Zurückge(h)blickt auf den März 2017

Gelesen im März 2017
Bild von Argon Verlag

Sehen wir uns morgen? von Alice Kuipers 
In diesem vergleichsweise kurzen Hörbuch geht es um Claire und ihre Mutter. Beide haben einen stressigen Alltag und verpassen sich ständig. Des-wegen schreiben sie sich Zettel, die sie am Kühl-schrank befestigen. Doch als Claires Mutter eine Entdeckung macht, ändert sich das Leben der beiden.
Ich war überrascht, dass die Geschichte so kurz war. Gelesen wurde sie von Josefine Preuß und Anna Stieblich. Ein sehr gutes Duo.

Bild von der Hörverlag
Jetzt, Baby von Julia Engelmann
Es ist schon fast peinlich, dass ich mich der aktuellen Textsammlung von Julia Engelmann erst jetzt gewidmet habe. Immerhin lag das Hörbuch schon seit Oktober 2016 auf meinem SuB. Auch hier präsentiert uns Julia Engelmann wieder tolle inspirierende neue Texte, die natürlich von der Autorin selbst elesen werden.
Bild von Lübbe Verlag 
Das Paket von Seba-stian Fitzek
Dieser Psychothriller hat mich wirklich positiv über-rascht. Es waren alle Elemente enthalten, die ich bei den letzten Thrillern von Sebastian Fitzek vermisst habe. Wir haben hier eine packende Geschichte, die wahnsinnig gut verstrickt ist und einen förmlich an das Buch fesselt. Nicht zu vergessen verleiht Simon Jäger auch diesem Abenteuer wieder eine Stimme.
Bild von Umbo 

Umbo – Der Feinripp-Macho 

Hierbei handelt es sich um mein erstes unange-fragtes Rezensionsexemplar, das nicht von einem großen Publikumsverlag stammt. Musiker Umbo er-zählt hier nicht nur von Musikbusiness, sondern er-klärt den Hörern auch, was Männer wirklich denken. Meine Rezension gibt es Anfang April.
Ich lese gerade: 
Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen von Ulla Scheler. 
Ein wahnsinnig tolles Buch!
Und wer sich das Ganze lieber anhören möchte…
Gefunden im Netz
Buchblogger session in Leipzig – Warum es keine Buchblogger gibt 
Der März steht im Zeichen der Leipziger Buchmesse. Natürlich ist literatur-cafe.de Betreiber Wolfgang Tischer wieder vor Ort. Diesmal hat er eine Veran-staltung für Buchblogger moderiert. In diesem Artikel erzählt er nicht nur etwas über die Programmpunkte, sondern erwähnt auch, warum Buchblogger für die Literaturszene wichtig sind. Besonders schön finde ich es, dass Wolfgang Tischer nicht auch auf die “Blogger sind blöd”-Schiene aufspringt, sondern sich darauf einlässt und sich der Vielfalt der Buchblogger widmen möchte.
Zum Artikel – HIER ENTLANG
Sound der Bücher
LovelyBooks hat schon seit längerem tolle Hörbuch Aktionen angekündigt. Nun gibt es endlich konkrete Infos zum Sound der Bücher.
Zum Beitrag –  HIER ENTLANG
Ich renne um mein Leben – Teil 1 – Namibia Diary
Diese Diary Folge von Ankas Namibia Eindrücken habe ich mir mal als Podcast angehört. Aufregung am Sonntag: Die Tiere sind nervös. Wie es dazu kam, dass Anka um ihr Leben rannte? Das müsst ihr schon nachhören oder lesen.
Zum Beitrag – HIER ENTLANG
Was in den ersten drei Sätzen deines Anschreibens an einen Verlag stehen sollte 
Bernhard Salomon erzählt hier von den häufigen Fehlern unangefragter Manu-skripte. Zudem gibt er wertvolle Tipps, was Autoren in ihrem Anschreiben an einen Verlag erwähnen sollten.
Zum Artikel: HIER ENTLANG
Blogger sind Freunde – kein Fressen
Hier findet ihr eine humorvolle Anleitung zur artgerechten Haltung eines Buch-suchtis. Skyara hat den Beitrag entdeckt und ich finde es cool, wie locker in dem Beitrag auch mit den kritischen Themen des Buchblogger Daseins umgegangen wird.
Link zum Beitrag – HIER ENTLANG
Momente im… 
Barrierefreies Vorlesungskript – nämlich in WORD!
Diese Woche begann mein neues Semester. Nun gibt es wieder jede Menge Vor-lesungsskripte zu bearbeiten. Diese werden meistens als PDF hochgeladen. Problem für mich: Da ich mit einem Vergrößerungsprogramm arbeite und neben dem PDF Dokument meist auch ein Worddokument geöffnet habe, friert der Bildschirm immer für ein paar Sekunden kurz ein, wenn ich zwischen PDF und Word hin und her springe. An sich ist das ein Luxusproblem, da ich ja beide Dokumente gut lesen kann, wenn der Bildschirm wieder aufgetaut ist. Dennoch habe ich mich wie ein Honigkuchenpferd gefreut, als ich gesehen habe, dass ein Skript in Word hochgeladen wurde. Die Vorlesung war ein absoluter Genuss, weil ich dank dem tollen Skript problemlos folgen konnte.
Wiedersehen mit der Grafikerin und emion 
Anfang März haben mein Vater und ich emion und die Grafikerin wieder einge-sammelt und mit ihnen ein paar Tage in Berlin bei der Verwandtschaft verbracht. Es war schon ein komisches Gefühl mit der besten Freundin bei der Verwand-tschaft in Berlin zu sein. Im Übrigen haben wir auch einen Kurztrip ins Wachsfiguren Kabinett von Madame Tussaud’s unternommen. Habt ihr hier Interesse an einem kleinen Bericht bzw. einem Beitrag mit ein paar Fotos?
Mail Beraterin im Einsatz 
Seit Anfang März bin ich ausgebildete Mailberterin bzw. Krisenbegleiterin. Ich habe auch schon die ersten Mails verfasst und hier positive Rückmeldungen bekommen. Das freut mich ganz besonders, weil ich so langsam das Gefühl habe “beratungstechnisch” auf dem richtigen Weg zu sein. Natürlich habe ich dank dem Studium und Praktika bereits Beratungen im Reallife durchgeführt. Allerdings ist es ja immer schwierig eine direkte Rückmeldung zu geben. Gerade bei den Mails war ich mir oft bei der ein oder anderen Formulierung unsicher und fühlte mich dann bestärkt, dass offenbar doch verstanden wurde, was ich sagen möchte :-).
Neuer Ausweis – neues Merkzeichen 
Im März hab ich auch meinen neuen Schwerbehindertenausweis bekommen. Ich gelte jetzt offiziell als gesetzlich blind. An sich ist das ja kein Grund zur Freude. Dennoch war ich glücklich über diesen Bescheid. Mein Sehrest hat sich in den letzten zwei Jahren ziemlich verschlechtert. Eine Verbesserung ist nicht mehr absehbar, aber wenn ich Glück habe, bleibt mein momentaner Sehrest erstmal eine Weile erhalten. Da ich bisher aber noch nicht als gesetzlich blind galt, hatte ich rechtlich keinen Anspruch auf Hilfsmittel oder Geldleistungen für Blinde. Das hat sich dank dem neuen Bescheid jetzt zum Glück geklärt. Demnächst erfahrt ihr, wie ihr das Merkzeichen beantragen könnt bzw. welche Vorteile es hat, als gesetzlich blind zu gelten.
Die LBM 
Skyara und ich waren im März das erste Mal auf der Leipziger Buchmesse. Die Anreise gestaltete sich zwar als kleiner Krimi – mehr dazu im Messebericht – aber als wir dann endlich auf dem Messegelände waren, konnten wir die Zeit dort richtig genießen. Mittlerweile hat mir Skyara alle Bilder geschickt. Ich hoffe, ich komme im April dazu, die Berichte zu schreiben. Es wird auch die ein oder andere Podcast Folge dazu geben. Also seid gespannt.
Was gab’s zu erzählen? 
Ausstehende Rezensionen von Februar 
Lesemarathon 
GE(H)FRAGT 
GE(H)SCHAUT 
In diesem Sinne…
entschuldigt erstmal das späte Teilen des GE(H)LEBT Beitrages. Aber der Podcast wurde quasi erst in letzter Minute fertig gestellt.
Jetzt wünsche ich euch einen guten Start in den April und hoffe, ihr werdet nicht allzu böse herein gelegt. 

2 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt auf den März 2017“

  1. Hallo Caro,
    obwohl ich heute festgestellt habe, dass ich gar nicht so viel Lesezeit im März hatte, war ich doch etwas erstaunt, wie viele Hörbücher beendet wurden.

    Elif hab ich damals bei Popstars entdeckt und mich riesig gefreut, dass irgendwelche Menschen von Plattenfirmen ihr die Zeit gegeben haben, sich als Künstlerin zu entwickeln.

    Es freut mich, dass du vorbeigeschaut hast 🙂
    viele Grüße
    Emma

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