Ge(h)fragt – Ricarda Konrad

Foto: A. Mack
Über die Autorin 
Ricarda Konrad ist das Pseudonym einer Autorin, die in den 1960ern geboren wurde. Ihr Debütroman erschien 2014. 
Ricarda Konrad 
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Das Interview

Liebe Frau Konrad, herzlich willkommen in den Ge(h)Schichten. Sie sind eBook Autorin. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen und wie lange schreiben Sie schon?
Schon während meiner Schulzeit habe ich kleine Romane verfasst, aber mit Beruf und Familie blieb das sehr schnell auf der Strecke. Erst vor etwa einem Jahr kam mir plötzlich die Idee zu „In den Schatten der Vergangenheit“ und die Lust am Schreiben erwachte wieder. Wegen Zeitmangels konnte ich meinen Plan aber nicht umsetzen. Erst durch berufliche Veränderungen Anfang 2014 gab es die Gelegenheit, meine Idee wirklich zu realisieren.
Um was geht es in Ihrem aktuellen Roman? Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Es geht um eine Frau Anfang vierzig, die mit ihrem bisherigen Leben sehr unzufrieden ist und sowohl Exmann und Eltern entfliehen möchte, da diese sehr besitzergreifend ihr gegenüber sind. Diese Gelegenheit bietet sich, als sie von ihrer Großtante ein Cottage in Irland erbt. Fern von Familie und Bekannten startet sie einen Neuanfang, der sich jedoch unerwartet etwas turbulent gestaltet. Nicht zuletzt durch ein Geheimnis, das sich durch alte Briefe an ihre Großtante offenbart.
Wie ich auf die Idee gekommen bin, kann ich gar nicht mal sagen. Sie war einfach da. 🙂
Was kommt zuerst? Die Idee für den Romananfang oder das Roman Ende?
Bei mir ist auf jeden Fall immer erst die Idee für den Anfang da. Zwei bis drei Hauptprotagonisten und ein grobes Muster, worum es sich handeln soll. Alles andere ergibt sich tatsächlich erst während des Schreibens.
Haben Sie einen Lieblingscharakter in Ihrem Buch?
Oh ja, ich mag abgesehen von Caro und Damian die beiden alten „Kauze“ sehr gern, Hanna McIntyre und Steve O’Reilly.
Welchen Charakter mögen Sie überhaupt nicht?
Das ist eine schwierige Frage, denn eigentlich mag ich alle Charaktere ein wenig. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, wäre es wohl Caros Exmann Reinhard, der mir am unsympathischsten ist.
Sind Sie hauptberuflich Autorin, oder gehen Sie einem anderen Beruf nach? Wie bringen Sie beide Tätigkeiten unter einen Hut?
Ich habe zuletzt als Community Managerin für einen Spiele-Publisher gearbeitet. Währenddessen blieb mir leider keine Zeit zum Schreiben. Nun gehe ich dieser Tätigkeit nicht mehr nach und werde sehen, wie sich meine berufliche Laufbahn weiter entwickelt. Sofern ich in Zukunft in Teilzeit arbeiten werde, bleibt sicher noch genügend Zeit zum Schreiben.
Gehören Sie auch zu den Leseratten? Welcher Roman darf auf keinen Fall fehlen?
Ganz sicher bin ich eine Leseratte. Wobei ich mich immer auf bestimmte Autoren festlege und erst, wenn ich von alle Bücher gelesen habe, nach anderen Autoren Ausschau halte. In meinem Bücherregal stehen beispielsweise Charlotte Link, Val McDermid, Elizabeth George, John Grisham, Nora Roberts. Aber auch gerne mal was Humorvolles wie die Romane von Evelyn Sanders, die habe ich förmlich verschlungen.
Wenn Sie mit einem Autor / einer Autorin zusammenarbeiten dürften, wer sollte das sein und warum?
Eigentlich wären das zwei Autoren. Evelyn Sanders wegen ihrer unverwechselbaren Art von Humor, mit dem sie ihre Leser bei alltäglichen Dingen zum Lachen bringt. Außerdem Charlotte Link, weil sie es immer schafft, mich an das Buch zu fesseln und ich nie weiß, wie sich die Geschichte wirklich auflösen wird.
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für meine Fragen genommen haben. Ich hoffe, dass Ihr Roman viele Leser begeistern und die Amazon Verkaufscharts stürmen wird!
Ich habe zu danken und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Blog!

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