Rezensionsanfragen an Blogger:innen: Das ist wichtig!

Eine Schreibmaschine in der ein Blatt eingespannt ist. Auf dem Blatt steht "Ge(h)schrieben". Darunter "Mein Autorenleben"Hallo Schreiberlinge, oder solche, die es werden wollen,

heute verrate ich euch nicht nur, wie ich bei meiner Kontaktaufnahme zu Blogger:innen vorgegangen bin, sondern erzähle euch auch, welche Dinge ihr dabei beachten müsst. Außerdem zeige ich euch meine Gliederung, die ich als Orientierung für meine Anfrage bei Blogger:innen benutzt habe.

Wie immer gilt: Meine Hinweise sind nicht in Stein gemeißelt. Es kann sein, dass es Dinge gibt, die manchen Blogger:innen wichtig sind und die hier nicht erwähnt werden. Natürlich kann es auch sein, dass ihr in eurer Zusammenarbeit mit Blogger:innen andere Erfahrungen gemacht habt. Wenn ihr wollt, teilt eure Gedanken zum Thema gerne in den Kommentaren mit mir.

Eine kurze Vorgeschichte

Wenn ich früher Mails von Autor:innen bekam, rollte ich häufig mit dem Auge, weil die wenigsten Anfragen thematisch zu meinem Blog passten. Ich fragte mich dann, warum Leute Bücher schreiben, es dann aber nicht schaffen, sich Inhalte auf Blogs durchzulesen.

Als ich dann selbst nach Blogger:innen recherchierte, um ihnen ein Rezensionsexemplar von Rentierfieber anzubieten, oder sie für weitere Aktionen zu gewinnen, begann ich langsam aber sicher die Perspektive einiger Autor:innen zu verstehen.

Auf welchen Kanälen sind Buchblogger:innen zu finden?

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

Der Klassiker: Die Blogs

Die klassischen Buchblogger:innen haben einen eigenen Blog auf dem sie ihre Beiträge veröffentlichen. Diese Beiträge werden dann auf den jeweiligen, zum Blog dazugehörenden, Social Media Kanälen geteilt.

Viele Blogger:innen nutzen die Social Media Kanäle auch außerhalb von Blogbeiträgen. So werden beispielsweise aktuelle Lektüren oder Geschichten aus dem Alltag geteilt. Der Mittelpunkt ist aber der eigene Blog.

Mikroblogger:innen

Dank der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) haben viele Blogger:innen ihren eigenen Blog aber aufgegeben und posten ihre Beiträge ausschließlich auf den Social Media Kanälen. Der beliebteste Kanal scheint aktuell Instagram zu sein.

Zudem gibt es auch auf YouTube viele Leute, die Videos über Bücher drehen (Booktuber:innen). Themen in diesen Videos sind unter anderem: Videos mit den Büchern, die innerhalb eines Monats beendet wurden (Lesemonate), Videos in denen Bücher vorgestellt werden, die neu bei den Leuten eingezogen sind (Neuzugänge). Oder Videos, in denen die Bücher vorgestellt werden, die sich in den Bücherregalen befinden (Bücherregaltouren).

Nun stellt sich die Frage:

Wie finde ich Blogger:innen, die mein Buch lesen wollen?

Die Buchblogger:innenszene ist unglaublich vielfältig. Mir fällt es schwer, Buchblogger:innen in bestimmte Kategorien einzuteilen, was daran liegt, dass Blogger:innen häufig Bücher aus mehreren Genres lesen. Nach meiner Erfahrung kommt es selten vor, dass sich Buchblogger:innen ausschließlich auf ein Genre spezialisieren.

Eine Übersicht von Buchblogger:innen gibt die Topliste von Lesestunden. Ich muss gestehen, dass ich das Prinzip nach dem die Liste sortiert ist, noch nicht ganz verstanden habe. Allerdings bietet die Liste eine recht aktuelle Übersicht über aktive Buchblogger:innen.

Außerdem könnt ihr Buchblogger:innen auch über Hashtags auf den jeweiligen Social Media Kanälen finden. Jasmin Zipperling hat für den Blog von Books on Demand (BoD) einen Artikel geschrieben, der ein Hashtag Lexikon enthält. Dieser Artikel gibt einen ganz gute Orientierung über gängige Hashtags.

Überlegt euch am besten vorab, auf welchen Kanälen euer Buch zu finden sein soll und schaut euch dann die jeweilige Struktur des Netzwerkes an. In den folgenden Abschnitten werde ich erst auf die grobe Struktur von klassischen Buchblogs eingehen, bevor ich etwas über die Struktur von Social Media Kanälen schreibe.

Aufbau der klassischen Buchblogs

Die meisten Buchblogs haben eine Über-mich-Seite auf der sich die Blogger:innen vorstellen, die den jeweiligen Blog betreiben. Dort gibt es manchmal Infos über die Genres, die Blogger:innen lesen. Außerdem lohnt sich ein Blick ins Impressum, weil spätestens hier Infos darüber stehen, ob Rezensionsexemplare derzeit angenommen werden.

Meiner Erfahrung nach stehen die Infos, ob Selfpublisher:innen zusammengearbeitet wird entweder auf der Über-mich-Seite, dem Impressum des Blogs, oder dem Media Kit, also einer Art Visitenkarte, auf der die Themenschwerpunkte des Blogs kurz zusammengefasst sind.

Falls kein Interesse an der Zusammenarbeit mit Selfpublisher:innen besteht, oder Blogger:innen keine Rezensionsexemplare annehmen: Bitte akzeptiert das.

Wenn die Über-mich-Seite fehlt oder dort keine Infos über die favorisierten Genres zu finden sind, lohnt sich ein Blick in den Rezensionsindex. Dort verlinken Blogger:innen die Rezensionen, die sie bisher veröffentlicht haben. Wenn ihr beispielsweise einen Fantasyroman geschrieben habt, die Blogger:innen aber kaum bis gar keine Fantasybücher in der Rezensionsübersicht haben, wird es sich für euch vermutlich nicht lohnen, sie anzuschreiben.

Falls auf einem Blog die Über-mich-Seite oder eine Übersicht an Rezensionen fehlen, hilft manchmal noch ein kleiner Blick auf die Startseite. Welche Beiträge sind dort zu finden? Zu welchen Genres gehören die Bücher, die dort besprochen werden? Passen die Bücher zu meinem Buch?

Zum Schluss gibt es noch zwei Praxistipps:

Tipp 1: Opfert eure Zeit nicht für fehlende Struktur

Wir alle kennen es: Unterschiedliche Menschen haben verschiedene Vorstellungen von Struktur. Was für den einen logisch ist, treibt den anderen in den Wahnsinn. Ich war schon auf sehr vielen Buchblogs unterwegs und fand immer wieder Blogs, deren Struktur ich bis heute nicht verstanden habe.

Wenn ihr Blogger:innen sucht, habt ihr nur begrenzt Zeit zur Verfügung. Wenn ihr merkt, dass es euch nicht möglich ist, innerhalb weniger Klicks einen Eindruck von den Blogger:innen zu bekommen, sucht euch andere Blogger:innen.

Tipp 2: Werft einen Blick in die Leselisten oder Kommentare mancher Beiträge

Manche Blogger:innen haben auf ihrem Blog Listen eingebettet, die Blogs enthalten, die sie verfolgen. Ihr könnt davon ausgehen, dass Blogger:innen vor allem den Kanälen folgen, die den eigenen Lesegeschmack abdecken. Wenn ihr also Blogger:innen gefunden habt, die zu eurem Buch passen könnten, werft unbedingt einen Blick in deren Leseliste.
Außerdem finden sich in den Kommentaren manchmal auch Blogger:innen, die zu eurem Buch passen könnten.

Aufbau von Social Media Kanälen

Wie weiter oben schon angedeutet funktionieren Social Media Kanäle vor allem über Hashtags. Nehmt das oben verlinkte Hashtag Lexikon um zu schauen, welche Beiträge sich unter den einzelnen Hashtags verstecken. Wenn ihr interessante Blogger:innen gefunden habt, schaut euch auch hier sowohl die Kanäle an, welche von den Blogger:innen abonniert wurden, als auch die Follower:innen der Blogger:innen.

Was ist für die erste Kontaktaufnahme wichtig? Dinge, die ihr beachten solltet

Hier gibt es wahrscheinlich so viele unterschiedliche Meinungen, wie es Blogger:innen gibt. Dennoch gibt es ein paar grundlegende Dinge, welche von den meisten Blogger:innen unterschrieben werden können.

Tipp 1: Nein heißt nein!

Wenn Blogger:innen auf ihrem Blog oder Social Media Kanal bereits schreiben, dass sie bestimmte Genres nicht lesen, nicht mit Selfpublisher:innen zusammenarbeiten wollen oder keine Rezensionsexemplare annehmen, dann akzeptiert das.

Ich hätte beispielsweise für Rentierfieber gerne eine Bloggerin mit an Bord gehabt, deren Beiträge ich sehr gerne lese. Mich hätte sehr interessiert, was sie als Mutter von meinem Kinderbuch hält. Dennoch schrieb sie auf ihrem Blog, dass sie keine Titel von Selfpublisher:innen rezensiert. Sie hat zwar ein Format, in dem sie Titel von Selfpublisher:innen vorstellt. Allerdings liefern ihr die Autor:innen die dafür notwendigen Informationen. Ich beschloss also, mich erstmal auf andere Bloggerinnen zu konzentrieren.

Tipp 2: Bietet Blogger:innen die Bücher an, die sie auch lesen wollen

Immer wieder bekomme ich Mails von Autor:innen, die mir ihr eBook oder Printbuch als Rezensionsexemplar anbieten. Dabei lst es schon eine Ewigkeit her, dass ich mein letztes Printbuch gelesen habe. Zudem steht auf meinem Blog auch, dass ich ausschließlich Hörbücher, oder andere Audioformate annehme.

Tipp 3: Weniger ist nicht immer mehr

Manchmal bekomme ich auch Mails mit 1-2 Sätzen und jeder Menge Links, die mich zu Leseproben oder Seiten der Autor:innen führen. Wenn Autor:innen wollen, dass ich ihr Buch lese, mich dann aber auffordern, mir die Informationen zum Buch selbst zu beschaffen, verliere ich die Lust, mich näher damit zu beschäftigen.

Tipp 4: Keine unpersönlichen Massenmails

Ja, ich weiß, dieser Punkt ist einfacher gesagt als getan. Es ist zeitaufwendig Blogger:innen zu recherchieren. Dennoch sorgen Massenmails nicht dafür, dass ich als Bloggerin das Gefühl habe, dass es wirklich um eine Kooperation mit mir geht. Das die Autor:innen wirklich daran interessiert sind, was ich über ihr Buch denke. Ich fühle mich bei allgemein formulierten Mails meist nicht angesprochen. Das heißt nicht, dass ihr den gesamten Inhalt eurer Mail personalisieren müsst. Weiter unten zeige ich euch, dass auch ich bestimmte Textbausteine hatte, die bei allen Blogger:innen den gleichen Inhalt haben.

Wie könnte ein Anschreiben an Blogger:innen aussehen?

Ich habe meine Mail an Bloggerinnen in verschiedene Abschnitte gegliedert. Die Mail enthielt sowohl einen persönlichen Teil, der sich direkt an die Bloggerinnen gerichtet hat. Es gab aber auch allgemeine Teile, die bei allen Bloggerinnen identisch waren.

Im folgenden Abschnitt stelle ich euch die einzelnen Bausteine vor und erzähle, was es dabei zu beachten gibt:

Meine Gliederung sah folgendermaßen aus:

  • Vorstellung
  • Blogger:innenspezifischer Teil 1
  • Buchvorstellung
  • Bloggerspezifischer Teil 2
  • Abschluss

Im nächsten Abschnitt stelle ich euch die einzelnen Punkte konkret vor:

Teil 1: Vorstellung

Die Vorstellung war kurz und maximal 1-3 Sätze lang. Beantwortet wurden folgende Fragen: Wer bin ich? Was will ich?

Teil 2: Blogger:innenspezifischen Teil 1

Warum schreibe ich ausgerechnet diese Blogger:innen an? Wichtig ist hier, dass ihr das herausarbeitet, was euch an dem jeweiligen Kanal gefällt. Allerdings ist es genauso wertvoll nicht zu schleimen.

Dieser Abschnitt variierte bei mir sehr: Bei den Bloggerinnen, denen ich schon seit Jahren folgte, musste ich wirklich aufpassen, dass dieser Abschnitt nicht zu lang wurde. Bei den Bloggerinnen, die ich erst im Rahmen meiner Recherche entdeckt habe, blieb dieser Abschnitt sehr allgemein.

Was ich euch empfehlen kann: Wenn ihr irgendwann eine Liste mit den Blogger:innen zusammengestellt habt, folgt ihnen erst einmal und schaut euch vielleicht 1-2 Wochen an, welche Beiträge sie so veröffentlichen. So lernt ihr nicht nur den Content der Blogger:innen kennen, sondern habt auch Inhalt auf den ihr euch in der Mail beziehen könnt.

Warum das Ganze? Ich finde es immer schön, wenn ich in den Mail von Autor:innen mitbekomme, dass sie sich mit den Inhalten meines Blogs beschäftigt haben. Daraus schließe ich dann, dass sie mich nicht nur anschreiben, weil ich Bloggerin bin, sondern auch, weil ihnen etwas an meiner Meinung liegt.

Teil 3: Buchvorstellung

Nachdem ich die ersten beiden Teile beendet habe, kam ein Überleitungssatz, der zur Buchvorstellung führen sollte. Die Buchvorstellung wurde mit meinem Buchcover eingeleitet. Mit ein bisschen Spielerei habe ich es geschafft, das Cover direkt in die Mail einzubauen. Beachtet hier unbedingt, dass es Mailprogramme gibt, die automatisch einen Anhang daraus machen.
Bei diesem Teil ist Folgendes besonders wichtig: Macht neugierig auf euer Buch. In meinem Fall war mein Satz folgender:

In »Rentierfieber« geht es um den Weihnachtsmann, dem eine Rentierverwandlung droht.

Neugierige Menschen könnten sich jetzt fragen: Warum droht ihm denn eine Rentierverwandlung? Was muss er tun, um dieser Verwandlung zu entkommen?
Danach kam in meiner Mail der Klappentext. Der Vorteil: So bekommen die Blogger:innen einen kleinen Eindruck von meinem Schreibstil. Mein Klappentext beginnt mit einem Zitat aus Rentierfieber, was mir ein recht guter Opener schien.

Teil 4: Bloggerspezifischer Teil 2

Nun kommen wir zu dem Teil, den ich heute anders gestalten würde. in diesem Teil geht es darum, den Blogger:innen die Aktionen vorzustellen, für die ihr sie gewinnen wollt. Wollt ihr ihnen ausschließlich ein Rezensionsexemplar anbieten? Oder plant ihr auch andere Aktionen wie z.B. eine Cover-Challenge auf Instagram? Eine Blogtour? Ein Gewinnspiel? Oder vielleicht eine Leserunde?

In meinen Mails habe ich allen Bloggerinnen, die ich für mehrere Aktionen gewinnen wollte, alle Aktionen vorgestellt, die ich geplant habe. Ihr ahnt es wahrscheinlich: Das hat dafür gesorgt, dass meine Mail nicht nur etwas länger wurde, sondern einige Bloggerinnen auch den Überblick verloren haben, um was es eigentlich geht.
An dieser Stelle gibt es also einen Praxistipp:

Beschränkt euch auf eine Aktion
Überlegt euch bei welcher Aktion ihr die Blogger:innen unbedingt dabei haben wollt. Baut aber auch in einem Nebensatz ein, dass auch andere Aktionen geplant sind. So können Blogger:innen nachfragen, wenn sie Interesse haben.

Teil 5: Abschluss

Auch diesen Abschnitt würde ich inzwischen anders gestalten. Ich habe den Bloggerinnen bei meiner Formulierung offen gelassen, ob sie auf meine Mail antworten wollen. Soll heißen: Wenn ich nichts von ihnen höre, habe ich das als Absage gewertet. Einige Bloggerinnen haben mir direkt abgesagt, andere haben sich wie gesagt bis heute nicht gemeldet. Entweder liegt das daran, dass kein Interesse bestand, oder das meine Mail vielleicht auch einfach untergegangen ist. Bei einigen von ihnen habe ich nochmal nachgehakt aber immer noch keine Rückmeldung erhalten.

In diesem Fall: Nehmt es nicht persönlich. Blogger:innen mit einer großen Reichweite bekommen sehr viele Mails und kommunizieren auch, dass sie nicht alle Mails beantworten werden. Ich habe durch mein eigenes Marketing jedenfalls gelernt, dass ich jede Anfrage von Autor:innen beantworten werde, weil die Autor:innen so wissen, woran sie sind und weiter planen können.

So könnte eure Zusammenarbeit mit Blogger:innen aussehen

Mit viel Glück konntet ihr jetzt etwas Inspiration und Mut sammeln, wie ihr die Kontaktaufnahme mit Blogger:innen gestaltet. Allerdings stellt sich die Frage, wie die Zusammenarbeit aussehen wird.

Hier habe ich eine Videoempfehlung für euch. Autorin Jasmin Zipperling hat bereits zwei Kinderbücher im Selfpublishing veröffentlicht und erfolgreich mit Blogger:innen zusammengearbeitet. In diesem Video zeigt sie, wie sie ihre Blogger:innenpäckchen gestaltet hat.
Auch an dieser Stelle gibt es wieder ein paar Hinweise:

Hinweis 1: Wertschätzung ist alles

Viele Blogger:innen verdienen kein Geld mit dem Bloggen. Das heißt, sie setzen sich in ihrer Freizeit mit eurem Buch und ggf. eurer Marketingaktion auseinander. Wertschätzt die Arbeit, die sie sich damit machen. Das könnt ihr zum einen dadurch tun, dass ihr die Beiträge der Blogger:innen auf euren Social Media Kanälen teilt. Ihr könnt euch aber zum anderen auch am Ende einer Aktion oder nach einer veröffentlichen Rezension für den Beitrag bedanken.

Hinweis 2: Sorgt für eine gute Zusammenarbeit

Das ist besonders wichtig, wenn ihr Marketingaktionen durchführt. Ich habe hier gelernt, dass es gut ist, eine Struktur vorzugeben und im Austausch mit den Blogger:innen zu bleiben. So behaltet ihr zum einen den Überblick darüber, was passiert und bekommt zum anderen auch mit, wenn ihr Leute im Team habt, die froh um ein kostenloses Buch sind, aber sich nicht an der Organisation der Aktion beteiligen. Zu diesem Thema gibt es im nächsten Ge(h)schrieben-Beitrag mehr Infos.

Und Du?

Mich interessiert sehr, wie Dir dieser Artikel gefallen hat.
Bist Du vielleicht selbst Blogger:in und kannst von eigenen Erfahrungen berichten?
Oder bist Du Autor:in und hast bereits mit Blogger:innen zusammengearbeitet?

2 Gedanken zu „Rezensionsanfragen an Blogger:innen: Das ist wichtig!“

  1. Moin Emma,
    der Beitrag ist wirklich gut geschrieben und ich kann dem als Bloggerin nur zustimmen. Ich hab extra eine Seite "An Autoren und Verlage", wo ich einen Überblick gebe. Auch wenn mein Blog vielleicht für andere "Etwas voll" aussieht, trotzdem kann man die Seite und auch eine Anmerkung direkt auf der Startseite finden.
    Trotzdem habe ich schon Anfragen bekommen, da konnte ich wirklich nur die Augen verdrehen und hab den Löschbutton betätigt.
    Habe dann nochmal einen Post geschrieben, den ich auf der Seite verlinkt habe.
    Kennst Du eigentlich die Seite schon?: https://rezi-suche.de/
    Dort habe ich schon einige nette Kontakte knüpfen können. Dort finden sich Blogger und Autoren.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß!
    Liebe Grüße von der Nordsee,
    Su

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  2. Guten Abend Suhani,

    vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir der Artikel gefällt. Fasziniert stelle ich fest, dass der Artikel auch von Blogger:innen gelesen wird, obwohl der Beitrag ja vor allem an Autor:innen gerichtet ist.
    Ja, ich befürchte, letztendlich gibt es immer Autor:innen, die glauben, dass sich schon Blogger:innen finden lassen, wenn sie einfach möglichst viele auf einmal anschreiben. Ich hatte auch schon Mails im Postfach, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Das Schlimme war, dass meine Erwartungen an einem "Kontaktaufnahme"-Mail dann auch ziemlich groß war und es mich echt z.T. Überwindung gekostet hat, die Mail zu verschicken :-).

    Vielen Dank für den Hinweis mit der Website. Ich kenne sie vom hören sagen, hatte sie inzwischen aber schon wieder völlig vergessen. Da werde ich im August, wenn ich nochmal auf Rezensent:innensuche gehen werde, wahrscheinlich ein Gesuch rein setzen.

    viele Grüße aus dem Süden!
    Emma

    Antworten

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