Buchlinge, im April war nicht nur bei mir, sondern auch hier auf dem Blog einiges los. Es wird also wieder Zeit auf den vergangenen Monat zurückzublicken und euch von neuen oder alten Projekten zu erzählen. Neugierig? Auf geht’s!
Beendet – Die Statistik
Gelesene / gehörte Zeit: 1 Tag 14 Stunden 43 min
Gelesene Seiten: 26 Seiten
Beendete Hörbücher: 3 Hörbücher
Beendete Bücher: 1 eBook
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich endlich ein eBook beendet habe, das ich seit Januar gelesen habe.Da ich im April nicht viel Sport gemacht habe und dazu noch zwei Hörbücher gehört habe, die mich inhaltlich nicht groß interessierten, bin ich mit den drei beendeten Titeln an sich ganz zufrieden. Aber dazu mehr im nächsten Gliederungspunkt.
Was meine Neuzugänge betrifft: Ja, ich weiß in der aktuellen Situation ist es wichtig, den stationären Buchhandel zu unterstützen und nicht eine rundum Bestellung beim großen A aufzugeben. Dennoch seht ihr anhand meiner Neuzugänge, dass ich bei einer Aktion von Audible zugeschlagen habe. Audible hat eine bestimmte Anzahl Hörbücher und Hörspiele für eine bestimmte Zeit kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt. Hier habe ich mir aber nicht alles munter heruntergeladen, sondern bewusst nur die Titel gewählt, die mich wirklich interessieren.
Beendet – Die Geschichten
Nun kommen wir aber zu den Geschichten, die ich im April beendet habe. Da auch zwei Hörbücher dabei sind, die mich leider nicht wirklich überzeugen konnten, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es immer weider vorkommt, dass ich Titel für gemeinsame Leserunden höre, d.h. diese Titel habe ich nicht immer primär deswegen gewählt, weil sie mich besonders interessieren, sondern, weil sie mir entweder zugelost wurden oder sie demokratisch von der Gruppe gewählt wurden.
Aber beginnen wir erstmal von vorne.
Bild von Audiobuch Verlag |
Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo
Von diesem Titel, bzw. insbesondere von Leigh Bardugo wurde bei unseren Bücherstammtisch Treffen schon sehr oft gesprochen. Wir entschieden uns Anfang des Jahres diesen Reihenauftakt gemeinsam zu lesen. Besprechen wollen wir die Geschichte dann hoffentlich wieder bei einem persönlichen Treffen im Juni.
Hier geht es um sechs Leute, die damit beauftragt werden, einen Wissenschaftler aus den Händen der Feinde zu befreien. Keine leichte Aufgabe, denn der Wissenschaftler wird in einem gut bewachten Gefängnis festgehalten. Doch ie Krähen, wären nicht die Krähen, wenn das keine lösbare Herausforderung für sie wäre, oder?
Der Grundkonflikt interessierte mich hier leider überhaupt nicht, weil es für mich nur zwei Möglichkeiten gab, wie die Geschichte enden konnte und ich zudem wusste, dass es sich um einen Reihenauftakt handelte und das die Möglichkeiten der Handlung für mich beschränkte.
Was mich dennoch an der Geschichte begeistern konnte war Leigh Bardugos lebendiger Schreibstil und die Charaktere, die in der Geschichte über sich hinaus wachsen und gezwungen sind, sich mit ihren Schwächen auseinanderzusetzen. Außerdem beeindruckte mich Hörbuchsprecher Frank Stieren, dessen Interpretation mir sehr gut gefallen hat.
Danach wollte ich dann erstmal eine Geschichte hören, von der ich mir gute und spannende Unterhaltung versprach. Ich griff also zu…
Bild von Argon Verlag |
*Die Akte Vaterland von Volker Kutscher
Obwohl ich die Handlung von Kommissar Raths Fällen nicht erraten kann, erkenne ich beim vierten Band dieser Reihe dennoch eine Art Strickmuster nachdem Volker Kutscher die Geschichte erzählt: Es gibt meistens zwei Handlungsstränge, die im Laufe der Geschichte immer mehr miteinander zu tun haben. Leider ist mir die Auflösung häufig etwas zu ungenau. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das vielleicht auch an den Kürzungen der Geschichte liegt. Dennoch mochte ich diesen Fall, weil es hier ein Wiederhören mit David Nathan und alt bekannten Charakteren gibt. Während mir bei Goldstein David Nathan als Sprecher noch etwas schwer gefallen ist, kam ich bei diesem Band sehr gut mit ihm als Sprecher zurecht und ich hoffe sehr, bald mit dem nächsten Band der Reihe weitermachen zu können.
Bild von BoD |
0711ovestories: Episode 1 von Adriana Popescu
Mit diesem Reihenauftakt hat die Autorin wieder eine clevere Idee in die Tat umgesetzt. Sie startet nämlich unter diesem Titel eine zwölfteilige eBook Serie. Die Geschichten gehören alle irgendwie zusammen, können aber unabhängig voneinander gelesen werden. Wir lernen in der ersten Episode Tim und Lara kennen. Die eine auf dem Weg nach Hause, der Andere steht schon mit einem Bein im Ausland. Ihnen bleibt nur eine S-Bahn Fahrt um sich näher kennenzulernen…
Wenn ihr schon länger um die Geschichten von Adriana Popescu herumschleicht und nicht wisst, ob ihr zu einem ihrer Bücher greifen sollt, ist diese eBook Serie womöglich ein sehr guter Einstieg. Ihr bekommt nämlich einen guten Eindruck davon, wie sie ihre Geschichten erzählt, lernt ihren Schreibstil kennen und findet heraus, wie Adriana Popescu uns ihre Charaktere näherbringt. Inzwischen sind auch zwei weitere Folgen der eBook Serie erschienen. Mir hat die erste Folge sehr gut gefallen. Ich habe nur so lange gebraucht, weil ich mir wieder einmal vorgenommen habe, die ganze Episode in Punktschrift lesen zu wollen und leider nicht täglich zum Lesen gekommen bin und das Experiment dann auch abgebrochen habe, damit ich das eBook endlich beende.
Bil von DAV |
Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Diesen Titel habe ich dank Ge(h)folge Mitglied emion gehört. Wir lernen Jacob kennen, der von seinem Großvater viele teils unglaubwürdige Geschichten erzählt bekommt. Als sein Großvater eines Tages plötzlich verstirbt, möchte Jacob mehr über dessen Vergangenheit erfahren und macht hier eine erstaunliche Entdeckung.
Diese Geschichte ist unglaublich düster und es wundert mich kein bisschen, dass Tim Burton für die Verfilmung dieses Romans verantwortlich ist. Mir waren in der ungekürzten Version der Geschichte zu viele Längen. Außerdem fehlte mir der rote Faden. Deswegen kann ich an dieser Stelle wohl die gekürzte Fassung empfehlen, die es bei Der Audio Verlag gibt. Gelesen wird das Hörbuch von Simon Jäger, der mich als Sprecher wirklich beeindruckt hat, weil er diesen Roman völlig anders liest, als die Psychothriller von Sebastian Fitzek.
Endlich gibt es mal wieder etwas aus der Kategorie Hinter den Kulissen. Häufig vermischt sich diese Rubrik immer mit den freudigen Ereignissen des Monats. Aber im April habe ich endlich wieder etwas Material für diese Rubrik.Hörbuchverlage im Home Office
Im April konnte ich dank drei tollen Mitarbeiterinnen von Hörbuchverlagen eine tolle, sehr spontane Aktion umsetzen. Die Leipziger Buchmesse fiel ja bekanntlich aus und das Herbstprogramm einiger Verlage musste aufgrund der aktuellen Situation umstrukturiert werden. Deswegen wollte ich im Rahmen einer kleinen Interviewreihe Mitarbeiterinnen von verschiedenen Hörbuchverlagen die Möglichkeit geben, von ihrer momentanen Arbeit zu erzählen und uns spannende Titel vorzustellen, die uns demnächst erwarten.
Drei Ausgaben dieser Reihe sind bereits erschienen. Ein Interview folgt vielleicht noch im Mai. Die Beiträge findet ihr weiter unten unter Was gab’s zu erzählen? verlinkt.
Frau, die uns über ein Buch hinweg anschaut. Um sieh erum ein Kreis in dem Buchclub steht. steht. Foto: A. Mack |
Umstrukturierung im Buchclub
Einige von euch kennen den Buchclub vielleicht, von dem ich hier immer wieder berichte. Gemeinsam mit anderen Literaturbegeisterten lese ich in regelmäßigen Abständen Geschichten, die wir vorab gemeinsam festlegen. Da es in den letzten Monaten wenig Interesse am Austausch gab, habe ich die Leserunden auf Quartalsleserunden zurückgeschraubt. In den letzten Wochen hat unsere Facebook Gruppe aber einige neue Mitglieder*innen bekommen. Wir sind gerade dabei den Buchclub etwas umzustrukturieren und vielleicht wieder häufiger gemeinsam zu lesen.
Es freut mich tierisch, dass sich langsam aber sicher Leute in der Gruppe einfinden, die auch wirklich an einem Austausch interessiert sind und nicht einfach nur mal vorbeischauen wollen. Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin spannende Diskussionen haben werden.
Meine erste Überarbeitung nach einem professionellen Lektorat
Mitte April habe ich mein Weihnachtsbuch aus dem Lektorat zurückbekommen und ich bin ziemlich begeistert von den tollen Anmerkungen meiner Lektorin. Sie helfen mir bisher sehr weiter. Da ich seit Mitte April damit beschäftigt bin, das Weihnachtsbuch erneut zu überarbeiten, kam ich auch weniger zum Hörbuch hören und war froh, dass ich hier auf dem Blog durch andere Ideen für spannende Beiträge sorgen konnte.
Foto: A. Mack |
Freiburger Bücherstammtisch vorerst online
Nachdem unser persönliches Treffen im April ausfallen musste, beschloss ich kurzerhand unsere Facebook Gruppe wiederzubeleben und unser erstes Onlinetreffen einzuberufen. Wir haben uns diesmal einem TAG gewidmet und ich war ziemlich froh, dass so viele Mitglieder*innen den Weg zu Facebook gefunden haben. Wir waren ganze drei bis vier Stunden beisammen und haben uns somit fast doppelt so lange getroffen, wie es bei den persönlichen Treffen möglich ist. Zeitweise war es dann auch ziemlich lustig.
Allerdings ist das Onlinetreffen noch etwas ausbaufähig. Es gab viele Zwischenunterhaltungen in Form von Kommentaren von Kommentaren und der Austausch mit der gesamten Gruppe ging etwas unter. Deswegen werden wir uns im Mai gleich zweimal treffen: Einmal in Form eines Videotreffens für die alten Hasen, wobei aktuell nicht alle von ihnen teilnehmen möchten, und als zweite Alternative wieder schriftlich in unserer Facebook Gruppe.
Wenn ihr also aus Freiburg oder der näheren Umgebung kommt und es bisher noch nie zu einem Treffen geschafft habt, gibt es nun die Möglichkeit uns anonym über Facebook kennenzulernen. Auf dieser Seite bleibt ihr was unsere Treffen und Themen betrifft auf dem Laufenden.
Die Sache mit Corona
Eigentlich wollte ich ja nicht über Corona schreiben, weil es gefühlt an jeder Ecke Statements und Gedanken zum Virus und dessen Folgen gibt. Dennoch finde ich es auch irgendwie schräg, Corona in den Monatsrückblicken zu ignorieren, weil sch mein Alltag seither verändert hat.
Buchlinge, mir ist bewusst, dass es momentan für viele von euch wahrscheinlich keine leichte Zeit ist. Einige Blogger*innen, die ich verfolge, sind von Kurzarbeit betroffen. Andere müssen Home Office, Kinder und Haushalt irgenwie unter einen Hut bekommen. Bei Twitter lese ich immer wieder von Leuten, denen die soziale Isolation sehr zu schaffen macht.
Mir hingegen geht es da im Vergleich recht gut. Da ich vor Corona nicht viel unterwegs war und sonst viel Zeit zu Hause verbracht habe, bringt Corona für mich nicht viele Veränderungen mit sich, was die Einschränkung meiner sozialen Kontakte betrifft.
Ich bin aber ziemlich froh, dass ich es im Januar und Februar noch geschafft habe, Freundinnen von mir zu meiner inoffiziellen Abschlussfeier und meinem Geburtstag einzuladen. Und ich freue mich natürlich auf das nächste Treffen mit mehr als fünf Leuten.
Traurig finde ich natürlich, dass regelmäßige Termine wie der Bücherstammtisch, oder ein Konzert auf das ich mich schon gefreut habe, nun leider ausfallen werden. Gerade was das Konzert betrifft, bin ich mir auch nicht sicher, ob das wirklich nachgeholt werden wird. (Es wäre ein Konzert von Fettes Brot im Rahmen von dem Freiburger Zelt Musik Festival gewesen).
Dennoch finde ich, dass es ganz gute Möglichkeiten gibt, den Kontakt zu Freunden zu halten. Mit Ge(h)folge Mitglied emion habe ich mir auch vor Corona eine wöchentliche Telefon Tradition geschaffen. Den Bücherstammtisch veranstalten wir schriftlich oder per Videokonferenzen.
Allerdings möchte ich damit auf keinen Fall das Empfinden der Leute abwerten, denen es momentan nicht gut geht bzw. denen die Onlinemöglichkeiten nicht ausreichen, um Kontakt zu Freund*innen und Familie zu halten.
Ein großer Vorteil den ich nämlich habe ist auch, dass ich nicht alleine wohne, sondern noch bei meiner Familie lebe. Das heißt, ich habe täglich Kontakt zu anderen Menschen. Würde ich momentan alleine leben, säße ich wahrscheinlich nur noch vor Skype, oder hinge am Telefon. Was mir die momentane Zeit also zeigt: Es wäre für mich wichtig, mich später entweder nach einer WG oder einem alternativen Wohnprojekt umzuschauen.
Womit ich meine Zeit verbringe? Mit Literatur! Entweder ich höre Hörbuch, arbeite am Weihnachtsbuch, schreibe an einem Blogartikel, plane bzw. nehme eine Podcast Folge auf, oder unterhalte mich mit meiner Familie.
Gefreut
Es gab im April sogar ein paar positive Dinge, über die ich mich gefreut habe und von denen ich euch nun erzählen möchte.
zwei Bewerbungsgespräche und eine anstehende Hospitation
Seit Januar befinde ich mich ja auf Jobsuche. Umso erstaunter war ich, dass ich im April gleich zu zwei Vorstellungsgesprächen eingeladen wurde. Ich hatte erst damit gerechnet, dass sich die Bewerbungsverfahren der Stellen etwas verschieben.
Gestern habe ich erfahren, dass ich im Rahmen eines Vorstellungsgespräches kommende Woche zu einem Kennlerntermin mit möglichen zukünftigen Kolleginnen eingeladen worden bin. Darauf freue ich mich wirklich sehr. Die Stelle ist mit einer einstündigen Fahrt jeweils auf dem Hin- und Rückweg verbunden und ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass meine Chancen verständlicherweise gering sind, wenn andere Bewerber*innen dieselben Qualifikationen mitbringen und dazu noch näher an der Einrichtung wohnen, als ich.
Schreibwettbewerb: #wirschreibenzuhause
Buchlinge, ich weiß, ich hatte euch eigentlich einen separaten Blogpost zur Aktion versprochen. Da die Homepage aber sehr kurzfristig online ging, wäre es für Leute, die noch nichts von em Wettbewerb mitbekommen haben, schwierig geworden, innerhalb weniger Tage eine Kurzgeschichte zu schreiben. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, das mit dem Blogpost sein zu lassen und euch lieber im Rahmen von Ge(h)schrieben mehr von dem Wettbewerb zu erzählen.
Kurzum: Auch im April gab es einige Livestreams mit Sebastian Fitzek. Hier wurden nicht nur Grundlagen zur Aktion besprochen, sondern auch spannende Gäste eingeladen. Außerdem verriet uns der Autor wichtige Tipps zum Thema Schreibhandwerk. Wir erfuhren nicht nur, wie er bei der Planung eines neuen Projektes vorgeht, sondern haben auch von den zehn Fragen erfahren, die er sich bei einer Überarbeitung stellt.
Das Tolle: Diese Anregungen lassen sich wunderbar auf die eigenen Projekte übertragen.
Geärgert
Es bringt häufig nichts, sich über Dinge aufzuregen. Meistens sind die Situationen, über die wir uns ärgern, bereits vergangen, d.h. wir können sie nicht mehr ändern. Oder manchmal haben wir auch anderweitig keinen Einfluss darauf. Dennoch gibt es auch bei mir immer wieder Dinge, die mich aufregen. Wie beispielsweise im April:
Kurzes Format: Live aus der Forsterstraße
Mark Forster bekam für genau zwei (!) Folgen die Möglichkeit, ein neues Format auszuprobieren. Hier sendete er aus seinem Studio aus der Forsterstraße und lud sich Gäste über Skype ein. Sein Problem war aber, dass er mit Promis unter Palmen eine ziemlich starke Konkurrenz hatte.
Ich fand Live aus der Forsterstraße unglaublich angenehm. Gerade in den letzten Wochen gab es unglaublich viele Talkshows, in denen viel über Corona und die damit verbundenen Folgen diskutiert wurde. Das ist wichtig, keine Frage. Zumal in Sachen Informationspolitik auch einiges schief läuft. Aber in solchen Zeiten braucht es auch Formate, die einen auf andere Gedanken bringen und vielleicht auch ein paar schöne Stunden bescheren.
Live aus der Forsterstraße brachte eine tolle Mischung an Gästen mit. Es wurde nicht nur gemeinsam Musik gemacht, sondern auch Sportler oder Köche eingeladen. Mark Forster moderierte gut und schaffte eine angenehme Atmosphäre. Schön fand ich vor allem, dass er sich für sein Gegenüber interessierte und es nicht brauchte, um sich selbst in den Vordergrund stellen zu können. Außerdem dachte sich Mark Forster lustige, kreative Wetten aus, die tolle Coverversionen bereits bekannter Lieder hervorbrachten.
Es nervte mich tierisch, dass die meisten Zuschauer*innen lieber streitende mehr oder weniger bekannte Promis unter Palmen sehen wollten. Ich hätte mir von VOX gewünscht, dass man Live aus der Forsterstraße an einem anderen Sendeplatz noch eine Chance gibt.
ESC Absage
Natürlich kann auch der diesjährige ESC nicht stattfinden. Ich kann nachvollziehen, dass der Musikwettbewerb für viele Fans inzwischen ein waschechtes Liveevent ist, dass gemeinsam mit anderen Fans zelebriert werden will. Außerdem ist es auch schade für die Niederlande, die den Wettbewerb dieses Jahr in Rotterdam austragen wollten.
Dennoch hätte ich mir von der EBU eine kreative Lösung gewünscht. Mir wurde erzählt, dass der ESC zu Beginn auch aus einer Sendung mit Liveschaltungen in die verschiedenen Länder bestand. Jedes teilnehmende Land sendete von zu Hause aus und es ging nicht um die Show, sondern vor allem um die Lieder. Ich hatte die Hoffnung, dass man den Wettbewerb in diesem Jahr wieder im selben Stil austragen könne.
Kurz nachdem Stefan Raab seinen Free European Song Contest vorstellte, kam dann auch die EBU mit einem Plan B, allerdings ohne Wettbewerbscharakter um die Ecke. Unter dem Motto Europe shine a light sollen die Künstler*innen in den Mittelpunkt gestellt werden, die eigentlich beim diesjährigen ESC antreten sollten.
Beide Sendungen werden am Samstag den 16.05. um 20:15 Uhr bzw. 21:00 Uhr ausgestrahlt.
Was gab’s zu erzählen?
An dieser Stelle erwartet euch eine Übersicht an Beiträgen, die im April auf dem Blog online gegangen sind.
Ge(h)plaudert: Mein Hörbuch Podcast
Mein Hörmonat März 2020
Hörbuchtipps für Einsteiger*innen.
Buchclub: Der Onlinetreff für Literaturbegeisterte
Eine Reihe, die Du nicht allein beginnen möchtest
Ergebnisse der Abstimmung
Ge(h)schrieben: Mein Autorenleben
Wie kann ich mein Buch veröffentlichen?
Anjas Osterplausch: Eine Mtmach Aktion für die Osterfeiertage.
Update Tag 1 und 2
Update Tag 3
Tag 4 und 5
Rezensionen
Die wilden Hühner (Bände 1-5).
Kiss me once (rezensiert von Skyara)
Hörbuchverlage im Home Office: Interviewreihe mit Mitarbeiterinnen bekannter Hörbuchverlage
Teil 1: der Hörverlag.
Teil 2: der JUMBO Verlag.
Teil 3: der Argon Verlag.
Aktion #zuhausehören: Eine Aktion zur Unterstützung des stationären Buchhandels
Geschichten gegen Langeweile.
Ein Wortwitz zum Schluss…
Die Grafikerin und ich haben uns vor ein paar Tagen an der Schweizer Grenze wegen meines Bewerbungsgespräches herumgetrieben. Da ist mir folgender blöder Wortwitz eingefallen, den ich mit euch teilen möchte:
Wie hieß der erste Schweizer?
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ALBERT!
(Die Schweiz wurde nach ihm benannt).
Als ich meinem Vater die Frage stellte, schlug er übrigens Wilhelm Tell vor…
Ich hoffe sehr, ihr müsst wenigstens ein bisschen grinsen.
Und Du?
Wie war Dein April?
Wie hast Du den Monat verbracht?
Welche Geschichten hast Du beendet?
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Die mit * markierten Titel wurden mir als kostenlose Rezensionsexemplare von den jeweiligen Verlagen zur Verfügung gestellt.