Wie war’s bei der lit.Love 2017 in München?

Foto von Lit.Love 
Hallo Buchlinge,
Anfang November war ich gemeinsam mit einer Kommilitonin beim lit.Love Festival der Verlage Blanvalet, cbj, cbt, Diana, der Hörverlag, Goldmann, Heyne, Heyne fliegt, Penguin Verlag und RandomHouse Audio, die alle zur Verlags-gruppe RandomHouse gehören.

Heute möchte ich euch endlich davon berichten.
Anfangs war ich mir wirklich unsicher: Ist das Festival überhaupt etwas für mich? Immerhin lese ich sehr selten Liebesromane. Gegen einen Handlungs-strang mit Liebe habe ich zwar nichts, dennoch braucht eine Geschichte für mich auch ein zweites Thema.
Als ich dann einen Blick auf das Programm geworfen hatte, wurde schnell klar, dass die Veranstaltung nicht nur für Liebesroman-Fans geeignet ist.
Die Verlagsgruppe RandomHouse 
Das große, leuchtende
Bücherregal, das im Eingang
Der RandomHouse Verlagsgruppe
steht Foto: A. Mack

Gestaltung und Deko
Als wir nach einer langen Zugfahrt die hei-ligen Hallen betraten, staunte ich nicht schlecht. Denn das Erste, was mir ins Auge sprang, war das große Bücherregal im Ein-gangsbereich. Das durfte ich schon in den lit.Love Berichten des letzten Jahres be-wundern. Und jetzt stand ich endlich davor.
Außerdem waren die Räume des Verlages in den lit.Love Farben dekoriert. (Für die Mitar-beiter hieß das übrigens, dass sie am Vortag nicht vor 20 Uhr aus der Verlagsgruppe ge-kommen sind). Mir gefielen vor allem die blauen und pinken Lichter. Am Eingang war übrigens ein sich drehendes lit.Love Logo auf den Boden projiziert. Das sah wirklich cool aus.
Da es an unserem Anreisetag ziemlich regnerisch war, kam die Beleuchtung in den Räumlichkeiten besonders gut zur Geltung. Tja, das war mal Glück im Unglück mit dem schlechten Wetter.
GESCHENKE
Im Eingangsbereich warteten übrigens auch Goodie Bags auf uns. Hier war ich erstaunt, dass wir als normale Besucher in den Genuss von Goodie Bags kamen. Schließlich kannte ich die Geschenktaschen bisher nur von Bloggerveranstal-tungen. Kurz fragte ich mich, wie ich die Tasche zu unserer Übernachtungs-möglichkeit bekommen sollte. Ich war bereits mit einem Rucksack und einem Schlafsack behängt. An dieser Stelle: Ein Hoch auf den großen Rucksack und die Packfähigkeit meiner Begleitung. Um uns die Orientierung zu erleichtern, befanden sich ein Raumplan und ein Programmheft in der Tasche.
Veranstaltungsräume
Die Veranstaltungsräume der Verlagsgruppe waren auf drei Ebenen verteilt. Ich möchte euch an dieser Stelle nur die Räume vorstellen, deren Namensgebung besonders oder verwirrend war: Wir beginnen mit einem Konferenzraum, der aber kleiner Saal genannt wurde. Hier stand ein großer Tisch in der Mitte, der aufgrund von Verkabelungen nicht abgebaut werden konnte. Deswegen saßen hier die meisten Zuschauer seitlich zu den vortragenden Personen, was mich zu Beginn etwas verwirrte. Der Raum hatte aber eine sehr gute Akustik, sodass der Workshop mit Maria Koschny und Nicola Teggeler (siehe unten) unter anderem hier stattfand.
Mit der Bezeichnung Golden Wings führte uns der Verlag etwas in die Irre. Wir vermuteten, dass es sich hierbei um eine Bühne handelte, die zwei Bereiche miteinander verbindet. Dabei war es ein geschlossener Raum.
Die Räume konnten zu Fuß via Treppe oder mit dem Fahrstuhl erreicht werden. Dreimal dürft ihr raten, für welche Möglichkeit wir uns entschieden haben. Erstaunlicherweise stellten wir fest, dass wir selten Gesellschaft im Fahrstuhl hatten. Gleich zu Beginn entstand übrigens, folgende, lustige Szene: Wir wus-sten zwar, welches unsere erste Veranstaltung war, waren aber nicht sicher, auf welcher Ebene sich der Veranstaltungsort befand. Also fuhren wir zurück ins Erdgeschoss. Als die Türen auf gingen, stellte meine Begleitung fest, dass wir eigentlich auf eine andere Ebene fahren sollten. Die Tür schwang auf und vor uns stand eine Verlagsmitarbeiterin, die uns fragend anschaute.
Meine Begleitung: “Entschuldigung, wir haben uns verfahren.”
Die Türen gingen wieder zu, wir fuhren nach unten nur um dann festzustellen, dass oben doch die richtige Richtung gewesen wäre. Wieder oben angekommen, war die Verlagsmitarbeiterin zum Glück schon über alle Berge.
Die Aufteilung der Veranstaltungsräume sowie das Zeitmanagement war wirklich gut gewählt. Hier und da schien zwar viel Betrieb, es entstand aber an keiner Stelle Gedränge oder Platzmangel. Zwischen den verschiedenen Sessions gab es auch Pausen und es fanden nicht zu viele gute Veranstaltungen zeitgleich statt, was uns sehr entgegenkam.
Geheimtipps – Wobei… Jetzt nicht mehr… 
In den FAQs der lit.Love Homepage wurde erwähnt, dass man vor Ort Verpfle-gung zu guten Preisen erwerben könnte. Anfangs standen wir dem kritisch gegenüber, warfen unsere Bedenken  vor Ort aber schnell über Bord. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt hier in jedem Fall. Außerdem gibt es eine Auswahl an warmen und kalten Speisen sowie einer kleinen Kuchentheke.
In der Verlagsgruppe RandomHouse gibt es außerdem einen kleinen Buchshop, der am lit.Love Wochenende Bücher der lit.Love Autorinnen verkaufte. Beim Stöbern im Shop stellten wir aber fest, dass auch aktuelle Bücher aus dem Verlagsprogramm vorhanden waren. Schnell hatte ich zwei Hörbücher auf dem Tresen platziert. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind sowie Lucinda Rileys Der verbotene Liebesbrief. Dann wurden wir an der Kasse darauf hingewiesen, dass es einen Rabatt für Mitarbeiter der RandomHouse Verlagsgruppe gab. Und das finde ich eine wirklich clevere Idee. Die Mitarbeiter haben schließlich ihren Teil dazu beigetragen, dass die Produkte im Buchhandel landen. Da finde ich es nur fair, wenn sie hier einen Mitarbeiter Rabatt bekom-men. Leider musste ich nach dieser Erklärung ein Hörbuch zu Hause lassen. Aber das macht nichts. Weihnachten naht!
“Es ist schon Business, aber nicht Bus-iness Business!” – Jobs im Verlag 
Nachdem wir unsere Orientierungsschwierigkeiten überwunden hatten, kamen wir prompt zu spät zu unserem ersten Termin. Aber glücklicherweise waren hier noch Plätze in der ersten Reihe frei. Hier berichteten gerade zwei Azubis etwas über das Arbeiten in der Verlagsgruppe RandomHouse.
Bewerben für eine Ausbildung bei der RandomHouse Verlagsgruppe
So berichteten sie zuerst über das Bewerbungsverfahren. Das Bewerbungs-verfahren bezog sich zuerst auf die Ausbildung Medienkaufmann-/frau im digitalen Bereich. Ich hoffe, das ist von den Begrifflichkeiten jetzt einigermaßen richtig. Mein Erinnerungsvermögen lässt nämlich gerade spürbar nach. Sobald die Bewerbung bei der Verlagsgruppe angekommen ist, findet ein Telefon-interview statt. Hier steht natürlich die Sympathie im Vordergrund. Es ist schön, kommunikativ zu sein und Interesse mitzubringen. Allerdings – das ist jetzt ein kleiner Einschub von mir – habe ich die Hoffnung, dass Kommunikation nicht alles ist und es vor allem wichtig ist, die Liebe zum Buch heraushören zu können. Kommunikation kann man nämlich lernen. Im Übrigen hängt eine Bewerbung bei RandomHouse nicht von einem bestimmten Schulabschluss ab. Die Azubis haben Realschulabschlüsse, Abitur oder sind zum Teil Studenten, die ihr Studium abgebrochen haben oder nach einem abgeschlossenen Studium lieber eine Ausbildung machen möchten.
Nach dem überstandenen Telefoninterview wird man zu einem zweitägigen As-sessment Center Bewerbungstag eingeladen. Hier gibt es dann eine Menge Gespräche und Aufgaben, die gemeinsam mit den anderen Bewerbern zu lösen sind. Irgendwie hat es mich überrascht, dass Assessment Center bei der Ver-lagsgruppe zum Einsatz kommen. Andererseits handelt es sich bei Random-House auch um ein großes Unternehmen.
Ablauf und Idealvorstellungen während der Ausbildung
Die Azubis erzählten außerdem, dass sie während ihrer Ausbildung die verschiedenen Verlage und Abteilungen kennenlernen. Die meisten Azubis beginnen ihre Ausbildung mit dem Ziel, später im Lektorat eines Verlages landen zu wollen. Während der Ausbildung stellt sich dann heraus, dass auch andere Bereiche wie beispielsweise die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Verlages interessant sein können. Als die Frage nach dem Gehalt eines Azubis aufkam, wurde es kurz still und ein unsicheres Lächeln huschte über das Gesicht der Referenten. Das Leben in München ist eben nicht gerade günstig. Einer der beiden wies aber darauf hin, dass es für Azubis eine Art Azubi BAföG gebe. Der Vorteil hierbei sei, dass man das Geld nicht zurückzahlen müsse.
Bewerbungskriterien für fertige Studenten
Natürlich kann man sich auch mit einem fertigen Studienabschluss bei der Verlagsgruppe bewerben. Allerdings ist es hier wichtig, dass es sich um ein Studium im geisteswissenschaftlichen Bereich handelt. Von Vorteil ist auch, wenn man auf bisherige Praktika in einem Verlag oder einer Zeitung zurück-greifen könne.
Highlights der Azubis
Was den Azubis besonders gut gefalle, ist, dass sie sich selbst ausprobieren können. So haben sie gemeinsam ein Azubi Projekt gestartet, um die Veranstal-tungen des Verlags attraktiver zu machen.
Die Azubis finden es schön zu beobachten, wie sich ein Buch entwickelt. Hier wurde beispielsweise Anne Freytags Jugendbuch Mein bester letzter Sommer genannt, das sogar für den Jugendliteraturpreis nominiert worden sei.
Autorenpolitik bei RandomHouse
Bei der Verlagsgruppe RandomHouse stehen die Autoren im Vordergrund. Natürlich ist der Verlag ein Unternehmen und es gehe auch darum, Profit zu machen. Jedoch solle das nicht heißen, dass die Autoren zurückstecken müssen. So entstand das treffende Zitat: “Es ist schon Business, aber nicht Business, Business.”
Die Sache mit den Zahlen
Zu guter letzt wurde noch erwähnt, dass es sich bei der Ausbildung um eine kaufmännische Ausbildung handelt. Natürlich wird nicht das mathematische Wissen aus einem Mathe Leistungskurs verlangt. Man müsse während seiner Arbeit aber mit Zahlen umgehen und sich mit ihnen auseinandersetzen können.
Meine Eindrücke 
Ich hatte ganz kurz mit dem Gedanken gespielt, mich vielleicht für eine Ausbildung bei einem Verlag zu bewerben. Es war schön zu sehen, wie sehr die Azubis für ihre Arbeit brennen und wie kreativ sie an ihre Arbeit herangehen. Ich für mich habe aber gemerkt, dass ich in einigen Bereichen wohl ins schleudern käme und mich leider nicht alle Abteilungen eines Verlages interessieren. Und nein, ich bin nicht #TeamLektorat, sondern wahrscheinlich #TeamMarketing oder #TeamPresse.
Die Referentinnen
Foto: A. Mack 

Workshop mit Nicola Tiggeler und Maria Koschny 
Bei der Veranstaltung von RandomHouse Audio und dem Hörverlag stand die Stimme im Vordergrund. Wie es sich eben für Hörbuch Verlage gehört :-).
Maria Koschny liest aus Shopaholic
Zuerst bekamen wir eine kleine Kostprobe von der Hörbuch- und Synchronsprecherin Maria Koschny, die einen kleinen Auszug aus der Shopaholic Reihe von Sophie Kinsella zum Besten gab. Bisher kannte ich die Hörbuch Sprecherin nur aus ihrer Lesung von David Safiers 28 Tage lang und der Hörprobe von Die Tribute von Panem. Bei beiden Hörbüchern handelt es sich um ernste, teils düstere Geschichten. Shopaholic ist da das pure Gegenteil. Natürlich hat es unsere Protagonistin in der Geschichte nicht leicht. Und in der ausgewählten Stelle erkannte sie gerade, was sie wirklich von ihrem Leben wollte. Dennoch lag auch eine Leichtigkeit in der Geschichte und in Maria Koschnys Lesung. Ich bin wirklich fasziniert, wie wandlungsfähig Maria Koschnys Stimme ist. Und ich freue mich auf weitere Hörbücher mit ihr.
Auf geht’s ans Eingemachte: Übung, Übung, Übung
Nach der kleinen Lesung ging es an die Arbeit. Nicola Tiggeler, Schauspielerin und Stimmtrainerin, verlangte einiges von uns ab. Sie führte eine Menge Stimmübungen mit uns durch, die meine stimmliche Akrobatik herausforderten. Nicola Tiggeler hat innerhalb des Workshops eine gute Steigerung der Übungen angeleitet. Ich bekam in dem Workshop ein Gefühl dafür, wie man die eigene Stimme trainieren und ein Stück weit auch steuern kann.
Tipps für die Praxis
Das ging beispielsweise schon bei der Sprechgeschwindigkeit los. Nicola Tiggeler betonte, dass man sich ruhig die Zeit zum Sprechen nehmen dürfe. Wenn die Stimme am Ende des Satzes dann an Höhe gewinne, spreche das oft für eine Aufregung. Das Publikum nickte hier zustimmend.
Wortwörtlicher Workshop
Eine Freundin von mir war letztes Jahr bei der lit.Love und berichtete, dass die Workshops eher einen Vortragscharakter hatten. Daher war ich sehr froh, dass dieser Workshop seine Bezeichnung auch wirklich verdiente. Durch das Selbst-Ausprobieren konnten wir herausfinden, ob die Übungen das halten, was sie versprechen. Und ich kann nur sagen: Ja, das tun sie!
Bekannte Gesichter bei RandomHouse
Am Ende der Veranstaltung gab es noch ein kurzes Gespräch mit der Lieblings-mitarbeiterin. Wir hatten uns nicht gezielt verabredet, ich hatte aber trotzdem gehofft, ihr über den Weg zu laufen. So erfuhren wir minimale Insider. Infos, die ich zum Teil schon in diesem Bericht verstreut habe oder lieber für mich behalten werde.
99 Cent für 500 Seiten – Workshop mit Janet Clark 
Danach stand für uns der zweite Workshop an. Diesmal wollte Autorin Janet Clark etwas über das oben genannte Thema und die Sichtbarkeit von Autoren erzählen. Sie stieg erstmal mit einer Menge Zahlen, Fakten und Vergleichen ein. Da meine Begleitung und ich schon seit fünf Uhr auf den Beinen waren, machte sich hier die erste Müdigkeit bemerkbar und ich blickte hier nicht ganz durch.
Sehen und gesehen werden – Sichtbarkeit der Midlist Autoren
Dann kam sie aber zu dem Thema, dass es für Midlist Autoren schwierig sei, sichtbar zu werden. Bestsellerautoren wie Sebastian Fitzek sind, gefühlt, überall vertreten. Da können sie es sich auch mal leisten, wenn das eigene Buch zum Aktionspreis irgendwo günstiger angeboten wird.
eBook Piraterie 
Ein zweites Problem bestehe auch darin, dass Piraterie Seiten eBooks klauen und diese entweder kostenlos oder für einen Flatrate Preis anbieten. Hier sieht der Autor keinen Cent. Die Betreiber solcher Seiten hingegen verdienen sich aber eine goldene Nase.
Janet Clark präsentierte uns an dieser Stelle auch wieder ein interessantes Beispiel: So habe ein Autor – ich weiß an dieser Stelle leider nicht mehr, ob es um ihr eigenes Buch oder das Buch eines anderen Autoren ging – innerhalb eines Zeitraumes 4.000 Exemplare seines Buches verkauft. Bei der Piraterie Seite erzielte er den gleichen Betrag innerhalb einer Woche, ohne etwas daran zu verdienen oder mehr Reichweite zu bekommen. Janet Clark war die Frustra-tion hier verständlicherweise deutlich anzumerken.
Tipps und Tricks
Eine Teilnehmerin meldete sich und erzählte, dass sie eine Autorin kenne, die eine Leseprobe ihres Romanes auf so einer Piraterie Seite hochgeladen habe. Allerdings ohne darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei nur um eine Leseprobe handelte. Die Leser waren irritiert, dass das Buch mitten drin aufhörte und vermuteten, dass es sich wohl um einen Fehler handelte. Also stürmten sie die örtlichen Buchhandlungen und kaufen das Buch legal. Ich muss schon sagen, das war eine echt coole Aktion.
Meine Eindrücke 
Ich hatte mir von der Veranstaltung erhofft, Tipps an die Hand zu bekommen, den Preis für das eigene Buch bestimmen zu können. Ja, Buchlinge, mir ist bekannt, dass es in Deutschland die Buchpreisbindung gibt. Allerdings dachte ich, dass sich die Veranstaltung an Selfpublisher richte. Diese können ja bestim-men, ob ihr Roman bei Amazon nun 2,99 Euro oder 3,99 Euro kosten soll.
Dass eBook Piraterie Seiten nicht super sind, war mir vorab klar. Dass der illegale Download aber dafür sorge, dass der Autor nicht an Reichweite gewinnen könne, war mir nicht ganz bewusst. Naiv wie ich war dachte ich, dass sich gute Bücher so oder so verbreiten und das nächste Buch mit viel Glück dann eben legal im Laden gekauft und nicht illegal heruntergeladen wird. Das Thema wäre definitiv auch für die Frankfurter Buchmesse geeignet und hat auch während des Workshops für ordentlich Diskussionsstoff gesorgt.
Auf einen Tee mit der Queen of Ro-mance: Lucinda Riley 
Auf diese Veranstaltung war ich sehr gespannt. Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen, freute mich aber die Autorin live erleben zu können. Leider funkte uns hier die Logistik etwas dazwischen. Die Bühne, auf der die Veranstaltung stattfand, war in der Nähe der Cafeteria. Dort wurde um diese Zeit fleißig gespült und aufgeräumt, was ja verständlich ist, da die Berge an Geschirr irgendwie bewältigt werden müssen.
Schwierigkeiten beim Ablauf der Veranstaltung 
Da wir spät dran waren, bekamen wir einen Sitzplatz weiter hinten und hatten die Aufräumarbeiten akustisch im Hintergrund. Außerdem gestaltete sich die simultan Übersetzung als schwierig. Lucinda Riley redete ziemlich viel am Stück und der Übersetzer musste dann gefühlt drei Absätze in ein bis zwei Sätzen zusammenfassen.
Inhalt der Veranstaltung 
Lucinda Riley erzählte, dass sie sich mit dem Titel Queen of Romance nicht wirklich wohlfühle. Sie finde der Titel klinge unheimlich alt. Und so fühle sie sich noch gar nicht.
Über das Schreiben verriet die Autorin, dass sie sich gerne von der Geschichte überraschen lasse und nicht detailliert plane. Das fand ich wirklich spannend, da ich zwei Tage zuvor bei einer Lesung von Kai Meyer war, der bei der Planung sehr detailliert vorgehe.
Die Veranstaltung wurde auch von LovelyBooks gestreamt, sodass viele Fragen der LovelyBooks Zuschauer in die Veranstaltung eingebaut werden konnten. Ich fand es toll, dass die User der Community somit zu Wort kamen, da sie ja nicht  dabei sein konnten und somit auch die Möglichkeit hatten, Dinge zu erfragen.
Foto: A. Mack
Lilli Beck liest aus “Wie der Wind und das Meer”
Unser letzter Termin für den lit.Love-Samstag war die Lesung mit Lilli Beck, die ihren Roman Wie der Wind und das Meer vorstellte. Im April 1945 be-gegnen sich die Kinder Paul und Sarah in den Trümmern des Krieges. Beide haben ihre Familien verloren. Sarah sieht Pauls Schwester zum Ver-wechseln ähnlich. Damit die beiden zusam-menbleiben können und nicht allein durch diese schwere Zeit müssen, beschließen sie kurzerhand sich als Geschwister auszugeben. Ohne zu wissen, dass diese Lüge irgendwann fatale Folgen haben wird.
Gerade habe ich festgestellt, dass der Klappentext einen wesentlichen Teil der Geschichte schon andeutet. Ich will ihn aber hier nicht weiter ausbauen, obwohl Lilli Beck bei ihrer Lesung kein Geheimnis aus diesem Handlungsstrang gemacht hat.
Die Lesung
Lilli Beck liest sehr gut und schafft es auch den verschiedenen Charakteren eigene Stimmen zu verleihen. Und natürlich darf der bayrische Dialekt an dieser Stelle nicht fehlen. Auch hier gab es wieder Zeit für eine Fragerunde, die von der Autorin auch gut moderiert wurde.
Lilli Beck erzählte, dass sie zwei Jahre an Wie der Wind und das Meer gearbeitet habe. Für mich war es beruhigend zu hören, dass es eben auch Autoren gibt, die ihre Romane nicht in einem Rutsch in drei Monaten herunterschreiben.
Die Lesung war ein gelungener Abschluss für den ersten lit.Love Tag und ich überlegte wirklich, ob ich mir das Buch mal genauer anschauen sollte.
Schätze auf dem Dachboden, Leichen im Keller: Familiengeheimnisse im Ro-man 
Unsere erste Veranstaltung am nächsten Tag war diese Talkrunde. Mit dabei waren die Autorinnen: Lilli Beck, Beate Maxian, Brigitte Riebe und Ulrike Sosnitza. Moderiert wurde die Talkrunde von zwei Lektorinnen des Blanvalet Verlages.
Hintergründe zu den Büchern
Die Teilnehmerinnen
der Veranstaltung
Foto: A. Mack 
Interessant war hier, dass alle vorgestellten Bücher irgendeinen biografischen Hintergrund hatten. Ich möchte hier die Entstehungsgeschichte von Novemberschokolade erzählen, da mir diese besonders in Erinnerung geblieben ist. Ulrike Sosnitza berichtete, dass sie in Kindertagen einen Jungen kennengelernt habe, der ohne seine Mutter aufwuchs. Ein Leben ohne ihre Mutter konnte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen. Sie überlegte sich, was wohl passieren müsse, damit eine Mutter ihr Kind verlässt. So entstand das Buch Novemberschokolade. In einer rohen Rohfassung wurde die Geschichte übrigens als Thriller begonnen, dann aber noch einmal radikal umgeschrieben.
Geschichten aus dem Schreiballtag
Natürlich durften auch Anekdoten aus dem Schriftsteller Alltag nicht fehlen. Eine der Frauen erzählte, dass sie schon einmal überlegt habe, die Selbsthilfegruppe 50 Seiten zu gründen. Morgens stehe sie auf, stelle am Ende des Tages erschrocken fest, dass sie nur eine Seite geschafft habe und frage sich dann, wie sie es nur schaffen solle, den Abgabetermin einzuhalten. Je näher die Deadline rücke, desto besser funktioniere es dann mit dem Schreiben.
Eine der Frauen berichte, dass ihre Freundin mal erzählt habe: “Nein, ich lade dich heute nicht ein, sonst habe ich acht Personen in meiner Küche sitzen.” Die Charaktere verfolgen sie wohl auf Schritt und Tritt.
Zeitmanagement beim schreiben
Bei der Frage, wie man am besten an das Roman schreiben herangehe, waren sich die Frauen nicht einig. Der Großteil der Autorinnen lasse sich die Geschichte von ihren Charakteren erzählen. die Handlung entwickelt sich also nach und nach. Schreibzeiten gibt es nicht wirklich. Eine der Teilnehmerinnen meine, dass sie feste Schreibzeiten bräuchte. Sonst gehe gar nichts. Insgesamt war es eine sehr unterhaltsame und lebendige Runde, die für einige Lacher sorgte.
Talk mit Susan Elizabeth Philips – SEP
Die Autorin und ihre Übersetzerin
Foto: A. Mack 
Organisatorisches
Diese Veranstaltung war ein großer Unterschied zu der Talkrunde mit Lucinda Riley am Vortag. Zum einen hatten wir, wie ihr anhand des Bildes erkennen könnt, bessere Sitzplätze. Die Kantine hatte außerdem noch geschlossen, sodass es keine Hintergrundgeräusche gab.
Ein eingespieltes Team
Susan Elizabeth Phillips und die Moderatorin und Übersetzerin Angela Spitzig waren zudem ein eingespieltes Team. Susan erzählte einen Absatz, sodass auch Zeit blieb den Absatz zu übersetzen. Außerdem konnte ich so überraschend feststellen, dass mein englisches Verständnis doch gar nicht so schlecht ist, wie ich dachte.
Das Geheimnis um den Liebesroman
Susan Elizabeth Phillips lüftete das Geheimnis um das Phänomen Liebesroman: Meistens gab es eine Protagonistin, die sich neu orientieren muss. So kann die Neuorientierung beispielsweise mit dem Ende einer Beziehung zu tun haben oder mit der Kündigung oder Entlassung einer Arbeitsstelle. Was der weiblichen Protagonistin aber bleibt, ist ihre Persönlichkeit. Sie ist taff und beißt sich durch. Dann trifft sie auf den männlichen Helden der Geschichte. Er hat alles, außer seiner Persönlichkeit. Die weiblichen Charaktere lassen sich im Liebesroman nicht von ihren Männern unterbuttern und das macht sie sympathisch. Die Männer entdecken durch die Frauen eine Seite an sich, die sie zuvor noch nicht kannten.
Susan Elizabeth Phillips über ihre Zielgruppe 
Ihre Leserinnen seien vor allem Frauen, die wahrscheinlich einen stressigen Alltag haben. Sie müssen sich neben der Berufstätigkeit noch um die Familie oder pflegebedürftige Angehörige kümmern. Ihnen geben die Protagonistinnen aus Susan Elizabeth Phillips Romanen also Kraft, weil sie ihr Leben trotz der Schwierigkeiten meistern.
Inspirationen und das Schreiben 
Susan Elizabeth Phillips bekomme ihre Inspiration aus dem Internet. So lade sie ihre Facebook User regelmäßig ein, sie bei der Recherche zu unterstützen. So fragt sie dann beispielsweise, ob jemand einen schönen Pool kenne. Außerdem liebe sie Pinterest, ein Portal, das ihre Übersetzerin kurz ins Schleudern brachte. Das Schreiben ist bei ihr ein wechselseitiger Prozess. Die Ideen kommen während des Schreibprozesses. Allerdings setzt sie sich auch klare Schreibzeiten, in denen sie das Handy und das Internet links liegen lässt und sich auch nicht durch die berühmt-berüchtigten Gänge in de Küche von der Arbeit abhalten lässt. Damit fahre sie bisher ganz gut.
Zeit für eine neue Musik im Kopf – Ein Workshop mit Ulla Scheler 
Über die Autorin 
Autorin Ulla Scheler hat letztes Jahr ihren Debütroman Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen veröffentlicht und gestaltete bereits im letzten Jahr einen Workshop im Rahmen der lit.Love. Ihre Autoren Website verrät, dass sie aus Coburg stammt und momentan in Karlsruhe Informatik studiert. Allerdings hat sie auch mal ein Psychologie Studium begonnen. Und das hat mich besonders neugierig gemacht, da ich vermutete, dass sie etwas Wissen aus ihrem Studium in den Workshop einfließen lassen könnte.
Übungen zum Einstieg
Auch hier war der Praxis Anteil sehr hoch. Wir starteten gleich mit einer Übung. Wir sollten die Augen schließen beim Einatmen auf eins und beim ausatmen auf zwei zählen, ohne über etwas nachzudenken. Wenn sich doch ein Gedanke dazwischen schaltete, waren wir disqualifiziert. Nach der Übung stellte sich heraus, dass einzelne aus unserer Gruppe erstaunlich lange durchgehalten haben.
Die zweite Aufgabe bestand darin, das eigene Stress-Level zu beleuchten. Mit welchen Gedanken haben wir den Raum betreten? Konkret sollten die folgenden Aussagen vervollständigt werden:
– Mein Stress-Level ist im Moment…
– Meine Gedanken drehen sich gerade um…
– Ich muss noch daran denken…
Nun ging es darum, das Aufgeschriebene für den Moment ruhen zu lassen und im Hier und Jetzt anzukommen.
Gedankenkontrolle vs. Wahrnehmung
Obwohl im Titel des Workshops von Gedankenkontrolle die Rede ist, geht es nicht darum, die eigenen Gedanken zu steuern, sondern sich seinen Gedanken bewusst zu werden.
Was denken wir eigentlich?
Wir haben eine Reihe von Gedanken. Diese sind hauptsächlich mit Wertungen verbunden wie den berühmten “Ich muss/soll”-Sätzen. Außerdem begleiten uns auch eine Menge negativer Gedanken, die uns selbst abwerten. In ihrer Präsentation nahm Ulla Scheler Sätze wie “Ich werde mich blamieren” oder “Ich bin schuld” als Beispiele.
Und was können wir dagegen tun? 
Die Lösung ist banal und kompliziert zugleich: Hör einfach auf zu denken! Wie das funktionieren sollte, erklärte Ulla Scheler anhand von drei Schritten.
1. Loggen
Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Gedanken erst einmal zu lokalisieren. Denn nicht alles spielt sich bewusst in uns ab. Hierfür schlägt Ulla Scheler vor, sich einen Timer für jeweils fünf Minuten 2-3 Mal am Tag zu stellen. In dieser Zeit sollen alle Gednaken aufgeschrieben werden, die einem so in den Sinn kommen. Und das möglichst wortwörtlich und erstmal für einen Zeitraum von zwei Wochen.
2. Steckbrief
Im zweiten Schritt sollen dann Zusammehänge und Muster hergestellt werden. Was haben die Gedanken mit mir oder meiner momentanen Lebenssituation zu tun? Dann ist natürlich auch der Austausch mit anderen Menschen über die Gedanken wichtig. Interpretiere ich meine Gedanken richtig? Wo sind meine Wertungen zu hoch?
3. Jagen
Und zum Schluss geht es darum, unsere Gedanken wortwörtlich zu jagen. Immer wenn sich eine Wertung oder ein negativer Gedanke einschleicht, ist es wichtig, sich darüber klarzuwerden, dass es sich hier um einen Gedanken aber noch lange nicht um die Wahrheit handelt. Es ist gut, die eigenen Gedanken in Frage zu stellen und durch die Wahrheit zu überprüfen. Wenn mich die Gedanken unglücklich machen, geht es darum, den negativen Gedanken etwas Positives entgegenzusetzen.
Das Ganze in der Praxis
Das hört sich jetzt alles so einfach an, erfordert in der Realität aber viel Übung. In ihrer Präsentation zeigt Ulla Scheler auch anhand von Beispielen, wie die drei vorgestellten Schritte funktionieren. Da der Bericht schon so lang ist, werde ich auf die Darstellung verzichten, rate euch aber unbedingt mal in ihre Präsentation rein zu schauen.
Negatives Selbstbild – Der Gedankenkreislauf
Ulla Scheler geht auch auf das negative Selbstbild ein. Da mir dieser Punkt sehr wichtig ist, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen. Hierbei handelt es sich um einen Kreislauf. Wir haben ein negatives Selbstbild von uns, das mit zu hohen Standards an uns verknüpft sein kann. Das meint, dass wir so viel von uns erwarten, dass wir die Ansprüche gar nicht erfüllen können, selbst wenn wir wollten. Wenn die Ansprüche dann nicht erreicht werden können, sorgt das dann wiederum dafür, dass wir schlecht von uns denken. Immerhin bekommen die anderen das ja auch alles irgendwie geregelt. Also, warum nicht ich?
Ziel nicht erreicht. Und jetzt?
Nun ist die Frage, wie wir mit dem Selbst-gesteckte-Ziele-nicht-erreichen-kön-nen-Problem umgehen. Passen wir unsere Ziele der Realität an oder versuchen wir die Ziele krampfhaft zu erreichen, um nicht den Eindruck zu erwecken, wir seien schwach. Daraus resultiert die Angst, enttarnt zu werden. Denn wenn herauskommt, dass die selbstgesteckten Ziele nicht erreicht werden können, offenbart das, dass etwas nicht stimmt.
Selbsterfüllende Prophezeiung 
Wer also spürt, etwas nicht erreichen zu können, wird nervöser und lauert geradezu darauf, in seiner Theorie bestätigt zu werden. Die Überzeugung be-steht also. Man sucht nach Beweisen, wird in seiner Überzeugung bestätigt und handelt auch nach seiner Überzeugung.
Meine Eindrücke 
Durch mein dreijähriges Studentenleben habe ich schon eine Menge Vorträge zu hören bekommen. Und Ulla Scheler hat mich hier wirklich beeindruckt. Sie ist nicht nur strukturiert vorgegangen, sondern hat auch praktische Beispiele ein-gebaut. Außerdem gab es während des Workshops immer wieder die Möglich-keit, Fragen zu stellen. Ulla Schelers Workshop gehörte zu meinen lit.Love Highlights.
Lesung mit Anne Jacobs 
Anne Jacobs steht an einem Pult
Foto: A. Mack 
Unser letzter Programmpunkt war eine Lesung mit Anne Jacobs. Die Autorin hatte die Trilogie Die Tuchvilla geschrieben, die übrigens auch als Hörbuch erschienen ist. Bei der lit.Love wollte sie aber aus ihrem aktuellen Roman Das Gutshaus lesen. Diese Geschichte bestand aus zwei Hand-lungssträngen. Wir begegnen Protagonistin Fran-ziska in der Gegenwart. Sie kann endlich in das Haus ihrer Kindheit, das Gutshaus, zurückkehren. Während des zweiten Weltkrieges musste die Fa-milie das Haus zurücklassen. Nun möchte sie es wieder in den Familienbesitz bringen. Der zweite Handlungsstrang besteht aus Rückblenden.
Anne Jacobs hat einige Abschnitte aus ihrem Roman gelesen und mich auch etwas neugierig machen können. An sich hat sie gut gelesen, sich während des Lesens hin und wieder aber unterbrochen, um Erklärungen zu den Charakteren einzuschieben. Da war es dann etwas verwirrend, inhaltlich folgen zu können.
Mein Fazit 
Wer bei der lit.Love abwinkt und sich denkt: “Liebesromane interessieren mich nicht!”, begeht einen großen Fehler. Natürlich ist es schön, sich für ein Wochenende auf das Genre einlassen zu können. Aber es sind auch andere Veranstaltungen geboten, die nicht primär etwas mit dem Liebesroman zu tun haben. Ich bin jedenfalls sehr glücklich, dass ich die lit.Love dieses Jahr miterleben durfte. Auf der Rückfahrt im Zug packte mich dann doch etwas der Blues. Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit tolle Buch- und Verlagsmenschen gleich drei Mal treffen zu dürfen. 2018 sieht das dann wahrscheinlich wieder etwas anders aus. Aber darum soll es hier jetzt nicht gehen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ein rundum gelungenes Wochenende war. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Veranstaltungen so spannend werden und mich auch Gespräche mit Liebesroman-Autorinnen fesseln können und ich etwas dazu lernen kann.
An dieser Stelle verteile ich eine Menge Hauspunkte für diejenigen ,die bis zum Schluss durchgehalten haben. Ich hoffe, der Bericht war einigermaßen inter-essant.

2 Gedanken zu „Wie war’s bei der lit.Love 2017 in München?“

  1. Wow, Emma! Was für ein super ausführlicher Bericht. Ich hatte direkt wieder das Gefühl in München dabei gewesen zu sein. Danke fürs "Mitnehmen". Es freut mich sehr, dass du eine interessante und schöne Zeit hattest.
    Liebe Blubbergrüße
    Anka

    Antworten
  2. Liebe Anka,
    jetzt müssen wir nur noch klären, in welchem Haus du bist, damit ich dir die Punkte zuschicken kann 🙂 OK Spaß beiseite! Es freut mich, dass dir der Bericht gefallen hat und dich die Länge nicht abgeschreckt hat.
    Ich hätte auch nicht gedacht, dass der Bericht so lang wird, da ich am Samstag quasi überhaupt nichts mitgeschrieben habe. Meinen diesjährigen Messebericht habe ich ja gesplittet, wollte das bei der lit.Love aber vermeiden, weil ich sonst überhaupt nicht mehr fertig werde.
    Es freut mich sehr, dass ich dich wieder nach München mitnehmen konnte. Und vielleicht schaffen wir es 2018 ja beide wieder hin 🙂

    viele Grüße

    Emma

    Antworten

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