Mein Oktober 2015 – Der beinahe literarische Monat

Gelesen im Oktober 2015 
(Bild von

 

Zwanzig Zeilen Liebe 
Klappentext (von Piper Verlag) 
Manchmal können zwanzig Zeilen die Welt bedeuten
Sorg dafür, dass dein Vater sich wieder verliebt. Iss jeden Tag Gemüse. Trau keinem Mann mit übermäßigem Bartwuchs. Tanz auf meiner Beerdigung zu Dean Martin. Nacht für Nacht bringt Stella diese und andere Zeilen zu Papier. Doch es sind nicht ihre eigenen Gedanken und Wünsche. Die Hospizschwester schreibt Abschiedsbriefe im Auftrag ihrer schwer kranken Patienten und überreicht deren Nachrichten, nachdem sie verstorben sind. Bis sie einen Brief verfasst, bei dem sie keine Zeit verlieren darf. Denn manchmal lohnt es sich zu kämpfen: Für die Liebe. Für das Glück. Für den einen Moment im Leben, in dem die Sterne am Himmel ein wenig heller leuchten …”
Abgebrochen: Ich darf nicht schlafen
Dieser Thriller klang so vielversprechend. Allerdings konnte ich mich nicht in die Geschichte einfinden. Der Schreibstil war mir zu hölzern, inhaltlich wiederholte sich sehr viel und den Kern der Geschichte konnte ich beinahe auf den ersten Seiten erraten. Ich war enttäuscht, wie wenig der Autor letztendlich aus der Grundidee gemacht hat.

Ich lese gerade: 
Das Mädchen das den Himmel berührte von Luca Di Fulvio
In ein fernes Land von Elizabeth von Arnim
*Wir können alles sein, Baby von Julia Engelmann.
Ihr seht: Irgendwie war im Oktober lesetechnisch echt nicht viel los bei mir. Allerdings habe ich mir mit “Das Mädchen das den Himmel berührte” auch einen echten Schinken ins Haus geholt…
Situationen im Oktober 
Der fast literarische Oktober: 
Eigentlich stand mir ein sehr literarischer Oktober bevor. Der Monat sollte mit einer Lesung von Patrick Brosis Roman “Der Blogger” beginnen. Leider wurde der Autor kurz vorher und beinahe pünktlich zur Buchmesse krank, sodass die Lesung entfiel.
Dann bin ich, wie beinahe geplant, mit meinem ganzen Autoren Team zur Frankfurter Buchmesse gefahren. Der Bericht folgt, wie versprochen, sobald die Fotos da sind.
Kaum zurück aus Frankfurt, wollte ich eine Lesung von Monika Feth besuchen. Leider machte ihr ein Sportunfall einen Strich durch die Rechnung und sie musste den Termin ebenfalls canceln. Da tat mir meine Lieblingsbuchhandlung schon etwas leid. Gleich zwei Absagen im Oktober…
Aber in der letzten Oktoberwoche ging ich spontan zu einer Lesung von Rafik Schami.
Eindrücke von der Lesung mit Rafik Schami
Ja… Eigentlich… wollte ich einen Bericht darüber schreiben. Aaaber um ehrlich zu sein, habe ich nicht genügend Worte, um diesen Abend in einen Artikel packen zu können. (Und mein Bildmaterial ist grauenhaft… Wir saßen auf einer Empore und natürlich habe ich erst daheim bemerkt, dass ich durch eine Glasscheibe fotografiert habe…)
Rafik Schami hat sein Publikum mit auf eine märchenhafte Reise genommen und uns in fremde Kulturen entführt. Nebenbei erzählte er natürlich auch von seinem aktuellen Roman “Sophia oder der Anfang aller Geschichten”. Sehr gut gefallen hat mir, dass der Abend der Literatur und nicht den aktuellen politischen Ereignissen gewidmet war. Dies hatte ich eigentlich befürchtet, da der Autor aus Damaskus stammt und selbst aus Syrien geflohen ist.
Herr Schami hat eine sehr schöne Sprache. Dieser Abend hat mich definitiv neugierig auf seine Bücher gemacht. Allerdings war er mir an diesem Abend auch etwas zu sprunghaft, was aber hauptsächlich daran lag, dass ich ziemlich müde war und somit Mühe hatte, ihm zu folgen.
Wer die Möglichkeit hat, eine Veranstaltung – von Lesung kann ich hier irgend-wie nicht sprechen, weil er nicht gelesen, sondern erzählt hat – von Rafik Schami zu besuchen, sollte das unbedingt ausnutzen!
Zwei Bloggerinnen in Frankfurt getroffen 
Zu meinen absoluten Highlights gehören die Treffen mit Jess von Freakin Minds und Anka von Ankas Geblubber. Mit beiden Bloggerinnen habe ich am regelmäßigsten Kontakt und so war es echt schön, die beiden mal “in Echt und in Farbe” zu sehen.
Semesterbeginn… Ein Jahr Studium 
Nun bin ich wohl ein offizieller “Zweiti”. Ab diesem Oktober sind die neuen Erstis an meiner Hochschule eingezogen. Lustigerweise kannte ich schon ein paar von ihnen vor Beginn des Studiums. Im Oktober ist mir dann wieder bewusst geworden, dass ich schon ein Jahr studiere… Wie schnell die Zeit vergeht.
Viel zu tun im Oktober 
Im Oktober war mein Terminkalender irgendwie ziemlich gefüllt. Woran ich das merke? Naja der Monat geht so schnell vorbei :-).
Was gab’s zu erzählen? 
Studieren mit Sehbehinderung: 
Schreibmarathon – Das Jahresprojekt 
Rezensionen 
Rezensionen aus der Konserve 
GE(H)SCHAUT
Emma fragt 
Ge(h)Schichten goes… 
Liebster Award… 
In diesem Sinne… 
wünsche ich euch einen guten Start in den neuen Monat. Und vergesst nicht: Weihnachten steht vor der Tür! Außerdem gibt’s im November meinen letzten Monatsrückblick für dieses Jahr. Im Dezember liefere ich euch stattdessen den Jahresrückblick… 
viele Grüße 
Emma 

2 Gedanken zu „Mein Oktober 2015 – Der beinahe literarische Monat“

  1. Freut mich, dass dir der Monatsrückblick gefällt. Normalerweise habe ich auch etwas mehr zu berichten :-).
    Was für eine Blogvorstellung meinst du denn?
    Wenn du magst, kannst du mir das mal an EmmaZecka@gmx.de mailen.
    viele Grüße und vielen Dank für den Kommentar.

    Antworten

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