Wie man die Zeit anhält

Das Hörbuchcover von "Wie man die Zeit anhält"
Bild von der Hörverlag

Der Inhalt

Die Handlung der Geschichte erinnerte mich sehr an eine Mischung aus dem Film Forrest Gump und dem Roman Die vielen Leben des Harry August von Claire North. Allerdings hat Matt Haig hier eine übersichtlichere Handlung geschaffen, als es Claire North in ihrem Roman tut. Beide Autoren beschäftigen sich mit dem Thema Zeit und der beinahen Unsterblichkeit: Harry August wird immer wieder im selben Leben wiededergeboren, während Tom Hazard in Wie man die Zeit anhält nicht sterben kann. Zumindest nicht so bald.

Zuerst befürchtete ich, dass die Handlung ähnlich komplex sein könnte, wie bei Die vielen Leben des Harry August, weil Tom aufgrund seines Alters ja jede Menge Erinnerungen hatte. Dennoch beschränkt sich Matt Haig hier zum Glück auf eine Anzahl von Ereignissen und springt mit uns nicht wahllos in der Zeit herum.

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Smaragdgrün

Das Hörbuchcover von "Smaragdgrün"
Bild von Audible

Der Inhalt

In dem letzten Band der „Edelstein-Trilogie“ werden alle Handlungsstränge wunderbar zusammengeführt. Es werden nicht nur frühere Zeitsprünge aufgegriffen und aufgeklärt, nein, die Geschichte kommt auch zu ihrem Höhepunkt.Gwendolyn und Gideon müssen erst wieder zueinander finden, um schließlich das Geheimnis des Grafen aufzudecken…

Der letzte Band der Edelstein-Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Er hat die Geschichte wunderschön abgerundet, obwohl noch ein paar inhaltliche Fragen offen geblieben sind, die bei dem ein oder anderen Fan, das Gefühl hervorriefen, dass es vielleicht eine Fortsetzung der Reihe gibt. (Allerdings wurde dies von Kerstin Gier dementiert). Die Reaktionen unserer Hauptcharaktere kamen mir sehr realistisch und authentisch vor.

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Saphirblau

Das Hörbuchcover von "Saphirblau"
Bild von Audible

Die Rezension

„Rubinrot“ leitete die Geschichte rund um die „Edelstein-Trilogie“ erst richtig ein. In dem ersten Band wurden die Charaktere und die Haupthandlung aufgebaut. Als die Geschichte erst richtig los ging, war das Buch schon zu Ende, und der Leser sollte neugierig, auf den nächsten Band gemacht werden.

In „Saphirblau“ erwartete mich erst einmal eine neue Sprecherin. Josefine Preuß hat den Posten übernommen und ihren Job wirklich mehr als gut gemacht. Schnell habe ich mich an die „neue“ Stimme gewöhnt und finde, dass ihr die Imitation aller Charaktere insbesondere des Wasserspeiers sehr gut gelungen ist. Da musste ich schon an der ein oder anderen Stelle lachen.

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Rubinrot

Das Hörbuchcover von "Rubinrot" Band 1 der Edelstein-Trilogie
Bild von Arena Verlag

Die Rezension

Viele Menschen haben mir erzählt, dass ich unbedingt die „Edelstein Trilogie“ lesen muss. Sie hatten alle gehört, dass die Bücherreihe nicht nur beliebt, sondern auch sehr gut geschrieben ist. Da eine Freundin von mir im Besitz der Hörbücher war, habe ich mir das nicht zweimal sagen lassen und sie mir sofort ausgeliehen.

Der Anfang der Geschichte gefiel mir wirklich gut. Gwendolyn, die Erzählerin der Geschichte, klärt wunderbar über ihre Familiensituation und das „vererbte“ Gen auf. Schön fand ich, dass neben dem fantastischen Aspekt auch der zwischenmenschliche Handlungsstrang in der Geschichte nicht zu kurz kam. Der Leser hat schnell mitbekommen, dass es in Gwendolyns Familie nicht gerade gut läuft: Die Familie schwebt zwischen Neid, Liebe, vielleicht sogar Hass, und dem Gefühl nicht verstanden zu werden. Auch die verschiedenen Handlungsstränge der Geschichte, die immer wiederkehrenden Aufzeichnungen der Wächter, sorgen für ein fantastisches Flair.

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Der Zeitwandler

Das Cover von "Der Zeitwandler"
Bild von Bookshouse

Positives

Leider kann ich hier nur 3 von 5 Punkten geben.

Dennoch möchte ich jetzt erst mit dem Positiven beginnen: Das Cover fand ich ansprechend und ist auch sehr passend, da es mehrere Elemente aus dem Buch aufgreift!

Was die Spannung betrifft, kann ich sagen, dass durch die rasante Erzählweise der Autorin ein enormer Spannungsbogen aufgebaut wird. Dieser löst sich auch erst ganz gegen Ende des Buches vollständig auf. Das ist an sich nicht schlecht, da es somit nicht von vornherein klar ist, was mit den verschiedenen Figuren des Buches passiert / passiert ist!

Diese Spannung wird beinahe bis zum letzten Kapitel gehalten, welches dann eine schöne letzte Auflösung und ein wirkliches Happy End bringt. Insgesamt ist die Geschichte, wenn man sie den zu Ende liest, sehr interessant gestaltet und von der Idee richtig gut. Sie hat einige kleine Genretypische Dinge aufgegriffen und diese in leicht abgeänderter Form wiedergegeben.

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Die Nacht der Lilie

Cover von "Die Nacht der Lillie"
Bild von Bild von Carlsen Verlag

Die Rezension

Nachdem ich bereits Teil 1 „ Die Stunde der Lilie“ gelesen habe, bin ich nun wegen Teil 2 weder enttäuscht noch bin ich übermäßig begeistert. Sandra Regnier hat mich wieder mit ihren vielen herrlichen Figuren, allen voran Julia und Etienne de Montsauvan, in ihren Bann gezogen.

Leider muss ich sagen das ich nun im Nachhinein äußerst enttäuscht vom Klappentext bin, hier wurde auch eine Textpassage aus dem Buch eingefügt, die wohl doch etwas zu viel verrät… Wer also nicht im Vorhinein wissen will was aus den beiden Hauptfiguren wird, der sollte den Text wohl besser nicht lesen! Ich für meinen Teil konnte mir aber dennoch nicht entgehen lassen was aus Julia und Etienne wird, daher habe ich den zweiten Teil trotzdem weitergelesen!

Die gesamte Geschichte wird aus Julias Sichtweise erzählt. Sie ist nun bereits seit mehr als eineinhalb Jahren auf Schloss Versailles, im siebzehnten Jahrhundert, zu Zeiten König Ludwigs XIV. Zusätzlich zu ihren Problemen in der Vergangenheit, vermisst sie ihre Familie im 21. Jahrhundert sehr und wünscht sich stets zurück zu kommen.

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