Der Inhalt
Der Anfang von Dear Evan Hansen ist wirklich stark. Wir lernen Marc Evan Hansen kennen, der von allen eigentlich nur Evan genannt wird. Er verbringt viel Zeit alleine in seinem Zimmer und uns wird schnell klar, dass ihn zwischenmenschliche Kommunikation überfordert, oder ihm Angst macht.
Das beginnt beispielsweise bei einer harmlosen Bestellung beim Lieferservice und endet beim Smalltalk in der Schule mit Mitschüler*innen, die er im Grunde schon sein ganzes Leben lang kennt.
Seine Mutter ist alleinerziehend und muss viel arbeiten. Sie hat daher eine Therapie für Evan organisiert. Dort soll er Briefe an sich selbst schreiben. Eines Tages lässt er seinen Gefühlen endlich freien Lauf. Doch dann gerät dieser Brief in die Hände eines Jungen, der Suizid begeht. Und alle glauben, es handelt sich um seinen Abschiedsbrief. Anstatt das Missverständnis aufzukären, gerät Evan in einen Strudel aus Lügen und Halbwahrheiten.