Zurückge(h)blickt im September 2019

 
Hallo Buchlinge,
heute bricht also der Buchmessen-Monat an Doch erst einmal möchte ich euch heute erzählen, welche Geschichten ich im September beendet habe.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

 

Beendet – Die Statistik
Beginnen wir diesmal wie gewohnt mit meiner Statistik. Und was soll ich sagen? An sich bin ich ziemlich zufrieden.
Gelesene / gehörte Zeit: 2 Tage 1 Stunde 46 Minuten
Gelesene Seiten: 117 Seiten
Beendete Hörbücher: 5 Hörbücher
Beendete Bücher: 1 Buch
Neuzugänge: 
*Die Schokoladenvilla von Maria Nikolai
*Dear Evan Hansen von Val Emmich, Steven Levenson, Benj Pasek, Justin Paul
Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Die Stadt der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Die Bibliothek der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Die Brautprinzessin von William Goldman
*Fünf Wörter für Glück von Ella Dove
*Lieblingskind von C. J. Tudor
*Wintertraum und Mandelduft (Anthologie)
Beendet – Die Geschichten 
Beim Klick auf den Titel der Geschichte landet ihr bei meiner Rezension, sofern sie bereits erschienen ist.
Bild von Klett-Cotta
Die Brautprinzessin von William Goldman
William Goldman erzählt uns hier ein satirisches Märchen. Wir lernen Butterblume kennen, die an einen Prinzen verheiratet werden soll. Doch ihr Herz gehört eigentlich einem Anderen. Wird sie ihre große Liebe dennoch heiraten können?
Hier erwartet uns sehr viel schwarzer Humor, der aber unglaublich gut zum Setting passt. Zudem erinnerte mich die Geschichte ganz entfernt an Per Anhalter durch die Galaxis, weil manche Szenen ähnlich abstrus oder verrückt enden.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört. Bela B. und Jochen Malmsheimer führen uns durch die Geschichte. Gerade Jochen Malmsheimer hat mir hier als Sprecher sehr gut gefallen. Er hat den schrägen Humor des Autors gekonnt interpretiert. Obwohl das Hörbuch schon etwas älter ist, finde ich es wirklich gelungen produziert.
Bild von
Chocolat von Joanne Harris
Dieser Titel schlummerte schon sehr lange auf meinem SuB. Vor einigen Jahren habe ich die Verfilmung gesehen und wollte nun endlich wissen, worum es im Original geht. Wir lernen Vianne kennen, die mit ihrer Tochter ein Nomadenleben führt. Zu Beginn der Geschichte stranden sie in einem kleinen Dorf in Frankreich. Dort werden sie aber nicht mit offenen Armen empfangen. Finden sie dennoch eine neue Heimat?
Buchlinge, das Frustrierende an diesem Hörbuch ist, dass es den Titel nur noch gebraucht zu kaufen gibt. Maud Ackermann führt uns durch die Geschichte und ihre Interpretation hat mir sehr gut gefallen. Chocolat ist eine kurzweilige, aber liebenswerte Geschichte, die ich euch wärmstens empfehlen kann.
Bild von Suhrkamp

 

Abbey Road Murder Song von William Shaw
Von diesem Krimi bin ich etwas enttäuscht. Wir lernen ein neues Ermittlerduo kennen, das einen Mord aufklären muss. Das Opfer scheint ein großer Fan der Beatles gewesen zu sein. Das ist aber auch die einzige Parallele, die es zu der Band und zum Titel des Krimis gibt.
Das Hörbuch ist inzwischen nicht mehr im Buchhandel erhältlich. Die Geschichte wurde gekürzt produziert und ich befürchte, dass mir die Geschichte aufgrund der Kürzungen nicht gefallen hat. Im Hörbuch war relativ schnell klar, wer der Täter war. Bei der Auflösung des Falls fehlte mir der Bezug zur Band und zum Titel des Krimis. Ich hatte mit viel mehr Anspielungen bezogen auf die Beatles gerechnet und hatte gehofft, eine zweite Geschichte im Stil des Kinofilms Yesterday vor mir zu haben. Simon Jäger liest uns das Hörbuch vor und ich fand es spannend, mal eine Geschichte von ihm zu hören, die nicht von Sebastian Fitzek geschrieben wurde. Hier und da hatte ich den Eindruck, dass er etwas abgehackt liest. Allerdings kann das auch am Schreibstil liegen.
Da mir der Titel nicht gefallen hat und es ihn auch nicht mehr im Buchhandel zu kaufen gibt, werde ich wahrscheinlich keine eigene Rezension zu diesem Hörbuch schreiben.
Bild von der Hörverlag
*Dear Evan Hansen von Val Emmich (et al.)
Evan Hansens Leben ändert sich aufgrund eines Missverständnisses schlagartig. Er wird nämlich für Connors besten Freund gehalten. Das Problem an der Sache: Die beiden kannten sich überhaupt nicht. Connor hat Suizid begangen und Evan weiß nicht so recht, ob und wie er dieses Missverständnis aufklären soll.
Mir hat der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Es werden viele Themen angerissen, aber nicht ausreichend behandelt, sondern einfach wieder fallen gelassen.
Allerdings bin ich von der Hörbuchproduktion sehr beeindruckt: Julian Greis und Pascal Houdus führen uns durch die Geschichte und gerade Julian Greis konnte Evan als Charakter sehr glaubhaft darstellen.
Bild von der Hörverlag

 

*Die Schokoladenvilla von Maria Nikolai
Wir lernen hier Familie Rothmann kennen, die im Jahre 1903 eine große Schokoladenfabrik in Stuttgart besitzt. Doch obwohl es der Familie zumindest finanziell gut zu gehen scheint, geraten die Familienmitglieder dennoch immer wieder aneinander. Das Ehepaar Rothmann existiert nur noch auf dem Papier, Tochter Judith ist bereits erwachsen und möchte gerne die Schokoladenfabrik ihres Vaters übernehmen. Doch der hält an alten Traditionen fest und sieht es vor, seine Tochter zu verheiraten. Und auch Judiths jüngere Brüder haben allerhand Unsinn im Kopf.
Mir hat der Reihenauftakt wirklich gut gefallen. Die Geschichte ist solide und genau das Richtige für alle, die gerne Liebesromane mit einer historischen Note hören. Was mich etwas verwirrte war, dass es das Hörbuch nur als Download ungekürzt gibt. Ich wollte den Titel aber auf CD haben und bin so an die gekürzte Version gekommen. Beate Himmelstoß führt uns durch die Geschichte. Sie hat eine sehr angenehme Stimmfarbe und auch ihre Lesegeschwindigkeit lag mir sehr gut. Der einzige Nachteil ist, dass ihr der schwäbische Dialekt nicht so recht gelingen wollte. Glücklicherweise wird im Hörbuch überwiegend Hochdeutsch gesprochen, sodass ich hier und da großzügig darüber hinweg hören konnte.
Bild von Adriana Jakob

 

Tödliches Klassentreffen von Adriana Jakob
Wir lernen Kommissar Rauch kennen, der in Stuttgart als Ermittler arbeitet. In seinem ersten Fall kommt er gleich an seine Grenzen: Einer seiner ehemaligen Klassenkameraden wurde ermordet und Rauch muss sich die Frage stellen, ob seine Freunde unter den Tätern sein könnten.
Adriana Popescu widmet sich hier unter dem offenen Pseudonym Adriana Jakob ihrem ersten Krimi. Ich mag ihre Charaktere, allen voran Benedikt Rauch und seine Kollegin Sophie Hagen. Den Kriminalfall an sich fand ich zwar interessant, muss aber gestehen, dass er mich nicht vollständig packen konnte. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Adriana Popescu ihr Handwerk nicht versteht. Sie hat all die Themen und Fragen, die aufgrund des Mordfalls aktuell werden, gut herausgearbeitet und somit nicht für eine einseitige Darstellung gesorgt. Allerdings ist es bei Krimis auch unglaublich schwierig, mich mit einem Fall zu packen. Womit mich Adriana Popescu hier überzeugt hat, sind ihre bereits erwähnten Charaktere. Wir bekommen mit, dass sie schon viel miteinander erlebt haben. Außerdem versteht sich die Autorin wunderbar darauf, Fährten für die nächsten Fälle zu legen.
Zum Schluss konnte ich mich kaum von der Geschichte trennen, weil ich endlich wissen wollte, wie Rauchs erster Fall endet. Ich bin unglaublich gespannt, was uns im zweiten Fall erwartet.
Gefreut 
Ich habe mein erstes eBook in Punktschrift beendet 
Buchlinge, wie ihr ja wisst, lerne ich seit Januar 2019 Punktschrift. Im Mai war ich dann soweit, auch längere Texte lesen zu können. Kurzerhand entschied ich mich, mir Tödliches Klassentreffen von Adriana Jakob als eBook zu kaufen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt ein paar Leseproben verschlungen und kam mit dieser Geschichte mit Abstand am besten zurecht. Dummerweise hatte ich unterschätzt, dass es ziemlich anstrengend werden würde, 320 Seiten mit einem Finger zu lesen. (Zum Vergleich: Je nach Tagesform habe ich 3-5 Seiten innerhalb einer Stunde geschafft). Deswegen habe ich auch so lange gebraucht, um den Krimi zu beenden. Und ich bin unglaublich froh, dass ich es (fast) bis zum Schluss mit dem Punktschrift Lesen durchgehalten habe. (Ich gestehe: Die letzten zwanzig Seiten habe ich mir dann doch von der Sprachausgabe vorlesen lassen, weil es einfach zu spannend war).
Lit.Love ich komme! 
Auch in diesem Jahr veranstalten ein paar Verlage der Verlagsgruppe RandomHouse die lit.love in München. Hier öffnet der Verlag für zwei Tage seine Türen und lädt zu Diskussionsrunden, Workshops oder auch der ein oder anderen Lesung ein. In diesem Jahr sind unter anderem Anne Freytag, Adriana Popescu und Lena Kiefer unter den anwesenden Autor*innen. Da sich mein Ge(h)folge nicht für die Veranstaltung interessiert und ich das Event in diesem Jahr aber nicht verpassen wollte, habe ich mich zum ersten Mal offiziell auf die Suche nach einer Assistenz begeben und glücklicherweise auch ziemlich schnell jemanden gefunden. Das Hotel ist inzwischen gebucht, die Tickets für die lit.Love sind bestellt und auch die Zugfahrkarten habe ich bereits besorgt. Obwohl im Oktober ja erst einmal die Frankfurter Buchmesse ansteht, stellt sich bei mir schon etwas Vorfreude auf die lit.Love in München ein.
Ich habe die Anmeldung für meine Bachelorarbeit abgegeben 
Ja, Buchlinge, das Mammutprojekt Bachelorarbeit geht jetzt in großen Schritten dem Ende entgegen. Anfang September habe ich die Arbeit endlich angemeldet. Das muss zwar noch von meiner Hochschule genehmigt werden, aber ich rechne damit, dass es sich hier nur um eine Formsache handelt. Geplant ist eigentlich, die Arbeit Ende Oktober abzugeben. Drückt mir also die Daumen, dass alles gut geht.
Ge(h)seufzt
Okay, Buchlinge, verzeiht mir das dämliche Wortspiel, aber ich finde, diese Überschrift passt ziemlich gut zu diesem Thema:
Die Shortlist des Buchblog Awards 
Auch in diesem Jahr suchen NetGalley und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels wieder den/die Buchblogger*in des Jahres. Diesmal konnten sich nicht nur Blogger*innen bewerben, sondern es werden erstmals auch Blogs von Verlagen und Buchhandlungen ausgezeichnet. In der Kategorie der Buchblogger*innen wurde nur noch nach alten Hasen und Newcomer*innen sortiert, was mir ziemlich gut gefallen hat, weil so nicht versucht wurde Blogger*innen auf ein Literaturgenre zu beschränken.
Allerdings bin ich immer noch etwas genervt, was das Voting Verfahren des Wettbewerbes betrifft. Auf die Shortlist kommen nur die Blogger*innen, die es schaffen, die meisten Stimmen zu bekommen, sprich: das größte Netzwerk haben. Menschen wie ich haben also keine Chance. Auch in diesem Jahr habe ich mein Glück wieder probiert, merke aber langsam, dass mich der Wettbewerb langsam aber sicher eher frustriert. Vor allem, wenn ich dann einen Blick auf die Shortlist werfe und Kanäle darunter finde, von denen ich noch nie etwas gehört habe. (Wenn es wenigstens so wäre, dass auch diejenigen auf der Shortlist landen, die schon jahrelang dabei sind, fände ich es ja nicht ganz so schlimm…).
Ich schwanke also jedes Jahr aufs Neue zwischen Freude für diejenigen, die es geschafft haben und Ernüchterung darüber, dass das Voting Verfahren eben so läuft, wie es läuft.
Was meint ihr zu dem Wettbewerb?
Was gab’s zu erzählen? 
Buchlinge, in diesem Monat möchte ich euch nicht, wie gewohnt, die Artikel zeigen, die in diesem Monat online gegangen sind. An dieser Stelle habe ich mal eine kleine Top 5 der Artikel für euch, die im September am häufigsten gelesen wurden.
Aus der Rubrik Ge(h)brechen
Hilfe anbieten, aber wie?Aus den Rezensionen
Die Stadt der träumenden Bücher
AchtNacht
Unter der DrachenwandAus der Rubrik Ge(h)plaudert
Mein Hörmonat August

Buchzitate
Da ich in diesem Monat wieder einige Geschichten beendet habe, gibt es auch wieder ein paar Zitate, die ich mit euch teilen möchte.
“Was ist denn so verkehrt am verstecken? Da ist es wenigstens sicher.”
(“Dear Evan Hansen” von Val Emmich et. al. Track 11).
“Übersehen werden. Das ist meine gewohnte Existenzform.”
(“Dear Evan Hansen” von Val Emmich et al. Track 85).
“[…] und es geschah ihr recht, dass die mit Vornamen Antonia hieß.”
(“Die Brautprinzessin” von William Goldman, Track 1).
“Butterblumes Pferd hieß Pferd.”
(“Die Brautprinzessin” von William Goldman, Track 7).
“[…] und sie war wieder bei ihren Mödern in Sicherheit.”
(“Die Brautprinzessin” von William Goldman, Track 18).
“[…] Hoffentlich reicht es, um ein Wunder zu kaufen.”
(“Die Brautprinzessin” von William Goldman, Track 58).
“Mach mal halblang, er war tot.”
(“Die Brautprinzessin” von William Goldman, Track 66).

—————————————Die mit * markierten Hörbücher wurden mir von den jeweiligen Verlagen kostenlos als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt.

4 Gedanken zu „Zurückge(h)blickt im September 2019“

  1. Schönen guten Morgen!

    Wie ich sehe ist bei dir die Ransom Riggs Reihe mit den Besonderen Kindern eingezogen! Die fand ich ja echt klasse, da bin ich sehr gespannt wie sie dir gefällt 🙂

    Von "Chocolat" kenne ich auch nur den Film, das ist bei mir aber schon länger her als ein paar Jahre *lach* aber ich weiß noch, dass ich den Film mochte, der hatte so einen besonderen Charme.

    In Punktschrift lesen lernen, das stelle ich mir sehr schwierig vor! Es freut mich, dass es vorwärts geht und du gut damit zurecht zu kommen scheinst. Je mehr Übung man darin hat, desto besser wird es werden denke ich.

    Ja, die Preise und Awards … mich wundert da manchmal auch welche Buchblogs dort landen, von vielen hab ich auch noch nie gehört. Aber es gibt halt auch eine Menge – und auch eine Menge neuer Blogs, die kann man wohl einfach nicht alle kennen. Und dass hier die Reichweite fruchtet ist klar, die bekommen natürlich auch viele Stimmen, das ist wohl einfach so.

    Wobei ja beim Skoutz Award (da war dieses Jahr ich auch mit in der Jury) auch Blogger in der Midlist dabei waren, die nicht so bekannt waren, das war wirklich eine gute Mischung. Aber die letzten drei Finalisten sind – natürlich – bekannte Buchblogs. Die wurden einfach gewählt von den Lesern und Leserinnen, das ist im Endeffekt ja auch nachvollziehbar 😉

    Ich wünsch dir einen wunderschönen Oktober!

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Monatsrückblick

    Antworten
  2. Guten Morgen Aleshanee,

    es freut mich, dass Du wieder vorbeigeschaut hast :).
    Ja, ich bin auch schon sehr gespannt auf "Die Insel der besonderen Kinder". Den ersten Band lese ich im Rahmen einer Art Leserunde. Wir sind sechs Leute und jede von uns hat einen Titel mitgebracht, von dem sie will, dass die Anderen ihn lesen. Nun routieren die Bücher und wir tauschen einmal im Monat, bis jede von uns alle Titel durch hat. Dann treffen wir uns zur großen Besprechung, (die vermutlich wieder einen ganzen Tag in Anspruch nehmen wird. Wir haben das nämlich schon mal gemacht und es war echt eine Mischung aus cool und anstrengend). Deswegen wird es vermutlich noch etwas dauern, bis ich die ganze Reihe beende, weil ich die anderen Bände wahrscheinlich erst hören werde, wenn wir mit der Besprechung durch sind.

    Ja, bei Punktschrift ergibt sich echt viel aus der Übung. Das "Standard Alphabet" kann ich inzwischen echt gut. Aber wenn alle Worte ausgeschrieben sind, passen halt sehr wenige auf meine Zeile (meistens 2-3 Worte) und ich vermute, dass das mit ein Grund ist, warum ich so lange für das eBook gebraucht habe. Momentan lerne ich die Kurzschrift, d.h. viele Wörter können auf 1-2 Buchstaben gekürzt werden. Allerdings gibt es dann auch mehr Kürzungen, die ich mir merken darf ;-).

    Das ist ja cool, dass Du in der Jury von einem Award warst. Ich meine bei Twitter hat mir jemand von dem Award erzählt. Für den Buchblog Award kann ich es einerseits auch nachvollziehen, dass die Shortlist aufgrund der Reichweite zusammengestellt wird. In der Jury sitzen ja häufig namhafte Leute, die beruflich schon viel mit Büchern zu tun haben und die wahrscheinlich nicht für den Wettbewerb gewonnen werden könnten, wenn sie sich durch eine Liste von tausenden Blogs wühlen müssten. Allerdings habe ich hier dennoch 1-2 Ideen, wie man das Votingverfahren verändern könnte. Vielleicht setze ich mich am Wochenende wirklich mal dran und schreibe eine Mail. An sich finde ich es nämlich schon cool, dass die Buchblogger*innen durch den Award Aufmerksamkeit bekommen. Es ist nur schade, dass sich viele mit dem Wettbewerb nicht identifizieren können.

    Ich wünsche Dir ebenfalls einen schönen Tag und vielleicht auch ein tolles verlängertes Wochenende!

    viele Grüße

    Emma

    Antworten
  3. Liebe Emma,

    ich wusste gar nicht, dass es zu Chocolat auch ein Hörbuch gab. Ich habe den Film damals geliebt. Und schaue ihn immer wieder gerne, wenn er mal im Fernsehen läuft. Schokolade und ich sind die besten Freunde. Was gibt es schöneres, als eine Tafelschokolade, ein gutes Buch und gemütlich vorm Kamin sitzen.

    Passend dazu habe ich mir auch Die Schokoladenvilla angehört. Ich bin da ganz deiner Meinung, es ist ein gelungener Auftakt. Ich bin jetzt gespannt auf den zweiten Teil der im Oktober erscheint. Mal sehen ob mich da die Schokolade auch noch so faszinieren kann.

    LG Kerstin

    Antworten
  4. Guten Morgen Kerstin,

    vielen Dank fürs vorbeischauen und kommentieren.
    Ja, ich wusste auch sehr lange nicht, dass "Chocolat" eigentlich eine Literaturverfilmung ist. Ich habe den Film auch vor ein paar Jahren gesehen und neulich dann auf einem Flohmarkt gekauft, weil mir gesagt wurde, dass der Film ein anderes Ende hat, als das Hörbuch und ich mich selbst nicht mehr daran erinnern kann. Bisher bin ich leider noch nicht dazu gekommen, den Film nochmal zu schauen.

    Das ist ja cool, dass Du "Die Schokoladenvilla" ebenfalls gehört hast. 2017 war ich in München bei dem Lesefestival der Verlagsgruppe RandomHouse. Und ich glaube, da saß Maria Nikolai in einer Diskussionsrunde und hat ein bisschen was über die Entstehungsgeschichte des Romans erzählt. Damals hätte ich nicht gedacht, dass es den Titel auch als Hörbuch geben wird.

    viele Grüße und einen schönen Sonntag wünscht,

    Emma

    Antworten

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