Zurückge(h)blickt April 2019

Ein blühender Baum.
Bild von pixabay
Hallo Buchlinge,
dieser Monat ist einfach wie im Flug vergangen. Und heute wird es schon wieder Zeit, auf den April zurückzublicken.
Gefühlt habe ich nicht viel zu erzählen. Allerdings glaube ich, dass dieser Beitrag wahrscheinlich doch wieder etwas länger geworden ist, wenn ich ihn beendet habe.
Neben meinen beendeten Geschichten habe ich einen Veranstaltungstipp für eine Online-Veranstaltung für euch. Diese richtet sich an Blogger*Innen, oder Leute, die gerne auf Blogs stöbern.
Und im April will ich euch außerdem von ein paar musikalischen Neuentdeckungen erzählen.
Also, fangen wir an:

Beendet die Statistik
Gelesene / gehörte Zeit: 2 Tage 12 Stunden und 15 Minuten
Gelesene Seiten: 489 Seiten
Beendete Bücher: 1 Buch
Beendete Hörbücher: 5 Hörbücher
Abgebrochen: Feenlicht von Jenny Mai Nuyen
Obwohl ich das Buch abgebrochen habe, möchte ich es euch dennoch empfehlen. Hier erwartet uns nämlich eine spannende Fantasy Geschichte: Ein Waisenmädchen wächst bei einer Gruppe Seemänner auf, die in dem Buch als Sturmjäger bezeichnet werden. Doch dann wird ihr Schiff bei einem Angriff zerstört und das Mädchen ist die einzige Überlebende der Gruppe. Natürlich quält sie die Frage, wie es zu dem Unglück kam.
Mir hat der Schreibstil und das – zumindest für mich – andere Setting der Fantasy Geschichte auch echt gut gefallen. Allerdings lese ich einfach zu langsam und ich hatte mir Anfang April dann Morgen, irgendwo am Meer bestellt, ein Buch auf das ich mich sehr gefreut habe. Deswegen habe ich beschlossen das Feenlicht an emion weiterzuvererben. Es bleibt also in der Familie.
Neuzugänge:
Bücher:
Adriana Popescu: Morgen, irgendwo am Meer
Alf Mentzer und Ulrich Sonnenschein (Hrsg.): Die Welt der Geschichten
Sebastian Fitzek: Fische, die auf Bäume klettern
Hörbücher:
*Stella von Takis Würger
Der Report der Magd von Magret Atwood
Der Insasse von Sebastian Fitzek
*Rückwärtswalzer von Vea Kaiser
*Kurt von Sarah Kuttner
*Vanitas von Ursula Poznanski
*Mängelexemplar von Sarah Kuttner
*Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon
*Fische, die auf Bäume klettern von Sebastian Fitzek
Die erste Podcast Folge zu meinem Hörmonat ist bereits online gegangen. Dort spreche ich über Mein Herz in zwei Welten von Jojo Moyes und Forgotten Girl von Eva-Maria Silber.
Die zweite Podcast Folge wird am Sonntag online gehen.
Beendet – Die Geschichten
Buchlinge, nun stelle ich euch die Geschichten vor, die ich in diesem Monat beendet habe. Wenn meine Rezension zum jeweiligen Titel bereits online gegangen ist, ist der Name der Geschichte mit einem Link unterlegt. Ich befürchte aber, dass euch die meisten Rezensionen erst im Mai erwarten.
Bild von Argon Verlag

 

*Mein Herz in zwei Welten von Jojo Moyes
Hierbei handelt es sich um den dritten Teil einer Reihe, die von Louisa Clark erzählt. Im letzten Band möchte Louisa ihr altes Leben in England hinter sich lassen und nimmt einen neuen Job in New York an. Sie möchte herausfinden, wer sie wirklich ist und wo ihre Grenzen liegen.
Ich habe mich auf ein literarisches Wiedersehen mit Protagonistin Louisa und Hörbuchsprecherin Luise Helm gefreut. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte relativ oberflächlich fand, verglichen mit dem ersten Band der Reihe bzw. dem Potenzial das die Handlung des dritten Bandes eigentlich mit sich brachte. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch, hat aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
*Forgotten Girl von Eva-Maria Silber
Fünf Jugendliche wollen eine Nacht an einem See verbringen. Am nächsten Morgen sind drei von ihnen tot und zwei der Gruppe schwer verletzt. Der Tatort lässt darauf schließen, dass die Jugendlichen überfallen und ein Teil der Gruppe ermordet wurde. Doch wer hat die Jugendlichen überfallen?
Obwohl Eva-Maria Silber ausführlich beschreibt, wie die Leichen zugerichtet wurden bzw. auch blutige Szenen in die Geschichte eingebaut hat, hat mir der Inhalt sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen war gut aufgebaut und ich hätte mir wirklich vorstellen können, dass sich dieser Kriminalfall zugetragen haben könnte. Allerdings gab es eine Stelle, die ich aufgrund der detaillierten Schilderung der Autorin leider vorspulen musste. Wer also nicht auf blutige Beschreibungen steht, sollte besser die Finger von diesem Thriller lassen.
*Stella von Takis Würger
Takis Würger bringt hier die reale Person der Stella Goldschlag in eine fiktive Geschichte und hat damit für ziemlich viel Aufruhr gesorgt.
Der fiktive Charakter Friedrich kommt während des zweiten Weltkriegs nach Berlin, da er auf der Suche nach der Wahrheit ist und wissen möchte, ob die Deutschen wirklich so grausam sind, wie behauptet wird. Er begegnet Kristin, die ihn mit in das Berliner Nachtleben nimmt. Doch eines Tages steht Kristin übel zugerichtet vor seiner Tür und gesteht, dass sie eigentlich Stella heißt und Jüdin ist.
Diese Geschichte hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Einerseits fand ich Stella inhaltlich wirklich sehr gelungen und den Grundkonflikt auch gut herausgearbeitet. Takis Würger hat einen packenden Schreibstil und schafft es, die schwierige Situation, in der sich Friedrich und Stella befinden gut zu beschreiben.
Was mich aber massiv störte, war die Tatsache, dass es sich bei Stella um eine reale Person handelt. Ich konnte nicht unterscheiden, an welcher Stelle Takis Würger Schilderungen auf einer guten Recherche beruhen und wo die Fiktion begann. Das Ärgerliche finde ich, dass die Geschichte zwar sehr gut ist, aber durch die Stella-ist-eine-reale-Person-Debatte völlig in den Hintergrund gerät.
Hierbei handelt es sich übrigens um eines unserer drei aktuellen Buchclub Bücher. Wenn ihr also Lust habt, mit uns darüber zu diskutieren, schaut doch am Montag entweder hier auf dem Blog oder in unserer Facebook Gruppe vorbei.
Der Report der Magd von Magret Atwood
Hier erleben wir Desfred, die als Magd in einer dystopischen Welt lebt. Sie hat drei Mal die Möglichkeit einer höher gestellten Familie als Leihmutter zu dienen. Desfred lebt in einer Diktatur und hat keine Rechte. Wie sie ihren Alltag in dieser Gesellschaft erlebt, schildert sie uns in ihrem Bericht.
Dieses Hörbuch fand ich faszinierend und verstörend zugleich. Faszinierend, weil die Geschichte in drei Zeitsträngen erzählt wird: Wir begleiten sie in der Umkonditionierungseinrichtung in der sie an das Leben als Magd gewöhnt werden soll und finden heraus, wie es ihr bei ihrem aktuellen Kommandanten geht, also dem Oberhaupt der Familie, der sie aktuell dient.
Verstörend, weil das Gedankengut dieser Gesellschaft einfach nur völlig daneben ist und ich es einerseits schrecklich finde, dass Menschen diese Ideologie unterstützt haben und ich andererseits ahne, dass es manchmal ziemlich schnell gehen kann, so eine Diktatur aufzubauen.
Auch bei dieser Geschichte handelt es sich um eine unserer aktuellen Buchclub Lektüren. Und ich bin sehr gespannt, welche Gespräche über Der Report der Magd zustande kommen.
Bild von Argon Verlag
*Fische, die auf Bäume klettern von Sebastian Fitzek
Buchlinge, auch dieses Buch hat mich an meine Grenzen gebracht. In diesem Kompass gibt Sebastian Fitzek seinen Kindern wichtige Dinge für das Abenteuer Leben mit.
Dieses Buch steckt voller interessanter Ansätze. Wir lernen hier Sebastian Fitzeks Sicht auf die Welt kennen. Dennoch bin ich schon an einer Grundsatzfrage hängen geblieben. Warum hat er diese Gedanken mit der Öffentlichkeit geteilt? Außerdem kann ich seine Sichtweise auf manche Themen nur bedingt nachvollziehen. Der Autor betont aber mehrfach, dass dieser Kompass keine Gebrauchsanweisung für das Leben ist und man über den Inhalt nachdenken soll. Und mich zum nachdenken zu bringen, ist ihm hier definitiv gelungen.
Bild von cbj

 

Morgen, irgendwo am Meer von Adriana Popescu
Hier begegnen wir vier Jugendlichen, die mehr oder weniger freiwillig zu einem Roadtrip ans Meer aufbrechen. Dieses Jugendbuch ist mit Abstand mein Monatshighlight im April. Ich war wirklich überrascht, wie gut Adriana Popescu die Handlungsstränge miteinander verbindet. Wir haben nämlich nicht, wie in Adriana Popescus Jugendbüchern sonst üblich, zwei Protagonisten aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Hier erleben wir gleich vier Perspektiven. Das Interessante: Jeder der vier Jugendlichen hat ein Geheimnis. Einige von ihnen wollen um jeden Preis vermeiden, dass ihr Geheimnis ans Licht kommt. Andere hingegen nehmen sich zum Wohle der Gruppe zurück oder können nicht über ihr Geheimnis sprechen. Faszinierend fand ich hier zu erleben, wie die Jugendlichen aufeinander reagieren. Denn aufgrund ihrer Geheimnisse verhalten sie sich Anderen gegenüber in manchen Situationen von außen betrachtet etwas merkwürdig, aber nur, weil ihr Gegenüber eben nicht die ganze Wahrheit kennt. Und als dann einiges an die Oberfläche kommt, beweist Adriana Popescu wieder jede Menge Tiefe.

Im Netz gefunden 
Sarah von Pergamentfalter erzählt von den bloggersessions im Rahmen der Leipziger Buchmesse: 
In den letzten Jahren haben sich am Messesonntag die bloggersessions etabliert. Eine Veranstaltungsreihe von Blogger*Innen für Blogger*Innen. Es ist wie eine Art kleines Barcamp. Referent*Innen können ihre Veranstaltung beim Messeteam einreichen und so kommt ein Programm zustande. In diesem Jahr fielen die bloggersessions aufgrund geringer Beteiligung etwas kleiner aus. Sarah erzählt uns in ihrem Artikel nicht nur von den Inhalten der jeweiligen Sessions, sondern erzählt uns auch, was sie von den einzelnen Themen hält.
Ihren Artikel findet ihr hier.
Sebastian Fitzek spricht über Fische, die auf Bäume klettern.
An dieser Stelle verlinke ich zwei Veranstaltungen mit dem Autor. Zum einen hat er in Leipzig mit Wolfgang Tischer über sein aktuelles Buch gesprochen. Leider scheint die Verlinkung zur Podcast Folge auf der Website des Literaturcafes nicht mehr zu funktionieren – oder zumindest bei mir nicht. Deswegen verlinke ich euch die Podcast Folge bei Spotify.
Zudem war der Autor bei LovelyBooks für einen Livestream zu Gast. Hier liest er auch ein paar Auszüge aus Fische, die auf Bäume klettern. Den Livestream könnt ihr unter diesem Link nachschauen.
Am kommenden Wochenende ist #Litnetzwerk-Zeit
Lena organisiert ein weiteres Litnetzwerk Wochenende. Hier besuchen sich Blogger*Innen in ihren virtuellen Hemen und kommentieren interessante Beiträge. Unter diesem Link findet ihr die Teilnehmerliste. Hier könnt ihr euch für das Wochenende anmelden.
Gefreut
Ich hab ein Exemplar von Fische, die auf Bäume klettern gewonnen
Buchlinge, gleich am ersten April gab es  für mich schon einen Grund zur Freude. Im Rahmen des Livestreams, der von LovelyBooks veranstaltet wurde, fand natürlich auch eine Buchverlosung statt. Man konnte während der Veranstaltung Fragen unter dem #lblive einreichen. Ich steuerte zwar eine Frage bei, rechnete aber nicht damit, dass Zeit blieb, diese direkt im Livestream zu stellen. Außerdem fragte ich nicht, um im Lostopf für das Gewinnspiel zu landen, sondern, weil mich die Antwort interessierte.
Ansonsten twitterte ich munter unter dem Hashtag, weil die Veranstaltung genügend Material bot und ich es mag, sich während Veranstaltungen bei Twitter mit anderen Leuten auszutauschen. Dass es auch ein Buch zu gewinnen gab, hatte ich schnell vergessen. Schließlich interessierte ich mich ja hauptsächlich für das Hörbuch. Und am ersten April twitterte mich dann das Social Media Team von LovelyBooks an und verkündete, dass ich ein Exemplar von Fische, die auf Bäume klettern gewonnen hatte. Ich dachte zuerst, dass es ein Aprilscherz sei. Schließlich hatte ich damit gerechnet, dass der Lostopf ziemlich gut gefüllt war und ich sicher keine Chance hatte, ein Buch zu gewinnen. Nun habe ich Fische, die auf Bäume klettern zweimal im Regal stehen. Einmal als gekürztes Hörbuch und einmal als Printexemplar.
Die Überarbeitung meines Romanes ist so gut wie abgeschlossen 
Eines meiner Ziele für 2019 ist es ja, die seit Anfang 2017 andauernde zweite Überarbeitung meines Romanes zu beenden. Und ich habe mein Ziel im April erstaunlicherweise fast erreicht. Nun muss nur noch ein Epilog geschrieben werden und dann werde ich damit beginnen, mich bei Literaturagenturen zu bewerben und zu hoffen, dass meine Geschichte interessant genug ist. Falls Plan A nicht funktioniert, habe ich natürlich auch einen Plan B. Ich möchte nämlich unbedingt, dass ihr die Geschichte zu lesen (im Idealfall natürlich auch zu hören) bekommt.
Was gab’s zu erzählen? 
Buchlinge, in diesem Monat hatte ich wirklich Glück, dass ich im März so viele Geschichten beendet habe. So gab es für euch jede Menge Rezensionen. Obwohl im April hier nicht viel passiert ist, will ich dennoch nicht auf die Übersicht mit den veröffentlichen Beiträgen verzichten .
Ge(h)lebt 
Ge(h)brechen 
Wie lesen Blinde? Teil 1: Punktschrift Tutorial
Rezensionen aus dem vergangene Monat 
Das Ge(h)folge rezensiert 
emion spricht über Die Buchmagier.
Und Du? 
Was hast Du im April erlebt?
Welche Geschichten hast Du beendet?
Welche Musik lief bei Dir rauf und runter?

6 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt April 2019“

  1. Schönen guten Morgen!

    Da hast du ja wirklich viel zu berichten gehabt 🙂
    Ich drück dir erstmal ganz fest die Daumen, dass das mit deinem Buchprojekt klappt! Da bin ich ja mal total gespannt!

    Von deinen Büchern kenne ich den Report der Magd. Allerdings hab ich da nur sehr lückenhafte Erinnerungen, weil das wirklich schon sehr lange her ist, seit ich das gelesen hab. Aber ich weiß noch dass ich es ziemlich gut fand. Ich würde ja sehr gerne die Serie dazu sehen.

    Der Insasse und Vanitas möchte ich auch gerne noch lesen. Letzteres wartet sogar schon auf dem SuB. Die Rezensionen dazu sind ja bisher eher mittelmäßig begeistert, bisher hatten mir ihre Bücher aber immer gut gefallen. Da werde ich mich überraschen lassen.

    Ich wünsch dir einen wunderschönen Mai und spannende Lesestunden!

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Monatsrückblick

    Antworten
  2. Guten Morgen Aleshanee,

    als ich damit begonnen habe, den Monatsrückblick zu schreiben, habe ich mich gefragt, wie ich den Beitrag wohl "gefüllt" bekomme. Und am Ende kommt dan doch immer etwas Lesenswertes heraus :-).

    Ja, ich war wirklich sehr überrascht, wie viele Titel bei mir im April eingezogen sind Das hat mich unglaublich gefreut. Auf "Vanitas" freue ich mich besonders, weil es von Luise Helm gelesen wird und ich mag die Hörbuchsprecherin sehr.
    "Der Insasse" habe ich innerhalb von zwei Tagen beendet. Ich konnte mich gestern überhaupt nicht von dem Hörbuch trennen und hab es wirklich innerhalb von mehreren Stunden fertig gehört. Es ist – zumindest kam es ir so vor – sehr blutig. Also es werden Schlägereien oder selbstverletzendes Verhalten beschrieben. Das fand ich etwas schade, weil ich den Eindruck hatte, dass der Autor bisher ohne "Blut" und "Gewalt" ausgekommen ist. DAs Faszinierende war aber, dass Sebastian Fitzek es mal wieder geschafft hat, mich 3/4 der Geschichte in die Irre zu führen und ich schon ganz verzweielt war, weil mir der Inhalt nicht gefallen hat. Die Auflösung hingegen fand ich echt gut.

    Vielen Dank für das Daumen drücken. Seit gestern feile ich wieder an meinem Expose und hoffe, dass ich das bald beenden kann.

    viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende wünscht,

    Emma

    Antworten
  3. Ich habe Stella bislang nicht gelesen, weil das Buch so kontrovers diskutiert wird. Ich habe langsam den Eindruck, entweder man liebt es, oder man hasst es.

    LG
    Daggi
    älitnetzwerk

    Antworten
  4. Hey Daggi,
    ich muss kleinlaut gestehen, das ich zuerst überhaupt nichts von den Diskussionen mitbekommen habe. Dann habe ich während der Leipziger Buchmesse eine Veranstaltung mit Takis Würger besucht und wurde ziemlich neugierig auf das Buch.

    Ich hab den Eindruck, dass es in vielen Diskussionen nur darum geht, die eigene Meinung zu begründen, aber nicht darum, nachvollziehen zu können, warum Würger die Geschichte so erzählt hat, wie er sie eben erzählt hat.

    viele Grüße

    Emma

    Antworten
  5. Liebe Emma,
    das war ein sehr ausführlicher aber schöne Bericht! Ich habe in letzter Zeit so wenig Zeit übrig und schaffe es deshalb nicht, einen monatlichen LeseORBIT zu schreiben. Immerhin habe ich wieder mehr Lesezeit, hinke aber mit den Rezis hinterher… Wie man´s mach ist´s nicht recht. hihi

    KURT habe ich gehört. Hat mir gefallen aber mich nicht ganz überzeugt. Meine Rezi kommt noch.
    MÄNGELEXEMPLAR habe ich vor vielen Jahren gelesen und fand es ganz toll! Bin gespannt, was du dazu sagen wirst.
    STELLA werde ich wohl nicht lesen. Es gab mir zu viel hin und her über den Inhalt usw. Habe aber beschlossen die Biografie über die echte Stella zu lesen. Geschrieben hat sie Peter Wyden, der Stella persönlich kannte und sie auch interviewt hat. Das klingt spannend für mich.
    DER REPORT DER MAGD hatte mich damals auch total überzeugt. Ich hatte das Buch in einem Rutsch gelesen. Bald kommt ja ein zweiter Teil raus und ich kann es kaum erwarten! Bin so gespannt, was die Autorin nach so vielen Jahren nun im neuen Buch zu sagen hat.
    Bei Fitzeks Buch bin ich noch unschlüssig gewesen, ob ich es lesen soll. Deine Anmerkungen aber reizen mich. Möchte gerne wissen, was du meinst. 🙂

    Ich drücke dir die Daumen für dein Buchprojekt! Auch ich bin auf dein Buch gespannt!

    GlG, monerl

    Antworten
  6. Liebe monerl,

    Du schreibst, dass Du aktuell nicht viel Zeit hast. Und da freut es mich besonders, dass Du Dir die Zeit für Deinen ausführlichen Kommentar nehmen konntest.
    Deine LeseOrbits lese ich sehr gerne, weil mir die art, wie Du Deine beendeten Geschichten zusammenfasst, sehr gut gefällt. Leider muss ich gestehen, dass sich meine Stöberrunde die letzten Monate von den Buchblogs eher auf Booktube verlagert hat. Allerdings will ich das in den nächsten Wochen wieder aktiv ändern und mir zumindest einmal die Woche Zeit nehmen, meine Lieblingsblogs zu besuchen.

    Ich denke, wenn Du mehr über die "echte" Stella erfahren willst, bist Du mit der Biografie deutlich besser beraten. Das wusste ich gar nicht, dass es auch eine Biografie über sie gibt. Vielleicht hast Du danach ja doch etwas Interesse in Takis Würgers Roman reinzulesen oder zu hören, sobald sich die ganze Debatte etwas beruhigt hat. Mir ging es häufig so, dass ich, solange Titel gehyped oder diskutiert wurden, gar keine Lust auf die Geschichten hatte und sie erst für mich entdeckt habe, nachdem der Hype dann schon wieder vorbei war.

    Bei "Der Report der Magd" bin ich ebenfalls etwas misstrauisch, ws den zweiten Band betrifft. Einerseits bin ich neugierig, weil mich interessiert, was aus Desfred geworden ist. Andererseits hab ich auch hier etwas Angst, dass mir der zweite Band nicht gefallen könnte.

    Es freut mich besonders, dass ich Dich auf "Fische, die auf Bäume klettern" neugierig machen konnte. Es tut mir immer etwas leid, wenn ich ein Rezensionsexemplar bekomme und mir der Inhalt dann nicht gefallen hat. Dann versuche ich das immer so herauszuarbeiten, dass meine Kritik zwar deutlich wird, aber man trotzdem nicht "abgeschreckt" wird.

    Vielen Dank für das Daumen drücken wegen meines Buchprojektes. Aktuell habe ich die Überarbeitung abgeschlossen und sitze jetzt seit mehreren Tagen an meinem Expose für die Literaturagenturen. Das ist etwas schwierig, weil das eine bestimmte Formatierung haben muss, die dafür sorgt, dass ich wirklich jedes Wort zweimal "umdrehen" muss, weil ich nur wenige Worte schreiben darf.
    Mein Expose liegt jetzt aber bei meinen Korrekturleserinnen und solange die sich damit beschäftigen, beginne ich damit den Adventskalender für 2019 zu planen. Da will ich nämlich wieder eine Geschichte mit 24 Kapiteln schreiben und freue mich, dass ich mich jetzt endlich wieder mit einer "neuen" Geschichte beschäftigen darf.

    viele Grüße

    Emma

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Wenn Du einen Kommentar abgibst, werden die eingegeben Daten und Deine IP-Adresse gespeichert. Die E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Weitere Informationen zur Datenspeicherung findest Du in meiner Datenschutzerklärung