter: 4.770 Wörter
Monatsziel: 2.790 Wörter
Aktuelle Seitenzahl: 129 Seiten
Geschriebene Zeit: 4 Stunden 42 Minuten

Obwohl ich im Februar nicht viel geschrieben habe, bin ich jetzt bei beiden Projekten auf demselben Stand. Das erste Drittel des Halloweenbuchs ist geschrieben und ich bin ziemlich verblüfft, dass Haupt- und Nebenprojekt so viele Parallelen haben, obwohl ich es gar nicht bewusst darauf anlege. Für den März nehme ich mir vor, wieder parallel an beiden Projekten zu schreiben und zu schauen, was passiert. Kommen wir jetzt aber zum eigentlichen Thema des Beitrages:

Was bedeutet Halloween für mich?

Das erste Wort, das mir im Zusammenhang mit Halloween einfällt, ist Grusel. Bei meiner Recherche hat sich herausgestellt, dass ich nicht die Einzige bin, die das mit Halloween verbindet. Mit Halloween habe ich mir auch ein Thema ausgesucht, das mir etwas fremder ist. Weihnachten war da verhältnismäßig einfach, weil ich mit Weihnachten natürlich auch jede Menge positive Erinnerungen verbinde.

Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich die Frage nicht klar beantworten kann. Das hat wahrscheinlich viel damit zu tun, dass ich Halloween nicht feiere und deswegen keine Erinnerungen mit dem Fest verbinde. Bisher hat es sich bei mir nie ergeben, Halloween zu feiern. Außerdem bin ich kein Fan von Horrorfilmen. Aber ich schweife schon wieder ab.
Halloween setze ich vor allem mit Grusel gleich, verbinde es mit X-Factor, die Serie in der es wahre und falsche Geschichten gibt. Eine mysteriöser als die andere. Die Frage nach der Bedeutung führt mich auch gleich zur zweiten Frage.

Wie gruselig darf das Halloweenbuch werden?

Eine große Schwierigkeit für mich beim Schreiben ist, die richtige Mischung zu finden: Einerseits sollen die Erwartungen an ein Halloweenbuch erfüllt werden. Andererseits möchte ich es nicht zu gruselig werden lassen.

Nach den ersten 50-60 Seiten stellte ich nämlich fest, dass ich zwar Figuren gefunden habe, die zu Halloween passen, aber es bisher kein bisschen gruselig in der Geschichte war. Das hat sich inzwischen zum Glück geändert. Dennoch möchte ich das Halloweenbuch auf keinen Fall so gruselig werden lassen, dass die lesenden Personen anschließend eine schlaflose Nacht nach der anderen haben werden.

Meine Ziele mit dem Halloweenbuch

In erster Linie eine Geschichte zu erzählen, die erzählt werden will. Obwohl ich noch keine Ahnung habe, wie lange das Halloweenbuch werden wird, weiß ich, dass uns 31 Kapitel erwarten. So ungewöhnlich es klingen mag: Ein Großteil der Geschichte scheint in mir zu sein. Ich muss mich nur disziplinieren und sie aufschreiben.

Ein großes Thema der Geschichte ist auch Gemeinschaft. Verschiedene Halloweenwesen müssen zusammenarbeiten um eine Aufgabe zu erfüllen. Das ist aber alles andere als einfach. Nicht nur ihnen als Gruppe, sondern auch den einzelnen Wesen werden nämlich viele Steine in den Weg gelegt. Mein Plan ist, dass man das Ziel nur gemeinsam erreichen kann.

Im Halloweenbuch darf auf keinen Fall der Humor fehlen. Ob ich es schaffen werde, dei ein oder anderen lustigen Momente einzubauen? Wir werden es herausfinden. Außerdem ist es mir wichtig, viel Wissen aus meiner Recherche im Buch einzubauen. Nicht, um zum Schluss lauter Absätze im Lexikonstil im Buch zu haben, sondern um das ein oder andere Element vielleicht in einem neuen Zusammenhang zu setzen.

Ihr lest: Es ist alles noch sehr vage gehalten. Das liegt daran, dass ich mich beim Schreiben eher überraschen lassen möchte und mir über die Ziele, die ich mit dem Buch erreichen möchte, noch nicht viele Gedanken gemacht habe. Sobald das Buch beendet ist, werde ich euch wahrscheinlich mehr darüber erzählen können.

Und Du?

Was verbindest du mit Halloween?
Was darf für dich bei einem Halloweenbuch auf keinen Fall fehlen?

2 Gedanken zu „Was bedeutet Halloween für mich?“

  1. Liebe Emma,
    ja, ei ngewisser Grusel sollte bei Halloween dabei sein. Auch ich finde, X-Factor passt dazu. Horror weniger, aber Grusel ja.
    Und das sollte auch in keinen Halloweenbuch feholen, der gewisse Grusel, das mysteriöse, das teilweise unglaubliche und doch wahre.
    Jedenfalls freue ich mich auf Dein Buch und bin echt gespannt
    Liebe Grüße
    Anja

    Antworten
  2. Liebe Anja,
    vielen Dank für Deine Ideen. Ja, genauso stelle ich mir das Halloweenbuch auch vor. Und ich glaube – Stand jetzt – das es wirklich ein paar Dinge geben wird, für die es keine klassische Erklärung geben wird. Mal schauen, ob ich dafür noch eine Lösung finde.
    Es freut mich sehr, dass du dich auf das Buch freust. Es wird aber noch ein bisschen dauern, bis es erscheint. Für Halloween 2023 bin ich gefühlt etwas zu knapp dran.

    viele Grüße

    Emma

    Antworten

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